Donnerstag, 26. April 2018

Die Top drei sind das Ziel

Am ersten Maiwochenende beginnt die neue Interclubsaison. Dabei versucht die NLB-Mannschaft des TC Teufenthal die starke Leistung aus der letztjährigen Premierensaison zu bestätigen.

Im letzten Jahr haben die NLB-Cracks des TC Teufenthal alle verblüfft. Als Aufsteiger hat die junge Equipe um Captain Patrik Hartmeier nicht einfach nur den Ligaerhalt geschafft, sondern sich gleich den zweiten Gruppenrang gesichert. Und das erst noch in der stärker besetzten Gruppe der letztjährigen NLB-Saison - eine mehr als beachtliche Leistung der Wynentaler.
In der zweiten Saison, die am ersten Maiwochenende beginnt, gilt es nun, die starke Leistung aus dem Vorjahr zu bestätigen. Dabei bleiben die Teufenthaler ihrer Philosophie treu, dass sie weiterhin primär auf die jungen Aargauer Spieler setzen werden. Wie bereits im Vorjahr gehören neben Captain Patrik Hartmeier (N3, 67) auch weiterhin Noël Kunz (N3, 61), Yanik Kälin (N3, 53), Jonas Schär (N3, 57), Dario Huber (N3, 60) und Luca Keist (N3, 66) zum Team. Da Huber und Keist derzeit in Amerika am College studieren und Tennisspielen, haben die Teufenthaler mit Yannik Steinegger (N3, 39) einen weiteren jungen Spieler verpflichtet, der wohl zu einigen Einsätzen kommen dürfte. Auf der ersten Position wird man in Teufenthal weiter auf die Dienste der beiden Deutschen Verstärkungsspieler Frank Wintermantel (N2, 19) und Marko Lenz (N2, 13) setzen, die abwechselnd zum Einsatz kommen werden.

Happiger Auftakt
Auf dem Papier haben die Teufenthaler ihre spielerischen Qualitäten also bewahren können. Nun geht es darum, diese auch auf dem Platz unter Beweis zu stellen. „Unser Ziel ist es, den dritten Rang in unserer Gruppe zu holen“, so Nicole Riniker, die das Teufenthaler Interclubteam seit nun mehr acht Jahren gemeinsam mit Frank Attula betreut. Ein Ziel, das durchaus realistisch ist, denn die Teufenthaler dürfen mit der Gruppenauslosung zufrieden sein.
Zwar sind mit Drizia Genf und Seeblick ZH zwei starke Teams in der Gruppe der Teufenthaler, gegen Büsingen, die man im Vorjahr bezwingen konnte, sowie die beiden NLB-Neulinge Geneva Country Club und Hörnli Kreuzlingen sollte ein Sieg drinliegen. „Der Auftakt ist mit den Spielen gegen Drizia und Seeblick sicher happig, vor allem weil wir gegen die beiden Teams auch noch auswärts antreten müssen. Wir werden jedoch versuchen, dort so viele Punkte wie möglich zu gewinnen und dann in den darauffolgenden Partien richtig Gas zu geben“, sagt Captain Patrik Hartmeier.
Am 26. Mai und am 9. Juni bestreiten die Teufenthaler NLB-Cracks ihre beiden Heimspiele gegen Büsingen und Kreuzlingen. „Wir wollen in diesem Jahr noch mehr Werbung machen und den Zuschauern rund um unsere Heimspiele noch mehr bieten, damit wir noch mehr Leute auf die Anlage locken können als in der letzten Saison“, so Riniker.

Weitere Top-Teams am Start
Die NLB-Mannschaft der Aktiven ist jedoch nicht die einzige Teufenthaler Interclubequipe, die in einer der drei nationalen Ligen auf Punktejagd geht. In der Nationalliga A laufen die Seniorinnen 50+, die sich im letzten Jahr den Ligaerhalt dank einem 4:0-Sieg in der Abstiegsrunde sichern konnten. In der zweithöchsten Schweizer Spielklasse kämpfen die Senioren 35+ des TC Teufenthal um Punkte. Sie haben dank zwei Aufstiegen in Folge den Sprung von der 1. Liga in die Nationalliga B geschafft. Zudem kämpfen auch die Teufenthaler Senioren 45+ in einer nationalen Spielklasse. Sie laufen in der Nationalliga C auf.

