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Mittwoch, 20. Dezember 2023

Aargauer Saisonbilanz: So haben sich die Aargauer Interclubteams geschlagen

Im zweiten Teil der Aargauer Saisonbilanz blicken wir auf die Ergebnisse der Interclubsaison zurück und schauen zudem, was bei den kantonalen Meisterschaften und den Schweizer Meisterschaften gelaufen ist.

Einmal mehr war in diesem Jahr das Männerteam des TC Teufenthal das stärkste im Kanton Aargau bei den Aktiven. Die Jungs um Captain Patrik Hartmeier liefen zum wiederholten Mal in der Nationalliga B auf und schafften auch in diesem Jahr wieder den Ligaerhalt. Dies bereits vorzeitig dank einem 8:1-Sieg in der zweitletzten Runde. In der Endabrechnung belegten sie Rang 5 in ihrer Gruppe.
Erfreulicherweise bekommen die Wynentaler im nächsten Jahr Gesellschaft aus dem Kanton Aargau. Die Männer des TC Zofingen haben nämlich ihr Saisonziel erreicht und haben als Aufsteiger den zweiten Aufstieg in Folge bewerkstelligen können. Die Zofinger gewannen alle vier Aufstiegsspiele – das letzte gegen Schützenmatt Solothurn vor heimischer Kulisse mit 5:1. Damit gehen im nächsten Jahr zwei Aargauer Teams in der Nationalliga B auf Punktejagd.

Drei Absteiger aus der NLC
Von den restlichen NLC-Teams der Aktiven aus dem Aargau vermochte vor allem der TC Aarau zu überzeugen. Nach dem Sieg in der Gruppenphase gewannen sie auch die ersten beiden Aufstiegsspiele ehe Schützenmatt Solothurn Endstation bedeutete. Den Ligaerhalt geschafft haben derweil bei den Männern die Aufsteiger des TC Wettingen und bei den Frauen die Aufsteigerinnen des TC Spreitenbach. Bei den Frauen haben auch die Zofingerinnen ihren Platz in der dritthöchsten Spielklasse verteidigt. Das ist leider nicht allen NLC-Teams gelungen. Die Männer aus Rheinfelden, Rohrdorferberg und Lenzburg sind alle abgestiegen. Es gibt jedoch auch noch eine positive Meldung: Die Männer des TC Mutschellen haben den Aufstieg aus der 1. Liga in die Nationalliga C geschafft.

Zwei Absteiger aus der NLA
Drei Aargauer Interclubteams der Senioren starteten in diesem Jahr in der Nationalliga A. Es waren dies die Wettinger Senioren 55+, die Bremgartner Senioren 70+ und die Buchser Seniorinnen 40+. Alle drei Teams mussten den Gang in die Abstiegsrunde antreten. Und leider schaffte nur ein Team den Ligaerhalt: Die Wettinger dank einem 4:0 gegen Melide. Chancenlos blieben die Buchserinnen, die ihr Abstiegsspiel mit 1:5 verloren. Ganz knapp mussten sich derweil die Bremgartner geschlagen geben. Sie verloren aufgrund des schlechteren Satzverhältnisses gegen Interlaken (3:3).

In diesem Jahr fanden zudem verschiedene kantonale Meisterschaften statt:

Aargauische Meisterschaften Aktive Männer indoor
Aargauische Meisterschaften Aktive Frauen indoor
Aargauische Meisterschaften Senioren indoor
Aargauische Meisterschaften Seniorinnen indoor
Aargauische Meisterschaften Junioren indoor
Aargauische Meisterschaften Aktive outdoor
Aargauische Meisterschaften Junioren outdoor
Aargauische Meisterschaften Senioren outdoor

21 Medaillen an nationalen Titelkämpfen
An den verschiedenen Schweizer Meisterschaften standen auch etliche Aargauerinnen und Aargauer im Einsatz und konnten Medaillen gewinnen. Darunter gab es gleich mehrere, die zwei Medaillen gewinnen konnten – bei den Senioren waren das Michelle Paroubek, Sandra Hopfner und Martin Gloor, bei den Juniorinnen Lina Strässle.

Senioren Schweizer Meisterschaften indoor
Slobodan Mavrenski (35+), Goldmedaille
Alain Dedial (45+), Goldmedaille
Michelle Paroubek (50+), Goldmedaille
Sandra Hopfner (55+), Silbermedaille
Daniel Müller (60+), Bronzemedaille
Herbert Gloor (65+), Bronzemedaille
Martin Gloor (65+), Bronzemedaille
Beat Rennhard (70+), Bronzemedaille
Milan Makanec (80+), Bronzemedaille
Rolf Bachmann (80+), Bronzemedaille

Junioren Schweizer Meisterschaften outdoor
Lina Strässle (U16), Bronzemedaille Einzel & Silbermedaille Doppel

Senioren Schweizer Meisterschaften outdoor
Sandra Hopfner (55+), Goldmedaille
Martin Gloor (65+), Goldmedaille
Petra Fisch (40+), Silbermedaille
Michelle Paroubek (50+), Silbermedaille
Beatrice Baumgartner-Ziegler (55+), Silbermedaille
Johannes Schindler (65+), Silbermedaille
José Taborda (60+), Bronzemedaille
Peter Schoch (80+), Bronzemedaille

Elite Schweizer Meisterschaften indoor
Dario Huber / Jacob Kahoun, Silbermedaille Doppel

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Montag, 3. Juli 2023

Zofingen schafft den Aufstieg in die Nati B

Die Zofinger Männer krönen ihre starke Interclubsaison mit einem 5:1-Sieg vor heimischer Kulisse im letzten Aufstiegsspiel gegen Schützenmatt Solothurn. Damit spielen die Zofinger nächstes Jahr in der Nationalliga B.

Sie haben es geschafft. Die Zofinger Männer gewinnen auch ihr viertes und letztes Aufstiegsspiel in dieser Interclubsaison und spielen im kommenden Jahr in der Nationalliga B. Damit haben die Zofinger, die letztes Jahr noch in der 1. Liga aufgelaufen waren, ihr grosses Saisonziel erreicht. Sie sind ausschliesslich mit Spielern und Trainern aus der eigenen Tennisschule in die zweithöchste Spielklasse des Landes aufgestiegen. Und das auf souveräne Art und Weise. Sie in ihrer Gruppe den ersten Rang belegt und mussten danach in den insgesamt vier Aufstiegsrunden nur ein einziges Mal die Doppelpartien bestreiten. Alle anderen Begegnungen entschieden sie bereits nach den Einzelpartien für sich.

Simmen und Kuster mit wichtigen Siegen
So auch das finale Aufstiegsspiel gegen Schützenmatt Solothurn, die in der Runde zuvor mit Aarau das zweitstärkste Aargauer NLC-Team eliminiert hatten. Die Solothurner, die nicht ganz in Bestbesetzung auflaufen konnten, vermochten die Zofinger auf drei von sechs Positionen zu fordern. Letztlich konnte aber nur die Solothurner Nummer eins Mischa Lanz gewinnen. Alle anderen Partien gingen zu Gunsten der Zofinger aus. Dario Huber, Lars Nohl und Nikolaj Talimaa siegten jeweils souverän in zwei Sätzen.
Mehr zu kämpfen hatten Zofingens Youngster Janis Simmen und Darius Elia Kuster. Simmen startete gegen den früheren Top 400 Spieler Tony Holzinger souverän und gewann Satz eins mit 6:1. Dann aber konnte er den mittlerweile 40-jährigen Deutschen nicht mehr genügend beschäftigen, so dass dieser aufdrehen und nach Sätzen ausgleichen konnte. Im dritten Satz behielt Simmen aber die Nerven und siegte mit 7:5. Damit sicherte er den Zofingern einen ganz wichtigen Punkt in dieser Begegnung. Genau wie auch Kuster, der den ehemaligen Spitzenspieler Riad Sawas in drei Sätzen niederringen konnte.

Tolle Kulisse für den Aufstieg
Damit stand es 5:1, die Doppel mussten nicht mehr gespielt werden und die Zofinger Männer konnten ihren Aufstieg in die Nationalliga B feiern. «Wir haben eine wirklich gute Saison gespielt. Unser Plan ist aufgegangen und wir konnten zum zweiten Mal in Folge aufsteigen. Besonders schön ist es, dass wir das nur mit unseren Leuten und ohne ausländische Verstärkung geschafft haben. Vor allem das letzte Aufstiegsspiel zuhause vor dieser tollen Kulisse mit über 100 Zuschauern war toll», freut sich Peter Veselovsky, der das Team betreut und im Verlauf der Saison auch den einen oder anderen Match bestritten hat.
Die Zofinger Männer stellen damit im kommenden Jahr das zweite Aargauer NLB-Team neben der Equipe aus Teufenthal. Im Vergleich zu den Teufenthalern, die in der zweithöchsten Spielklasse jeweils auf ausländische Spieler auf den vordersten Positionen setzten, werden die Zofinger im kommenden Jahr das Abenteuer «Nationalliga B» ohne Ausländer angehen. «Wir wollen nur mit Spielern und Trainer aus unserer Tennisschule antreten und schauen, ob wir damit auch in der Nationalliga B bestehen können», blickt Veselovsky auf das kommende Jahr voraus. Aber das ist noch Zukunftsmusik – zuerst gilt es, den verdienten Aufstieg gebührend zu feiern.

NLB-Senioren steigen ab
Die Zofinger Frauen spielten in dieser Saison ebenfalls in der Nationalliga C. Angeführt von Captain Selina Kaufmann erreichten sie erstmals seit dem Aufstieg in die dritthöchste Spielklasse die Aufstiegsspiele. Dort war dann aber in der ersten Runde Schluss. Sie verloren gegen Wohlensee klar mit 4:0. 
Eine schwierige Saison haben die Männer 65+ des TC Zofingen hinter sich. In der Nationalliga B haben sie in der Vorrunde drei Mal verloren und damit klar den letzten Gruppenrang belegt. Damit war klar: Die Zofinger müssen in die Abstiegsspiele. Dort wartete Lachen als Gegner. Und die Lachener erwiesen sich als zu hohe Hürde. Die Zofinger verloren mit 2:4. Das Bittere an dieser Niederlage: Drei von vier verlorenen Partien endeten erst im Champions Tie Break.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Mittwoch, 28. Juni 2023

Ligaerhalt wieder nicht geschafft – Rheinfelder Männer steigen ab

Die Interclubsaison ist bereits wieder vorbei. Höchste Zeit, um Bilanz zu ziehen, wie sich die stärksten Teams aus dem Fricktal in dieser Meisterschaft geschlagen haben. Eine Enttäuschung setzte es für die Männer des TC Rheinfelden ab, während die Seniorinnen aus Möhlin Grund zur Freude haben.

