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Donnerstag, 23. Dezember 2021

Aargauer Saisonbilanz: So haben sich die Aargauer Interclubteams geschlagen

Im zweiten Teil der Aargauer Saisonbilanz blicken wir auf die Ergebnisse der Interclubsaison zurück und schauen zudem, was bei den kantonalen Meisterschaften und den Schweizer Meisterschaften gelaufen ist.  

Die bislang erfolgreichste Interclubsaison überhaupt haben die NLB-Männer des TC Teufenthal gezeigt. Die Wynentaler haben in der zweithöchsten Spielklasse alle fünf Gruppenspiele gewonnen. Aufgestiegen sind sie trotzdem nicht. In der Endabrechnung fehlten im Direktvergleich mit dem TC Belvoir nämlich mickrige zwei Punkte zum Gruppensieg. Damit verpassten die Teufenthaler die Teilnahme an den Aufstiegsspielen, obwohl sie alle Partien gewinnen konnten.

Starke Saison von Aarau
In der Nationalliga C erreichten drei Aargauer Männerteams die Aufstiegsspiele: Wohlen Niedermatten, Lenzburg und Aarau. Während Wohlen Niedermatten in der ersten und Lenzburg in der zweiten Aufstiegsrunde scheiterte, konnten die Aarauer gleich drei Aufstiegsspiele gewinnen. Erst im Halbfinal scheiterten sie am späteren NLB-Aufsteiger Horw – eine starke Leistung.
Den Abstieg konnten dagegen die Männer aus Brugg nicht verhindern. Sie blieben in den Gruppenspielen chancenlos und ohne Punktegewinn, konnten dann aber zumindest im Abstiegsspiel gegen Niederurnen mithalten. Am Ende verloren sie aber knapp mit 4:5. Besser machten es die Frauen des TC Brugg. Sie holten sich Rang zwei in ihrer Gruppe, gewannen das erste Aufstiegsspiel gegen Stade-Lausanne knapp und mussten sich erst dem TC Seeblick ZH geschlagen geben.

Zwei neue Aargauer NLA-Equipen

Bei den Seniorinnen und Senioren traten insgesamt vier Teams in der höchsten Spielklasse der Schweiz an: die Frauen 30+ des TC Möhlin, die Frauen 40+ des TC Buchs, die Männer 55+ des TC Wettingen und die Männer 70+ des TC Bremgarten. Bis auf das Team aus Möhlin haben alle den Ligaerhalt geschafft. Und die Aargauer NLA-Delegation hat Zuwachs erhalten: Die Buchser Senioren in der Altersklasse 65+ spielen nächstes Jahr in der höchsten Spielklasse. Genauso die Senioren 35+ des TC Teufenthal.

In diesem Jahr fanden zudem verschiedene kantonale Meisterschaften statt:

Die Meisterschaften der Aktiven Outdoor, sowie die Meisterschaften der Senioren in der Halle mussten leider wegen Corona abgesagt werden.

Elf Medaillen an den Schweizer Meisterschaften
Erfolgreich waren die Aargauer Spielerinnen und Spieler auch an den Schweizer Meisterschaften. Bei der Elite hat Youngster Jérôme Kym (TC Möhlin) gross aufgetrumpft und sich zum ersten Mal in seiner Karriere den Schweizer Meistertitel geholt. Auf dem Weg zum Titel gab der 18-Jährige nur einen einzigen Satz ab. Und zwar im Halbfinal gegen Jonas Schär (TC Zofingen), der sich die Bronzemedaille sichern konnte. Ebenfalls zwei Medaillen gabs bei den Juniorinnen und Junioren. Janis Simmen (TC Lenzburg) in der Altersklasse U16 und Aimée Frey (TC Frick) bei den unter 18-Jährigen gewannen Bronze. Beide Nachwuchstalente holten ihr Edelmetall im Sommer, denn die nationalen Titelkämpfe im Winter mussten wegen Corona abgesagt werden.
Dasselbe Szenario spielte sich bei den Seniorinnen und Senioren ab. Auch sie konnten «nur» die Sommerausgabe der Schweizer Meisterschaften austragen. Dafür holten die Aargauerinnen und Aargauer dabei gleich sieben Medaillen. Martin Gloor (TC Teufenthal) gewann den Titel in der Altersklasse 60+, Sandra Hopfner (TC Wettingen) bei den Seniorinnen 50+ und Peter Hausherr (TC Bremgarten) bei den Senioren 80+. Philippe Ruch (TC Teufenthal) holte zudem Silber bei den über 35-Jährigen. Und Bronze ging an Eva Lüscher Suter (TC Hallwilersee) und Sibylle Graf (TC Wettingen) in der Altersklasse 50+, sowie an Samuel Mathys (TC Reinach) bei den über 80-Jährigen.

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Montag, 7. Juni 2021

Teufenthal gewinnt weiter, vergibt aber wichtige Punkte

In der vierten NLB-Interclubrunde feiert Teufenthal den vierten Sieg. Trotzdem könnte es im Kampf um den Gruppensieg am letzten Spieltag richtig eng werden. In der Nationalliga C feierten Aarau und Wohlen klare Siege.

Die Teufenthaler Männer haben sich in der Nationalliga B den Gruppensieg zum Ziel gesetzt. Und auf den ersten Blick sind die Wynentaler auf Kurs. Nach vier Spieltagen stehen vier Siege auf dem Konto. Am Samstag gewannen sie gegen Aufsteiger Arlesheim mit 6:3. So weit so gut. Wenn man die Situation der Teufenthaler allerdings genauer anschauen, erkennt man, dass der Kampf um den Gruppensieg vor dem letzten Spieltag ziemlich kompliziert ist. Denn selbst mit einem Sieg im abschliessenden Gruppenspiel gegen Leader Büsingen ist nicht klar, ob die Teufenthaler den Gruppensieg holen. Obwohl sie alle Gegner geschlagen haben. Wie ist das möglich?

Letztes Spiel gegen Büsingen

Der Grund dafür ist einfach: In der Gruppenphase zählt jedes einzelne Match, das die Teams gewinnen. Die Teufenthaler haben zwar alle Begegnungen gewonnen, haben jedoch auch einige enge Matches unglücklich verloren. Zwei Partien haben sie gar nach mehreren vergebenen Matchbällen noch verloren. Und auch in der letzten Begegnung gegen Arlesheim wäre ein höherer Sieg durchaus möglich gewesen. «Wir haben ein paar Punkte unglücklich verloren. Jetzt wird es es richtig schwierig im Kampf um den Gruppensieg», sagt Nicole Riniker, die für das Teunfenthaler NLB-Team verantwortlich ist. Die Teufenthaler liegen aktuell auf Rang zwei, einen Punkt hinter dem nächsten Gegner Büsingen. Ebenfalls nur ein Zähler hinter Teufenthal liegt Belvoir ZH, das mit einem klaren Sieg gegen Arlesheim durchaus auch noch den Gruppensieg holen könnte.

Aarau und Wohlen gewinnen
In der Nationalliga C feierten die Männer des TC Wohlen Niedermatten den zweiten Sieg. Diesmal gewannen sie auswärts gegen Cureglia mit 6:3. Und dies ohne ihre beiden Verstärkungsspieler aus Deutschland. Damit sind die Wohler auf bestem Weg, sich für die Aufstiegsspiele zu qualifizieren. Dasselbe gilt für die Männer des TC Aarau. Sie feierten einen absolut diskussionslosen 9:0-Erfolg gegen Weinfelden und stehen damit auf Rang zwei der Gruppe. Dorthin möchten auch die Männer des TC Lenzburg. Nach dem 6:3-Auftaktssieg folgte nun am vergangenen Wochenende eine 3:6-Niederlage gegen Gruppenfavorit Zürich. Nun wird das Duell gegen Lutry vom kommenden Wochenende entscheiden, ob die Lenzburger in die Auf- oder Abstiegsspiele müssen. Die beiden NLC-Teams aus Brugg konnten ihre Partien wegen des schlechten Wetters nicht absolvieren.

Ausgeglichene Bilanz der NLA-Teams
Bei den Seniorinnen in der Nationalliga A ist das Team des TC Buchs weiterhin auf Kurs. Die Buchserinnen gewinnen in der Kategorie 40+ auch ihre zweite Partie mit 4:2. Diesmal schlugen sie Thalwil mit 4:2. Dasselbe Resultat gelang auch den Wettinger Senioren in der Altersklasse 55+. Sie schlagen Belvoir ZH und führen die Tabelle an. Zum Abschluss der Gruppenspiele wartet das Spitzenspiel gegen Nyon.
Die zweite Niederlage setzte es dagegen für die Seniorinnen 30+ des TC Möhlin ab. Immerhin konnten sie diesmal ihren ersten Punkt in der laufenden NLA-Saison verbuchen. Gegen Dählhölzli Bern verloren sie mit 1:5. Mit dem gleichen Resultat mussten sich die Bremgartner Senioren in der Altersklasse 70+ geschlagen geben. Sie unterlagen dem Basler LTC mit 1:5, wobei sie insbesondere in den Doppelpartien zwei knappe Niederlagen in Kauf nehmen mussten.

Text und Bild Fabio Baranzini

Mittwoch, 19. Mai 2021

Wohlen will mit Verstärkungen in die Aufstiegsspiele

Am letzten Maiwochenende fällt der Startschuss zur neuen Interclubsaison. In der Region Lenzburg/Freiamt starten insgesamt dreizehn Teams in einer der drei höchsten Spielklassen des Landes.