Text von Fabio Baranzini, Bild zur Verfügung gestellt

Brugger NLC-Teams streben die Aufstiegsspiele an

Am ersten Maiwochenende beginnt die neue Interclubsaison. In der Region Brugg starten vier Teams in den nationalen Ligen – drei davon stellt der TC Brugg.

Die letztjährige Interclubsaison war für die Aktiven Interclubspieler des TC Brugg nicht so erfolgreich wie erhofft. Gleich vier Teams – zwei bei den Männern und zwei bei den Frauen – stellten die Brugger in der Nationalliga C. Eine mehr als beachtliche Leistung. Zwei dieser Equipen mussten allerdings den Abstieg in Kauf nehmen, so dass in der kommenden Spielzeit nur noch zwei Brugger Teams in der dritthöchsten Spielklasse der Aktiven auflaufen.

Breiteres Kader 
Captain Alexandra Vukota (R1) und ihr Team konnten im letzten Jahr den Abstieg in die 1. Liga nicht verhindern. Sie verloren das letzte Saisonspiel gegen Rapperswil denkbar knapp. Dennoch wird Vukota mit ihren Teamkolleginnen auch in diesem Jahr wieder in der Nationalliga C antreten. „Dank der zweiten Mannschaft, die den Ligaerhalt geschafft hat, dürfen wir auch in diesem Jahr in der Nationalliga C spielen“, so Vukota. In der 1. Liga wird zudem eine zweite Equipe mit vorwiegend jungen Spielerinnen aufgebaut.
Ein Grund, warum es im letzten Jahr nicht zum Ligaerhalt gereicht hatte, war die dünne Personaldecke der Bruggerinnen. Aus diesem Fehler hat man nun gelernt. „Wir haben in diesem Jahr ein grösseres Kader, so dass wir in jeder Runde mindestens eine Ersatzspielerin haben“, sagt Vukota, die mit Laura Vetter (R1), Emily Grabner (R1), Zoé Mrose (R3), Selina Oetiker (R4) und Ramona Erb ein Team bildet. Das Ziel der Mannschaft, die gegen Yverdon, Stade-Lausanne und die Girls des RV Zürich spielt, sind die Aufstiegsspiele.

Ligaerhalt ist das oberste Ziel
Ebenfalls in die Aufstiegsspiele möchte die Brugger Männerequipe von Captain Mario Saurer (R5). Das primäre Ziel ist jedoch der Ligaerhalt. Und das ist durchaus realistisch, auch wenn die Brugger im Vergleich zum Vorjahr einen schwerwiegenden Abgang zu verzeichnen haben: Die Nummer eins Ignasi Villacampa-Rosés (N2, 24) wird nicht mehr für Brugg spielen, sondern läuft in der Nationalliga B für Büsingen auf. „Das ist natürlich schade für uns, aber auch eine tolle Chance für Ignasi. Da er schon letztes Jahr nicht jede Partie bestritten hat, ist die Situation für uns nicht komplett neu“, sagt Captain Mario Saurer. Mit dem Liechtensteinischen Davis Cup Spieler Timo Kranz, Evgeniy Akhmadeev, sowie Ibrahim Fetov führen in dieser Saison gleich drei N4-Spieler das Kader der Brugger Mannschaft an.
Die Brugger treffen in den Gruppenspielen auf Lido Lugano, Drizia Genf und den Kantonsrivalen Wohlen Niedermatten. Eine Gruppe, in der die Kräfteverhältnisse nur schwierig einzuschätzen sind. „Bei Lugano ist es immer schwierig zu sagen, mit welchen Spielern sie effektiv antreten. Dasselbe gilt für Drizia Genf, die auch noch eine starke NLB-Mannschaft stellen“, sagt Saurer. Zum Auftakt wartet am Samstag 5. Mai das Auswärtsspiel gegen Lugano auf Mario Saurer und seine Teamkollegen.