Die Männer des TC Rheinfelden haben in diesem Jahr einen neuen Anlauf in der Nationalliga C der Aktiven genommen. Nach dem Aufstieg am grünen Tisch wollte sie in dieser Saison den Ligaerhalt schaffen. Doch es kam anders. Das Team von Captain Fabrizio Petraglio schlug sich in der Gruppenphase zwar achtbar, verpasste die Aufstiegsspiele jedoch um drei Punkte knapp. Damit gings für die Rheinfelder in die Abstiegsspiele. Gegen Allmend Luzern konnten sie in den Einzelpartien gut mithalten und ein 3:3 erreichen – auch ohne den ansonsten sicheren Punktelieferanten Joshua Zeoli. Doch in den Doppelpartien waren die Luzerner dann stärker und setzten sich in diesem Abstiegsspiel durch. Für die Rheinfelder geht es damit nach nur einer Saison in der Nationalliga C zurück in die 1. Liga.
Ebenfalls keinen Grund zur Freude hatten die Frauen 50+ des TC Rheinfelden, die in dieser Saison in der Nationalliga B aufgelaufen waren. Sie kamen in der Gruppenphase nicht über den vierten Rang hinaus und mussten entsprechend in die Abstiegsspiele. Dort blieben sie ebenfalls chancenlos und unterlagen Neuenkirch mit 1:5. Damit endet für die Rheinfelderinnen die Zeit in einer nationalen Liga.

Möhlin hat neu ein NLA-Team
Jubeln konnten dafür die Frauen 40+ des TC Möhlin. Ein Jahr nach dem Aufstieg in die Nationalliga B können sich die Fricktalerinnen über die Promotion in die Nationalliga A freuen. Bereits in der Gruppenphase sind die Mehlemerinnen sehr stark aufgetreten und haben drei Siege aneinandergereiht. Als Gruppensiegerinnen starteten sie in die Aufstiegsbegegnung gegen Nyon und liessen auch dort nie Zweifel über den Ausgang der Partie aufkommen. Sie gewannen alle vier Einzelpartien und brachten den Aufstieg damit in trockene Tücher, ohne überhaupt Doppel spielen zu müssen.
Und beinahe hätte es in Möhlin noch einen zweiten Aufstieg gegeben. Die Männer 45+, die in dieser Saison in der Nationalliga C aufgelaufen sind, haben sich nach Rang zwei in den Gruppenspielen in die zweite Aufstiegsrunde vorgekämpft. Im entscheidenden Spiel um einen Platz in der Nationalliga B mussten sie sich dann aber dem Westschweizer Team aus Onex mit 1:4 geschlagen geben.

Neu zwei Teams in den nationalen Ligen
Im TC Frick sind die Frauen 30+ nach zwei Aufstiegen in Folge in dieser Saison in der Nationalliga B aufgelaufen. Als Gruppendritte mussten sie dort den Gang in die Abstiegsspiele antreten. Gegen Sporting Derendingen waren sie dann aber das klar bessere Team und gewannen mit 4:0. Damit verbleiben sie in der zweithöchsten Spielklasse des Landes. Und neu stellt der TC Frick noch eine zweite Equipe in einer nationalen Liga. Dies dank den Männern 55+ des Vereins. Sie haben sich nach dem Gruppensieg souverän durch die beiden Aufstiegsrunden gekämpft und werden im kommenden Jahr in der Nationalliga C auf Punktejagd gehen können.

Text von Fabio Baranzini / Bild TC Rheinfelden

Mutschellens Männer neu in der Nationalliga C

Die Interclubsaison ist bereits wieder vorbei. Höchste Zeit, um Bilanz zu ziehen, wie sich die stärksten Teams der Region Lenzburg/Freiamt in dieser Meisterschaft geschlagen haben. In einer Saison mit vielen Abstiegen sorgten die Männer des TC Mutschellen für ein Highlight.

Nach dem Abstieg der NLC-Männer des TC Wohlen Niedermatten im letzten Jahr waren in dieser Saison die Lenzburger Männer das einzige Aktive NLC-Team aus der Region Lenzburg/Freiamt. Doch die Lenzburger, die im Vergleich zur letzten Saison zwei Abgänge und einen verletzungsbedingten Ausfall zu kompensieren hatten, taten sich schwer. In der Gruppenphase holten sie lediglich zwei Punkte und auch das Abstiegsspiel gegen Collonge-Bellrive ging mit 1:5 deutlich verloren. Damit verliert die Region innerhalb von zwei Jahren auch noch das zweite NLC-Team bei den Aktiven.
Doch es gibt auch eine positive Meldung. Im nächsten Jahr wird die Region nicht ohne Vertretung in einer nationalen Liga bei den Aktiven bleiben. Dies dank den Männern des TC Mutschellen. Nach Rang zwei in der Gruppenphase sind sie in den ersten beiden Aufstiegsrunden gegen Biel (6:0) und Courrendlin-La Croisée (5:1) durchmarschiert. Und auch das letzte Aufstiegsspiel gegen Collonge-Bellrive gewannen sie mit 5:2 sicher. Damit dürfen sie im nächsten Jahr in der Nationalliga C ran.

Doppel-Abstieg für Bremgarten
Bei den Senioren muss der TC Bremgarten gleich zwei Abstiege in Kauf nehmen. Die Senioren 70+ belegten in der Nationalliga A in der Gruppenphase den vierten und letzten Rang. Das Abstiegsspiel gegen Interlaken ging dann unglücklich verloren, obwohl es nach Punkten 3:3 stand. Auch die zweite Equipe 70+, die in der Nationalliga B auflief, muss den Abstieg hinnehmen. Sie blieb in der gesamten Saison ohne Punktgewinn und muss damit ein Jahr nach dem Aufstieg wieder eine Liga tiefer auflaufen. Besser lief es den anderen beiden Senioren Equipen des TC Bremgarten. Die Männer 45+ und die Männer 55+ schafften beide den Ligaerhalt in der Nationalliga C.
Ebenfalls weiterhin in der dritthöchsten Spielklasse laufen die Männer 45+ und 55+ des TC Wohlen Niedermatten auf. Den Ligaerhalt verpasst haben dagegen die Frauen 30+ des TC Wohlen Niedermatten. Sie verloren ihr Abstiegsspiel gegen Murten deutlich mit 0:4. Abstiege gibt es keine weiteren zu verzeichnen in der Region Lenzburg/Freiamt. Dafür ein Team, das nächstes Jahr neu in der Nationalliga C spielen wird. Es sind dies die Frauen 30+ des TC Muri.

Ligaerhalt in der Nati B
Damit stellt der TC Muri nächstes Jahr zwei Equipen in den nationalen Ligen. Denn die Männer 70+ haben als Aufsteiger den Ligaerhalt in der Nationalliga B geschafft. Ebenfalls weiterhin in der Nationalliga B spielen die Frauen 30+ des TC Lenzburg. Sie gewannen ihr Abstiegsspiel gegen Neuenhof sicher mit 5:1. Den Ligaerhalt ebenfalls erfolgreich bewerkstelligt haben die Männer 45+ des TC Mutschellen. Sie erreichten den ersten Rang in ihrer Gruppe, verloren dann aber das Aufstiegsspiel gegen Montchoisi mit 3:4.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Teufenthaler Männer schaffen den Ligaerhalt souverän

Die Interclubsaison ist bereits wieder vorbei. Höchste Zeit, um Bilanz zu ziehen, wie sich die stärksten Teams der Region Wynental in dieser Meisterschaft geschlagen haben. Das NLB-Team des TC Teufenthal hat dabei einmal mehr souverän den Ligaerhalt geschafft.

Die Teufenthaler Männer konnten bereits eine Runde vor Schluss jubeln. Dank dem 8:1-Sieg gegen Aufsteiger Horw war klar, dass die Wynentaler den Ligaerhalt vorzeitig auf sicher haben. Und auch die Chancen auf Platz vier standen eigentlich ganz gut. Dafür hätte es noch drei Punkte gebraucht im letzten Gruppenspiel gegen Drizia Genf. Doch ohne die ausländischen Verstärkungsspieler gewannen die Teufenthaler nur zwei Punkte. Wie dem auch sei: Die Teufenthaler haben auch in dieser Saison bewiesen, dass sie in die Nationalliga B gehören. Auch wenn es gegen die Topteams aus Büsingen, Allmend Luzern und Bulle keine Siege gab, konnten sie regelmässig punkten und dürfen damit auch im kommenden Jahr in der zweithöchsten Schweizer Spielklasse auf Punktejagd gehen.

NLB-Seniorinnen steigen ab
Ebenfalls weiterhin in der Nationalliga B spielen die Männer 35+ des TC Teufenthal. Die Equipe, die angeführt wurde von Philippe Ruch, hat nach dem Abstieg aus der Nationalliga A im Vorjahr den Sprung in die Aufstiegsspiele knapp verpasst. Ein Punkt fehlte, um Gruppenrang zwei zu sichern. So mussten die Teufenthaler den Gang in die Abstiegsspiele antreten, wo sie sich gegen Bachtobel mit 5:4 durchsetzen und sich so den Ligaerhalt sichern konnten.
Das ist den Frauen 50+ des Vereins dagegen nicht gelungen. Sie kamen in der Gruppenphase der Nationalliga B nicht wie gewünscht auf Touren und gewannen lediglich zwei Matches. Als Gruppenvierte starteten sie in die Abstiegsbegegnung gegen Seebach. 2:2 stand es nach den Einzeln, doch in den Doppelpartien waren die Seebacherinnen stärker und gewannen die entscheidenden beiden Punkte. Damit werden die Teufenthalerinnen im nächsten Jahr eine Liga tiefer antreten müssen.

