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Freitag, 29. April 2022

Kein Losglück für das einzige Brugger NLC-Team

Am 7. Mai beginnt die neue Interclubsaison. In der Region Brugg startet in diesem Jahr nur noch eine einzige Interclubmannschaft in einer nationalen Liga. Es sind dies die NLC-Frauen des TC Brugg, die in eine schwierige Gruppe gelost wurden.

Im letzten Jahr sind in der Region Brugg drei Interclubteams in einer der drei höchsten Spielklassen angetreten. Die Frauen und Männer des TC Brugg spielten bei den Aktiven in der Nationalliga C und die Seniorinnen 40+ des TC CIS Wase liefen ebenfalls in der dritthöchsten Spielklasse auf.
Leider präsentiert sich in dieser Saison ein anderes Bild. Von den drei Teams der letzten Saison sind nur noch die Frauen des TC Brugg übrig geblieben. Die Brugger Männer mussten nach vier Niederlagen in ebenso vielen Begegnungen den Abstieg in die 1. Liga in Kauf nehmen. Und auch die Seniorinnen des TC CIS Wase schafften den Ligaerhalt nicht.

Markovic und Grabner im Team
Somit sind die Brugger Frauen um Captain Michelle Paroubek die einzige Equipe des gesamten Bezirks Brugg, die in einer nationalen Liga auflaufen werden. Die Bruggerinnen, die im letzten Jahr die zweite Aufstiegsrunde zur Nationalliga B erreicht hatten, haben sich im Hinblick auf diese Saison verstärkt. Neu zum Team gestossen ist die amtierende U16 Aargauer Meisterin Lea Markovic (R1), die im vergangenen Jahr noch in der zweiten Equipe des Vereins gespielt und lediglich einmal in der Nationalliga C ausgeholfen hatte. Zudem ist Emily Grabner (R4) zurück im Team der Bruggerinnen. Die frühere R1-Spielerin kehrt nach einer Pause zurück.
Diese beiden Verstärkungsspielerinnen können die Bruggerinnen gut gebrauchen. Denn die Los-Fee meinte es nicht eben gut mit dem Team von Michelle Paroubek. Die Gegnerinnen heissen Leysin, Onex und Allmend Luzern II. Auf dem Papier sind diese drei Equipen stärker einzustufen als die Bruggerinnen. «Alle drei Teams haben eine oder zwei N-Spielerinnen in ihren Reihen. Wir erwarten daher eine sehr starke Gruppe», sagt Michelle Paroubek und definiert das Saisonziel ihrer Mannschaft wie folgt: «Wir wollen den Ligaerhalt schaffen.»

Zwei Auswärtsspiele zum Start
Zum Auftakt in die neue Saison, die am Samstag, 7. Mai beginnt, treffen die Bruggerinnen auf das Team Allmend Luzern II. In der zweiten Runde eine Woche später steht ein weiteres Auswärtsspiel auf dem Programm. Dann duellieren sich die Bruggerinnen mit Onex und zum Abschluss der Gruppenspiele wartet das Kräftemessen mit Leysin. Diese Begegnung bestreiten die Frauen aus Brugg dann auf der heimischen Anlage.

Text und Bilder Fabio Baranzini

Donnerstag, 23. Dezember 2021

Aargauer Saisonbilanz: So haben sich die Aargauer Interclubteams geschlagen

Im zweiten Teil der Aargauer Saisonbilanz blicken wir auf die Ergebnisse der Interclubsaison zurück und schauen zudem, was bei den kantonalen Meisterschaften und den Schweizer Meisterschaften gelaufen ist.  

Die bislang erfolgreichste Interclubsaison überhaupt haben die NLB-Männer des TC Teufenthal gezeigt. Die Wynentaler haben in der zweithöchsten Spielklasse alle fünf Gruppenspiele gewonnen. Aufgestiegen sind sie trotzdem nicht. In der Endabrechnung fehlten im Direktvergleich mit dem TC Belvoir nämlich mickrige zwei Punkte zum Gruppensieg. Damit verpassten die Teufenthaler die Teilnahme an den Aufstiegsspielen, obwohl sie alle Partien gewinnen konnten.

Starke Saison von Aarau
In der Nationalliga C erreichten drei Aargauer Männerteams die Aufstiegsspiele: Wohlen Niedermatten, Lenzburg und Aarau. Während Wohlen Niedermatten in der ersten und Lenzburg in der zweiten Aufstiegsrunde scheiterte, konnten die Aarauer gleich drei Aufstiegsspiele gewinnen. Erst im Halbfinal scheiterten sie am späteren NLB-Aufsteiger Horw – eine starke Leistung.
Den Abstieg konnten dagegen die Männer aus Brugg nicht verhindern. Sie blieben in den Gruppenspielen chancenlos und ohne Punktegewinn, konnten dann aber zumindest im Abstiegsspiel gegen Niederurnen mithalten. Am Ende verloren sie aber knapp mit 4:5. Besser machten es die Frauen des TC Brugg. Sie holten sich Rang zwei in ihrer Gruppe, gewannen das erste Aufstiegsspiel gegen Stade-Lausanne knapp und mussten sich erst dem TC Seeblick ZH geschlagen geben.

Zwei neue Aargauer NLA-Equipen

Bei den Seniorinnen und Senioren traten insgesamt vier Teams in der höchsten Spielklasse der Schweiz an: die Frauen 30+ des TC Möhlin, die Frauen 40+ des TC Buchs, die Männer 55+ des TC Wettingen und die Männer 70+ des TC Bremgarten. Bis auf das Team aus Möhlin haben alle den Ligaerhalt geschafft. Und die Aargauer NLA-Delegation hat Zuwachs erhalten: Die Buchser Senioren in der Altersklasse 65+ spielen nächstes Jahr in der höchsten Spielklasse. Genauso die Senioren 35+ des TC Teufenthal.

In diesem Jahr fanden zudem verschiedene kantonale Meisterschaften statt:

Die Meisterschaften der Aktiven Outdoor, sowie die Meisterschaften der Senioren in der Halle mussten leider wegen Corona abgesagt werden.

Elf Medaillen an den Schweizer Meisterschaften
Erfolgreich waren die Aargauer Spielerinnen und Spieler auch an den Schweizer Meisterschaften. Bei der Elite hat Youngster Jérôme Kym (TC Möhlin) gross aufgetrumpft und sich zum ersten Mal in seiner Karriere den Schweizer Meistertitel geholt. Auf dem Weg zum Titel gab der 18-Jährige nur einen einzigen Satz ab. Und zwar im Halbfinal gegen Jonas Schär (TC Zofingen), der sich die Bronzemedaille sichern konnte. Ebenfalls zwei Medaillen gabs bei den Juniorinnen und Junioren. Janis Simmen (TC Lenzburg) in der Altersklasse U16 und Aimée Frey (TC Frick) bei den unter 18-Jährigen gewannen Bronze. Beide Nachwuchstalente holten ihr Edelmetall im Sommer, denn die nationalen Titelkämpfe im Winter mussten wegen Corona abgesagt werden.
Dasselbe Szenario spielte sich bei den Seniorinnen und Senioren ab. Auch sie konnten «nur» die Sommerausgabe der Schweizer Meisterschaften austragen. Dafür holten die Aargauerinnen und Aargauer dabei gleich sieben Medaillen. Martin Gloor (TC Teufenthal) gewann den Titel in der Altersklasse 60+, Sandra Hopfner (TC Wettingen) bei den Seniorinnen 50+ und Peter Hausherr (TC Bremgarten) bei den Senioren 80+. Philippe Ruch (TC Teufenthal) holte zudem Silber bei den über 35-Jährigen. Und Bronze ging an Eva Lüscher Suter (TC Hallwilersee) und Sibylle Graf (TC Wettingen) in der Altersklasse 50+, sowie an Samuel Mathys (TC Reinach) bei den über 80-Jährigen.