Zwei weitere NLC-Teams
Ebenfalls in der Nationalliga C gehen die Senioren 45+ des TC Brugg auf Punktejagd. Die Mannschaft erreichte letztes Jahr die Aufstiegsspiele, musste sich dort allerdings dem TC Langenthal klar mit 1:4 geschlagen geben. Die Seniorinnen 40+ des TC CIS Wase komplettieren das Quartett der Teams aus der Region Brugg, die in den nationalen Ligen spielen. Nachdem der Verein im letzten Jahr in dieser Altersklasse noch ein NLB und ein NLC-Team gestellt hatte, ist nach dem Doppelabstieg nur noch eine NLC-Mannschaft übrig geblieben. Diese misst sich in der Gruppenphase mit Seebach, Ried Wollerau und Airport Bassersdorf.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Sieben Senioren-Equipen spielen in den drei höchsten Ligen des Landes

Am ersten Maiwochenende beginnt die neue Interclubsaison. Die Region Wettingen/Baden wartet dabei weiterhin auf ein Team in der Altersklasse der Aktiven, das in den nationalen Ligen aufläuft, stellt jedoch gleich sieben Senioren Equipen auf nationalem Level.

Noch vor zwei Jahren liefen im TC Wettingen gleich vier Senioren Interclubteams in den höchsten beiden Spielklassen auf. Drei Equipen spielten in der Nationalliga B, eine sogar in der Nationalliga A. In der Zwischenzeit ist davon leider nicht mehr allzu viel übrig geblieben. Bereits im letzten Jahr haben sich die Seniorinnen 30+ freiwillige zurückgezogen. Im Hinblick auf diese Saison hat nun die Senioren 45+ des TC Wettingen aufgrund von Spielermangel dasselbe Schicksal getroffen. Und weil die Senioren 35+ im Vorjahr den Abstieg aus der Nationalliga B nicht verhindern konnten, stellen die Wettinger in diesem Jahr lediglich noch ein Team in der zweithöchsten Spielklasse des Landes.
Es sind dies die Senioren 55+. Die Mannschaft, die im letzten Jahr von Robert Vögtlin (R4, im Bild) angeführt wurde, konnte sich den Ligaerhalt dank einem klaren 4:2-Sieg gegen Wädenswil Neubüel sichern. In dieser Saison treffen die Wettinger auf Melide, Chur und den Grasshopper Club Zürich. Die Senioren 35+ werden in diesem Jahr in der Nationalliga C auflaufen und sind damit eines von nur noch zwei übriggebliebenen Senioren Teams in den nationalen Ligen des TC Wettingen.

Die Aufsteiger aus Döttingen
Die Region Wettingen/Baden stellt aber trotzdem noch weitere Mannschaften, die in den drei höchsten Ligen des Landes auflaufen. Wie bereits in den letzten Jahren fehlt in der Region allerdings eine Mannschaft in der Altersklasse der Aktiven, die auf diesem Niveau mitspielen kann. Dafür sind neben den beiden Wettinger Teams noch fünf weitere Senioren-Equipen in den nationalen Ligen vertreten. Neu zählen in dieser Saison die Senioren 35+ des TC Unteres Aaretal Döttingen dazu. Die Mannschaft sicherte sich im Vorjahr den zweiten Gruppenrang in der 1. Liga und konnte sich damit für die Aufstiegsspiele qualifizieren, wo sie drei Siege einfuhren und damit die Promotion in die NLC schafften. Dort messen sie sich nun mit Diepoldsau, Itschnach und Horgen.

Fislisbach stellt einziges Frauenteam in den nationalen Ligen
In der Altersklasse 55+ kommen gleich drei NLC-Vertreter aus der Region Wettingen/Baden. Es sind dies die Senioren des TC Rohrdorferberg, die in der abgelaufenen Spielzeit noch in der Nationalliga B gespielt hatten, dort jedoch den Abstieg im Direktduell mit Bührle nicht verhindern konnten. Ebenfalls in dieser Liga laufen die Senioren des Vereins Motor Columbus Baden auf und die Senioren des TC Spreitenbach. Letztere mussten im letzten Jahr den Abstieg in Kauf nehmen, sind jedoch im Hinblick auf diese Saison am grünen Tisch wieder in die Nationalliga C zurückgekehrt. Die Seniorinnen 30+ des TC Esp Fislisbach stellen in dieser Spielzeit das einzige Frauenteam aus der Region, das in einer der drei höchsten Ligen aufläuft. Angeführt von Myriam Burkhart (R3) sicherte sich die Equipe im letzten Jahr in Extremis den Ligaerhalt und geht daher in diesem Jahr erneut in der Nationalliga C auf Punktejagd. Die Gegnerinnen kommen aus Arlesheim, Burgdorf und Ebikon.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Wohlen Niedermatten will den Aufstieg bestätigen