Kurzes Vergnügen in der Nati A
Den Ligaerhalt geschafft hat das vierte Teufenthaler Team, das in einer nationalen Liga spielt. Die Männer 45+ erreichten in der Gruppenphase den dritten Rang und konnten sich so eine gute Ausgangslage fürs Abstiegsspiel erarbeiten. Gegen Pfäffikon waren die Teufenthaler stärker und gewannen dank dem 4:1 nach den fünf Einzelpartien vorzeitig. Damit verbleibt die Equipe in der Nationalliga C.
Nicht mehr in der Nationalliga A spielen derweil die Männer 65+ des TC Menziken. Nachdem sie in der vergangenen Saison am grünen Tisch aufgestiegen waren, ist das Abenteuer Nationalliga A nach einer Saison wieder vorbei. Ohne Sieg in der Gruppenphase belegten die Menziker den vierten Rang und mussten in den Abstiegsspielen gegen Stade-Lausanne ran. Diese Begegnung ging mit 1:3 verloren. Die Menziker spielen damit nächstes Jahr wieder in der Nationalliga B.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Aaraus NLC-Team überzeugt und erreicht die dritte Aufstiegsrunde

Die Interclubsaison ist bereits wieder vorbei. Höchste Zeit, um Bilanz zu ziehen, wie sich die stärksten Teams der Region Aarau/Entfelden in dieser Saison geschlagen haben. Die NLC-Männer des TC Aarau haben für positive Schlagzeilen gesorgt.

Diego Roth, der Captain der Aarauer NLC-Interclubmannschaft bei den Aktiven, hat vor der Saison gesagt, das Saisonziel seiner Equipe sei, Spass zu haben und so weit wie möglich zu kommen. Dieses Ziel haben die Aarauer erreichen. Das kann man angesichts der starken Saison definitiv festhalten. Roth und sein Team haben die Gruppenphase klar dominiert und sich mit drei Siegen den ersten Platz in der Gruppe gesichert.
Und auch in den Aufstiegsspielen zeigten die Aarauer, dass sie zu den stärksten Teams dieser Liga gehören. Sowohl gegen Allmend Zug als auch gegen Locarno mussten die Aarauer nicht einmal zu den Doppelpartien antreten. Die fünf benötigten Siege holten sie beide Mal bereits in den sechs Einzelbegegnungen. Erst in der zweitletzten Runde vor dem Aufstieg in die Nationalliga B war für die Aarauer Schluss. Gegen das klar zu favorisierende Team des TC Schützenmatt Solothurn schlugen sich die Aarauer aber erneut stark. Dennoch unterlagen sie letztlich mit 2:5.

Buchser NLA-Seniorinnen steigen ab
Der TC Buchs, der nur wenige 100 Meter vom TC Aarau entfernt liegt, stellte in dieser Saison wieder drei Seniorenteams in den nationalen Ligen. In der Nationalliga A liefen die Seniorinnen 40+ auf. Sie hatten in dieser Saison allerdings einen schwierigen Stand. In den Gruppenspielen resultierten lediglich drei Matchgewinne und auch im Abstiegsspiel gegen Thalwil unterlagen sie mit 1:5 deutlich. Damit werden die Buchserinnen im kommenden Jahr in der Nationalliga B auflaufen. Ebenfalls in der Nationalliga B werden nächstes Jahr die Frauen 30+ und die Männer 65+ des TC Buchs spielen. Beide Equipen haben nämlich in dieser Saison den Ligaerhalt in der zweithöchsten Spielklasse geschafft. Beide Teams hatten in der Gruppenphase den dritten Rang belegt – jeweils punktgleich mit dem Gruppenzweiten – und mussten so den Gang in die Abstiegsspiele antreten. Dort aber liessen sie nichts anbrennen und siegten jeweils klar.

Entfelden steigert sich zur richtigen Zeit
Den Ligaerhalt ebenfalls geschafft haben die beiden noch verbleibenden Teams aus der Region Aarau/Entfelden, die in einer nationalen Liga aufgelaufen sind. Die Frauen 30+ des TC Entfelden kamen in der Gruppenphase nicht auf Touren und belegten den letzten Rang. Doch just in den Abstiegsspielen konnten sie sich steigern und gewannen gegen St.Gallen mit 5:1, obwohl die Ostschweizerinnen auf drei von vier Positionen besser klassiert waren. Damit gehen die Entfelderinnen nächstes Jahr wieder in der Nationalliga C auf Punktejagd. Dasselbe gilt für die Männer 65+ des TC Aarau. Als Aufsteiger in die NLC-Saison gestartet, konnten sie sich für die Aufstiegsspiele qualifizieren. Dort war dann aber Melide eine Nummer zu gross. Die Tessiner gewannen mit 4:2.

Text und Bild Fabio Baranzini

Montag, 26. Juni 2023

Zofingen erreicht die letzte Aufstiegsrunde zur Nationalliga B

Am vergangenen Wochenende bestritten die beiden letzten verbliebenen Aargauer NLC-Teams aus Aarau und Zofingen die dritte von maximal vier Aufstiegsrunden im Kampf um einen Platz in der Nationalliga B.

Wenn alles perfekt aufgegangen wäre, hätte es zum Aargauer Derby im Kampf um einen Platz in der Nationalliga B kommen können. Dann nämlich, wenn Aarau gegen Solothurn und Zofingen gegen Lausanne-Sports II gewonnen hätte. Dazu kommt es leider nicht, aber immerhin eine Equipe konnte sich für den finalen Showdown qualifizieren. Es sind dies die Männer des TC Zofingen.
Die Aufsteiger, die mit dem Ziel «Nationalliga B» in die Saison gestartet sind, haben dabei einmal mehr bewiesen, dass sie bereit sind, wenn es draufankommt. Lausanne-Sports II war bisher ähnlich souverän durch die Saison marschiert wie die Zofinger und hätten – wenn sie in Bestbesetzung antreten, gegen Zofingen durchaus gewinnen können. Doch das taten sie nicht, was die Zofinger resolut ausnutzten. Bereits nach den Einzelpartien führten sie mit 4:2 und liessen sich diesen Vorsprung in den abschliessenden Doppelpartien nicht mehr nehmen. Dank dem 7:2 stehen sie in der letzten Aufstiegsrunde. Sie benötigen also nur noch einen Sieg, um ihr Saisonziel zu erreichen.

Aarau verkauft sich teuer
Die letzte Hürde ist dabei das Team Schützenmatt Solothurn. Die Solothurner haben am vergangenen Samstag gegen Aarau gewinnen können. Die Aarauer, die auf jeder Position schwächer klassiert waren, verkauften ihre Haut in dieser Begegnung teuer. Dank Siegen von Kevin Jordi und Slobodan Mavrenski retteten sie sich in die Doppelspiele. Und es wäre sogar noch mehr drin gelegen, wenn die Aarauer eines oder sogar zwei Einzel, das in drei Sätzen verloren ging, gewonnen hätten. So aber wog die 2:4-Hypothek zu schwer und die Solothurner sicherten sich den fünften Punkt im Doppel ohne Probleme. Damit endet die Saison für die Aarauer in der dritten Aufstiegsrunde.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Montag, 19. Juni 2023

Aarau und Zofingen weiter im Aufstiegsrennen dabei

Am vergangenen Wochenende wurde die zweite Runde der Aufstiegsspiele ausgetragen. Von den Aargauer NLC-Teams bei den Männern haben sowohl Aarau wie auch Zofingen überzeugen können.

Aufgrund der Klassierungen waren sowohl Aarau wie auch Zofingen vor der zweiten Aufstiegsrunde zur Nationalliga B zu favorisieren gewesen. Und die gute Nachricht: Beide sind dieser Favoritenrolle gerecht geworden und stehen in der dritten Aufstiegsrunde. Aarau dank einem Sieg über Locarno, Zofingen bezwang Thalwil.

Keine Doppel nötig
Die Aarauer blieben beim Auswärtsspiel in Locarno ungefährdet. Gegen die Tessiner, die im Vergleich zum Rest der Saison nicht in Bestbesetzung aufgelaufen sind, konnten die Aarauer die Begegnung schon nach den Einzelpartien beenden. Dies dank den fünf Einzelsiegen von Muhamed Fetov, Kevin Jordi, Arturo Roth, Slobodan Mavrenski und Noah Bircher. Für das Team von Captain Diego Roth wartet nun in der nächsten Runde ein happiger Brocken: Sie treffen auf der heimischen Anlage auf den TC Schützenmatt Solothurn. Die Solothurner haben in ihren insgesamt fünf Begegnungen in diesem Jahr erst vier Matches verloren.
Die Zofinger Männer, die sich den Aufstieg in die Nationalliga B zum Ziel gesetzt haben, konnten zum zweiten Mal in Folge in den Aufstiegsspielen alle sechs Einzelpartien gewinnen. Diesmal gelang dies gegen den TC Thalwil. Jacob Kahoun, Dario Huber, Janis Simmen, Nikolaj Talimaa, Darius Elia Kuster und Lazar Magdinchev siegten allesamt in zwei Sätzen. Doch auch für die Zofinger dürfte es kommende Woche nicht im selben Stil weitergehen. Denn auch auf sie wartet ein starker Gegner. Die Zofinger müssen auswärts gegen Lausanne-Sports ran, das über ein sehr breites und starkes Kader verfügt.

Möhlin neu in der Nati A
In den Aufstiegsspielen standen auch mehrere Seniorenteams aus dem Kanton Aargau im Einsatz. Die NLB-Männer 35+ aus Mellingen beispielsweise. Sie standen als Aufsteiger in der letzten Aufstiegsrunde für die Nationalliga A. Dort trafen sie auf den TC Zug, dem sie allerdings deutlich mit 1:5 unterlagen. Damit verpassen die Mellinger den Aufstieg in die Nationalliga A. Den Sprung in die höchste Liga des Landes geschafft haben dagegen die Frauen 40+ des TC Möhlin. Sie hatten nach dem souveränen Gruppensieg auch das Aufstiegsspiel gegen Nyon deutlich mit 4:0 gewonnen und gehen nun im kommenden Jahr in der Nationalliga A auf Punktejagd. In der Kategorie 55+ haben Frick und Neuenhof bei den Männern den Sprung in die Nationalliga C geschafft. Und bei den Frauen 50+ gabs ebenfalls zwei Aufsteigerteams in die Nationalliga B. Es sind dies die Equipen aus Obersiggenthal und Wohlen Niedermatten.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Montag, 12. Juni 2023

Kein gutes Aargauer Interclub-Wochenende

In der Auf-/Abstiegsrunde müssen zwei von drei Aargauer NLA-Teams und drei von sieben NLC-Teams den Abstieg in Kauf nehmen. Immerhin: Aarau und Zofingen sind bei den Männern auf Kurs.