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Montag, 5. Juli 2021

Drei NLC-Teams gewinnen in den Aufstiegsspielen

An diesem Wochenende fanden die ersten Auf-/Abstiegsspiele der diesjährigen Interclubsaison statt. Drei Aargauer NLC-Teams der Aktiven gewinnen dabei die erste Aufstiegsrunde, ein Team steigt dagegen ab.

Von den insgesamt fünf Aargauer NLC-Teams in der Kategorie der Aktiven haben sich erfreulicherweise gleich vier für die Aufstiegsspiele qualifiziert: Die Männer des TC Wohlen Niedermatten, des TC Aarau und des TC Lenzburg, sowie die Frauen des TC Brugg. Und nach der ersten Aufstiegsrunde sind noch immer drei Equipen im Aufstiegsrennen mit dabei. Einzig die Männer des TC Wohlen Niedermatten mussten sich ohne ihre beiden Verstärkungsspieler aus Deutschland dem TC Montreux mit 3:6 geschlagen geben. Bereits nach den Einzelpartien lagen sie mit 2:4 im Rückstand.

Lenzburg überrascht, Aarau souverän
Die wohl grösste Überraschung schafften die Männer des TC Lenzburg. Hatten sie sich doch nur mit Ach und Krach für die Aufstiegsrunde qualifiziert, traten sie gegen Onex ohne ihre nominelle Nummer eins Tim Rühl an. Entsprechend waren sie auf vier von sechs Positionen schwächer klassiert als die Gegner. Und trotzdem hätten sie beinahe schon nach den Einzelpartien die Gesamtbegegnung, die wegen des Regens in der Halle ausgetragen wurde, gewonnen. Sie erspielten sich eine 4:2 Führung, wobei sie in einem verlorenen Einzel noch mehrere Matchbälle vergeben haben. In den abschliessenden Doppelpartien holten die Lenzburger dann aber den fünften Punkt doch noch und stehen in der zweiten Aufstiegsrunde.
Absolut souverän spielten sich die Männer des TC Aarau in die zweite Aufstiegsrunde. Das Team von Captain Diego Roth liess auswärts gegen die Equipe von Allmend Luzern überhaupt nichts anbrennen und wurde ihrer Favoritenrolle gereicht. Dank fünf Einzelsiegen stand der Erfolg in der Gesamtbegegnung bereits vor den Doppelpartien fest. Die Aarauer treffen in der nächsten Runde auf das Team des LTC Winterthur.

Freud und Leid in Brugg

Die einzige Aargauer Frauenequipe in der Nationalliga C war ebenfalls erfolgreich. Das Team des TC Brugg setzte sich gegen Stade-Lausanne auswärts ganz knapp durch. Nach den Einzelpartien stand es 2:2, nach den Doppeln 3:3. Da Brugg jedoch das Doppel Nummer eins gewann und einen Satz mehr für sich entschied, steht das Team um Captain Michelle Paroubek in der nächsten Runde. Weniger erfolgreich waren dagegen die Brugger Männer. Nachdem sie in der Vorrunde alle Begegnungen in ihrer starken Gruppe mit 0:9 verloren hatte, mussten sie gegen Niederurnen um den Verbleib in der Nationalliga C kämpfen. Die Brugger verkauften ihre Haut teuer. Nach den Einzelpartien stand es 3:3. Allerdings mussten die Brugger dann aber zwei Doppel verloren geben und steigen nach der knappen 4:5 Niederlage in die 1. Liga ab.

Saison für alle Senioren NLA-Teams vorbei
Ebenfalls im Einsatz standen an diesem Wochenende die vier Aargauer Senioren NLA-Teams. Für die Frauen des TC Buchs, die in der Altersklasse 30+ angetreten waren, setzte es gegen das starke Team aus Kloten eine deutliche 0:6-Niederlage ab. Dass sich die Aufsteigerinnen jedoch für die Finalspiele qualifizieren konnten, darf dennoch als toller Erfolg gewertet werden. Etwas überraschend kam dagegen das Aus der Senioren 55+ des TC Wettingen. Als klarer Gruppensieger trafen sie im Halbfinal auf das Team vom TC Luzern Lido. Beim Stand von 2:2 nach den Einzelpartien verloren sie beide Doppelbegegnungen im Champions Tie Break und scheiden damit aus.
Einen souveränen Sieg feierten dagegen die Senioren des TC Bremgarten. In der Altersklasse 70+ mussten sie in den Abstiegsspielen gegen Lawn BE antreten. Dort liessen die Bremgarter gar nichts anbrennen und gewannen souverän mit 5:1. Damit spielen sie auch nächstes Jahr in der Nationalliga A. Dieses Ziel haben die Seniorinnen 30+ des TC Möhlin hauchdünn verpasst. Im Abstiegspiel gegen Bonaduz stand es nach Punkten (3:3) und Sätzen (7:7) unentschieden, weshalb das Doppel eins entscheiden musste. Und das verloren die Mehlemerinnen knapp mit 7:10 im Champions Tie Break.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Montag, 14. Juni 2021

Teufenthal gewinnt alle Begegnungen und ist doch nicht Gruppensieger

Die Teufenthaler müssen trotz einer starken Saison mit dem zweiten Gruppenrang in der Nationalliga B Vorlieb nehmen. In der Nationalliga C gewannen die Aargauer Teams drei Begegnungen. 

Der Frust bei der NLB-Equipe des TC Teufenthal ist gross. Sie gewinnen das Spitzenspiel gegen Büsingen dank einer tollen Mannschaftsleistung auf überzeugende Weise mit 6:3, bleiben damit in allen fünf Gruppenspiele siegreich und sind trotzdem nicht Gruppensieger. Dies weil Belvoir ZH im letzten Gruppenspiel noch einmal in Bestbesetzung antrat und gegen Arlesheim mit 9:0 gewinnen konnte. Damit überholte Belvoir den TC Teufenthal noch auf der Zielgeraden, denn in der Endabrechnung zählen nicht die gewonnen Gesamtbegegnungen, sondern die gewonnen Partien. Dies zum Leidwesen der Teufenthaler, die damit um den Lohn einer grossartigen Interclubsaison gebracht werden.
Im letzten Spiel der Saison gegen Büsingen führten die Wynenthaler nach den Einzelpartien mit 4:2. Und das obwohl sie auf fünf von sechs Positionen schwächer klassiert waren. Yannik Steinegger, Frank Wintermantel und Jacob Kahoun bezwangen alle einen stärker klassierten Gegner und auch Youngster Mika Brunold gewann seine Partie. Dank zwei weiteren Siegen im Doppel konnten die Teufenthaler den 6:3-Erfolg ins Trockene bringen, womit sie in dieser Saison ungeschlagen bleiben. Doch das ist angesichts des verpassten Gruppensiegs ein schwacher Trost.