Die letzte Interclubsaison fand wegen der Coronapandemie unter ganz besonderen Vorzeichen statt. Statt im Mai wurde im September gespielt und es gab weder Auf- noch Absteiger. Entsprechend schwierig war es, die Leistungen der Teams im vergangenen Jahr einzuschätzen. Nun aber geht es wieder wie gewohnt zur Sache – einfach drei Wochen später als ursprünglich geplant.

Deutsches Brüderpaar für Wohlen
Die meisten Teams in einer nationalen Liga stellt in der Region Lenzburg/Freiamt der TC Wohlen Niedermatten – nämlich nicht weniger als fünf. So viel wie kein anderer Verein im Kanton Aargau. Aushängeschild ist die NLC-Equipe der Aktiven um Captain Nathan Eugster. Und die möchte in diesem Jahr endlich einmal den Sprung in die Aufstiegsspiele schaffen. «Das ist ganz klar unser Ziel. Die Chancen dafür stehen gut, da wir für einmal keine überdurchschnittlich starke Gruppe zugelost bekommen haben», gibt sich Nathan Eugster zuversichtlich. «Zudem haben wir uns auf den ersten beiden Positionen mit den beiden Brüdern Charly und Henry Zick aus Deutschland verstärkt.» Man darf also auf das Abschneiden der Wohler gespannt sein. Ebenfalls in der Nationalliga C gehen vier weitere Teams aus Wohlen an den Start. Es sind dies die Seniorinnen 30+ und 40+, sowie die Senioren 45+ und 55+.

Duell mit Lutry um Rang zwei
Die zweite NLC-Equipe der Aktiven aus der Region Lenzburg/Freiamt stellt der Tennisclub Lenzburg. Die Lenzburger, die letzte Saison pausiert hatten, messen sich mit dem TC Hakoah Zürich, dem TC Zürich und dem Westschweizer Team aus Lutry. «Zürich wird wohl die stärkste Mannschaft sein. Wenn alles nach Papierform läuft, werden wir uns daher mit Lutry um Platz zwei und damit um die Teilnahme an den Aufstiegsspielen duellieren», analysiert TCL-Spieler Michel Keppler die Ausgangslage. Der TC Lenzburg stellt noch eine zweite Equipe in einer nationalen Liga. Es sind dies die Seniorinnen 30+, die in der Nationalliga B auflaufen werden. Letztes Jahr zeigten sich die Lenzburgerinnen in guter Form und konnten in der zusammengelegten NLA/B-Meisterschaft zwei Siege feiern.

Dreizehn Team in den nationalen Ligen
Der dritte Verein aus der Region, in dem mehrere Teams in den nationalen Ligen auf Punktejagd gehen, ist der TC Bremgarten. In der Nationalliga A laufen die Senioren 70+ des Vereins auf. Sie kämpfen dort um den Schweizer Meistertitel. In der Nationalliga B kämpfen die Senioren 35+ und in der dritthöchsten Spielklasse laufen die Seniorinnen 30+ und die Senioren 45+ auf.
Und weil auch der TC Dottikon (Senioren 35+) und der TC Muri (Senioren 55+) in dieser Spielzeit noch je ein Team in der Nationalliga C stellen, zählt die Region Lenzburg/Freiamt gleich dreizehn Mannschaften in einer der drei höchsten Ligen des Landes. So viele wie keine andere Region im Kanton Aargau.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Die Aarauer NLC-Equipe will in die Aufstiegsrunde

Am letzten Maiwochenende fällt der Startschuss zur neuen Interclubsaison. In der Region Aarau/Entfelden starten insgesamt fünf Teams in einer der drei höchsten Spielklassen des Landes.

Die letzte Interclubsaison fand wegen der Coronapandemie unter ganz besonderen Vorzeichen statt. Statt im Mai wurde im September gespielt und es gab weder Auf- noch Absteiger. Entsprechend schwierig war es, die Leistungen der Teams im vergangenen Jahr einzuschätzen. Nun aber geht es wieder wie gewohnt zur Sache – einfach drei Wochen später als ursprünglich geplant.
Das NLC-Team der Männer des TC Aarau steigt motiviert in die neue Saison. Im Vergleich zur letzten offiziellen Meisterschaft 2019 gab es einige personelle Änderungen im Team, wobei der Kern der Mannschaft zusammengeblieben ist. Neu dabei ist das Aarauer Eigengewächs Arenui Lüthi, der das Team verstärken wird. Und auch Captain Diego Roth mischt nach seinem Auslandaufenthalt wieder mit.

Drei Aufsteiger in der Aarauer Gruppe
Die Aarauer treffen in der Gruppenphase auf die Teams aus Weinfelden, Wiesendangen und Horw – allesamt Aufsteiger aus der Saison 2019. «Es ist relativ schwierig, die Stärkenverhältnisse in der Gruppe abzuschätzen, da seit der letzten offiziellen Saison zwei Jahre vergangen sind. Da kann viel passieren», sagt Aaraus Captain Diego Roth. «Ich erwarte eine ausgeglichene Gruppe, wobei wir uns klar zum Ziel gesetzt haben, die Aufstiegsspiele zu erreichen.»
Dafür müssen die Aarauer zwei Kontrahenten hinter sich lassen. Gemessen an der Qualität des Aarauer Teams, das von Daniel Steinbrenner (N3, 51) und Kevin Jordi (N4, 116) angeführt wird, ist das durchaus ein realistisches Ziel. «Wir sind sehr motiviert für die neue Saison und wollen so lange wie möglich in der Meisterschaft mitspielen», sagt Roth. Zum Auftakt treffen die Aarauer auf den nominell stärksten Gegner aus Horw.

Buchserinnen neu in der NLA
Der Tennisclub Buchs stellt in der Region die meisten Teams in den nationalen Ligen. Unter anderem spielt sogar eine Equipe in der Nationalliga A. Es sind dies die Seniorinnen 40+, die im Jahr 2019 den Aufstieg in die höchste Spielklasse geschafft hatten. Dies dank einem 4:2 Sieg im entscheidenden Aufstiegsspiel gegen Versoix. In diesem Jahr kämpfen die Buchserinnen nun um den Schweizer Meistertitel. In den Gruppenspielen messen sie sich mit Reinacherheide, Uster und Thalwil.
In der Nationalliga B laufen die Senioren 65+ des TC Buchs auf. Die Equipe hat im Vergleich zum Jahr 2019 die Altersklasse gewechselt. Damals spielten sie noch in der Kategorie 55+. Man darf also gespannt sein, wie sich die Buchser Senioren in der neuen Altersklasse schlagen werden. Das dritte Buchser Team, das in einer nationalen Liga auf Punktejagd geht, sind die Seniorinnen 30+. Sie hatten sich vor zwei Jahren den Ligaerhalt dank einem diskussionslosen 4:0 Erfolg über Schlieren gesichert und treten daher auch in diesem Jahr in der dritthöchsten Spielklasse an.
In derselben Liga werden auch die Frauen des TC Entfelden auflaufen. Die Entfelderinnen haben im Vergleich zur Saison 2019 ebenfalls die Altersklasse gewechselt. Gingen sie damals noch bei den Aktiven an den Start, spielt das Team um Captain Murielle Fischer nun bei den Seniorinnen 30+. 

Text und Bild von Fabio Baranzini

Neun Teams starten in den nationalen Ligen – eines davon mit Chancen auf den Schweizer Meistertitel

Am letzten Maiwochenende fällt der Startschuss zur neuen Interclubsaison. In der Region Wettingen/Baden starten insgesamt neun Teams in einer der drei höchsten Spielklassen des Landes. 

Die letzte Interclubsaison fand wegen der Coronapandemie unter ganz besonderen Vorzeichen statt. Statt im Mai wurde im September gespielt und es gab weder Auf- noch Absteiger. Entsprechend schwierig war es, die Leistungen der Teams im vergangenen Jahr einzuschätzen. Nun aber geht es wieder wie gewohnt zur Sache – einfach drei Wochen später als ursprünglich geplant.
Vor zwei Jahren schrammten die Wettinger Senioren in der Altersklasse 55+ nur hauchdünn am Schweizer Meistertitel vorbei. Nachdem sie sich den Gruppensieg gesichert hatten, qualifizierten sie sich dank einem 4:2-Sieg über Chiasso fürs Endspiel im Kampf um den Meistertitel. Dort unterlagen sie Stade-Lausanne denkbar knapp aufgrund des schlechteren Satzverhältnisses.

Zwei Neulinge in der Nationalliga B
In diesem Jahr nun nehmen die Wettinger einen neuen Anlauf. Wiederum starten sie in der höchsten Spielklasse und messen sich in der Vorrunde mit Belvoir ZH, Nyon und Sporting Derendingen. Man darf gespannt sein, wie sich die Wettinger Senioren in diesem Jahr schlagen werden. Die zuletzt stärksten Widersacher – die Teams aus Lausanne und Chiasso – sind beide nicht in der Gruppe der Wettinger gelandet. Mit den NLC Männern in der Altersklasse 35+ stellt der TC Wettingen noch ein weiteres Team in einer der drei höchsten Spielklassen der Schweiz.
In der Region Wettingen/Baden gehen in diesem Jahr auch zwei Equipen an den Start, die in der Nationalliga B auf Punktejagd gehen. Es sind dies einerseits die Senioren 55+ des TC Spreitenbach und die Seniorinnen 30+ des TC Esp Fislisbach. Beide Teams hatten den Aufstieg eigentlich in der Saison 2019 knapp verpasst. Sie waren in der jeweils letzten Aufstiegsrunde gescheitert. Am «Grünen Tisch» sind jedoch beide Equipen doch noch aufgestiegen und dürfen nun in der zweithöchsten Spielklasse ran.