Zum Abschluss der Nationalliga B Saison mussten die Teufenthaler Männer die Reise nach Genf antreten, wo das letzte Gruppenspiel gegen Diriza Genf anstand. Die Ausgangslage war klar: Der Ligaerhalt war schon in trockenen Tüchern, es ging gegen Genf lediglich noch darum, ob es in der Endabrechnung Rang vier oder fünf geben würde. Mit drei Punktgewinnen hätten sich die Teufenthaler den vierten Platz gesichert, ansonsten hätte Genf sie noch überholt.
In den Einzelpartien konnten die Teufenthaler, die in dieser Runde ohne ausländische Verstärkungsspieler angetreten waren, zwei Punkte ins Trockene bringen. Teamleader Yannik Steinegger und Noël Kunz konnten ihre Matches in zwei Sätzen gewinnen. Luca Keist und Patrik Hartmeier scheiterten nach hartem Kampf jeweils knapp. In den abschliessenden Doppelpartien schafften es die Wynentaler nicht, den dritten Zähler noch zu holen. Zwei Doppel gingen im Champions Tie Break verloren – eines gar nach vergebenem Matchball. So mussten sich die Teufenthaler in der Endabrechnung noch vom vierten Platz verdrängen lassen, was aber letztlich keine Rolle spielt. Das Ziel Ligaerhalt hatten sie ja schon vorzeitig erreicht.

Zwei Teams sind noch im Rennen
In der Nationalliga C fanden an diesem Wochenende die Auf-/Abstiegsspiele statt für die Aargauer Teams. Wie erwartet erfolgreich unterwegs waren die Männerequipen aus Zofingen und Aarau. Die Zofinger liessen überhaupt gar nichts anbrennen und schlugen Nyon Zuhause mit 6:0 ohne Satzverlust. Auch in der nächsten Runde sind die Zofinger zu favorisieren. Aarau bekundete auswärts gegen Allmend Zug auch keine Probleme und gewann ebenfalls souverän mit 6:0. Die Zofinger Frauen, die auch in den Aufstiegsspielen aufliefen, mussten gegen Wohlensee ran. Ohne Teamleaderin Selina Kaufmann war für die Zofingerinnen allerdings nichts zu holen. Sie unterlagen 0:4.

Drei NLC-Absteiger
In den Abstiegsspielen standen gleich fünf Aargauer Teams im Einsatz. Bei den Männern gab es – wie zu erwarten – zwei klare Absteiger. Die Lenzburger konnten auswärts gegen Collogne-Bellrive lediglich ein Einzel gewinnen und stiegen damit nach dem 1:5 ab. Genauso die Equipe aus Rohrdorferberg, die gegen Lausanne-Sports keine Chance hatte und die Begegnung nach den Einzelpartien ebenfalls bereits verloren hatte (0:6). Rheinfelden konnte gegen Allmend Luzern ein 3:3 nach den Einzeln herausholen, scheiterte dann aber in den Doppeln und steigt ebenfalls ab.
Immerhin: Zwei Aargauer Vertreter haben sich auch in den Abstiegsspielen behaupten können. Und das erst noch auf souveräne Art und Weise. Die Männer aus Wettingen gewannen ihre Begegnung souverän mit 6:0 und auch die Frauen aus Spreitenbach verloren kein Einzel. Sie setzte sich mit 4:0 gegen Lyss durch. Wettingen und Spreitenbach werden damit im nächsten Jahr ebenfalls in der Nationalliga C auf Punktejagd gehen.

Zwei NLA-Absteiger
In der Nationalliga A mussten alle drei Aargauer Teams in die Abstiegsspiele. Eine souveräne Leistung zeigten dabei die Wettinger Senioren 55+. Sie liessen gegen Melide überhaupt nichts anbrennen, gewannen alle vier Einzelpartien und sicherten sich so souverän den Ligaerhalt. Ganz eng endete dagegen das Abstiegsspiel der Bremgartner Senioren 70+. Nach den Einzelpartien stand es 2:2 und nach den Doppeln 3:3. Weil aber Interlaken sowohl das Doppel eins gewonnen und auch noch einen Satz mehr für sich entschieden hatte, müssen die Bremgartner Senioren den Abstieg in Kauf nehmen. Ebenfalls abgestiegen sind die Seniorinnen 40+ des TC Buchs. Sie unterlagen im Abstiegsspiel dem TC Thalwil klar mit 1:5.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Montag, 22. Mai 2023

Teufenthal auf Kurs Richtung Ligaerhalt

Am dritten Interclubspieltag gab fürs die Teufenthaler Männer in der Nationalliga B eine 3:6-Niederlage. In der Nationalliga C stehen derweil drei von sieben Teams bei den Aktiven in den Aufstiegsspielen.

Das Warten auf den ersten Sieg in der laufenden Saison geht für die NLB-Männer des TC Teufenthal weiter. Auch am dritten Spieltag gab's eine Niederlage. Diese war allerdings zu erwarten, war doch der Gegner Tabellenführer Büsingen, der in dieser Saison Aufstiegsambitionen hegt. Die Wynentaler haben sich in dieser Begegnung jedoch achtbar aus der Affäre gezogen. Vor allem die beiden Teamleader Yannik Steinegger und Moritz Baumann, die bislang unglücklich gekämpft und mehrmals knapp verloren hatten, konnten an diesem Wochenende auftrumpfen.
Steinegger und Baumann waren nämlich für alle drei Teufenthaler Punkte zuständig. Beiden schlugen im Einzel einen höher eingestuften Kontrahenten und setzten sich anschliessend auch noch gemeinsam im Doppel durch. Und es wären sogar noch mehr Punkte drin gelegen für die Teufenthaler. Patrik Hartmeier und Yanik Kälin verloren ihre Einzel in drei Sätzen und das Duo Hartmeier/Luca Keist unterlag im Doppel erst im Champions Tie Break. Aber auch mit den drei Zählern dürfen die Teufenthaler zufrieden sein, denn sie sind weiterhin auf Kurs in Richtung Ligaerhalt.

Aarau und beide Zofinger Teams in den Aufstiegsspielen
In der Nationalliga C der Männer beenden die Aarauer ihre Vorrunde mit einem weiteren klaren Sieg. Gegen Schlusslicht Burgdorf liessen sie gar nichts anbrennen und gewannen diskussionslos mit 8:1. Sie starten damit als Gruppensieger in die Aufstiegsspiele. Dasselbe haben die Männer aus Zofingen geschafft. Sie siegen abschliessend ebenfalls mit 8:1 gegen TAN Tennis Club und haben sich damit den Gruppensieg gesichert. Sie treffen im ersten Aufstiegsspiel auf Nyon. Mit den Frauen des TC Zofingen hat sich noch ein drittes Aargauer NLC-Team für die Aufstiegsspiele qualifizieren können. Zwar setzte es zum Abschluss eine 1:5-Niederlage gegen die klaren Gruppensiegerinnen des TC Falkensteig SG ab, aber dank des besseren Satzverhältnisses klassieren sich die Zofingerinnen in der Endabrechnung vor dem punktgleichen Team aus Burgdorf auf Rang zwei.

Quartett kämpft um den Ligaerhalt
Den Gang in die Abstiegsspiele müssen derweil die drei Männerteams aus Rohrdorferberg, Lenzburg und Rheinfelden antreten. Immerhin: Für die Lenzburger gabs beim 2:7 gegen Marin die ersten Punkte in diesem Jahr, genauso für Rohrdorferberg beim 1:8 gegen Herzogenbuchsee. Beide Teams starten jedoch als klare Aussenseiter in ihre Abstiegspartien. Rheinfelden hat derweil auch am letzten Spieltag gepunktet und gegen Gruppensieger Meggen drei Zähler ins Trockene gebracht. Dennoch müssen sie in den Abstiegsspielen auflaufen, wo sie sich mit Allmend Luzern messen. Dasselbe gilt für die Frauen des TC Spreitenbach. Die Aufsteigerinnen verlieren das letzte Gruppenspiel gegen Veveysan II mit 2:4 und werden damit Gruppendritte. Die Teilnahme an den Aufstiegsspielen haben sie beim 3:3-Unentschieden gegen Schlusslicht Waidberg vergeben.

Buchs und Wettingen in den Abstiegsspielen
In der Nationalliga A der Seniorinnen und Senioren gabs für die drei Aargauer Teams an diesem Wochenende vier Punkte aus zwei Begegnungen. Die Wettinger Männer 55+ konnten zum Abschluss der Gruppenspiele erstmals mehr als einen Punkt in einer Begegnung gewinnen. Gegen Schlusslicht Reinacherheide gabs ein 3:3. Damit starten die Wettinger als Gruppendritte ins Abstiegsspiel gegen Melide. Im dritten Spiel gabs für die Buchser Frauen in der Altersklasse 40+ die dritte 1:5-Niederlage. Damit ist klar, dass die Buchserinnen als Gruppenletzte in die Abstiegsspiele starten werden. Die Gegnerinnen dort kommen aus Thalwil. Ihr letztes Gruppenspiel noch nicht ausgetragen haben die Männer des TC Bremgarten. Sie spielen in der NLA 70+ und duellieren sich dort heute mit Schlusslicht Langriet.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Montag, 15. Mai 2023

Starke Teufenthaler Doppel, Aarau und Zofingen weiter gut unterwegs

Am zweiten Interclubspieltag punkten die Teufenthaler NLB-Männer in den Doppelpartien und in der Nationalliga C sind Aarau und Zofingen auf Kurs. In der Nationalliga A hatten die drei Aargauer Seniorenteams dagegen wenig Grund zur Freude.