Zwei Teams fix in den Aufstiegsspielen
In der Nationalliga C feiern die Aarauer Männer den zweiten Sieg. Nach dem 9:0 gegen Weinfelden vor einer Woche gewannen sie diesmal ebenfalls souverän mit 8:1 gegen Wiesendangen. Damit ist klar, dass die Aarauer als Gruppenzweite in die Aufstiegsspiele gehen werden. Das haben auch die Männer des TC Lenzburg geschafft. In einer hart umkämpften Begegnung gegen Lutry konnten die Lenzburger den erforderlichen 5:4-Sieg im entscheidenden Doppel ins Trockene bringen.
Auch die Frauen des TC Brugg blieben an diesem Wochenende siegreich. Die Begegnung gegen die Girls RV Zürich Tennis endete mit 3:3, da die Burggerinnen aber das Doppel eins gewannen und mehr Sätze für sich entscheiden konnten, gewinnen sie dieses Direktduell. Damit stehen die Chancen sehr gut, dass sie sich für die Aufstiegsspiele qualifizieren können. Das wiederum ist keine Option mehr für die Männer des TC Brugg. Sie verlieren auch ihr zweites Gruppenspiel deutlich. Diesmal mit 0:9 gegen Marin. Ebenfalls verloren haben die Männer des TC Wohlen Niedermatten. Sie unterliegen Lugano mit 4:5 und sind nun auf Schützenhilfe angewiesen, um die Aufstiegsspiele noch zu erreichen.

Drei Siege in der höchsten Spielklasse
In der Nationalliga A gewinnen die Seniorinnen 40+ des TC Buchs auch ihr drittes Gruppenspiel. Diesmal allerdings nur hauchdünn gegen Uster, wodurch sie nun in den Kampf um den Schweizer Meistertitel eingreifen können. Im Halbfinal treffen sie auswärts auf Kloten. Dasselbe gilt für die Senioren 55+ des TC Wettingen. Auch sie gewinnen ihr letztes Gruppenspiel – 4:2 gegen Nyon – und stehen nun im Halbfinal. Dort wartet das Duell mit Luzern Lido.
In der dritten Runde gabs für die Frauen 30+ des TC Möhlin in der Nationalliga A den ersten Sieg in dieser Saison. Nach zwei klaren Niederlagen haben sie gegen Valsana Zürich mit 4:2 gewonnen und sich auf den dritten Gruppenrang nach vorne gearbeitet. Verloren haben dagegen die Senioren 70+ des TC Bremgarten. Sie unterliegen Belvoir ZH mit 2:4 und müssten daher den Gang in die Abstiegsrunde antreten.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Montag, 7. Juni 2021

Teufenthal gewinnt weiter, vergibt aber wichtige Punkte

In der vierten NLB-Interclubrunde feiert Teufenthal den vierten Sieg. Trotzdem könnte es im Kampf um den Gruppensieg am letzten Spieltag richtig eng werden. In der Nationalliga C feierten Aarau und Wohlen klare Siege.

Die Teufenthaler Männer haben sich in der Nationalliga B den Gruppensieg zum Ziel gesetzt. Und auf den ersten Blick sind die Wynentaler auf Kurs. Nach vier Spieltagen stehen vier Siege auf dem Konto. Am Samstag gewannen sie gegen Aufsteiger Arlesheim mit 6:3. So weit so gut. Wenn man die Situation der Teufenthaler allerdings genauer anschauen, erkennt man, dass der Kampf um den Gruppensieg vor dem letzten Spieltag ziemlich kompliziert ist. Denn selbst mit einem Sieg im abschliessenden Gruppenspiel gegen Leader Büsingen ist nicht klar, ob die Teufenthaler den Gruppensieg holen. Obwohl sie alle Gegner geschlagen haben. Wie ist das möglich?

Letztes Spiel gegen Büsingen

Der Grund dafür ist einfach: In der Gruppenphase zählt jedes einzelne Match, das die Teams gewinnen. Die Teufenthaler haben zwar alle Begegnungen gewonnen, haben jedoch auch einige enge Matches unglücklich verloren. Zwei Partien haben sie gar nach mehreren vergebenen Matchbällen noch verloren. Und auch in der letzten Begegnung gegen Arlesheim wäre ein höherer Sieg durchaus möglich gewesen. «Wir haben ein paar Punkte unglücklich verloren. Jetzt wird es es richtig schwierig im Kampf um den Gruppensieg», sagt Nicole Riniker, die für das Teunfenthaler NLB-Team verantwortlich ist. Die Teufenthaler liegen aktuell auf Rang zwei, einen Punkt hinter dem nächsten Gegner Büsingen. Ebenfalls nur ein Zähler hinter Teufenthal liegt Belvoir ZH, das mit einem klaren Sieg gegen Arlesheim durchaus auch noch den Gruppensieg holen könnte.

Aarau und Wohlen gewinnen
In der Nationalliga C feierten die Männer des TC Wohlen Niedermatten den zweiten Sieg. Diesmal gewannen sie auswärts gegen Cureglia mit 6:3. Und dies ohne ihre beiden Verstärkungsspieler aus Deutschland. Damit sind die Wohler auf bestem Weg, sich für die Aufstiegsspiele zu qualifizieren. Dasselbe gilt für die Männer des TC Aarau. Sie feierten einen absolut diskussionslosen 9:0-Erfolg gegen Weinfelden und stehen damit auf Rang zwei der Gruppe. Dorthin möchten auch die Männer des TC Lenzburg. Nach dem 6:3-Auftaktssieg folgte nun am vergangenen Wochenende eine 3:6-Niederlage gegen Gruppenfavorit Zürich. Nun wird das Duell gegen Lutry vom kommenden Wochenende entscheiden, ob die Lenzburger in die Auf- oder Abstiegsspiele müssen. Die beiden NLC-Teams aus Brugg konnten ihre Partien wegen des schlechten Wetters nicht absolvieren.

Ausgeglichene Bilanz der NLA-Teams
Bei den Seniorinnen in der Nationalliga A ist das Team des TC Buchs weiterhin auf Kurs. Die Buchserinnen gewinnen in der Kategorie 40+ auch ihre zweite Partie mit 4:2. Diesmal schlugen sie Thalwil mit 4:2. Dasselbe Resultat gelang auch den Wettinger Senioren in der Altersklasse 55+. Sie schlagen Belvoir ZH und führen die Tabelle an. Zum Abschluss der Gruppenspiele wartet das Spitzenspiel gegen Nyon.
Die zweite Niederlage setzte es dagegen für die Seniorinnen 30+ des TC Möhlin ab. Immerhin konnten sie diesmal ihren ersten Punkt in der laufenden NLA-Saison verbuchen. Gegen Dählhölzli Bern verloren sie mit 1:5. Mit dem gleichen Resultat mussten sich die Bremgartner Senioren in der Altersklasse 70+ geschlagen geben. Sie unterlagen dem Basler LTC mit 1:5, wobei sie insbesondere in den Doppelpartien zwei knappe Niederlagen in Kauf nehmen mussten.

Text und Bild Fabio Baranzini

Montag, 31. Mai 2021

Teufenthaler NLB-Männer weiter ungeschlagen

In der Nationalliga B sind die Teufenthaler Männer weiterhin auf Kurs in Richtung Gruppensieg. Die übrigen Aargauer Interclubteams starteten am Wochenende in die neue Saison.

Die NLB-Equipe des TC Teufenthal war als einzige Aargauer Mannschaft bereits Anfang Mai in die neue Saison gestartet. Entsprechend bestritten die Wynentaler am Samstag bereits ihre dritte Runde. Und auch die dritte Begegnung in dieser Saison konnte die Mannschaft von Captain Patrik Hartmeier siegreich gestalten. Auswärts feierten sie einen knappen 5:4-Sieg gegen Lugano 1903. Nach dein Einzelpartien lautete das Ergebnis dank Siegen von Jacob Kahoun, Patrik Hartmeier und Dario Huber 3:3.
Mit zwei Siegen im Doppel holten die Teufenthaler den Sieg in den Aargau. Einziger Wermutstropfen: Das Teufenthaler Doppel mit Frank Wintermantel und Jonas Lütjen vergab mehrere Matchbälle und musste sich letztendlich mit 18:20 im Champions Tie Break geschlagen geben. «Wir hätten den sechsten Punkt natürlich sehr gerne genommen, aber wir sind auch so noch immer auf Kurs in Richtung Gruppensieg», sagt Nicole Riniker, die für das Team verantwortlich ist. Die Teufenthaler, die derzeit die Tabelle punktgleich mit Belvoir ZH anführen, spielen am Samstag um 12 Uhr Zuhause gegen Arlesheim.