Drei Neulinge in der Nationalliga C
Fünf weitere Teams aus der Region Wettingen/Baden spielen in der kommenden Interclubsaison zudem in der Nationalliga C. Drei davon sind frisch in diese Spielklasse aufgestiegen. Es sind dies die Senioren 65+ des TC Unteres Aaretal Döttingen, die 2019 nach dem Gruppensieg beide Aufstiegsspiele souverän mit 5:1 gewinnen konnten. Ebenfalls neu in der Nationalliga C treten die Seniorinnen 30+ des TC Mellingen an und die Senioren 55+ des TC Obersiggenthal. Komplettiert wird das NLC-Feld der Region mit den Senioren 55+ des TC Motor Columbus Baden und den Männern des TC Rohrdorferberg. Auch sie spielen in der Altersklasse 55+. In der Saison 2019 mussten die Rohrdorferberger den Abstieg aus der Nationalliga B in Kauf nehmen.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Sonntag, 16. Mai 2021

Zweite Begegnung, zweiter Sieg – die Teufenthaler starten gut in die NLB-Saison

In der zweiten NLB Interclubrunde gewinnen die Teufenthaler das Spitzenspiel auswärts gegen Belvoir ZH mit 6:3. Damit führen die Wynentaler die Tabelle nach zwei Spieltagen an.

Genau wie die Teufenthaler hatte der TC Belvoir die erste Begegnung der neuen NLB-Interclubsaison gewinnen können. Es war also ein Aufeinandertreffen auf Augenhöhe zu erwarten im direkten Duell der beiden Equipen. Und genauso kam es dann auch. Beide Teams konnten je einen klaren Sieg verzeichnen. Für Teufenthal siegte Yanik Kälin (N4, 77) in zwei Sätzen gegen Janis Simmen (N4, 110) und für Belvoir punktete Jan Sebesta (N3, 36) souverän gegen Teufenthals Jacob Kahoun (N3, 32).
Alle anderen Einzelpartien gingen über die volle Distanz von drei Sätzen. Captain Patrik Hartmeier (N3, 38) setzte sich dabei gegen Raffael Schär (N3, 41) durch und Mika Brunold (N3, 40) bezwang bei seinem Debüt im Dress der Teufenthaler in diesem Jahr den Routinier Dimitar Grabul (N3 43). Damit hatten die Wynentaler drei Punkte auf sicher. 

Sechs Matchbälle vergeben
Beinahe wäre noch ein vierter Einzelpunkt dazugekommen. Doch Frank Wintermantel (N2, 28), der ansonsten so zuverlässige Punktelieferant aus Deutschland in Diensten der Teufenthaler, musste sich in einer hart umkämpften Partie Tim Handel (N2, 26) geschlagen geben. Im dritten Durchgang vergab Wintermantel nicht weniger als sechs Matchbälle – drei davon bei eigenem Aufschlag. Im Tie Break des dritten Satzes behielt Handel dann die Oberhand. Und auch Yannik Steinegger (N2, 19), der für die Teufenthaler auf Position eins aufgelaufen war, musste sich in drei Sätzen geschlagen geben. Er unterlag Raphael Baltensperger (N2, 14) mit 4:6, 7:6, 2:6.


Drei Siege im Doppel

So musste die Entscheidung also in den Doppelpartien fallen. Und dort machte sich die Breite im Kader der Teufenthaler bezahlt. Mit Muhammed Fetov (N4, 73) und Dario Huber (N3, 40) konnten die Wynentaler zwei frische Kräfte einsetzen, die dann prompt auch ihren Anteil zu weiteren Punkten beisteuerten. Fetov gewann an der Seite von Mika Brunold und Huber blieb gemeinsam mit Patrik Hartmeier ungefährdet.
Dank diesen beiden Siegen stand der Teufenthaler Erfolg in der Gesamtbegegnung bereits fest. Doch im Kampf um den Gruppensieg ist jeder einzelne Sieg wichtig. Umso erfreulicher war, dass das Duo Steineggger/Wintermantel ebenfalls einen Sieg ins Trockene brachte. Damit feiern die Teufenthaler in der zweiten Begegnung den zweiten 6:3-Sieg und führen  die Tabelle in der Gruppe 1 an. Einen Punkt vor dem nächsten Gegner aus Lugano. «Wir konnten uns in den Doppeln klar steigern im Vergleich zu letzter Woche. Das war sehr erfreulich. Das 6:3 nehmen wir gerne, auch wenn  das 7:2 sehr nahe gewesen wäre», bilanziert Nicole Riniker, die für das Teufenthaler Interclubteam verantwortlich ist.

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Sonntag, 9. Mai 2021

Teufenthal mit einem souveränen Start in die NLB-Saison

Die Männer des TC Teufenthal feiern zu Beginn der neuen Interclubsaison einen 6:3-Sieg gegen CT Neuchâtel. Damit sind die Chancen auf den Gruppensieg der Wynentaler weiterhin intakt.

Die Neuenburger sind bekannt dafür, dass sie ein unbequemer Gegner sind. Und diesem Ruf haben die Westschweizer auch bei ihrem gestrigen Gastspiel in Teufenthal Taten folgen lassen. Zwar wurde der Teufenthaler Yanik Kälin (N4, 77) seiner Favoritenrolle auf Position sechs gerecht und gewann absolut ungefährdet mit 6:0, 6:1 gegen Arthur Laborde (R2), doch Captain Patrik Hartmeier (N3, 38) und Verstärkungsspieler Frank Wintermantel (N2, 28) hatten beide hart zu kämpfen.
Weit mehr als zwei Stunden standen die beiden auf dem Platz, bis sie ihre Partien doch noch siegreich gestalten konnten. Beiden merkte man an, dass die Spielpraxis nach der langen Pause noch nicht ganz zurück war. Hartmeier setzte sich am Ende mit 5:7, 6:4, 7:5 gegen Jamie Krattiger (N4, 130) durch und Wintermantel schlug in einer Partie mit vielen attraktiven Ballwechseln den besser klassierten Louroi Martinez (N2, 22) mit 4:6, 6:4, 6:3.

Klare Führung nach den Einzeln

3:0 stand es damit für die Teufenthaler nach den ersten drei Matches. Und das Skore wurde in den verbleibenden drei Einzelpartien noch erfreulicher aus Aargauer Sicht. Routinier Muhammed Fetov (N4, 73) blieb gegen Gary Kaussler (N4, 133) bei seinem 6:3, 6:2 Sieg ungefährdet und auch Jacob Kahoun (N3, 32) war im Vergleich mit Nicolas Uryson (N3, 66) der stärkere Spieler und siegte sicher in zwei Sätzen. Den einzigen Neuenburger Einzelpunkt erkämpfte sich Teamleader Damien Wenger (N2, 13), der nominell stärkste Spieler der gesamten Begegnung. Wenger setzte sich in einer umkämpften Partie gegen Teufenthals Nummer eins Yannik Steinegger (N2, 19) durch. Steinegger gewann Satz eins mit 6:4, musste sich danach aber mit 2:6, 4:6.
Der Sieg der Teufenthaler stand damit bereits nach den Einzelpartien fest. Aber im Kampf um den Gruppensieg – dem erklärten Ziel der Teufenthaler – zählt jeder Sieg. In den Doppelpartien ging es also darum, möglichst viele weitere Punkte zu holen. Doch in diesen Begegnungen bewiesen die Neuenburger einmal mehr, weshalb man sie keinesfalls unterschätzen darf. Die Duos Steinegger/Kahoun und Hartmeier/Kälin mussten sich beide deutlich geschlagen geben. Einzig die Routiniers Wintermantel/Fetov konnten ihr Doppel siegreich gestalten.

Bewährungsprobe gegen Belvoir ZH

So lautete das Schlussverdikt der ersten Begegnung in dieser NLB-Saison 6:3 für die Teufenthaler. Ein souveräner Start, bei dem im Idealfall noch ein Punkt mehr aufs Konto der Wynentaler gegangen wäre. Aber auch so sind die Chancen auf den Gruppensieg nach wie vor intakt. Bereits am kommenden Samstag wartet mit Belvoir ZH der nächste Grandmesser. Die Zürcher haben ihre erste Begegnung ebenfalls siegreich gestaltet und überzeugten dabei vor allem auf den ersten Positionen, wo sie mit Marc-Andrea Hüsler (N1, 3) unter anderem den bestklassierten Spieler der gesamten Liga eingesetzt haben.

Text und Bilder Fabio Baranzini

Dienstag, 4. Mai 2021

Die Teufenthaler träumen vom Aufstieg in die Nationalliga A

Die erste Interclubmannschaft des TC Teufenthal nimmt in der fünften Nationalliga B Saison den Aufstieg ins Visier. Aber nicht um jeden Preis: Die Nachhaltigkeit im Interclubprojekt der Wynentaler soll gewahrt bleiben. 

Vor zehn Jahren hat man im TC Teufenthal ein Interclubprojekt lanciert. Rund um Patrik Hartmeier, Noël Kunz, Yanik Kälin, Hans Gloor und Dario Huber wurde ein Team gegründet. Liga um Liga kletterte die Mannschaft nach oben und spielt seit nun mehr vier Jahren in der zweithöchsten Spielklasse.
Im letzten Jahr wollte man eigentlich zum ersten Mal den Aufstieg in die Nationalliga A ins Visier nehmen. Doch Ligakonkurrent Winterthur nutzte die Corona-Verschiebung aus und kaufte sich eine für NLB-Verhältnisse übermässig starke Mannschaft zusammen, mit der die Teufenthaler nicht ganz mithalten konnten und so die Aufstiegsspiele um einen Punkt denkbar knapp verpassten.