Nach der unglücklich deutlichen 2:7-Niederlage zum Auftakt gegen Allmend Luzern sah es für die Teufenthaler NLB-Männer nach den Einzelpartien der zweiten Runde ebenfalls wenig erfreulich aus. Gegen die Aufsteiger aus Bulle lag man deutlich mit 1:5 hinten. Auf den Positionen eins bis vier war gar nichts zu holen – alle Begegnungen gingen in zwei klaren Sätzen an die Westschweizer.
Den einzigen Punkt konnte Noël Kunz mit seinem Dreisatzsieg gegen Vincent Berset beisteuern. Nur ganz wenig hätte gefehlt und Captain Patrik Hartmeier hätte noch einen zweiten Zähler verbuchen können. Doch er vergab im zweiten Satz zwei Matchbälle und verlor in drei Sätzen. Letztlich endete der Teufenthaler Auftritt aber dennoch positiv. Denn die Wynentaler trumpften im Doppel gross auf und schafften das Kunststück, alle drei Doppelpartien zu gewinnen – zwei davon im Champions Tie Break. Dank dem 4:5 verschaffen sich die Teufenthaler zumindest ein kleines Polster auf den Abstiegsrang in ihrer Gruppe.

Aarau und Zofingen auf Kurs
Weiterhin erfolgreich unterwegs ist das Aarauer Männer Team in der Nationalliga C. Nach dem klaren 7:2-Auftaktsieg gegen Pully am vergangenen Wochenende setzten sie sich im Aargauer Derby gegen Wettingen mit 6:3 durch. Damit sind die Aarauer auf gutem Weg in Richtung Gruppensieg und Aufstiegsspiele. Die Aufstiegsmannschaft aus Wettingen schlägt sich bislang ebenfalls ansprechend, dürfte es aber dennoch schwer haben, sich für die Aufstiegsspiele zu qualifizieren. Dafür bräuchten sie einen klaren Sieg zum Abschluss gegen Pully.
Ebenfalls gewonnen haben die Männer aus Zofingen. Sie schlagen Marly auswärts mit 6:3 und sind damit ebenfalls auf Kurs in Richtung Aufstiegsspiele. Den ersten Sieg gabs auch für die Zofinger Frauen. Nach der 2:4-Niederlage zum Auftakt haben sie nun mit demselben Resultat gegen Burgdorf gewonnen und stehen aktuell auf Rang zwei in der Gruppe. Zum Abschluss treffen sie aber noch auf das nominell stärkste Team von Falkensteig SG. Zum zweiten Mal gabs für die Aufsteigerinnen aus Spreitenbach ein 3:3. Diesmal aber haben sie das Satzverhältnis für sich entscheiden können gegen die Equipe des TC Waidberg ZH. Damit haben die Spreitenbacherinnen noch immer die Chance, sich für die Aufstiegsspiele zu qualifizieren.

Zwei Teams in den Abstiegsspielen
Weiterhin schwierig präsentiert sich die Ausgangslage für die drei Männerteams des TC Lenzburg, des TC Rohrdorferberg und des TC Rheinfelden. Die Rheinfelder verlieren nach dem Auftaktspiel auch die zweite Begegnung gegen Wettswil. Diese aber denkbar knapp mit 4:5, wobei ein Doppel im Champions Tie Break verloren ging. Damit wird es für die Rheinfelder sehr schwierig, sich noch für die Aufstiegsspiele zu qualifizieren. Definitiv nicht mehr möglich ist das für Lenzburg und Rohrdorferberg. Beide Teams verlieren nämlich auch ihre zweite Begegnung mit 0:9 und müssen entsprechend die Abstiegsspiele planen.

Drei Niederlagen in der NLA
In der Nationalliga A gabs für die Senioren 70+ des TC Bremgarten am zweiten Spieltag nur wenig Grund zur Freude. Nach dem Startsieg mussten sie sich nun Bally Schönenwerd klar mit 1:5 geschlagen geben. Einzig Max Hegi konnte sein Einzel gewinnen. Noch ist es aber möglich, dass die Bremgartner mit einem klaren Sieg zum Abschluss die Aufstiegsspiele erreichen können. Das wird für die Wettinger Senioren in der NLA der Altersklasse 55+ definitiv nicht mehr möglich sein. Nach der zweiten klaren Niederlage – diesmal ein 1:5 gegen Dählhölzli Bern – kämpfen sie im letzten Gruppenspiel noch um den dritten Rang. Ebenfalls verloren haben die Seniorinnen 40+ des TC Buchs. Sie unterlagen dem LTC Winterthur mit 1:5 und haben es nun sehr schwierig, noch in den Kampf um die Aufstiegsplätze einzugreifen.

Text und Bilder Fabio Baranzini

Montag, 8. Mai 2023

Durchzogener Saisonstart für Aargauer Teams

Am Wochenende gingen die ersten Interclubbegegnungen der neuen Saison über die Bühne. Die Aargauer Spitzenteams sind dabei unterschiedlich erfolgreich in die neue Meisterschaft gestartet.

Teufenthal gegen Allmend Luzern lautete die Affiche zum Auftakt in die neue NLB-Saison. Auf dem Papier waren die Luzerner in diesem Duell die Favoriten, waren sie doch auf allen sechs Positionen stärker klassiert. Doch es entwickelte sich eine hart umkämpfte Begegnung. Alle sechs Einzelpartien gingen über die volle Distanz von drei Sätzen. Am Ende kämpften die Teufenthaler allerdings unglücklich und holten nur einen Sieg dank dem Erfolg von Captain Patrik Hartmeier. Besonders bitter war die Niederlage von Teamleader Yannik Steinegger, der zwei Matchbälle vergab und letztlich gegen Adam Moundir verlor.
In den Doppelpartien konnten die Teufenthaler dank dem Sieg von Hartmeier und Luca Keist immerhin noch einen weiteren Punkt ins Trockene bringen. Aber auch im Doppel verloren sie eine Partie, die über drei Sätze ging. Am kommenden Samstag bietet sich den Teufenthalern die Chance, mehr Punkte zu sammeln. Dann nämlich treffen sie auf Bulle, das in der ersten Runde ebenfalls verloren hat.

Vier Siege und vier Niederlagen
In der Nationalliga C präsentieren sich die Gemütslagen der Aargauer Teams sehr unterschiedlich. Die Männer aus Zofingen, Aarau und Wettingen dürfen mit ihrem Saisonstart zufrieden sein. Aarau siegte mit 7:2 gegen Pully II, Zofingen gewann 6:3 gegen Stade-Lausanne und die Aufsteiger aus Wettingen gewannen mit 5:4 gegen Burgdorf. Die drei anderen NLC-Männerteams aus dem Kanton Aargau hatten dagegen einen schwierigen Stand – insbesondere Lenzburg und Rohrdorferberg. Die beiden Teams kassierten zum Saisonstart eine 0:9-Niederlage. Immerhin drei Punkte gabs für Rheinfelden gegen den TC Valsana Zürich.
Bei den zwei Frauenteams aus dem Aargau, die in der Nationalliga C auflaufen, gabs einen Sieg. Die Aufsteigerinnen aus Spreitenbach gewannen bei ihrer Premiere gegen Allmend Zug. Allerdings war die Partie hart umkämpft und endete mit 3:3 Punkten und einem Satzverhältnis von 6:6. Dank dem Sieg im Doppel eins konnten sie die Begegnung für sich entscheiden. Die Frauen aus Zofingen mussten sich mit 2:4 gegen Schwerzenbach geschlagen geben.

Bremgartner NLA-Senioren gewinnen
Bei den Seniorinnen und Senioren treten in diesem Jahr drei Aargauer Equipen in der Nationalliga A an. Dabei konnten die Männer 70+ des TC Bremgarten den einzigen Sieg dieses Trios einfahren. Die Bremgartner haben gegen Nyon mit 4:2 gewonnen und sind damit gut in die neue Spielzeit gestartet. Eine 2:4-Niederlage setzte es derweil für die Frauen des TC Buchs in der Altersklasse 40+ ab. Dies gegen Seeblick ZH. Unglücklich war, dass die Buchserinnen gleich drei Einzel über die volle Distanz von drei Sätzen verloren haben. Eine überraschend klare Niederlage setzte es für die Senioren 55+ des TC Wettingen ab. Die Wettinger waren zwar nominell stärker als ihre Gegner des TC Luzern Lido, mussten sich aber dennoch mit 1:5 geschlagen geben.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Donnerstag, 27. April 2023

Trotz Abgängen streben die Teufenthaler den Ligaerhalt an

Am ersten Maiwochenende beginnt traditionellerweise die neue Interclub-Meisterschaft. In der Region Wynental treten fünf Mannschaften in einer nationalen Liga an, darunter die Teufenthaler Männer, die das stärkste Team des Kantons stellen.

Sie sind weiterhin das unbestrittene Aushängeschild im Kanton Aargau: Die Nationalliga B Männer des TC Teufenthal. Sie starten auch in diesem Jahr wieder als einziges Aktiv-Team des Kantons Aargau in der zweithöchsten Spielklasse des Landes. Im vergangenen Jahr hatten die Teufenthaler um Captain Patrik Hartmeier den vierten Gruppenrang belegt und so souverän den Ligaerhalt geschafft. Dieses Ziel – den Verbleib in der Nationalliga B – verfolgen die Teufenthaler auch in diesem Jahr.

Zwei Aufsteiger in der Gruppe
Die Aufgabe ist allerdings etwas schwieriger geworden, da mit Jacob Kahoun und Dario Huber zwei wichtige Teamstützen die Mannschaft verlassen haben und neu in Zofingen spielen. Auch Youngster Mika Brunold, der bei seinen sporadischen Einsätzen überzeugen konnte, ist in dieser Saison nicht mehr mit dabei. Trotz den Abgängen haben die Teufenthaler noch immer eine schlagkräftige Truppe beisammen, die in der Nationalliga B bestehen kann.
Vor allem auch deshalb, weil die Teufenthaler für einmal nicht in die klar stärkere der beiden NLB-Gruppen gelost wurden, sondern in diesem Jahr beide Gruppen ähnlich stark besetzt sind. Mit Bulle und Dirzia Genf zählen gleich zwei Aufsteiger zu den Gruppengegnern von Teufenthal. Vor allem gegen Genf sind die Wynentaler aufgrund der Kaderlisten zu favorisieren. Auch Horw sollte für die Teufenthaler durchaus schlagbar sein. Die Gruppenfavoriten sind allerdings Büsingen und Allmend Luzern. Die Teufenthaler bestreiten in dieser Saison drei Heimspiele – gleich zum Auftakt deren zwei in Folge gegen Allmend Luzern (6.5) und Bulle (13.5) und dann noch in der vierten Runde gegen Horw (3.6). Die Partien beginnen jeweils um 12 Uhr.