Drei Siege in der Nationalliga C
Für die fünf Aargauer NLC-Teams bei den Aktiven begann die neue Saison am vergangenen Wochenende. Dabei konnten sie drei Siege feiern. Die Frauen des TC Brugg blieben Zuhause gegen Lugano 1903 ungefährdet und siegten souverän mit 6:0. Damit haben sich die Bruggerinnen eine optimale Ausgangslage erspielt für den weiteren Saisonverlauf. Ebenfalls gewonnen haben die Männer des TC Wohlen Niedermatten. Sie schlugen Niederurnen knapp mit 5:4. Gemäss Papierform wäre durchaus auch ein höherer Sieg möglich gewesen, denn die Wohler waren auf allen sechs Positionen besser klassiert. Ähnliches gilt für die Männer des TC Lenzburg. Sie bezwangen den TC Hakoah Zürich mit 6:3, hätten aber ebenfalls mehr Punkte gewinnen können.
Im Gegensatz zu den Bruggerinnen mussten die Männer zum Auftakt der NLC-Saison eine klare Niederlage einstecken. Gegen das Team aus Pully verloren die Brugger gleich mit 0:9, konnten aber immerhin einen Satz gewinnen. Die Aarauer Männer verkauften ihre Haut im Duell mit dem TC Horw, der gleich mit vier N-Spielern antrat, teuer. Obwohl sie auf jeder Position schwächer klassiert waren, holten sie sich drei Punkte.

Drei Siege in der Nationalliga A
Bei den Seniorinnen und Senioren liefen insgesamt vier Aargauer Teams in der höchsten Spielklasse auf. Die Buchser Seniorinnen in der Altersklasse 40+ erwischten dabei einen tollen Start. Sie schlugen den TC Reinacherheide mit 4:2. Gar noch besser lief es den Wettinger Senioren in der Kategorie 60+. Sie liessen gegen Sporting Derendingen gar nichts anbrennen und siegten überlegen mit 6:0.
Die Gefühlslage der Seniorinnen des TC Möhlin dürfte nach dem ersten Spieltag dagegen genau gegenteilig ausfallen. In der Kategorie 30+ unterlagen sie dem TC Aarberg gleich mit 0:6. Das vierte Aargauer NLA-Team bei den Senioren – die Männer 70+ des TC Bremgarten – gestalteten ihren Saisonauftakt siegreich. Sie gewannen gegen Stade-Lausanne mit 4:2.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Mittwoch, 19. Mai 2021

Wohlen will mit Verstärkungen in die Aufstiegsspiele

Am letzten Maiwochenende fällt der Startschuss zur neuen Interclubsaison. In der Region Lenzburg/Freiamt starten insgesamt dreizehn Teams in einer der drei höchsten Spielklassen des Landes.

Die letzte Interclubsaison fand wegen der Coronapandemie unter ganz besonderen Vorzeichen statt. Statt im Mai wurde im September gespielt und es gab weder Auf- noch Absteiger. Entsprechend schwierig war es, die Leistungen der Teams im vergangenen Jahr einzuschätzen. Nun aber geht es wieder wie gewohnt zur Sache – einfach drei Wochen später als ursprünglich geplant.

Deutsches Brüderpaar für Wohlen
Die meisten Teams in einer nationalen Liga stellt in der Region Lenzburg/Freiamt der TC Wohlen Niedermatten – nämlich nicht weniger als fünf. So viel wie kein anderer Verein im Kanton Aargau. Aushängeschild ist die NLC-Equipe der Aktiven um Captain Nathan Eugster. Und die möchte in diesem Jahr endlich einmal den Sprung in die Aufstiegsspiele schaffen. «Das ist ganz klar unser Ziel. Die Chancen dafür stehen gut, da wir für einmal keine überdurchschnittlich starke Gruppe zugelost bekommen haben», gibt sich Nathan Eugster zuversichtlich. «Zudem haben wir uns auf den ersten beiden Positionen mit den beiden Brüdern Charly und Henry Zick aus Deutschland verstärkt.» Man darf also auf das Abschneiden der Wohler gespannt sein. Ebenfalls in der Nationalliga C gehen vier weitere Teams aus Wohlen an den Start. Es sind dies die Seniorinnen 30+ und 40+, sowie die Senioren 45+ und 55+.

Duell mit Lutry um Rang zwei
Die zweite NLC-Equipe der Aktiven aus der Region Lenzburg/Freiamt stellt der Tennisclub Lenzburg. Die Lenzburger, die letzte Saison pausiert hatten, messen sich mit dem TC Hakoah Zürich, dem TC Zürich und dem Westschweizer Team aus Lutry. «Zürich wird wohl die stärkste Mannschaft sein. Wenn alles nach Papierform läuft, werden wir uns daher mit Lutry um Platz zwei und damit um die Teilnahme an den Aufstiegsspielen duellieren», analysiert TCL-Spieler Michel Keppler die Ausgangslage. Der TC Lenzburg stellt noch eine zweite Equipe in einer nationalen Liga. Es sind dies die Seniorinnen 30+, die in der Nationalliga B auflaufen werden. Letztes Jahr zeigten sich die Lenzburgerinnen in guter Form und konnten in der zusammengelegten NLA/B-Meisterschaft zwei Siege feiern.

Dreizehn Team in den nationalen Ligen
Der dritte Verein aus der Region, in dem mehrere Teams in den nationalen Ligen auf Punktejagd gehen, ist der TC Bremgarten. In der Nationalliga A laufen die Senioren 70+ des Vereins auf. Sie kämpfen dort um den Schweizer Meistertitel. In der Nationalliga B kämpfen die Senioren 35+ und in der dritthöchsten Spielklasse laufen die Seniorinnen 30+ und die Senioren 45+ auf.
Und weil auch der TC Dottikon (Senioren 35+) und der TC Muri (Senioren 55+) in dieser Spielzeit noch je ein Team in der Nationalliga C stellen, zählt die Region Lenzburg/Freiamt gleich dreizehn Mannschaften in einer der drei höchsten Ligen des Landes. So viele wie keine andere Region im Kanton Aargau.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Bruggs Frauen mit Ambitionen, die Männer vor einer Zwischensaison

Am letzten Maiwochenende fällt der Startschuss zur neuen Interclubsaison. In der Region Brugg starten insgesamt drei Teams in einer der drei höchsten Spielklassen des Landes.

Die letzte Interclubsaison fand wegen der Coronapandemie unter ganz besonderen Vorzeichen statt. Statt im Mai wurde im September gespielt und es gab weder Auf- noch Absteiger. Entsprechend schwierig war es, die Leistungen der Teams im vergangenen Jahr einzuschätzen. Nun aber geht es wieder wie gewohnt zur Sache – einfach drei Wochen später als ursprünglich geplant.
Mit einigen Ambitionen starten die Brugger Frauen in der Nationalliga C in die neue Saison. Angeführt wird das Team von den beiden R1-Spielerinnen Michelle Paroubek und Laura Vetter. Ebenfalls wieder mit dabei ist die frühere N-Spielerin Amanda Schneider, welche die letzten Jahre in Amerika verbracht hatte. Mit ihrem Team dürfen sich die Bruggerinnen durchaus Chancen ausrechnen, um an den Aufstiegsspielen teilzunehmen. Dafür müssen sie in ihrer Vierer-Gruppe mindestens zwei Teams hinter sich lassen. «Wir wollen unbedingt den Gang in die Abstiegsspiele verhindern, denn die sind immer eine Lotterie», sagt Captain Michelle Paroubek.