Starke Gruppe erwischt
In diesem Jahr will die Equipe von Captain Patrik Hartmeier den nächsten Anlauf nehmen. Aber auch diesmal wird die Mission Aufstieg alles andere als einfach. Zwar können die Teufenthaler auf ein eingespieltes und ausgeglichenes Team setzen, aber die Konkurrenz ist erneut stark. Denn die Teufenthaler erwischten wohl wieder die stärkere der beiden NLB-Gruppen. «Wir erwarten, dass Büsingen und Lugano auf Augenhöhe sein werden. Und auch Belvoir und Neuchâtel dürfen wir auf keinen Fall unterschätzen», sagt Nicole Riniker, die das Interclubprojekt seit Beginn betreut.
Entscheidend für einen erfolgreichen Saisonverlauf werden für die Teufenthaler die ersten beiden Runden sein. Es warten dort die beiden Duelle gegen Neuchâtel und Belvoir ZH. «Wir werden alles daransetzen, um möglichst gut zu starten und uns so alle Optionen für den weiteren Saisonverlauf offen zu halten», so Riniker. Die Teufenthaler zählen dabei auf bewährte Kräfte. Yannick Steinegger, Frank Wintermantel und Jacob Kahoun verstärken dabei den Aargauer Kern um Hartmeier, Huber, Kunz, Kälin und Gloor. 

Auftakt gegen Neuchâtel
Dass diese fünf regionalen Akteure allesamt zum Einsatz kommen, ist für Riniker klar. «Noel Kunz und Hans Gloor werden pirmär in unserer zweiten Mannschaft spielen. Trotzdem ist es für uns sehr wichtig, dass all die Spieler, die seit Jahren Teil des Projekts sind, auch regelmässig zum Einsatz kommen.» Das bedeutet aber auch, dass der Aufstieg nicht mit aller Konseuquenz verfolgt wird. Denn wenn dem so wäre, hätten sich die Teufenthaler noch mit mindestens einem Spieler verstärken müssen. «Das haben wir bewusst nicht getan. Dann würden wir zwar wohl den Aufstieg schaffen, könnten aber unsere eigenen Spieler nicht mehr einsetzen und dann würde die Mannschaft vermutlich bald auseinanderfallen. Denn die Jungs wollen alle spielen. Darum haben wir uns entschieden, primär auf unsere eigenen Spieler zu setzen, um die Nachhaltigkeit des Projekts nicht zu gefährden.»
Aber auch in dieser Konstellation dürfen die Teufenthaler durchaus vom Aufstieg träumen. Denn dass sie in der Nationalliga B mit den besten Teams mithalten können, haben sie nicht erst in der letzten Saison bewiesen. Der erste wichtige Schritt auf dem Weg zum Aufstieg ist das erste Duell am kommenden Samstag Zuhause gegen die unangenehme Equipe des CT Neuchâtel. Die Partie beginnt um 12 Uhr, Zuschauer sind trotz der aktuellen Coronasituation erlaubt. Der TC Teufenthal hat sich entsprechend vorbereitet.

Text von Fabio Baranzini, Bild zur Verfügung gestellt

Montag, 28. September 2020

Kein Happy End für die Teufenthaler

An diesem Wochenende wurde die letzte Interclubrunde dieser Saison ausgetragen. Aufgrund des mehrheitlich schlechten Wetters konnten nicht alle Teams zum Saisonfinale antreten.

Die NLB-Männer des TC Teufenthal waren am letzten Wochenende zum Zuschauen verdammt. Sie führten die Tabelle vor dem letzten Spieltag mit sieben Punkten Vorsprung auf den LTC Winterthur an. Die Winterthurer ihrerseits konnten sich jedoch den Platz in den Aufstiegsspielen mit einem deutlichen Sieg zum Abschluss gegen Horgen doch noch ergattern. Und genau das taten sie. Mit einem 8:1-Sieg sicherten sie sich mit einem Punkt Vorsprung auf Teufenthal den Gruppensieg und sicherten sich gestern dann auch noch den Aufstieg in die Nationalliga A.
In der Nationalliga C gibt es aus Aargauer Sicht zum Abschluss eine positive Nachricht zu vermelden: Die Aarauer Männer gewinnen auswärts gegen den Basler LTC mit 4:2. Dies das Ergebnis nach den Einzelpartien. Die Doppel wurden nicht mehr gespielt. Die restlichen NLC-Teams der Aktiven aus dem Kanton Aargau spielten an diesem Wochenende aufgrund des schlechten Wetters nicht mehr. 

Drei Senioren-Siege zum Abschluss
Bei den Senioren konnten dagegen trotz des Wetters einige Aargauer Teams in der höchsten Spielklasse antreten. So beispielsweise die Senioren 35+ des TC Bremgarten. Sie mussten sich zum Abschluss der Saison allerdings mit einer 1:6-Niederlage gegen Bachtobel abfinden. Ebenfalls eine Niederlage mussten die Lenzburger Frauen in der Altersklasse 30+ hinnehmen. Sie verloren gegen Valsana ZH mit 2:4.
Einen Kantersieg konnten derweil die Senioren 55+ des TC Wettingen feiern. Sie blieben gegen Belvoir ZH ungefährdet und gewannen die Begegnung mit 6:0. Auch von den Senioren 65+ des TC Unteres Aaretal Döttingen gibt es Positives zu vermelden. Sie gewinnen ihr letztes Saisonspiel auswärts gegen Belchen mit 5:1. Dasselbe Resultat erzielten die Senioren des TC Buchs in derselben Liga. Die Buchser verliessen den Platz gegen Burgdorf siegreich. Weniger erfolgreich war der Abschluss der Meisterschaft dagegen für die Senioren 70+ des TC Bremgarten. Sie mussten sich GC gleich mit 0:6 geschlagen geben.

Montag, 21. September 2020

Teufenthal legt mit einem 9:0-Sieg vor

Die NLB-Männer des TC Teufenthal feiern den zweiten Kantersieg in Folge. Zum Abschluss der Gruppenphase gewinnen sie gegen Horgen gleich mit 9:0 und stehen damit weiterhin auf Rang 1 in der Tabelle.  

Im letzten NLB-Gruppenspiel zeigten sich die Männer des TC Teufenthal von ihrer besten Seite. Nach den Einzelpartien führten sie gegen Horgen bereits souverän mit 6:0. Wobei das klare Verdikt etwas darüber hinwegtäuscht, dass zumindest drei Teufenthaler über die volle Distanz gehen mussten, ehe ihr Sieg im Trockenen war. Yannik Steinegger, Frank Wintermantel und Yanik Kälin bezwangen ihre Gegner erst im dritten Satz. Äusserst souverän waren die Teufenthaler dann aber in den Doppelspielen. Dort blieben sie ungefährdet und gewannen alle drei Partien sicher in zwei Sätzen.
Damit führen die Teufenthaler die Rangliste der Gruppe 2 nun mit sieben Punkten Vorsprung an. Allerdings hat Aufstiegsfavorit Winterthur noch eine Begegnung auszutragen. Die Winterthurer müssen gegen Horgen am kommenden Samstag mindestens 7:2 gewinnen, wenn sie Teufenthal noch abfangen wollen. Sollte dies nicht gelingen, würde Teufenthal das Aufstiegsspiel um einen Platz in der NLA bestreiten. Mit ihrem 9:0-Kantersieg haben die Teufenthaler den LTC Winterthur also zumindest ein bisschen unter Druck gesetzt. 

Aarau in der NLC erfolgreich
In der Nationalliga C feierten die Männer des TC Aarau einen 5:4-Sieg auswärts gegen Meggen. Und das obwohl sie nur mit fünf Spielern antreten konnten und so ein Einzel und ein Doppel kampflos verloren geben mussten. Eine knappe Niederlage setzte es derweil für die Frauen des TC Entfelden ab. Gegen Rapperswil verloren sie mit 2:4, wobei die Entscheidung in den Doppelpartien fiel. Dort mussten sich die Entfelderinnen zwei Mal im Champions Tie Break geschlagen geben. Ebenfalls eine Niederlage setzte es für die Männer des TC Wohlen Niedermatten ab. Gegen Horgen zogen sie mit 3:6 den Kürzeren.

Bremgarten und Möhlin mit Kantersiegen
Bei den Senioren konnten die Männer 35+ des TC Bremgarten in der Nationalliga A einen souveränen 7:2-Sieg feiern. Die Bremgartner setzten sich gegen Belvoir ZH durch. Keinen weiteren Sieg gab es dafür für die Lenzburgerinnen. Sie unterliegen in der höchsten Spielklasse der Frauen in der Alterskategorie 30+ dem TC Aarberg mit 1:5. Äusserst überzeugend traten derweil in derselben Liga die Spielerinnen aus Möhlin auf. Sie schlugen Burgmoos Richterswil gleich mit 6:0 und gaben in allen sechs Partien nur gerade sechs Games ab.
Ebenfalls erfolgreich waren die Seniorinnen 45+ des TC Buchs. Sie setzten sich gegen Versoix mit 4:2 durch. Den Grundstein für den Erfolg legten die Buchserinnen im Einzel, wo sie sich eine 3:1-Führung erspielen konnten. Nicht zum Sieg reichte es derweil den Senioren 70+ des TC Bremgarten. Sie unterlagen Nyon mit 2:4.

Montag, 14. September 2020

8:1-Kantersieg für die Männer des TC Teufenthal

Am vergangenen Wochenende konnten die Männer des TC Teufenthal den nächsten Sieg feiern in der Nationalliga B. Gegen Belvoir ZH waren sie das klar stärkere Team.