Menziker Senioren in der Nati A
Der TC Teufenthal stellt aber gleich noch drei weitere Teams, die in einer nationalen Liga auflaufen werden. Dazu gehören die Frauen 50+, die im Vorjahr in der Gruppenphase den ersten Rang belegt, danach aber in der ersten Aufstiegsrunde ausgeschieden waren. Ebenfalls in der Nationalliga B spielen in dieser Saison die Männer 35+ des TC Teufenthal. Nach ihrem kurzen Abenteuer in der Nationalliga A – in ihrer ersten Saison stiegen sie gleich wieder ab – treten sie nun in der Nati B an. In der Nationalliga C werden die Männer 45+ des TC Teufenthal auflaufen. Dies nach dem sie im Vorjahr dank einem Sieg in der Abstiegsrunde den Ligaerhalt geschafft hatten.
In der Region Wynental gibt es in diesem Jahr sogar ein Team, das in der obersten Schweizer Spielklasse auf Punktejagd gehen wird. Es sind dies die Männer 65+ des TC Menziken. Die Menziker Senioren hatten im Vorjahr den Aufstieg knapp verpasst – sie verloren das letzte Aufstiegsspiel gegen Brig-Glis. An grünen Tisch haben sie die Promotion jetzt aber doch noch geschafft und treten nun in der Nationalliga A an.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Aufsteiger Zofingen mit grossen Ambitionen

Am ersten Maiwochenende beginnt traditionellerweise die neue Interclub-Meisterschaft. In der Region Zofingen starten drei Teams in den nationalen Ligen, wobei die NLC-Männer des TC Zofingen Grosses vorhaben.

Im letzten Jahr sind die Männer des TC Zofingen souverän in die Nationalliga C aufgestiegen. Ohne eine einzige Niederlage sind sie durchmarschiert und haben damit ihr Saisonziel erreicht. Und nun will die Equipe um Captain Lars Nohl in der dritthöchsten Spielklasse des Landes genau dort weitermachen, wo sie aufgehört hat. Das ambitionierte Saisonziel der Aufsteiger ist der erneute Aufstieg.
Angesichts des Kaders ist das durchaus ein realistisches Ziel. Denn die Zofinger, die bereits im letzten Jahr ein Team stellten, das in der Nationalliga C hätte bestehen können, haben noch einmal kräftig aufgerüstet. Neu zum Team gestossen sind Jacob Kahoun (N3, 48), Dario Huber (N3, 49) und Nikolaj Talimaa (N4, 115). Das Trio wird gemeinsam mit Youngster Janis Simmen (N4, 83), Captain Lars Nohl (N4, 104) und Peter Veselovsky (R1) den Kern der Mannschaft bilden.

Alles Spieler aus der Tennisschule
Punktuell sollen auch noch Junioren aus der Tennisschule Zofingen ins Team integriert werden. «Alle Spieler unsers Teams trainieren bei uns in Zofingen oder arbeiten als Trainer in der Tennisschule», sagt Lars Nohl. «Das möchten wir auch in Zukunft so beibehalten und wenn möglich bereits in dieser Saison mit eigenen Spielern den Aufstieg in die Nationalliga B schaffen.»
In der Gruppenphase der diesjährigen Interclubsaison treffen die starken Aufsteiger des TC Zofingen gleich auf drei Westschweizer Teams. Es sind dies Lausanne-Sports, Marly und TAN Tennis Club. «Wir gehen davon aus, dass Lausanne-Sports der stärkste Gegner sein wird. Aber wir dürfen kein Team unterschätzen», sagt Nohl vor Saisonbeginn.

Ligaerhalt ist das Ziel
Die Männer des TC Zofingen sind nicht das einzige Team des Vereins, das in der Nationalliga C bei den Aktiven spielt. Das tun auch die Frauen, die im letzten Jahr als Aufsteigerinnen den Ligaerhalt geschafft haben. Angeführt von Selina Kaufmann (N4, 70) werden die Zofingerinnen versuchen, erneut den Ligaerhalt zu schaffen. Ebenfalls im Team sind Jara Hürzeler (R3), Semajla Saric (R3), sowie die beiden Neuzugänge Sina Schwaiger (R4) und Anja Damman (R4). Die beiden Neuverpflichtungen waren früher beide bereits einmal R1 klassiert und bringen entsprechende Qualitäten mit ins Team. «Unsere Gegnerinnen in der Gruppenphase treten ebenfalls mit jungen Spielerinnen an. Daher glaube ich, dass viel möglich sein wird. Im Idealfall erreichen wir Rang zwei in der Gruppenphase, das Hauptziel ist jedoch der Ligaerhalt», sagt Kaufmann.

Senioren spielen in der Nati B
Das dritte Zofinger Team in der einer nationalen Liga sind die Männer 65+. Sie spielen in der Nationalliga B, wo sie im vergangenen Jahr sogar die Aufstiegsspiele erreicht hatten. Dort verloren sie allerdings in der ersten Runde, so dass sie in diesem Jahr erneut in der zweithöchsten Spielklasse auf Punktejagd gehen. Die Mannschaft trifft in der Gruppenphase auf die Equipen der Vereine Drizia Genf, Ettenfeld und Buchs.

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Plötzlich drei Aktiv-Teams in der Nati C

Am ersten Maiwochenende beginnt traditionellerweise die neue Interclub-Meisterschaft. In der Region Wettingen/Baden gehen in dieser Saison gleich drei Aktiv-Teams in der Nationalliga C auf Punktejagd.

Lange Zeit galt die Region Wettingen/Baden als Hochburg des Kantons Aargau, wenn es um erfolgreiche Interclubteams bei den Seniorinnen und Senioren ging. Und auch in diesem Jahr sind es gleich sieben Mannschaften, die in diesen Altersklassen in einer der drei höchsten Spielklassen auflaufen werden. Das ist noch immer ein sehr starker Wert.
Neu aber stellt die Region Wettingen/Baden auch gleich drei Aktiv-Teams in der Nationalliga C. Das sind so viele wie keine andere Region im Aargau. Und vor allem sind es drei mehr als noch vor einem Jahr, als ausschliesslich Seniorinnen und Senioren Teams aus der Region in den nationalen Ligen gespielt haben.

Wettingen will den Ligaerhalt schaffen
Dann aber haben letztes Jahr die Männer des TC Wettingen den Aufstieg in die Nationalliga C geschafft. Dies dank einem hart erkämpften 5:4-Sieg im letzten Gruppenspiel. Nun hat sich die Mannschaft von Captain Tim Schilling (R5) mit den beiden Deutschen N-Spielern Leon Back (N4, 100) und Martin Bürkle (N4, 105) verstärkt. «Nach dem unerwarteten Aufstieg im letzten Jahr wollen wir nun in der Nationalliga C den Ligaerhalt schaffen. Wir freuen uns extrem auf die neue Saison – vor allem auf das Derby gegen Aarau», sagt Captain Tim Schilling. Die weiteren Gegner sind Burgdorf und Pully.
Neben Wettingen spielen in diesem Jahr auch die Männer des TC Rohrdorferberg wieder in der Nationalliga C. Sie hatten den Aufstieg eigentlich wegen einer Niederlage im letzten Aufstiegsspiel knapp verpasst, wurden aber im Februar von Swiss Tennis angefragt, ob sie in die NLC nachrücken wollen. «Wir haben uns entschieden, diese grosse Challenge in unserer wohl letzten Aktiv-Saison anzunehmen», sagt Captain Philipp Rinderknecht. «Den Ligaerhalt zu erreichen, ist mit unserem Team äusserst schwierig. Schon einzelne Punkte zu gewinnen, wäre für uns ok», gibt sich Rinderknecht realistisch.

Aufstiegsspiele sind das Ziel
Höher sind die Ambitionen beim jungen Frauenteam aus Spreitenbach. Zwar sind auch sie erst am grünen Tisch aufgestiegen, haben aber jetzt das Ziel, die Aufstiegsspiele zu erreichen. Das ist mit dem jungen Team durchaus möglich. Angeführt wird die Equipe von den beiden R1-Spielerinnen Lina Strässle und Iva Ivanovic. Dahinter folgen Nastassja Wittmer (R2), sowie die R3-Spielerinnen Lena Jeremic, Stefanie Dobazas und Konstantina Dobazas. «Wenn wir unsere Leistungen abrufen können, sollten wir mit diesem Team die Aufstiegsspiele erreichen können», sagt Sven Strässle, der das Team betreut.

Wettingen stellt einziges NLA-Team
Auch in dieser Saison starten in der Region Wettingen/Baden wie eingangs erwähnt sieben Teams der Seniorinnen und Senioren in den nationalen Ligen. Das einzige NLA-Team sind dabei die Senioren 55+ des TC Wettingen. Sie mussten im letzten Jahr in die Abstiegsspiele, gewannen dort aber souverän. In der Nationalliga B spielen die Männer 35+ des TC Mellingen und die Frauen 30+ des TC Neuenhof. Beide Teams sind erst in der letzten Saison in die zweithöchste Spielklasse aufgestiegen. In der Nationalliga C laufen in der kommenden Meisterschaft die Männer 35+ des TC Wettingen auf, genauso wie die Männer 65+ des TC Unteres Aaretal Döttingen, die Männer 55+ des TC Obersiggenthal und die Männer 55+ des TC Rohrdorferberg.

Text Fabio Baranzini, Bild TC Rohrdorferberg und Fabio Baranzini

Dank «Glück des Tüchtigen» zurück in der Nati C

Am ersten Maiwochenende beginnt traditionellerweise die neue Interclub-Meisterschaft. Im Fricktal starten fünf Teams in den nationalen Ligen, wobei die Männer des TC Rheinfelden bei den Aktiven zurück in der NLC sind.