Umbruch im NLC Männer-Team
Die Gegnerinnen der ersten Brugger Frauenequipe kommen aus Lugano, Chur und Zürich. Paroubek ordnet die Ausgangslage ein. «Lugano und Chur liegen sicherlich in unserer Reichweite. Wenn wir unsere Leistung abrufen, sollten wir gewinnen können», sagt sie. «Gegen die Girls vom RV Zürich Tennis müssen wir leider auswärts in der Halle auf dem für uns ungewohnten Rebound Ace Belag antreten. Damit wir uns daran gewöhnen, werden wir sicherlich ein, zwei Mal vorgängig auf diesem Belag trainieren.» Zum Auftakt spielen die Bruggerinnen gegen das Team des TC Lugano 1903.
Nicht aus dem Tessin dafür aus der Westschweiz kommt der erste Gegner der NLC-Männer des TC Brugg. Sie starten auswärts gegen Pully in die neue Saison. Eine Saison, die für das Team von Captain Melvin Zimmermann ziemlich kompliziert werden könnte. Nicht nur weil die Gegner – neben Pully spielen die Brugger auch noch gegen Montreux und Marin – wohl ziemlich stark sein werden, sondern auch weil es innerhalb der Mannschaft einen Umbruch gab. «Für unsere Jungs wird das eine Zwischensaison sein. Wir werden unsere Haut so teuer wie möglich verkaufen, sind aber sicherlich die Aussenseiter in unserer Gruppe», blickt Lydia Schärer, Interclubverantwortliche des TC Brugg, auf die neue Saison voraus.

CIS Wase stellt NLC-Team
Das dritte Team aus der Region Brugg, das in der kommenden Saison in einer nationalen Liga spielt, stellt der TC CIS Wase. Und zwar sind es die Seniorinnen 40+, die in der Nationalliga C auf Punktejagd gehen werden. Das Team sicherte sich in der Saison 2019 den Ligaerhalt dank einem 5:1-Sieg im Aargauer Derby gegen die Frauen des TC Lenzburg. In diesem Jahr misst sich die Equipe aus Birrhard mit den Mannschaften aus Hünenberg, Chur und Egg.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Die Aarauer NLC-Equipe will in die Aufstiegsrunde

Am letzten Maiwochenende fällt der Startschuss zur neuen Interclubsaison. In der Region Aarau/Entfelden starten insgesamt fünf Teams in einer der drei höchsten Spielklassen des Landes.

Die letzte Interclubsaison fand wegen der Coronapandemie unter ganz besonderen Vorzeichen statt. Statt im Mai wurde im September gespielt und es gab weder Auf- noch Absteiger. Entsprechend schwierig war es, die Leistungen der Teams im vergangenen Jahr einzuschätzen. Nun aber geht es wieder wie gewohnt zur Sache – einfach drei Wochen später als ursprünglich geplant.
Das NLC-Team der Männer des TC Aarau steigt motiviert in die neue Saison. Im Vergleich zur letzten offiziellen Meisterschaft 2019 gab es einige personelle Änderungen im Team, wobei der Kern der Mannschaft zusammengeblieben ist. Neu dabei ist das Aarauer Eigengewächs Arenui Lüthi, der das Team verstärken wird. Und auch Captain Diego Roth mischt nach seinem Auslandaufenthalt wieder mit.

Drei Aufsteiger in der Aarauer Gruppe
Die Aarauer treffen in der Gruppenphase auf die Teams aus Weinfelden, Wiesendangen und Horw – allesamt Aufsteiger aus der Saison 2019. «Es ist relativ schwierig, die Stärkenverhältnisse in der Gruppe abzuschätzen, da seit der letzten offiziellen Saison zwei Jahre vergangen sind. Da kann viel passieren», sagt Aaraus Captain Diego Roth. «Ich erwarte eine ausgeglichene Gruppe, wobei wir uns klar zum Ziel gesetzt haben, die Aufstiegsspiele zu erreichen.»
Dafür müssen die Aarauer zwei Kontrahenten hinter sich lassen. Gemessen an der Qualität des Aarauer Teams, das von Daniel Steinbrenner (N3, 51) und Kevin Jordi (N4, 116) angeführt wird, ist das durchaus ein realistisches Ziel. «Wir sind sehr motiviert für die neue Saison und wollen so lange wie möglich in der Meisterschaft mitspielen», sagt Roth. Zum Auftakt treffen die Aarauer auf den nominell stärksten Gegner aus Horw.

Buchserinnen neu in der NLA
Der Tennisclub Buchs stellt in der Region die meisten Teams in den nationalen Ligen. Unter anderem spielt sogar eine Equipe in der Nationalliga A. Es sind dies die Seniorinnen 40+, die im Jahr 2019 den Aufstieg in die höchste Spielklasse geschafft hatten. Dies dank einem 4:2 Sieg im entscheidenden Aufstiegsspiel gegen Versoix. In diesem Jahr kämpfen die Buchserinnen nun um den Schweizer Meistertitel. In den Gruppenspielen messen sie sich mit Reinacherheide, Uster und Thalwil.
In der Nationalliga B laufen die Senioren 65+ des TC Buchs auf. Die Equipe hat im Vergleich zum Jahr 2019 die Altersklasse gewechselt. Damals spielten sie noch in der Kategorie 55+. Man darf also gespannt sein, wie sich die Buchser Senioren in der neuen Altersklasse schlagen werden. Das dritte Buchser Team, das in einer nationalen Liga auf Punktejagd geht, sind die Seniorinnen 30+. Sie hatten sich vor zwei Jahren den Ligaerhalt dank einem diskussionslosen 4:0 Erfolg über Schlieren gesichert und treten daher auch in diesem Jahr in der dritthöchsten Spielklasse an.
In derselben Liga werden auch die Frauen des TC Entfelden auflaufen. Die Entfelderinnen haben im Vergleich zur Saison 2019 ebenfalls die Altersklasse gewechselt. Gingen sie damals noch bei den Aktiven an den Start, spielt das Team um Captain Murielle Fischer nun bei den Seniorinnen 30+. 

Text und Bild von Fabio Baranzini

Neun Teams starten in den nationalen Ligen – eines davon mit Chancen auf den Schweizer Meistertitel

Am letzten Maiwochenende fällt der Startschuss zur neuen Interclubsaison. In der Region Wettingen/Baden starten insgesamt neun Teams in einer der drei höchsten Spielklassen des Landes. 

Die letzte Interclubsaison fand wegen der Coronapandemie unter ganz besonderen Vorzeichen statt. Statt im Mai wurde im September gespielt und es gab weder Auf- noch Absteiger. Entsprechend schwierig war es, die Leistungen der Teams im vergangenen Jahr einzuschätzen. Nun aber geht es wieder wie gewohnt zur Sache – einfach drei Wochen später als ursprünglich geplant.
Vor zwei Jahren schrammten die Wettinger Senioren in der Altersklasse 55+ nur hauchdünn am Schweizer Meistertitel vorbei. Nachdem sie sich den Gruppensieg gesichert hatten, qualifizierten sie sich dank einem 4:2-Sieg über Chiasso fürs Endspiel im Kampf um den Meistertitel. Dort unterlagen sie Stade-Lausanne denkbar knapp aufgrund des schlechteren Satzverhältnisses.