Nach den Resultaten der ersten beiden Spieltage war klar, dass die Teufenthaler gegen das Team aus Belvoir klar zu favorisieren waren. Und dieser Favoritenrolle wurden die Wynentaler denn auch gerecht. Angeführt von Yannik Steinegger konnten die Teufenthaler nach den Einzelpartien eine weisse Weste wahren und führten mit 6:0. Zwei Partien wurden allerdings erst im Tie Break des dritten Satzes gewonnen. Steinegger und Neuzugang Jacob Kahoun bewiesen dabei gute Nerven und entschieden die Kurzentscheidung für sich.
In den Doppelpartien feierten die Teufenthaler zwei souveräne Siege. Im ersten Doppel mussten sie sich allerdings hauchdünn geschlagen geben. Captain Patrik Hartmeier und Frank Wintermantel verloren im Champions Tie Break mit 12:14. So verpassten die Teufenthaler den 9:0-Sieg am Ende knapp, dürfen mit dem 8:1-Erfolg gegen Belvoir aber dennoch zufrieden sein. Die Gruppenphase endet für die stärkste Aktiv-Männer-Mannschaft des Kantons am kommenden Wochenende mit der Begegnung gegen Horgen.

Bruggerinnen souverän
In der Nationalliga C setzte es für zwei Aargauer Teams am vergangenen Wochenende deutliche Niederlagen ab. Die Männer des TC Brugg mussten sich dem TC Pully auswärts mit 1:8 geschlagen geben. Gar ohne Punkt blieben die Frauen des TC Entfelden. Sie unterlagen ebenfalls auswärts dem TC Scheuren mit 0:6. Erfolgreicher waren derweil die Frauen des TC Brugg. Sie schlugen Grand-Sconnex auf der heimischen Anlage mit 4:0 und gaben dabei keinen einzigen Satz ab. Am nächsten Wochenende wartet das Spitzenspiel gegen Leysin auf die Bruggerinnnen. Das Resultat des Aargauer Derbys zwischen Aarau und Wohlen-Niedermatten bei den Männern ist bis jetzt noch nicht eingetragen worden.

Bremgartner Senioren mit klarem Sieg
Auch bei den Senioren standen an diesem Wochenende Aargauer Teams in der höchsten Spielklasse im Einsatz. In der Nationalliga A der Senioren 35+ feierte Teufenthal einen knappen 5:4-Sieg gegen Burgmoos Richterswil. Die Frauen des TC Lenzburg holten sich in der höchsten Spielklasse der Kategorie 30+ ein 3:3-Unentschieden gegen Meyrin. Und das obwohl die Westschweizerinnen auf dem Papier deutlich stärker eingestuft waren. In derselben Liga setzte es für die Seniorinnen aus Möhlin eine 2:4-Niederlage gegen Luzern Lido ab.
Im Spitzenspiel der NLA-Senioren in der Altersklasse 55+ verlieren die Wettinger gegen Chiasso mit 2:4. Einen souveränen Sieg feierten derweil die NLA-Senioren 70+ des TC Bremgarten. Sie gewannen auswärts gegen Stade-Lausanne mit 5:1. Alle weiteren Senioren Teams aus dem Kanton Aargau, die in der Nationalliga A auflaufen, waren an diesem Wochenende spielfrei.

Montag, 7. September 2020

Erfolgreiches Aargauer Interclub-Wochenende

Das einzige Aargauer NLB-Interclubteam der Aktiven – die Männer des TC Teufenthal – feierten in der zweiten Begegnung den ersten Sieg. Auch die besten Aargauer Senioren Teams waren an diesem Wochenende stark unterwegs.  

Zum Auftakt der neuen Interclubsaison hatte es für die Männer des TC Teufenthal in der Nationalliga B eine 3:6-Niederlage gegen Aufstiegsanwärter Winterthur abgesetzt. Für die Teufenthaler wäre in jener Begegnung durchaus mehr drin gelegen, hatten sie doch in den Einzelpartien stark aufgespielt und ein 3:3 rausgeholt.
Gegen Büsingen spielten die Teufenthaler im ersten Heimspiel der Saison in den Einzelpartien wiederum stark. Obwohl auch die Büsinger wieder auf fünf von sechs Positionen stärker klassiert waren, führten die Teufenthaler nach den Einzelspielen mit 4:2. Frank Wintermantel, Jacob Kahoun und Patrik Hartmeier schlugen stärker eingestufte Gegner. Auch Dario Huber vermochte einen weiteren Punkt beizusteuern. Dank dem Sieg des Doppels Muhamed Fetov / Jacob Kahoun brachten die Teufenthaler den ersten Saisonsieg ins Trockene. Die anderen beiden Doppelpartien mussten sie allerdings knapp verloren geben. Am nächsten Wochenende wartet auf die Wynentaler das nächste Heimspiel gegen Belvoir ZH.

Bei Frauen NLC-Team siegen
An diesem Wochenende starteten auch alle Aargauer Interclub Teams der Aktiven in der Nationalliga C. Einen souveränen Sieg feierten dabei die Männer des TC Aarau, die sich gegen Wettswil mit 6:3 durchsetzen konnten. Die zweite Niederlage kassierten derweil die Aufsteiger des TC Wohlen Niedermatten, die in derselben Gruppe wie Aarau spielen. Nach der 4:5 Niederlage gegen den Basler LTC von letzter Woche unterlagen sie auswärts gegen Meggen mit 3:6. Immerhin holten sie drei Punkte, obwohl Meggen auf jeder Position stärker klassiert war.
Auch der zweite Aargauer Aufsteiger, die Männer des TC Brugg, kassierten zum Auftakt eine Niederlage. Gegen die Equipe aus Morges verloren die Brugger mit 4:5. Besser machten es die Frauen des Vereins. Die Bruggerinnen feierten einen souveränen 5:1-Auswärtssieg gegen Waldmann ZH. In einer hart umkämpften Partie – fünf von sechs Partien wurden im dritten Satz entschieden – gewinnen die Frauen des TC Entfelden dank dem besseren Satzverhältnis und dem Sieg im Doppel Nummer eins gegen Gravelone mit 3:3.

Sechs Siege bei den Senioren
Bei den Senioren standen mehrere Aargauer Teams in der höchsten Spielklasse der Schweiz im Einsatz. Die Senioren 35+ des TC Teufenthal feierten bei ihrer ersten Begegnung gegen Seeblick einen knappen 5:4 Sieg. In derselben Liga verloren die Männer des TC Bremgarten gegen St.Gallen klar mit 2:7. In der Kategorie 30+ bei den Seniorinnen feierten die Frauen des TC Lenzburg einen souveränen 4:2-Sieg gegen Schaan. Die Seniorinnen 40+ des TC Buchs starteten ebenfalls erfolgreich. Sie feierten auswärts einen deutlichen 5:1-Sieg dank drei gewonnen Partien im dritten Satz.
Noch deutlicher gewannen die Senioren 55+ des TC Wettingen. Sie blieben gegen Sporting Derendingen ohne Niederlage und siegten mit 6:0. Erfreulicherweise siegte auch die Equipe des TC Unteres Aaretal Döttingen. Sie gewannen in der Altersklasse 65+ mit 5:1 gegen Uetliberg. In derselben Liga gewannen auch die Buchser Senioren. Auch sie schwangen in ihrer Begegnung gegen Horw mit 5:1 obenaus.

Montag, 31. August 2020

3:6-Niederlage für Teufenthal gegen den Aufstiegsfavoriten

Zum Auftakt in die neue Interclubsaison setzte es für die Männer des TC Teufenthal in der Nationalliga B eine Niederlage gegen Winterthur ab. Ansonsten kam aufgrund des schlechten Wetters lediglich ein weiteres Aktiv-Team aus den nationalen Ligen zum Einsatz. 

In der Nationalliga B wartete auf die Equipe des TC Teufenthal gleich zum Saisonstart ein richtiger Gradmesser: der LTC Winterthur. Die Winterthurer haben sich im Vergleich zum Vorjahr verstärkt und möchten den Aufstieg in die Nationalliga A schaffen. Davon träumen auch die Teufenthaler, allerdings noch nicht in diesem Jahr.
Dennoch vermochten sie den Winterthurern, die nicht ganz in Bestbesetzung angetreten waren, in den Einzeln gut Paroli zu bieten. Obwohl die Teufenthaler auf fünf von sechs Positionen schwächer klassiert waren, stand es nach den Einzelpartien dank Siegen von Frank Wintermantel, Patrik Hartmeier und Dario Huber 3:3. Leider mussten die Teufenthaler dann gleich alle drei Doppel verloren geben – zwei davon im Champions Tie Break. Somit startet die Mannschaft von Captain Patrik Hartmeier mit einer 3:6-Niederlage in die neue Saison. Am kommenden Samstag wartet im Heimspiel die Mannschaft aus Büsingen, die zum Saisonauftakt noch spielfrei hatte.

Knappe Niederlage für Wohlen
In der Nationalliga C spielen in dieser Saison fünf von sieben Aargauer Teams mit. Die Lenzburger Männer und die erste Frauenequipe des TC Entfelden haben sich aus der verschobene Interclubsaison zurückgezogen. Aufgrund des schlechten Wetters am vergangenen Wochenende kam von den fünf Aargauer Teams jedoch nur ein einziges zum Einsatz.
Die Aufsteiger des TC Wohlen Niedermatten spielten zum Auftakt der Saison auf der heimischen Anlage gegen den Basler LTC. Nach den Einzelpartien stand es 3:3. Die Doppel mussten also die Entscheidung bringen. Und dort behielten die Gäste aus Basel die Oberhand und konnten dank zwei Siegen die Begegnung mit 5:4 gewinnen. Die Männerteams aus Aarau und Brugg, sowie die zweite Frauenequipe des TC Entfelden konnten wegen des Regens nicht spielen. Die Frauen des TC Brugg waren in der ersten Runde spielfrei.