2019 haben die Männer des TC Rheinfelden zuletzt in der Nationalliga C gespielt. Nach einer 1:5-Niederlage im Derby gegen Aarau musste sie damals den Abstieg in die 1. Liga in Kauf nehmen. Seither strebt die Equipe von Captain Fabrizio Petraglio den Wiederaufstieg in die dritthöchste Spielklasse des Landes an. Klappen wollte es jedoch nicht. 2020 machte die Pandemie den Fricktalern einen Strich durch die Rechnung, da jene Saison nicht gewertet worden ist.
In den letzten beiden Jahren mussten sie sich jeweils auf dem Platz geschlagen geben. 2021 unterlag man dem deutlich über 1. Liga Verhältnissen bestückten Team aus Luzern mit 3:6. Und letztes Jahr scheiterte man unglücklich im alles entscheidenden Aufstiegsspiel gegen Wohlensee. Nach den Einzelpartien stand es damals 3:3 und alle anschliessend ausgetragenen Doppel wurden im Champions Tie Break entschieden – zwei davon zu Ungunsten von Rheinfelden. Aufstieg wieder verpasst.

Innerhalb von 20 Minuten war alles klar
«Wir hatten im Team darüber gesprochen, ob wir die Mannschaft auflösen wollen. Letztlich haben wir uns darauf geeinigt, dass wir noch einen letzten Versuch unternehmen, um in die Nati C aufzusteigen», sagt Fabrizio Petraglio. Doch so weit kommt es nicht. Ende Februar ereilte das «Glück des Tüchtigen» die Rheinfelder. Der nationale Verband Swiss Tennis fragte die Rheinfelder an, ob sie einen frei gewordenen Platz in der Nationalliga C übernehmen möchten. «Ich fragte meine Teamkollegen und innerhalb von nicht mal 20 Minuten hatten alle zugesagt», erzählt Petraglio. Eine Woche später gab auch Swiss Tennis grünes Licht und seither ist klar: Rheinfelden spielt in dieser Saison in der Nationalliga C.
Das Ziel von Fabrizio Petraglio und seinen Teamkollegen ist klar: Ligaerhalt. In der Gruppenphase treffen die Rheinfelder, die sich im Vergleich zu letzter Saison personell nicht verstärkt haben, auf die Teams des TC Meggen, Valsana ZH und Wettswil. Der stärkste Gegner dürfte aller Voraussicht nach NLB-Absteiger Meggen sein.

Drei Frauenteams in der Nati B
Die Rheinfelder Männer sind nicht das einzige Team des Vereins, das in einer nationalen Liga aufläuft. Gar in der Nationalliga B spielen nämlich die Frauen 50+ des TC Rheinfelden, die sich im letzten Jahr dank einem souveränen Sieg in den Abstiegsspielen den Ligaerhalt gesichert haben. Ebenfalls in der Nationalliga B spielen die Frauen 40+ des TC Möhlin. Sie haben letztes Jahr den direkten Wiederaufstieg in die zweithöchste Spielklasse geschafft und gehen nun wieder in der Nati B auf Punktejagd.
Mit den Frauen 30+ des TC Frick gibt es gleich noch ein drittes Fricktaler Frauenteam, das in der Nationalliga B auflaufen wird. Die Frickerinnen haben sich letzte Saison mit dem zweiten Aufstieg in Serie diesen Platz in der Nationalliga B verdient. In der Nationalliga C spielen zudem auch noch die Männer 45+ des TC Möhlin. Auch sie spielen neu in dieser Liga, nachdem sie im Vorjahr den Aufstieg dank einem 4:3-Sieg gegen Chur realisiert hatten.

Text von Fabio Baranzini, Bild vom TC Rheinfelden

Schwierige Ausgangslage für Lenzburger NLC-Team

Am ersten Maiwochenende beginnt traditionellerweise die neue Interclub-Meisterschaft. In der Region Lenzburg/Freiamt starten zehn Teams in den nationalen Ligen, wobei die Männer des TC Lenzburg bei den Aktiven vor einer schwierigen Saison stehen.

Nachdem in der letzten Saison die Männer des TC Wohlen Niedermatten einmal mehr unglücklich aus der Nationalliga C abgestiegen sind, stellt die Region Lenzburg/Freiamt bei den Aktiven in diesem Jahr nur noch ein Team in einer nationalen Liga. Es sind dies die Männer des TC Lenzburg.
Die haben in dieser Saison jedoch aller Voraussicht nach einen schweren Stand. Denn sowohl Verstärkungsspieler Tim Rühl als auch die langjährige Nummer eins Marc P. Schärer werden in dieser Saison nicht mehr für die Lenzburger auflaufen. Entsprechend sind sie deutlich schwächer einzustufen als noch vor einem Jahr, als sie als Gruppensieger die Aufstiegsspiele erreicht hatten. «Unser Ziel ist es, irgendwie den Ligaerhalt zu schaffen, auch wenn wir uns bewusst sind, dass das in dieser Konstellation schwierig werden wird», sagt der langjährige TCL-Spieler Michel Keppler. Die Lenzburger treffen in der Gruppenphase auf die Teams von Luzern Lido, Marin und Locarno und kommen dabei in den Genuss von zwei Heimspielen. 

Bremgartner Quartett
Mit gleich vier Mannschaften in den nationalen Ligen ist der TC Bremgarten das stärkste Team der Region. In der Kategorie 70+ stellen die Bremgartner seit Jahren ein NLA-Team – so auch in der kommenden Saison. Neu ist dagegen, dass sie in derselben Altersklasse gleich auch noch eine Nationalliga B Equipe präsentieren können. Ebenfalls in der Nationalliga B spielen die Männer 45+ des TC Bremgarten. Sie hatten im letzten Jahr in der Gruppenphase gar den ersten Rang belegt, ehe sie sich in den Aufstiegsspielen geschlagen geben mussten. Neu ist das vierte Bremgartner Team in einer nationalen Liga. Es sind dies die Männer 55+, die den Aufstieg in die Nationalliga C im Vorjahr geschafft haben.
Immerhin drei Teams in einer der drei höchsten Spielklassen stellt der TC Wohlen Niedermatten. Die Wohler laufen bei den Frauen 30+ in der Nationalliga C auf. Dieses Team ist im letzten Jahr eigentlich abgestiegen, ist jedoch am grünen Tisch in der dritthöchsten Spielklasse verblieben. Ebenfalls in der Nationalliga C laufen die Männer 45+ des Vereins auf. Dies nachdem sie im letzten Jahr aus der Nationalliga B abgestiegen waren. Das dritte Wohler NLC-Team stellen die Männer 55+.

Lenzburg und Muri in der Nati B
In der Region Lenzburg/Freiamt gibt’s noch zwei weitere Equipen, die in den nationalen Ligen an den Start gehen werden, wenn Anfang Mai die neue Interclubsaison lanciert wird. Es sind dies einerseits die Frauen 30+ des TC Lenzburg, die in der Nationalliga B spielen und im letzten Jahr bis in die letzte Aufstiegsrunde zur Nationalliga A vorgeprescht waren. Und andererseits sind es die Männer 70+ des TC Muri. Diese Equipe, die im vergangenen Jahr von Senioren Schweizer Meister Paul Döbeli angeführt wurde, schaffte letzte Saison den Aufstieg in die Nationalliga B.

Text und Bild Fabio Baranzini

Aaraus NLC-Equipe will in die Aufstiegsspiele

Am ersten Maiwochenende beginnt traditionellerweise die neue Interclub-Meisterschaft. In der Region Aarau/Entfelden starten sechs Teams in einer der drei höchsten Spielklassen des Landes.

Die Aarauer Männer stellen in der Nationalliga C seit vielen Jahren das stärkste Team des Kantons. In diesem Jahr werden sie in dieser Rolle wohl von der Equipe des TC Zofingen abgelöst, die sich den Aufstieg in die Nati B zum Ziel gesetzt hat. Dennoch wird die Mannschaft von Captain Diego Roth (R2) auch in diesem Jahr aller Voraussicht nach ein Wörtchen mitreden, wenn es in den Aufstiegsspielen zur Sache geht.
«Unser Ziel ist es, die Aufstiegsspiele zu erreichen und dort möglichst viele coole Matches bestreiten zu können. Die Nationalliga C ist in den letzten Jahren richtig stark geworden und es gibt viele gute Teams. Wir freuen uns sehr darauf, dass wir uns mit diesen Mannschaften messen können», so Diego Roth.

Zwei Heimspiele als Vorteil
Sein Team, das von den N-Spielern Daniel Steinbrenner (N3, 51), Muhamed Fetov (N4, 75), Noè Cavallini (N4, 139) und Kevin Jordi (N4, 145), sowie Arturo Roth (R1), Slobodan Mavrenski (R2) und Noah Bircher (R5) komplettiert wird, trifft in der Gruppenphase auf Burgdorf, Pully und Aufsteiger Wettingen. «Wir haben sicher keine Hammer-Gruppe erwischt, aber wir dürfen keinen Gegner unterschätzen. Ich erwarte eine ausgeglichene Gruppenphase und hoffe, dass wir die wichtigen Punkte holen können. Dass wir zwei Heimspiele haben, ist sicher ein Vorteil für uns», so Diego Roth.

Drei Buchser Teams in den höchsten Spielklassen
Bei den Seniorinnen und Senioren ist der TC Buchs das Mass aller Dinge in der Region Aarau/Entfelden. Die Buchser stellen nämlich gleich ein NLA- und zwei NLB-Teams. Die Frauen 40+, die letztes Jahr unglücklich abgestiegen sind, haben am grünen Tisch den Ligaerhalt geschafft und werden daher erneut in der höchsten Spielklasse des Landes auflaufen. In der Nationalliga B spielen weiterhin die Frauen 30+ des Vereins und neu auch die Männer 65+. Sie haben im letzten Jahr noch in der Nationalliga A gespielt, konnten dort den Abstieg aber nicht verhindern.