Am ersten Maiwochenende beginnt die neue Interclubsaison. In der Region Lenzburg/Freiamt werden in diesem Jahr zwei Aktive Männerteams in der Nationalliga C auf Punktejagd gehen.

Im letzten Jahr stellten die Männer des TC Lenzburg das einzige Aktive Team in der Region Lenzburg/Freiamt, das in einer nationalen Liga antrat. In der kommenden Spielzeit wird neu auch die Mannschaft des TC Wohlen Niedermatten in der dritthöchsten Spielklasse mitmischen. Die Equipe von Captain Nathan Eugster (N4, 138) hat den Aufstieg im letzten Jahr in Extremis geschafft. Dies dank einem 5:4-Sieg im letzten Aufstiegsspiel gegen Sursee, in dem die Wohler nach den Einzelpartien noch mit 2:4 im Hintertreffen gelegen hatten.
Nun also laufen sie in der Nationalliga C auf. Und für dieses Abenteuer haben sie sich verstärkt. Neu wird der Deutsche Stefan Raschke (N3, 51) das Team anführen. Dahinter werden Captain Eugster und Pascal Jost (R2) auflaufen. Ebenfalls zum Tam gehören die jungen R2-Spieler Denis Plüss, Martin Brummer und Noah Bircher. Die Wohler treffen in den Gruppenspielen auf Lido Lugano, Drizia Genf und Kantonsrivale Brugg. Keine einfache Auslosung, aber die Wohler haben in dieser Gruppe durchaus die Chance, um einen Platz in den Aufstiegsspielen mitkämpfen zu können. „Die Stärke unserer Gegner ist ziemlich schwer einzuschätzen. Gerade Drizia Genf ist eine ziemliche Wundertüte. Da weiss man nie genau, was kommt“, so Nathan Eugster. „Unser Ziel ist es, den Ligaerhalt zu schaffen und wenn irgendwie möglich in die Aufstiegsspiele zu kommen.“

Schwierige Auslosung für Lenzburg
Dasselbe gilt für die Männer des TC Lenzburg. Die Mannschaft, die auch in diesem Jahr von Marc P. Schärer (N3, 70) angeführt wird, erreichte im Vorjahr die dritte Aufstiegsrunde zur Nationalliga B, wurde in dieser Saison allerdings in eine relativ starke Gruppe gelost. „Wenn unsere Gegner tatsächlich so stark aufspielen, wie ihre Kaderliste das zulässt, dann wird das für uns eine sehr schwierige Saison“, sagt denn auch TCL-Spieler Michel Keppler. „Aber wir haben in den letzten Jahren mehrmals bewiesen, dass wir Teams schlagen können, die auf dem Papier stärker waren als wir.“ Zum Auftakt treffen die Lenzburger auswärts auf Kleinbasel, ehe die Duelle mit Sonnenberg und Herzogenbuchsee anstehen.

Acht Senioren-Teams in den nationalen Ligen
Bei den Seniorinnen und Senioren stellt die Region Lenzburg/Freiamt nicht weniger als acht Teams, die in den drei höchsten Spielklassen des Landes auflaufen. Im TC Wohlen Niedermatten sind es die Senioren 45+, die in der Nationalliga C antreten, und die Frauen 40+, die in derselben Spielklasse auf Punktejagd gehen. Der TC Bremgarten stellt bei den Senioren gar ein NLA-Team. In der Altersklasse 70+ haben die Bremgartner, angeführt von Max Hegi (R4), im letzten Jahr die Halbfinals im Kampf um den Schweizer Meistertitel erreicht und dort gegen den späteren Titelgewinner Belvoir ZH mit 2:4 verloren. Der Verein stellt zudem bei den Senioren 35+, 45+ und 55+ je ein Team in der Nationalliga C. Ebenfalls in der dritthöchsten Spielklasse laufen die Seniorinnen 30+ des TC Lenzburg auf, die im letzten Jahr souverän den Aufstieg geschafft haben. Dasselbe gilt für die Senioren 35+ des TC Dottikon. Auch sie schafften in der letzten Spielzeit die Promotion aus der 1. Liga.