Möhlin und Döttingen gewinnen
Bei den Senioren spielen in diesem Jahr auch mehrere Aargauer Mannschaften in der höchsten Spielklasse. Zum Einsatz gekommen sind jedoch aufgrund des Wetters auch nur deren zwei. Bei den Seniorinnen 30+, wo die NLA und die NLB zusammengelegt worden sind, feierte Möhlin einen 4:2-Auftaktsieg gegen Seebach. Dies dank zwei Siegen im Doppel. Mit demselben Resultat gewannen auch die Senioren 65+ des TC Unteres Aaretal Döttingen. Sie setzten sich gegen Lawn Bern durch. In dieser Altersklasse sind die NLA, die NLB und die NLC zusammengelegt worden.


Dienstag, 25. August 2020

Die Teufenthaler NLB-Equipe verschiebt ihre Aufstiegsambitionen

Am Samstag beginnt die neue Nationalliga B Interclubsaison. Zum vierten Mal mit dabei sind die Teufenthaler Männer, die eigentlich den Aufstieg angepeilt hätten – jetzt mussten sie aber ihre Ziele für dieses Jahr revidieren.

Eigentlich hätte die Nationalliga B Interclubsaison wie gewohnt im Mai beginnen sollen. Die Teufenthaler Equipe wäre damals mit grossen Ambitionen in die Meisterschaft gestartet. In ihrem vierten Jahr in der zweithöchsten Spielklasse wollten sie erstmals den Angriff auf einen Platz in der Nationalliga A wagen. Dafür hatten sie sich nochmals verstärkt. Neu im Team sind der frühere N2-Spieler Jacob Kahoun und der Aargauer Routinier Muhamed Fetov.
Doch dann kam Corona und stellte alles auf den Kopf. Zwar ist es die Nationalliga B die einzige Liga, in der es möglich ist, den Aufstieg zu schaffen. Alle anderen bestreiten eine Saison ohne Auf- und Absteiger. Aber dennoch hat sich die Ausgangslage der Teufenthaler verändert. Zum einen steht Verstärkungsspieler Jona Lütjen nicht mehr zur Verfügung. Und zum anderen ist das Niveau in der Nationalliga B in diesem Jahr so hoch wie wohl noch nie zuvor.

Winterthur mit Topteam
Grund dafür ist das Coronavirus. Weil der internationale Tennisbetrieb noch immer weitestgehend lahmgelegt ist, weilen praktische alle nationalen Spitzenspieler in der Schweiz und suchen nach Spielmöglichkeiten. Da kommt natürlich die Interclubsaison ideal gelegen. Davon profitiert beispielsweise die Equipe aus Winterthur. Sie hat praktisch die gesamte NLA-Mannschaft von GC übernommen und zudem mit Davis Cup Spieler Sandro Ehrat verstärkt. Damit läuft in der Nationalliga B in diesem Jahr ein Team auf, das sich auch in der Nationalliga A keinesfalls hätte verstecken müssen.
Und ausgerechnet Winterthur ist eines von vier Teams, das in die Gruppe des TC Teufenthal gelost wurde. «Wenn Winterthur tatsächlich in Bestbesetzung antreten sollte, wird es für uns praktisch unmöglich zu gewinnen. Und damit ist auch der Aufstieg kein realistisches Ziel mehr für diese Saison», sagt Nicole Riniker, die gemeinsam mit Frank Attula die NLB-Interclubmannschaft der Teufenthaler betreut. 

Kampf um Platz 2
Dennoch geben sich die Wynenthaler nicht kampflos geschlagen. Sie wollen den Winterthurern das Leben so schwer wie möglich machen und zumindest um den zweiten Gruppenrang mitspielen. Doch auch das wird kein leichtes Unterfangen. «Wir sind mit Belvoir und Büsingen auf Augenhöhe. Einzig gegen Horgen sollten wir eigentlich gewinnen. Es wird also eine sehr spannende Saison», so Riniker.
Die Teufenthaler setzen auch in dieser Spielzeit auf bewährte Kräfte. Den Kern bilden weiterhin die Aargauer Spieler Patrik Hartmeier, Yanik Kälin, Dario Huber, Luca Keist und Noël Kunz. Letzterer wird aufgrund einer Verletzung in dieser Saison nur als Coach dabei sein. Ebenfalls zum Team gehört die Verstärkungsspieler Frank Wintermantel aus Deutschland, Yannick Steinegger, Eigengewächs Hans Gloor und U16-Schweizer-Meister Mika Brunold. Die NLB-Saison beginnt für die Teufenthaler, die unter anderem vom Aargauischen Tennisverband und dem Swisslos Sportfonds Aargau unterstützt werden, am Samstag mit dem Auswärtsspiel gegen Winterthur. Eine Woche später folgt dann das Heimspiel gegen Büsingen.

Dienstag, 25. Juni 2019

Wohlen Niedermatten schafft den direkten Wiederaufstieg

Am letzten Wochenende ist die diesjährige Interclubsaison zu Ende gegangen. Höchste Zeit also, um Bilanz zu ziehen, wie die Teams aus den nationalen Ligen in der Region Lenzburg/Freiamt abgeschnitten haben.

Letztes Jahr musste die Equipe von Wohlen Niedermatten den Abstieg in die 1. Liga in Kauf nehmen. Zum zweiten Mal hintereinander hatten sie es nicht geschafft, nach dem Aufstieg in die Nationalliga C den Ligaerhalt zu schaffen. Damit starteten die Wohler mit der Mission «direkter Wiederaufstieg» in die neue Spielzeit. Und dieses Ziel verfolgten sie kompromisslos. In der Gruppenphase verloren sie kein einziges Spiel und sicherten sich dank drei 9:0-Siegen überlegen den Gruppensieg.
Und in den Aufstiegsspielen gings im selben Stil weiter. Auch gegen Capriasca und Allmend Luzern bleiben die Wohler ohne eine einzige Niederlage. Die letzte Hürde, die es zu meistern galt, war Muri-Gümligen. Aber auch die Berner vermochten den Wohlern bei der 1:5-Niederlage nichts entgegenzusetzen und so schaffte das Team von Captain Nathan Eugster das Kunststück, den Aufstieg in die Nationalliga C mit nur einer einzigen Niederlage aus 45 Matches zu bewerkstelligen.

Zwei Mal Ligaerhalt, ein Abstieg
In eben dieser Nationalliga C sind in dieser Saison einmal mehr die Männer des TC Lenzburg angetreten. Ihre Saison lief allerdings nicht wie gewünscht. Nach zwei 1:8-Niederlagen gegen Neuchâtel und Old Boys Basel war bereits frühzeitig klar, dass die Lenzburger in diesem Jahr in die Abstiegsrunde müssen. Und dort wartete mit Teufenthal ein harter Gegner. Doch genau zum richtigen Zeitpunkt fanden die Lenzburger den Tritt und konnten die entscheidende Begegnung mit 7:2 gewinnen.
Besser lief es den Frauen 30+ des Vereins, die in der Nationalliga B antraten. Die Lenzburgerinnen belegten den starken zweiten Rang in ihrer Gruppe, mussten sich dann aber in der Aufstiegsrunde dem Team aus Dählhölzli klar mit 0:4 geschlagen geben. Die Seniorinnen 40+ des TC Lenzburg mussten dagegen den Abstieg in Kauf nehmen. Nachdem sie im letzten Jahr am grünen Tisch in die Nationalliga C aufgestiegen waren, konnten sie in dieser Saison keine Begegnung gewinnen und spielen nächstes Jahr wieder in der Nationalliga C.

Drei Aufstiege
Im TC Wohlen Niedermatten gibt es dagegen zwei weitere Erfolgsmeldungen: Die Senioren 45+ und die Senioren 55+ schafften in dieser Saison souverän den Aufstieg aus der 1. Liga in die Nationalliga C, wo sie im kommenden Jahr auf Punktejagd gehen werden. Bereits in der diesjährigen Spielzeit kämpften die Seniorinnen 30+ und 40+ des TC Wohlen Niedermatten in eben dieser Liga. Und beide schafften den Ligaerhalt. Die Seniorinnen 30+ erreichten die erste Aufstiegsrunde und die Seniorinnen 40+ sicherten sich den Ligaerhalt dank einem 4:2-Sieg in der Abstiegsrunde.
Gleich vier Teams des TC Bremgarten traten in dieser Saison in einer nationalen Liga an. Die Senioren 70+ sogar in der Nationalliga A, wo sie souverän den Ligaerhalt schafften. Die Senioren 35+ spielten in der Nationalliga B und schafften ebenfalls den Ligaerhalt. Dies dank einem 5:4-Sieg gegen Seedorf. Ebenfalls weiterhin in derselben Spielklasse (NLC) treten künftig die Senioren 45+ und die Seniorinnen 30+ an. Beide haben in der abgelaufenen Spielzeit die Liga halten können. Dasselbe gilt auch für die Senioren 35+ des TC Dottikon. Über einen Aufstieg konnten sich derweil die Senioren 55+ des TC Muri freuen. Sie spielen neu in der Nationalliga C. Nicht mehr in der dritthöchsten Spielklasse vertreten sind dagegen die Senioren 65+ des TC Muri. Sie verloren das entscheidende Abstiegsspiel gegen Belchen hauchdünn.