Zwei Neulinge in der Nationalliga B
In diesem Jahr nun nehmen die Wettinger einen neuen Anlauf. Wiederum starten sie in der höchsten Spielklasse und messen sich in der Vorrunde mit Belvoir ZH, Nyon und Sporting Derendingen. Man darf gespannt sein, wie sich die Wettinger Senioren in diesem Jahr schlagen werden. Die zuletzt stärksten Widersacher – die Teams aus Lausanne und Chiasso – sind beide nicht in der Gruppe der Wettinger gelandet. Mit den NLC Männern in der Altersklasse 35+ stellt der TC Wettingen noch ein weiteres Team in einer der drei höchsten Spielklassen der Schweiz.
In der Region Wettingen/Baden gehen in diesem Jahr auch zwei Equipen an den Start, die in der Nationalliga B auf Punktejagd gehen. Es sind dies einerseits die Senioren 55+ des TC Spreitenbach und die Seniorinnen 30+ des TC Esp Fislisbach. Beide Teams hatten den Aufstieg eigentlich in der Saison 2019 knapp verpasst. Sie waren in der jeweils letzten Aufstiegsrunde gescheitert. Am «Grünen Tisch» sind jedoch beide Equipen doch noch aufgestiegen und dürfen nun in der zweithöchsten Spielklasse ran.

Drei Neulinge in der Nationalliga C
Fünf weitere Teams aus der Region Wettingen/Baden spielen in der kommenden Interclubsaison zudem in der Nationalliga C. Drei davon sind frisch in diese Spielklasse aufgestiegen. Es sind dies die Senioren 65+ des TC Unteres Aaretal Döttingen, die 2019 nach dem Gruppensieg beide Aufstiegsspiele souverän mit 5:1 gewinnen konnten. Ebenfalls neu in der Nationalliga C treten die Seniorinnen 30+ des TC Mellingen an und die Senioren 55+ des TC Obersiggenthal. Komplettiert wird das NLC-Feld der Region mit den Senioren 55+ des TC Motor Columbus Baden und den Männern des TC Rohrdorferberg. Auch sie spielen in der Altersklasse 55+. In der Saison 2019 mussten die Rohrdorferberger den Abstieg aus der Nationalliga B in Kauf nehmen.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Montag, 28. September 2020

Kein Happy End für die Teufenthaler

An diesem Wochenende wurde die letzte Interclubrunde dieser Saison ausgetragen. Aufgrund des mehrheitlich schlechten Wetters konnten nicht alle Teams zum Saisonfinale antreten.

Die NLB-Männer des TC Teufenthal waren am letzten Wochenende zum Zuschauen verdammt. Sie führten die Tabelle vor dem letzten Spieltag mit sieben Punkten Vorsprung auf den LTC Winterthur an. Die Winterthurer ihrerseits konnten sich jedoch den Platz in den Aufstiegsspielen mit einem deutlichen Sieg zum Abschluss gegen Horgen doch noch ergattern. Und genau das taten sie. Mit einem 8:1-Sieg sicherten sie sich mit einem Punkt Vorsprung auf Teufenthal den Gruppensieg und sicherten sich gestern dann auch noch den Aufstieg in die Nationalliga A.
In der Nationalliga C gibt es aus Aargauer Sicht zum Abschluss eine positive Nachricht zu vermelden: Die Aarauer Männer gewinnen auswärts gegen den Basler LTC mit 4:2. Dies das Ergebnis nach den Einzelpartien. Die Doppel wurden nicht mehr gespielt. Die restlichen NLC-Teams der Aktiven aus dem Kanton Aargau spielten an diesem Wochenende aufgrund des schlechten Wetters nicht mehr. 

Drei Senioren-Siege zum Abschluss
Bei den Senioren konnten dagegen trotz des Wetters einige Aargauer Teams in der höchsten Spielklasse antreten. So beispielsweise die Senioren 35+ des TC Bremgarten. Sie mussten sich zum Abschluss der Saison allerdings mit einer 1:6-Niederlage gegen Bachtobel abfinden. Ebenfalls eine Niederlage mussten die Lenzburger Frauen in der Altersklasse 30+ hinnehmen. Sie verloren gegen Valsana ZH mit 2:4.
Einen Kantersieg konnten derweil die Senioren 55+ des TC Wettingen feiern. Sie blieben gegen Belvoir ZH ungefährdet und gewannen die Begegnung mit 6:0. Auch von den Senioren 65+ des TC Unteres Aaretal Döttingen gibt es Positives zu vermelden. Sie gewinnen ihr letztes Saisonspiel auswärts gegen Belchen mit 5:1. Dasselbe Resultat erzielten die Senioren des TC Buchs in derselben Liga. Die Buchser verliessen den Platz gegen Burgdorf siegreich. Weniger erfolgreich war der Abschluss der Meisterschaft dagegen für die Senioren 70+ des TC Bremgarten. Sie mussten sich GC gleich mit 0:6 geschlagen geben.

Montag, 21. September 2020

Teufenthal legt mit einem 9:0-Sieg vor

Die NLB-Männer des TC Teufenthal feiern den zweiten Kantersieg in Folge. Zum Abschluss der Gruppenphase gewinnen sie gegen Horgen gleich mit 9:0 und stehen damit weiterhin auf Rang 1 in der Tabelle.  

Im letzten NLB-Gruppenspiel zeigten sich die Männer des TC Teufenthal von ihrer besten Seite. Nach den Einzelpartien führten sie gegen Horgen bereits souverän mit 6:0. Wobei das klare Verdikt etwas darüber hinwegtäuscht, dass zumindest drei Teufenthaler über die volle Distanz gehen mussten, ehe ihr Sieg im Trockenen war. Yannik Steinegger, Frank Wintermantel und Yanik Kälin bezwangen ihre Gegner erst im dritten Satz. Äusserst souverän waren die Teufenthaler dann aber in den Doppelspielen. Dort blieben sie ungefährdet und gewannen alle drei Partien sicher in zwei Sätzen.
Damit führen die Teufenthaler die Rangliste der Gruppe 2 nun mit sieben Punkten Vorsprung an. Allerdings hat Aufstiegsfavorit Winterthur noch eine Begegnung auszutragen. Die Winterthurer müssen gegen Horgen am kommenden Samstag mindestens 7:2 gewinnen, wenn sie Teufenthal noch abfangen wollen. Sollte dies nicht gelingen, würde Teufenthal das Aufstiegsspiel um einen Platz in der NLA bestreiten. Mit ihrem 9:0-Kantersieg haben die Teufenthaler den LTC Winterthur also zumindest ein bisschen unter Druck gesetzt. 

Aarau in der NLC erfolgreich
In der Nationalliga C feierten die Männer des TC Aarau einen 5:4-Sieg auswärts gegen Meggen. Und das obwohl sie nur mit fünf Spielern antreten konnten und so ein Einzel und ein Doppel kampflos verloren geben mussten. Eine knappe Niederlage setzte es derweil für die Frauen des TC Entfelden ab. Gegen Rapperswil verloren sie mit 2:4, wobei die Entscheidung in den Doppelpartien fiel. Dort mussten sich die Entfelderinnen zwei Mal im Champions Tie Break geschlagen geben. Ebenfalls eine Niederlage setzte es für die Männer des TC Wohlen Niedermatten ab. Gegen Horgen zogen sie mit 3:6 den Kürzeren.