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Zofingerinnen in der Verfolgergruppe

Am ersten Maiwochenende beginnt die neue Interclubsaison. Dabei starten die Frauen des Tennisclubs Zofingen in ihre insgesamt dritte Saison in der Nationalliga B. Dort will die junge Equipe vorne mitmischen. 

Im letzten Frühling sind die Zofingerinnen so richtig in der Nationalliga B angekommen. Während im ersten Jahr der Ligaerhalt im Vordergrund gestanden hatte, konnten die Thutstädterinnen in der abgelaufenen Spielzeit ganz vorne mitspielen. Trotz zwei knappen Niederlagen resultierte am Ende der hervorragende zweite Rang in der Nationalliga B. Mit dem Erfolg steigen nun aber natürlich auch die Erwartungen. Und zwar nicht nur diejenigen im Umfeld des Teams, sondern auch die der Equipe selber. „Wir wollen auch in diesem Jahr wieder vorne mitmischen. Wenn wir in der ersten Runde mit Weihermatt mithalten können, dann ist alles möglich“, sagt Christoph Meyer.

Spitzenspiel zum Auftakt
In der Tat werden die Urdorferinnen des TC Weihermatt in der ersten Runde gleich ein richtiger Gradmesser sein für die Zofingerinnen. Zieht man nämlich die provisorischen Kaderlisten zu Rate, ist klar: Die Urdorferinnen stellen das mit Abstand stärkste Team in der zweithöchsten Spielklasse. „Weihermatt hat im Vergleich zum Vorjahr deutlich aufgerüstet. Wenn sie in Bestbesetzung antreten, sind sie die klare Nummer eins der Liga“, analysiert Meyer die Ausgangslage. Dahinter bilden die Zofingerinnen gemeinsam mit Luzern Lido und dem Grasshopper Club Zürich ein Verfolger-Trio, das durchaus in der Lage ist, Weihermatt zu fordern und an der Spitze der Nationalliga B mitzumischen. Hörnli Kreuzlingen und vor allem Lausanne-Sports dürften dagegen schwächer einzustufen sein.
Die Zofingerinnen verzichten im Vergleich zum Vorjahr auf ausländische Verstärkungsspielerinnen. In ihrem dritten NLB-Jahr spielen sie ausschliesslich mit jungen Schweizerinnen. „Wir haben bewusst entschieden, dass wir diesmal keine ausländischen Spielerinnen verpflichten werden und haben das Team mit zwei jungen Athletinnen ergänzt“, so Meyer. Neu dazu gestossen sind Svenja Ochsner (N3, 30), die im Vorjahr noch bei Ligakonkurrent GC gespielt hatte, und die amtierende U16 Schweizer Meisterin Alina Granwehr (N4, 51). Angeführt wird das Kader von Ylena In-Albon (N2, 11, im Bild oben) und Daniela Vukovic (N3, 27).

Drei Heimspiele
Für die Zofingerinnen beginnt die neue Interclubsaison gleich mit zwei Heimspielen. Nach dem Spitzenspiel gegen Weihermatt, das am Samstag 5. Mai um 12 Uhr auf der heimischen Trinermatte stattfindet, geht es am 12. Mai (12 Uhr) gegen Lausanne-Sports weiter. Im dritten Heimspiel vom 2. Juni ebenfalls um 12 Uhr heisst der Gegner Luzern Lido. „Wir würden uns sehr freuen, wenn an unseren Heimspielen viele Zuschauer kommen würden. Es wird hochklassiges und attraktives Damentennis geboten werden. Der Eintritt ist bei allen Partien kostenlos und wir werden im Club eine kleine Festwirtschaft führen“, blickt Christoph Meyer auf die Heimspiele voraus. Die Zofinger NLB-Frauen sind nicht die einzige Equipe des TC Zofingen, die in einer nationalen Spielklasse aufläuft. Nach dem letztjährigen Aufstieg kämpfen die Senioren 55+ des Vereins in der Nationalliga C um Punkte.