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Teufenthaler NLB-Team im Soll

Im Juni ist die diesjährige Interclubsaison zu Ende gegangen. Höchste Zeit also, um Bilanz zu ziehen, wie die Teams aus den nationalen Ligen im Wynental abgeschnitten haben.

In ihrer dritten NLB-Saison haben die Männer des TC Teufenthal eine solide Saison gespielt. Zu Beginn gar deutlich mehr als «nur» solide. Gegen Büsingen feierten die Wynentaler einen tollen 5:4-Auswärtssieg, gegen Genf wurden sie ihrer Favoritenrolle beim 8:1-Sieg ebenfalls gerecht und gegen die Aufstiegsaspiranten aus Sonnenberg konnten sie Zuhause vier Punkte ergattern. Damit konnte die Equipe von Captain Patrik Hartmeier mit der Spitze mithalten. Doch die letzten beiden Runden liefen dann nicht mehr nach Wunsch.
Zwar gewannen die Teufenthaler gegen Horgen mit 5:4, doch es wäre durchaus noch der eine oder andere Punkt mehr dringelegen. Dasselbe gilt für die letzte Runde. Dort kassierten die Teufenthaler eine 2:7-Niederlage, wobei sie gleich drei Matches im dritten Satz verloren. So resultierte am Ende der Saison der vierte Rang, womit die Teufenthaler ihr Saisonziel trotzdem erreicht haben. Nach dem starken Start in die Saison, wäre aber sogar noch etwas mehr drin gelegen. Aber auch so war es einmal mehr eine solide Leistung und die Teufenthaler liefen zu keinem Zeitpunkt Gefahr, irgendetwas mit dem Abstieg zu tun zu haben.

Abstieg für die zweite Mannschaft
Weniger erfolgreich war dagegen die zweite Teufenthaler Männermannschaft, die sich als Aufsteiger in der Nationalliga C versuchte. In der starken Gruppe mit Marin, Green Club Romanel und Stade-Lausanne kamen die Wynentaler trotz einem Sieg nicht über den vierten Rang hinaus. Und so wartete im Abstiegsspiel das schwierige Duell mit dem TC Lenzburg. Dieses Kräftemessen mussten die Teufenthaler mit 2:7 verloren geben und werden damit in der kommenden Saison wieder in der 1. Liga auflaufen müssen.
Zufrieden sein dürfen mit ihrer Saison dagegen die Seniorinnen 50+ und die Senioren 35+ des TC Teufenthal. Beide Equipen gingen in der Nationalliga B auf Punktejagd und beide konnten die Liga souverän halten. Die Senioren 35+ rangierten auf dem zweiten Platz in ihrer Gruppe und durften damit an den Aufstiegsspielen teilnehmen. Dort setzte es gegen Eschen Mauren eine 3:6-Niederlage ab. Ebenfalls in der ersten Aufstiegsrunde verloren die Seniorinnen 50+. Sie unterlagen der Equipe aus Thun hauchdünn. Nach den sechs gespielten Partien hatten beide Teams drei Siege auf dem Konto, wobei die Thunerinnen einen Satz mehr gewinnen und in die letzte Aufstiegsrunde einziehen konnten.

Menziker Senioren steigen auf
Ganz knapp am Aufstieg vorbeigeschrammt sind die Senioren 45+ des TC Teufenthal. Das 1. Ligateam kämpfte sich bis in die letzte Aufstiegsrunde vor und unterlag dort dem TC Belchen mit 3:4. Das entscheidende Doppel verloren die Teufenthaler mit 10:12 im Champions Tie Break. Knapper geht’s nicht mehr. Grund zur Freude hatte dafür ein anderes Wynentaler Team. Die Senioren 65+ des TC Menziken schafften nämlich den Aufstieg in die Nationalliga C. Dies nachdem sie die Vorrunde gewonnen hatten und auch in den Aufstiegsrunden gegen Gelterkinden (6:0) und gegen Luzern Lido (5:1) nichts anbrennen liessen.

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Vier Mal Ligaerhalt, ein Abstieg und ein Aufstieg

Am letzten Wochenende ist die diesjährige Interclubsaison zu Ende gegangen. Höchste Zeit also, um Bilanz zu ziehen, wie die Teams aus den nationalen Ligen in der Region Aarau/Entfelden abgeschnitten haben.

Im letzten Jahr hatten die Aarauer Männer in der Nationalliga C die dritte Aufstiegsrunde erreicht. In dieser Saison sind sie nun mit praktisch unverändertem Team angetreten und haben sich erneut die Teilnahme an den Aufstiegsspielen zum Ziel gesetzt. Doch das hat nicht geklappt. Die Gruppe mit Trimbach, Meggen und Givisiez war zu stark für die Aarauer. Gegen Trimbach (1:8) und gegen Meggen (2:7) setzte es zwei klare Niederlagen ab, wobei insbesondere die Begegnung gegen Trimbach viel umkämpfter war, als das Resultat vermuten lässt.
So musste das Team um Captain Kevin Jordi in die Abstiegsspiele. Daran konnte auch der klare Sieg gegen Givisiez (8:1) nichts ändern. In dieser entscheidenden Begegnung kam es zum Aargauer Derby gegen Rheinfelden. Und da liessen die Aarauer überhaupt nichts anbrennen. Im Gegenteil: Bereits nach den Einzelpartien führten sie uneinholbar mit 5:1 und werden damit auch im kommenden Jahr in der Nationalliga C auf Punktejagd gehen.


Nur noch ein Team in der Nati C
Dasselbe gilt auch für die erste Frauenequipe des TC Entfelden. Das Team um Captain Larn McShane startete mit zwei souveränen 5:1-Siegen in die Saison, womit bereits vorzeitig klar war, dass das Team in den Aufstiegsspielen antreten wird. Dort trafen die Entfelderinnen auf die Mannschaft aus Thun, die auf dem Papier deutlich stärker war. Und so mussten sich McShane und co dann auch mit 1:5 geschlagen geben.
Weniger gut lief es der zweiten Entfelder Frauenmannschaft, die ebenfalls in der Nationalliga C auflief. Das Team von Captain Murielle Fischer erreichte in der Vorrunde den dritten Platz und traf somit im Abstiegsspiel auf Old Boys Basel. Gegen die Baslerinnen, die auf jeder Position besser klassiert waren, wehrten sich die Entfelderinnen nach Kräften und konnten die Begegnung nach den Einzelpartien ausgeglichen gestalten (2:2). Danach verloren sie jedoch beide Doppel und müssen damit den Abstieg in die 1. Liga in Kauf nehmen.

Buchserinnen steigen in die Nati A auf
Für positive Schlagzeilen sorgten dafür die Frauen 40+ des TC Buchs. Die Buchserinnen sicherten sich in ihrer Nationalliga B Gruppe nämlich souverän den Gruppensieg und trafen dann im Aufstiegsspiel auf Versoix. Und auch dieses Duell konnten sie mit 4:2 für sich entscheiden. Damit steigen die Seniorinnen des TC Buchs in die Nationalliga A auf und kämpfen im nächsten Jahr um den Schweizer Meistertitel in ihrer Altersklasse.
Der TC Buchs stellt noch zwei weitere Teams in den nationalen Ligen. Die Seniorinnen 30+ liefen in dieser Saison in der Nationalliga C auf und schafften dort den Ligaerhalt. In der Vorrunde belegten sie den dritten Rang, liessen jedoch im Abstiegsspiel gegen Schlieren gar keine Zweifel aufkommen und führten bereits nach den Einzelpartien mit 4:0. Ähnlich verlief die Saison der NLB Männer in der Altersklasse 55+. Die Buchser belegten Rang drei in der Vorrunde und gewannen danach das Abstiegsspiel gegen Arlesheim souverän mit 5:1.

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Zofingerinnen steigen in die Nationalliga A auf

Am letzten Wochenende ist die diesjährige Interclubsaison zu Ende gegangen. Höchste Zeit also, um Bilanz zu ziehen, wie die Teams aus den nationalen Ligen in der Region Zofingen abgeschnitten haben.

Bereits vor der ersten Partie der Saison hat Teambetreuer Christoph Meyer zu Protokoll gegeben, dass in dieser Nationalliga-B-Saison vieles möglich ist, da die Teams in der zweithöchsten Spielklasse des Landes sehr ausgeglichen seien. Und genau so kam es denn auch. Kein Team fiel wirklich ab, aber ein Team war etwas besser als alle anderen: die Frauen des TC Zofingen.
In ihrer vierten NLB-Saison zeichnete sich schon nach den ersten beiden Runden ab, dass sie um den Aufstieg mitspielen werden. Denn in diesen beiden Begegnungen gewannen die Zofingerinnen gegen Luzern Lido mit 6:0 und gegen Geneva Country Club aufgrund des besseren Satzverhältnisses mit 3:3. Und das waren die nominell stärksten Gegnerinnen der Gruppe.

Jetzt stehen die Abklärungen an
Die Zofingerinnen agierten auch in der Folge souverän. Sie liessen weitere Siege gegen GC (4:2) und gegen Allmend Luzern (5:1) folgen. Damit war vor der letzten Runde klar, dass im abschliessenden Spitzenspiel gegen Hörnli Kreuzlingen zwei Punkte reichen, um den Aufstieg ins Trockene zu bringen. Und auch diese letzte Hürde meisterten die Zofingerinnen souverän. Sie kassierten zwar insgesamt die erste Niederlage der Saison, doch das störte beim 3:3 gegen die Ostschweizerinnen niemanden. Das Team aus der Thutstadt sicherte sich mit einem Punkt Vorsprung auf Luzern Lido den NLB-Meistertitel und schafft damit den Aufstieg in die höchste Spielklasse der Schweiz.
Noch ist aber nicht klar, ob die Zofingerinnen den Aufstieg auch wirklich annehmen werden. Die Promotion ist nämlich mit einem deutlich grösseren Aufwand verbunden. Vor allem auch finanziell. «Wir müssen nun mit den Spielerinnen und dem Club das Gespräch suchen, um herauszufinden, ob und wie wir eine Nationalliga A Saison bestreiten könnten», so Teambetreuer Christoph Meyer. Dies bestätigt auch Nik Ammann, Präsident des TC Zofingen. «Bisher haben wir uns noch nicht über das Szenario eines möglichen Aufstiegs ausgetauscht. Das NLB-Team ist für uns jedoch ein Vorzeigeprojekt, mit dem wir den Junioren unseres Vereins aufzeigen können, wohin es allenfalls mal gehen könnte. Entsprechend haben wir ebenfalls ein Interesse daran, das Team auch in Zukunft zu unterstützen», so Ammann.

