Dienstag, 14. Oktober 2014

Rückblick auf die 29. Freiämter Tennis-Senioren-Meisterschaften

Vom 30. August bis 13. September 2014 wurden auf der Anlage des Tennisclubs Muri die 29. Freiämter Tennis-Senioren-Meisterschaften ausgetragen.

180 Spieler und Spielerinnen hatten sich für diverse Wettkämpfe eingeschrieben. Zum ersten Mal hat sich die Turnierleitung entschlossen, Seniorinnen ab 60 und Senioren ab 65 aus der ganzen Schweiz einzuladen. Dies darf als grosser Erfolg gewertet werden, denn vor allem bei den Männern nahmen zahlreiche Akteure die Chance wahr und bereicherten das Freiämter Turnier mit ihrem Tennisspiel - oft auf sehr hohem Niveau.

Bis auf den ersten Sonntagnachmittag und den letzten Donnerstagabend war Petrus dem Turnier bestens gesinnt, und es konnten praktisch alle Matches wie vorgesehen ausgetragen werden. Die Turnierleitung unter Charly Schmid, Kurt Schneider, Karin und Marcel Brauchli, Hubert Anderhub und Silvia Gut garantierte ein weiteres Mal eine tadellose Organisation, die Stimmung war auf wie neben den Tennisplätzen sehr fröhlich. Auch das neue Küchenteam mit Toni, Mäggie und den beiden Margriths gab ihr bestes. Der Restaurationschef Bruno Melliger organisierte, kaufte ein und schaute tagtäglich zum Rechten auf der Anlage. Sein Einsatz zu Gunsten des Tennisclubs Muri ist unermüdlich. Unzählige Menüs wurden mit viel Liebe zubereitet und mancher Apérol Spritz wurde gemixt, damit die Siege begossen werden konnten. Die „Freiämter Tennisfamilie“ hat das spätsommerliche Zusammentreffen in Muri genossen und viele sportliche, glückliche und lustige Stunden zusammen verbracht.

Text und Bild vom TC Muri

Die Resultate der Meisterschaften:

WS 30+: Suter Anja, (Oberlunkhofen), Siegerin / Eberle Gabriela (Wohlen Niedermatten), Finalistin
WS 40+: Nick-Blatter Andrea (Muri) / Birrer Astrid (Wohlen Niedermatten)
WS 50+: Bühlmann Margrit (Alpenregion) / Burkard Ruth (Wohlen Niedermatten)
WS 60+: Peterhans Esther (Oberlunkhofen) / Barlocchi Renata (Rüschlikon)
MS 35+: Hausherr Thomas (Bremgarten) / Baumann Sven (Hausen a.A.)
MS 45+: Koch Martin (Dottikon) / Gasser Hanspeter (Muri)
MS 55+: Bürgi Ruedi (Wohlen Niedermatten) / Meyer Willi (Wohlen Niedermatten)
MS 65+: Schoch Peter (Wettingen) / Hegi Max (Bremgarten)
MS 70+: Egloff Jean-Pierre (Uetliberg) / Mathys Samuel (Reinach AG)
WD 30+: Nick-Blatter Andrea/Meier-Bürgi (Muri/Wohlen Niedermatten) / Maja Sutter Anja/Müller Sabrina (Oberlunkhofen)
WD 45+: Gut-Flory Silvia/Staubli Ruth (Muri) / Stieber Esther/Birrer Astrid (Wohlen Niedermatten)
MD 35+: Schläpfer Patrick/Hausherr Philippe (Bremgarten) / Dimanski Ludger/Blanke André (Oberlunkhofen)
MD 50+: Burkard Martin/Meyer Willi (Wohlen Niedermatten) Hug René/Hegglin Leo (Wohlen Rigacker)
DM 35+:  Trottmann Priska/Tanner Roger (Wohlen Niedermatten) Fatzer Esther/Hartmann Claudia (Oberlunkhofen)
DM 50+:  Laubacher Alex/Amrein Karin (Muri) Meier-Bürgi Maja/Meyer Willi (Wohlen Niedermatten)

Weiter Informationen und Fotos finden Sie auf: www.tcmuriag.ch 

Samstag, 11. Oktober 2014

Vögele erreicht Viertelfinal in Linz

Das WTA-Turnier im österreichischen Linz scheint Stefanie Vögele zu liegen. Die Weltnummer 65 hat im Vorjahr die Halbfinals erreicht und in dieser Woche - nach einer längeren Durststrecke - immerhin die Runde der letzten Acht. 

Die letzten Woche waren schwierig für Stefanie Vögele. Die privaten Sorgen beeinflussten immer wieder ihre Leistungen auf dem Platz und so konnte die 24-Jährige aus Leuggern nur selten ihr gesamtes Potenzial ausspielen. So gesehen überrascht es nicht, dass Vögele seit Ende Juli und dem Turnier in Baku nie mehr zwei Matches in Folge bei einem WTA-Turnier gewinnen konnte. 
Das änderte sich diese Woche in Linz. Zuerst bezwang Vögele die an Nummer sechs gesetzte Barbora Zahlavova Strycova (WTA 28) in zwei knappen Sätzen mit 7:6, 7:5 und in der zweiten Runde setzte sie sich gegen Anna Schmiedlova (WTA 73) in drei Sätzen durch. Die Aargauerin gewann nach einem schwachen Startsatz mit 2:6, 6:1, 6:4. Gerade im dritten Durchgang war die Partie geprägt von vielen Breaks. Bei Vögele soll gemäss SRF eine Bauchmuskelzerrung verantwortlichen gewesen sein für die nicht wunschgemässe Serviceleistung. 

Einige Plätze verlieren
Im Viertelfinal wartete die Deutsche Qualifikantin Anna-Lena Friedsam (WTA 94), gegen die Vögele in der ersten Runde der French Open noch in drei Sätzen gewonnen hatte. Auch diesmal gings über drei Sätze, allerdings mit dem besseren Ausgang für die Deutsche. Vögele musste sich mit 6:4, 2:6, 3:6 geschlagen geben, nachdem sie im Entscheidungssatz noch 2:1 mit Break geführt hatte. 
Obwohl die Viertelfinalqualifikation beim Turnier in Linz eine anständige Leistung ist, wird sie in der Weltrangliste einige Positionen verlieren. Dies weil sie im Vorjahr die Halbfinals erreicht hat. Nächste Woche wird Vögele voraussichtlich in Luxemburg auflaufen - auch dort hat sie im Vorjahr die Vorschlussrunde erreicht und wird daher einige Punkte zu verteidigen haben.

Text von Fabio Baranzini, Bild Facebook