Bremgarten und Möhlin mit Kantersiegen
Bei den Senioren konnten die Männer 35+ des TC Bremgarten in der Nationalliga A einen souveränen 7:2-Sieg feiern. Die Bremgartner setzten sich gegen Belvoir ZH durch. Keinen weiteren Sieg gab es dafür für die Lenzburgerinnen. Sie unterliegen in der höchsten Spielklasse der Frauen in der Alterskategorie 30+ dem TC Aarberg mit 1:5. Äusserst überzeugend traten derweil in derselben Liga die Spielerinnen aus Möhlin auf. Sie schlugen Burgmoos Richterswil gleich mit 6:0 und gaben in allen sechs Partien nur gerade sechs Games ab.
Ebenfalls erfolgreich waren die Seniorinnen 45+ des TC Buchs. Sie setzten sich gegen Versoix mit 4:2 durch. Den Grundstein für den Erfolg legten die Buchserinnen im Einzel, wo sie sich eine 3:1-Führung erspielen konnten. Nicht zum Sieg reichte es derweil den Senioren 70+ des TC Bremgarten. Sie unterlagen Nyon mit 2:4.

Montag, 14. September 2020

8:1-Kantersieg für die Männer des TC Teufenthal

Am vergangenen Wochenende konnten die Männer des TC Teufenthal den nächsten Sieg feiern in der Nationalliga B. Gegen Belvoir ZH waren sie das klar stärkere Team.

Nach den Resultaten der ersten beiden Spieltage war klar, dass die Teufenthaler gegen das Team aus Belvoir klar zu favorisieren waren. Und dieser Favoritenrolle wurden die Wynentaler denn auch gerecht. Angeführt von Yannik Steinegger konnten die Teufenthaler nach den Einzelpartien eine weisse Weste wahren und führten mit 6:0. Zwei Partien wurden allerdings erst im Tie Break des dritten Satzes gewonnen. Steinegger und Neuzugang Jacob Kahoun bewiesen dabei gute Nerven und entschieden die Kurzentscheidung für sich.
In den Doppelpartien feierten die Teufenthaler zwei souveräne Siege. Im ersten Doppel mussten sie sich allerdings hauchdünn geschlagen geben. Captain Patrik Hartmeier und Frank Wintermantel verloren im Champions Tie Break mit 12:14. So verpassten die Teufenthaler den 9:0-Sieg am Ende knapp, dürfen mit dem 8:1-Erfolg gegen Belvoir aber dennoch zufrieden sein. Die Gruppenphase endet für die stärkste Aktiv-Männer-Mannschaft des Kantons am kommenden Wochenende mit der Begegnung gegen Horgen.

Bruggerinnen souverän
In der Nationalliga C setzte es für zwei Aargauer Teams am vergangenen Wochenende deutliche Niederlagen ab. Die Männer des TC Brugg mussten sich dem TC Pully auswärts mit 1:8 geschlagen geben. Gar ohne Punkt blieben die Frauen des TC Entfelden. Sie unterlagen ebenfalls auswärts dem TC Scheuren mit 0:6. Erfolgreicher waren derweil die Frauen des TC Brugg. Sie schlugen Grand-Sconnex auf der heimischen Anlage mit 4:0 und gaben dabei keinen einzigen Satz ab. Am nächsten Wochenende wartet das Spitzenspiel gegen Leysin auf die Bruggerinnnen. Das Resultat des Aargauer Derbys zwischen Aarau und Wohlen-Niedermatten bei den Männern ist bis jetzt noch nicht eingetragen worden.

Bremgartner Senioren mit klarem Sieg
Auch bei den Senioren standen an diesem Wochenende Aargauer Teams in der höchsten Spielklasse im Einsatz. In der Nationalliga A der Senioren 35+ feierte Teufenthal einen knappen 5:4-Sieg gegen Burgmoos Richterswil. Die Frauen des TC Lenzburg holten sich in der höchsten Spielklasse der Kategorie 30+ ein 3:3-Unentschieden gegen Meyrin. Und das obwohl die Westschweizerinnen auf dem Papier deutlich stärker eingestuft waren. In derselben Liga setzte es für die Seniorinnen aus Möhlin eine 2:4-Niederlage gegen Luzern Lido ab.
Im Spitzenspiel der NLA-Senioren in der Altersklasse 55+ verlieren die Wettinger gegen Chiasso mit 2:4. Einen souveränen Sieg feierten derweil die NLA-Senioren 70+ des TC Bremgarten. Sie gewannen auswärts gegen Stade-Lausanne mit 5:1. Alle weiteren Senioren Teams aus dem Kanton Aargau, die in der Nationalliga A auflaufen, waren an diesem Wochenende spielfrei.

Dienstag, 25. Juni 2019

Wohlen Niedermatten schafft den direkten Wiederaufstieg

Am letzten Wochenende ist die diesjährige Interclubsaison zu Ende gegangen. Höchste Zeit also, um Bilanz zu ziehen, wie die Teams aus den nationalen Ligen in der Region Lenzburg/Freiamt abgeschnitten haben.

Letztes Jahr musste die Equipe von Wohlen Niedermatten den Abstieg in die 1. Liga in Kauf nehmen. Zum zweiten Mal hintereinander hatten sie es nicht geschafft, nach dem Aufstieg in die Nationalliga C den Ligaerhalt zu schaffen. Damit starteten die Wohler mit der Mission «direkter Wiederaufstieg» in die neue Spielzeit. Und dieses Ziel verfolgten sie kompromisslos. In der Gruppenphase verloren sie kein einziges Spiel und sicherten sich dank drei 9:0-Siegen überlegen den Gruppensieg.
Und in den Aufstiegsspielen gings im selben Stil weiter. Auch gegen Capriasca und Allmend Luzern bleiben die Wohler ohne eine einzige Niederlage. Die letzte Hürde, die es zu meistern galt, war Muri-Gümligen. Aber auch die Berner vermochten den Wohlern bei der 1:5-Niederlage nichts entgegenzusetzen und so schaffte das Team von Captain Nathan Eugster das Kunststück, den Aufstieg in die Nationalliga C mit nur einer einzigen Niederlage aus 45 Matches zu bewerkstelligen.

Zwei Mal Ligaerhalt, ein Abstieg
In eben dieser Nationalliga C sind in dieser Saison einmal mehr die Männer des TC Lenzburg angetreten. Ihre Saison lief allerdings nicht wie gewünscht. Nach zwei 1:8-Niederlagen gegen Neuchâtel und Old Boys Basel war bereits frühzeitig klar, dass die Lenzburger in diesem Jahr in die Abstiegsrunde müssen. Und dort wartete mit Teufenthal ein harter Gegner. Doch genau zum richtigen Zeitpunkt fanden die Lenzburger den Tritt und konnten die entscheidende Begegnung mit 7:2 gewinnen.
Besser lief es den Frauen 30+ des Vereins, die in der Nationalliga B antraten. Die Lenzburgerinnen belegten den starken zweiten Rang in ihrer Gruppe, mussten sich dann aber in der Aufstiegsrunde dem Team aus Dählhölzli klar mit 0:4 geschlagen geben. Die Seniorinnen 40+ des TC Lenzburg mussten dagegen den Abstieg in Kauf nehmen. Nachdem sie im letzten Jahr am grünen Tisch in die Nationalliga C aufgestiegen waren, konnten sie in dieser Saison keine Begegnung gewinnen und spielen nächstes Jahr wieder in der Nationalliga C.