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Die Aufstiegsspiele im Visier

Am ersten Maiwochenende beginnt die neue Interclubsaison. In der Region Aarau/Entfelden starten gleich drei Teams der Aktiven in der Nationalliga C – zwei davon stellt der TC Entfelden.

In den letzten Jahren hat der TC Entfelden stets eine Frauenequipe in der Nationalliga C gestellt. In der kommenden Saison sind es nun sogar deren zwei. Dies dank dem Aufstieg des zweiten Frauenteams um Captain Bettina Studerus (R4). Die Aufsteigerinnen peilen in ihrem ersten Jahr in der dritthöchsten Schweizer Spielklasse den Ligaerhalt an und liebäugeln gar mit einer Teilnahme an den Aufstiegsspielen. Dies nicht zuletzt deshalb, weil es die Auslosung gut gemeint hat mit den Entfelderinnen. „Neben uns sind mit St.Gallen und Allmend Zug noch zwei weitere Teams in unserer Gruppe, die im letzten Jahr in der 1. Liga gespielt haben, und der dritte Gruppengegner Rapperswil musste im Vorjahr in die Abstiegsspiele. Wir haben also gegen jedes Team eine Chance“, so Studerus.
Im anderen Entfelder Frauenteam, das in der Nationalliga C aufläuft, hat es im Vergleich zum Vorjahr einige Wechsel gegeben. Larn McShane (R1), die im Tenniscenter Aarau West als Tennistrainerin arbeitet, hat das Captainamt von Vanessa Arcadio übernommen und einige junge Spielerinnen in die Mannschaft integriert. „Wir haben mit Farah Puric, Salome Fluri und Yvonne Batkovic drei neue Spielerinnen im Team. Ebenfalls mit dabei ist Tanja Siegrist (im Bild), die im letzten Jahr schon in dieser Mannschaft gespielt hat. In dieser Konstellation peilen wir den Ligaerhalt an und wollen uns in den nächsten Jahren zu einem starken NLC-Team entwickeln“, so McShane.

Aarau strebt Aufstiegsspiele an
Ebenfalls in der Nationalliga C laufen die Männer des Tennisclubs Aarau auf. Im letzten Jahr bekundeten die Aarauer viel Pech und mussten trotz zwei Siegen in der Vorrunde den Gang in die Abstiegsspiele antreten. Dort sicherten sie sich den Ligaerhalt jedoch souverän. In der kommenden Spielzeit streben die Aarauer, die mit unverändertem Kader antreten werden, einen Platz in den Aufstiegsspielen an. „Ich glaube, dass unsere Gruppe sehr ausgeglichen ist und alle Chancen haben, weiterzukommen. Wir machen uns jedoch nicht zu viele Gedanken, wie stark unsere Gegner sein könnten. Wir fokussieren uns auf uns selbst und hoffen, dass wir möglichst weit kommen werden“, so Captain Diego Roth (R3).
Im Tennisclub Aarau läuft mit den Senioren 45+ noch ein weiteres Team in der Nationalliga C auf. Die Mannschaft von Captain Thomas Laubi hatte im Vorjahr in derselben Liga den Gruppensieg geholt. Gleich drei Senioren Teams, die in den nationalen Ligen auflaufen, stellt der TC Buchs. Es sind dies einerseits die Senioren 55+, die in der Nationalliga B auf Punktejagd gehen und im Vorjahr die Aufstiegsspiele erreicht hatten. Andererseits werden sich die Frauen 40+ nach dem letztjährigen Aufstieg erstmals in der zweithöchsten Spielklasse des Landes versuchen. Sie treffen dabei auf Schenkon, Seeblick ZH und Hünenberg. Als drittes Buchser Team in den nationalen Ligen laufen die Seniorinnen 30+ in der Nationalliga C auf. Auch diese Equipe hat im letzten Jahr den Aufstieg realisiert.

Text und Bilder von Fabio Baranzini