Aarau am grünen Tisch aufgestiegen
In der Region gibt es noch zwei weitere Interclubteams, die in einer nationalen Liga spielen. Eines davon sind die Frauen 30+ des TC Entfelden. Sie haben im letzten Jahr in einer ausgeglichenen Gruppe den zweiten Rang belegt, sind dann aber in den Aufstiegsspielen sogleich ausgeschieden. Neu in der Nationalliga C sind die Männer 65+ des TC Aarau. Sie hatten den Aufstieg im vergangenen Jahr eigentlich hauchdünn verpasst – das entscheidende Aufstiegsspiel haben sie gegen Old Boys Basel aufgrund des Satzverhältnisses (7:8) verloren. Am grünen Tisch sind die Aarauer nun aber nachgerückt und werden in der Nationalliga C auf Punktejagd gehen.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Montag, 26. Dezember 2022

Aargauer Saisonbilanz: So haben sich die Aargauer Interclubteams geschlagen

Im zweiten Teil der Aargauer Saisonbilanz blicken wir auf die Ergebnisse der Interclubsaison zurück und schauen zudem, was bei den kantonalen Meisterschaften und den Schweizer Meisterschaften gelaufen ist.

In dieser Interclubsaison stellten die Männer des TC Teufenthal einmal mehr die stärkste Equipe des Kantons. Sie liefen in der Nationalliga B auf – allerdings nicht mehr mit der Ambition, um den Aufstieg mitzuspielen. Die Wynentaler setzten sich den Ligaerhalt zum Ziel. Und den erreichten sie auf souveräne Art und Weise. Die Equipe um Captain Patrik Hartmeier klassierte sich in ihrer starken Gruppe auf dem vierten Rang und wird damit auch im kommenden Jahr in der zweithöchsten Spielklasse auf Punktejagd gehen können.

Zwei Ab- und zwei Aufsteiger in der NLC
In der Nationalliga C war auch in diesem Jahr der TC Aarau das stärkste Team. Die Aarauer kamen allerdings nicht mehr gleich weit wie in ihrer starken letzten Saison. Aber immerhin: Sie qualifizierten sich für die Aufstiegsspiele und konnten dort einen Sieg feiern. Gegen Bulle war dann in der zweiten Aufstiegsrunde bereits nach den Einzelpartien Endstation. Ebenfalls für die Aufstiegsspiele qualifizierten sich die Männer des TC Lenzburg.
Die drei restlichen NLC-Teams mussten den Gang in die Abstiegsrunde antreten. Und dort mussten leider gleich zwei Equipen den Abstieg in Kauf nehmen. Zum einen die Männer des TC Wohlen Niedermatten, die bereits bei der Gruppenauslosung Pech bekundet hatten und mit Montreux auch in der Abstiegsrunde einen starken Gegner zugelost bekam. Trotz toller Gegenwehr mussten sie sich mit 4:5 geschlagen geben und so den Abstieg in Kauf nehmen. Ohne Chancen blieben die Frauen aus Brugg. Sie verloren ihr Abstiegsspiel mit 0:4 gegen Luzern Lido. Als einzige Aargauer Equipe waren die Aufsteigerinnen aus Zofingen erfolgreich in ihrem Abstiegsspiel. Es gibt aber auch Erfreuliches zu berichten: Mit Wettingen und Zofingen schaffen zwei Männerteams den Aufstieg aus der 1. Liga in die Nationalliga C.

Drei NLA-Absteiger

Bei den Seniorinnen und Senioren stellte der Kanton Aargau in diesem Jahr drei NLA-Teams. Und alle dieses Quintetts mussten in die Abstiegsspiele. Leider konnten nur deren zwei die Liga halten: die Männer (55+) des TC Wettingen und die Männer (70+) des TC Bremgarten. Den Abstieg in Kauf nehmen müssen dagegen die Frauen 40+ und die Männer 65+ des TC Buchs, sowie die Männer 35+ des TC Teufenthal. Damit gehen im Aargau im kommenden Jahr bloss noch zwei Teams in der NLA auf Punktejagd.

In diesem Jahr fanden zudem verschiedene kantonale Meisterschaften statt:
25 Aargauer Medaillen an Schweizer Meisterschaften
An den verschiedenen Schweizer Meisterschaften standen auch etliche Aargauerinnen und Aargauer im Einsatz und konnten Medaillen gewinnen. 25 Aargauer Medaillen gabs an den nationalen Titelkämpfen. Besonders herausgestochen sind in diesem Jahr zwei Personen. Einerseits ist dies Beatrice Baumgartner-Ziegler, die in der Altersklasse 55+ gleich zwei Schweizer Meistertitel gewinnen konnte – in der Halle und draussen auf Sand. Andererseits Janis Simmen, der in diesem Jahr gleich drei Medaillen gewann. In der Altersklasse U16 holte er sich den Schweizer Meistertitel in der Halle, sowie den Doppel-Titel auf Sand. Zudem sicherte er sich auch noch die Bronzemedaille im Einzel auf Sand.

Hier die Zusammenstellung aller Medaillengewinnerinnen und Medaillengewinner an nationalen Titelkämpfen aus unserem Kanton:

Junioren Schweizer Meisterschaften indoor
Janis Simmen (U16), Goldmedaille

Senioren Schweizer Meisterschaften indoor
Alain Dedial (45+), Goldmedaille
Michelle Paroubek (50+), Goldmedaille
Beatrice Baumgartner-Ziegler (55+), Goldmedaille
Paul Döbeli (80+), Goldmedaille
Sandra Hopfner (55+), Silbermedaille
Max Hegi (70+), Silbermedaille
Suzette Flückiger-Kroner (60+), Silbermedaille
Stefan Suta (35+), Bronzemedaille
Petra Fisch (40+), Bronzemedaille
Martin Gloor (60+), Bronzemedaille
Robert Vögtlin (65+), Bronzemedaille
Bruno Ruetti (70+), Bronzemedaille
Sibylle Graf (55+), Bronzemedaille

Junioren Schweizer Meisterschaften outdoor
Janis Simmen (U16), Bronzemedaille Einzel
Janis Simmen (U16), Goldmedaille Doppel
Titus Cristea (U14), Silbermedaille Doppel
Iva Ivanovic (U14), Silbermedaille Doppel

Senioren Schweizer Meisterschaften outdoor
Beatrice Baumgartner-Ziegler (55+), Goldmedaille
Peter Hausherr (80+), Goldmedaille
Martin Gloor (60+), Bronzemedaille
Daniel Müller (60+), Bronzemedaille
Herbert Gloor (65+), Bronzemedaille
Milan Makanec (80+), Bronzemedaille

Elite Schweizer Meisterschaften
Jonas Schär, Bronzemedaille Einzel

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Dienstag, 28. Juni 2022

Sechs Abstiege für Teams der Region Lenzburg/Freiamt

Die Interclubsaison ist bereits wieder vorbei. Höchste Zeit, um Bilanz zu ziehen, wie sich die stärksten Teams in der Region Lenzburg/Freiamt geschlagen haben.

Die Interclubsaison der Teams aus der Region Lenzburg/Freiamt ist nicht nach Wunsch gelaufen. Gleich sechs Equipen mussten den Abstieg in Kauf nehmen. Aufstiege in den nationalen Ligen gabs dagegen nur einen einzigen. Beginnen wir aber bei den positiven Ergebnissen.
Die NLC-Männer des TC Lenzburg haben es in diesem Jahr erneut in die Aufstiegsspiele geschafft. Und diesmal gar ohne Verstärkungsspieler Tim Rühl. Die Lenzburger belegten in ihrer Gruppe Rang eins, mussten sich dann aber im ersten Aufstiegsspiel Lausanne-Sports II mit 1:5 geschlagen geben. Noch erfolgreicher waren die Frauen 30+ des TC Lenzburg in der Nationalliga B. Sie sicherten sich in ihrer Gruppe den zweiten Rang, schlugen in den Aufstiegsspielen im Aargauer Derby Buchs mit 5:1 und erreichten damit die letzte Aufstiegsrunde im Kampf um einen Platz in der Nationalliga A. Dort waren sie allerdings gegen die Equipe des TC Schützenmatt chancenlos und unterlagen mit 1:5.

Drei Abstiege für Wohlen Niedermatten
Gleich drei Abstiege musste dagegen der TC Wohlen Niedermatten in Kauf nahmen. Besonders bitter ist derjenige der Wohler Männer in der Nationalliga C der Aktiven. Nachdem sie bereits eine sehr starke Gruppe erwischt hatten, bekundeten sie auch noch Pech in den Abstiegsspielen. Denn Gegner Montreux spielte einerseits mit Mirko Martinez, aktuell die Weltnummer 670, und reaktivierte andererseits den früheren Top 300 Spieler Adrien Bossel, der in dieser Saison zuvor noch kein Spiel bestritten hatte. Die Wohler wehrten sich nach Kräften und mussten sich erst im Champions Tie Break des letzten Doppels geschlagen geben. Nach dem 4:5 werden die Wohler nächstes Jahr wieder in der 1. Liga auf Punktejagd gehen müssen.
Ebenfalls in der 1. Liga spielen werden im kommenden Jahr die Frauen 30+ des TC Wohlen Niedermatten. Sie mussten genauso den Abstieg in Kauf nehmen, wie die Männer 45+ des TC Wohlen Niedermatten, die aus der Nationalliga B in die Nationalliga C abgestiegen sind. Immerhin: Die Wohler NLC Männer in der Altersklasse 55+ schafften den Ligaerhalt dank eines Siegs im Abstiegsspiel gegen Uitikon (5:1). 

Einziger Aufsteiger: Bremgarten
Nicht drei, sondern zwei Abstiege musste der TC Muri hinnehmen. Die Murianer verloren damit gleich beide Teams aus den nationalen Ligen. Einerseits die Männer 55+ und andererseits die Frauen 30+. Beide steigen in die 1. Liga ab. Weiterhin drei Teams in einer nationalen Liga stellt derweil der TC Bremgarten. Die Männer 70+, die als einziges Team der Region in der Nationalliga A spielten, schafften den Ligaerhalt nur ganz knapp. Sie gewannen ihr Abstiegsspiel aufgrund des besseren Satzverhältnisses und verbleiben im Oberhaus. Abgestiegen sind derweil die Männer 35+. Sie spielen im kommenden Jahr wieder in der Nationalliga C und nicht mehr in der Nationalliga B. In der zweithöchsten Spielklasse spielen dafür weiterhin die Senioren 45+ des TC Bremgarten. Sie schafften den Ligaerhalt souverän dank dem Sieg in der Gruppenphase. Und die Bremgartner sorgen auch für den einzigen Aufstieg in der Region. Die Männer 55+ schafften die Promotion aus der 1. Liga in die Nationalliga C.

Text und Bilder von Fabio Baranzini