Senioren 65+ neu in der Nati B
Die Zofinger Frauen war nicht das einzige Team des Vereins, das zum Ende der Saison einen Aufstieg feiern konnte. Auch die Senioren 65+ des TC Zofingen schafften die Promotion und zwar in die Nationalliga B. Nach dem souveränen Gruppensieg liessen sie auch in den Aufstiegsspielen gar nichts anbrennen und gewannen gegen Kehrsatz mit 6:0 und gegen Morbio Inferiore mit 5:1. Weniger gut lief es dafür den Senioren 55+ des TC Zofingen. Sie liefen in dieser Saison in der Nationalliga C auf, mussten dort jedoch den Abstieg in Kauf nehmen. Nach Rang 3 in der Gruppenphase mussten sie sich in den Abstiegsspielen zwei Mal geschlagen geben: 1:5 gegen Beringen und 0:4 gegen Ried Wollerau. Damit spielt die Equipe im nächsten Jahr wieder in der 1. Liga.

Text und Bild von Fabio Baranzini, Teambild von Michael Wyss / Zofinger Tagblatt

Kurzes NLC-Gastspiel für den TC Rohrdorferberg

Im Juni ist die diesjährige Interclubsaison zu Ende gegangen. Höchste Zeit also, um Bilanz zu ziehen, wie die Teams aus den nationalen Ligen in der Region Wettingen/Baden abgeschnitten haben.

Sechs Jahre sind vergangen, seit letztmals ein Team aus der Region Wettingen/Baden bei den Aktiven in einer nationalen Liga mitgespielt hat. In diesem Jahr nun wagte die Equipe des TC Rohrdorferberg das Abenteuer. Dies nachdem sie nachträglich einen Platz in der dritthöchsten Spielklasse erben konnten, obwohl sie letztes Jahr das entscheidende Aufstiegsspiel knapp verloren hatten. Die Rohrdorferberger hatten allerdings Pech mit der Gruppenauslosung: Die Gegner aus Basel, Neuchâtel und Lenzburg waren allesamt viel stärker als die Mannschaft von Captain Thomas Külling. Und so setzte es für die Rohrdorferberger trotz Gegenwehr nach Kräften drei Mal eine 0:9-Niederlage ab.
Die logische Konsequenz war die Teilnahme an den Abstiegsspielen. Und leider wartete auch dort mit Stade-Lausanne ein stärkerer Gegner. Zwar konnte Emanuel Meier in dieser Begegnung das erste Match der Saison gewinnen, doch zu mehr reichte es nicht. Damit müssen Thomas Külling und seine Teamkollegen nach nur einer Saison wieder den Gang in die 1. Liga antreten.

Knapp am Titel vorbeigeschrammt
Ganz anders die Senioren 55+ des TC Wettingen. Sie liefen in diesem Jahr in der Nationalliga A auf und kämpften dort bis ganz zum Schluss um den Schweizer Meistertitel. Nachdem sie in ihrer Gruppe den Sieg geholt hatten, gewannen sie auch das Halbfinalspiel gegen Chiasso mit 4:2. Erst im Finale mussten sie sich in einem hart umkämpften Duell Stade-Lausanne geschlagen geben. Beide Teams hatten am Ende je drei Matches gewonnen, doch die Lausanner hatten einen Satz mehr auf dem Konto und sicherten sich damit den Schweizer Meistertitel. 
Die beiden anderen Wettinger Teams, die in den nationalen Ligen aufliefen, schafften den Ligaerhalt. Die Senioren 35+ erreichten in der Nationalliga C den dritten Gruppenrang und gewannen das Abstiegsspiel gegen Itschnach sicher mit 7:2. Und die Senioren 55+, die ebenfalls in der dritthöchsten Spielklasse antraten, gewannen ihr Abstiegsspiel gegen Ried Wollerau gleich mit 4:0 und verbleiben damit in der NLC. Den Abstieg nicht verhindern konnten dagegen die folgenden Teams: Die Senioren 55+ des TC Rohrdorferberg und die Seniorinnen 50+ des TC Mellingen müssen den Abstieg aus der Nationalliga B in Kauf nehmen und die beiden Senioren 45+ Teams des TC Mellingen und des TC Bad Zurzach werden nächstes Jahr in der 1. Liga spielen.

Nur ein Aufsteiger
Besser lief es den Senioren 55+ des TC Spreitenbach. Sie belegten in ihrer NLC-Gruppe den zweiten Rang und gewannen danach auch noch das erste Aufstiegsspiel gegen Frick mit 4:2. Erst im entscheidenden Aufstiegsspiel um einen Platz in der Nationalliga B mussten sie sich Melide mit 1:5 geschlagen geben. Damit verbleiben sie weiterhin in der Nationalliga C. Das gilt auch für die Senioren des TC Motor Columbus Baden, die in derselben Liga und Altersklasse angetreten waren. Sie setzten sich im Abstiegsspiel gegen Novartis Basel knapp durch. Den einzigen Aufstieg eines Teams aus der Region Wettingen/Baden konnten die Senioren 65+ des TC Unteres Aaretal Döttingen feiern. Sie steigen aus der 1. Liga in die Nationalliga C auf.

Text und Bild von Fabio Baranzini, Bild TC Rohrdorferberg zur Verfügung gestellt

Es hat wieder nicht geklappt für die Rheinfelder

Im Juni ist die diesjährige Interclubsaison zu Ende gegangen. Höchste Zeit also, um Bilanz zu ziehen, wie die Teams aus den nationalen Ligen im Fricktal abgeschnitten haben.

Vor zwei Jahren spielten die Männer des TC Rheinfelden erstmals in ihrer Vereinsgeschichte in der Nationalliga C mit. Dies nachdem sie zuvor aus der 3. Liga durchmarschiert waren. In der dritthöchsten Spielklasse der Schweiz wehte allerdings ein anderer Wind. Nach nur einer Saison mussten die Rheinfelder den Abstieg in Kauf nehmen. Allerdings nur, um in der letzten Saison gleich wieder in die Nationalliga C zurückzukehren.
Mit viel Zuversicht starteten die Rheinfelder um Captain Fabrizio Petraglio in die zweite NLC-Saison. Nach der klaren Auftaktniederlage (1:8 gegen Sporting Bern) punkteten die Rheinfelder gegen Zürich erstmals richtig. Zwar verloren sie ebenfalls, allerdings mit dem knappst möglichen Resultat von 4:5. Damit hatten die Rheinfelder vor dem letzten Gruppenspiel alle Trümpfe in der Hand: Vier Punkte mussten sie gegen Courrendlin-La Croisée gewinnen, damit sie sich den dritten Gruppenrang sichern können. Der hätte zum Abstiegsduell gegen das schwächer dotierte Givisiez gereicht.

Aarau zu stark
Doch das klappte nicht. Die Rheinfelder verloren zu Hause gegen Courrendlin-La Croisée, das zuvor erst zwei Matches gewonnen hatte, mit 3:6. Damit hatten zum Ende der Gruppenphase beiden Teams acht Punkte auf dem Konto, die Rheinfelder hatten jedoch die Direktbegegnung verloren. Und so wartete in der Abstiegsrunde statt Givisiez der TC Aarau, der deutlich stärker einzustufen war. Entsprechend schwierig gestaltete sich die Aufgabe für Rheinfelden. Einzig Joshua Zeoli konnte seine Partie siegreich gestalten. Alle anderen Rheinfelder blieben chancenlos und so war die Begegnung bereits nach den Einzelpartien entschieden. 1:5 lautete das Verdikt und damit stand fest: Auch im zweiten Anlauf hats für die Rheinfelder nicht geklappt mit dem Ligaerhalt in der Nationalliga C.

Aufstieg in die Nati A
Einen tollen Erfolg konnten dafür die Frauen 30+ des TC Möhlin feiern. Sie liefen in dieser Saison in der Nationalliga B auf, sicherten sich in der Gruppenphase Rang 2 und durften so an den Aufstiegsspielen teilnehmen. Nach einem ganz knappen Sieg in der ersten Runde gegen Frohberg gewannen die Fricktalerinnen die zweite Aufstiegsrunde gegen Meyrin souverän mit 5:1 und dürfen sich damit über den Aufstieg in die Nationalliga A freuen.
Die beiden weiteren Fricktaler Teams, die in den nationalen Ligen aufgelaufen sind, konnten den Ligaerhalt zu sichern. Die Seniorinnen 50+ des TC Rheinfelden schafften dies in der Nationalliga B dank einem 5:1-Sieg im Abstiegsspiel gegen Mellingen. Und die Senioren 55+ des TC Frick erreichten die erste Aufstiegsrunde, wo sie gegen Spreitenbach mit 2:4 verloren.

Text von Fabio Baranzini, Bild zur Verfügung gestellt