Drei Aufstiege
Im TC Wohlen Niedermatten gibt es dagegen zwei weitere Erfolgsmeldungen: Die Senioren 45+ und die Senioren 55+ schafften in dieser Saison souverän den Aufstieg aus der 1. Liga in die Nationalliga C, wo sie im kommenden Jahr auf Punktejagd gehen werden. Bereits in der diesjährigen Spielzeit kämpften die Seniorinnen 30+ und 40+ des TC Wohlen Niedermatten in eben dieser Liga. Und beide schafften den Ligaerhalt. Die Seniorinnen 30+ erreichten die erste Aufstiegsrunde und die Seniorinnen 40+ sicherten sich den Ligaerhalt dank einem 4:2-Sieg in der Abstiegsrunde.
Gleich vier Teams des TC Bremgarten traten in dieser Saison in einer nationalen Liga an. Die Senioren 70+ sogar in der Nationalliga A, wo sie souverän den Ligaerhalt schafften. Die Senioren 35+ spielten in der Nationalliga B und schafften ebenfalls den Ligaerhalt. Dies dank einem 5:4-Sieg gegen Seedorf. Ebenfalls weiterhin in derselben Spielklasse (NLC) treten künftig die Senioren 45+ und die Seniorinnen 30+ an. Beide haben in der abgelaufenen Spielzeit die Liga halten können. Dasselbe gilt auch für die Senioren 35+ des TC Dottikon. Über einen Aufstieg konnten sich derweil die Senioren 55+ des TC Muri freuen. Sie spielen neu in der Nationalliga C. Nicht mehr in der dritthöchsten Spielklasse vertreten sind dagegen die Senioren 65+ des TC Muri. Sie verloren das entscheidende Abstiegsspiel gegen Belchen hauchdünn.

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Teufenthaler NLB-Team im Soll

Im Juni ist die diesjährige Interclubsaison zu Ende gegangen. Höchste Zeit also, um Bilanz zu ziehen, wie die Teams aus den nationalen Ligen im Wynental abgeschnitten haben.

In ihrer dritten NLB-Saison haben die Männer des TC Teufenthal eine solide Saison gespielt. Zu Beginn gar deutlich mehr als «nur» solide. Gegen Büsingen feierten die Wynentaler einen tollen 5:4-Auswärtssieg, gegen Genf wurden sie ihrer Favoritenrolle beim 8:1-Sieg ebenfalls gerecht und gegen die Aufstiegsaspiranten aus Sonnenberg konnten sie Zuhause vier Punkte ergattern. Damit konnte die Equipe von Captain Patrik Hartmeier mit der Spitze mithalten. Doch die letzten beiden Runden liefen dann nicht mehr nach Wunsch.
Zwar gewannen die Teufenthaler gegen Horgen mit 5:4, doch es wäre durchaus noch der eine oder andere Punkt mehr dringelegen. Dasselbe gilt für die letzte Runde. Dort kassierten die Teufenthaler eine 2:7-Niederlage, wobei sie gleich drei Matches im dritten Satz verloren. So resultierte am Ende der Saison der vierte Rang, womit die Teufenthaler ihr Saisonziel trotzdem erreicht haben. Nach dem starken Start in die Saison, wäre aber sogar noch etwas mehr drin gelegen. Aber auch so war es einmal mehr eine solide Leistung und die Teufenthaler liefen zu keinem Zeitpunkt Gefahr, irgendetwas mit dem Abstieg zu tun zu haben.

Abstieg für die zweite Mannschaft
Weniger erfolgreich war dagegen die zweite Teufenthaler Männermannschaft, die sich als Aufsteiger in der Nationalliga C versuchte. In der starken Gruppe mit Marin, Green Club Romanel und Stade-Lausanne kamen die Wynentaler trotz einem Sieg nicht über den vierten Rang hinaus. Und so wartete im Abstiegsspiel das schwierige Duell mit dem TC Lenzburg. Dieses Kräftemessen mussten die Teufenthaler mit 2:7 verloren geben und werden damit in der kommenden Saison wieder in der 1. Liga auflaufen müssen.
Zufrieden sein dürfen mit ihrer Saison dagegen die Seniorinnen 50+ und die Senioren 35+ des TC Teufenthal. Beide Equipen gingen in der Nationalliga B auf Punktejagd und beide konnten die Liga souverän halten. Die Senioren 35+ rangierten auf dem zweiten Platz in ihrer Gruppe und durften damit an den Aufstiegsspielen teilnehmen. Dort setzte es gegen Eschen Mauren eine 3:6-Niederlage ab. Ebenfalls in der ersten Aufstiegsrunde verloren die Seniorinnen 50+. Sie unterlagen der Equipe aus Thun hauchdünn. Nach den sechs gespielten Partien hatten beide Teams drei Siege auf dem Konto, wobei die Thunerinnen einen Satz mehr gewinnen und in die letzte Aufstiegsrunde einziehen konnten.

Menziker Senioren steigen auf
Ganz knapp am Aufstieg vorbeigeschrammt sind die Senioren 45+ des TC Teufenthal. Das 1. Ligateam kämpfte sich bis in die letzte Aufstiegsrunde vor und unterlag dort dem TC Belchen mit 3:4. Das entscheidende Doppel verloren die Teufenthaler mit 10:12 im Champions Tie Break. Knapper geht’s nicht mehr. Grund zur Freude hatte dafür ein anderes Wynentaler Team. Die Senioren 65+ des TC Menziken schafften nämlich den Aufstieg in die Nationalliga C. Dies nachdem sie die Vorrunde gewonnen hatten und auch in den Aufstiegsrunden gegen Gelterkinden (6:0) und gegen Luzern Lido (5:1) nichts anbrennen liessen.

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Vier Mal Ligaerhalt, ein Abstieg und ein Aufstieg

Am letzten Wochenende ist die diesjährige Interclubsaison zu Ende gegangen. Höchste Zeit also, um Bilanz zu ziehen, wie die Teams aus den nationalen Ligen in der Region Aarau/Entfelden abgeschnitten haben.

Im letzten Jahr hatten die Aarauer Männer in der Nationalliga C die dritte Aufstiegsrunde erreicht. In dieser Saison sind sie nun mit praktisch unverändertem Team angetreten und haben sich erneut die Teilnahme an den Aufstiegsspielen zum Ziel gesetzt. Doch das hat nicht geklappt. Die Gruppe mit Trimbach, Meggen und Givisiez war zu stark für die Aarauer. Gegen Trimbach (1:8) und gegen Meggen (2:7) setzte es zwei klare Niederlagen ab, wobei insbesondere die Begegnung gegen Trimbach viel umkämpfter war, als das Resultat vermuten lässt.
So musste das Team um Captain Kevin Jordi in die Abstiegsspiele. Daran konnte auch der klare Sieg gegen Givisiez (8:1) nichts ändern. In dieser entscheidenden Begegnung kam es zum Aargauer Derby gegen Rheinfelden. Und da liessen die Aarauer überhaupt nichts anbrennen. Im Gegenteil: Bereits nach den Einzelpartien führten sie uneinholbar mit 5:1 und werden damit auch im kommenden Jahr in der Nationalliga C auf Punktejagd gehen.


Nur noch ein Team in der Nati C
Dasselbe gilt auch für die erste Frauenequipe des TC Entfelden. Das Team um Captain Larn McShane startete mit zwei souveränen 5:1-Siegen in die Saison, womit bereits vorzeitig klar war, dass das Team in den Aufstiegsspielen antreten wird. Dort trafen die Entfelderinnen auf die Mannschaft aus Thun, die auf dem Papier deutlich stärker war. Und so mussten sich McShane und co dann auch mit 1:5 geschlagen geben.
Weniger gut lief es der zweiten Entfelder Frauenmannschaft, die ebenfalls in der Nationalliga C auflief. Das Team von Captain Murielle Fischer erreichte in der Vorrunde den dritten Platz und traf somit im Abstiegsspiel auf Old Boys Basel. Gegen die Baslerinnen, die auf jeder Position besser klassiert waren, wehrten sich die Entfelderinnen nach Kräften und konnten die Begegnung nach den Einzelpartien ausgeglichen gestalten (2:2). Danach verloren sie jedoch beide Doppel und müssen damit den Abstieg in die 1. Liga in Kauf nehmen.

Buchserinnen steigen in die Nati A auf
Für positive Schlagzeilen sorgten dafür die Frauen 40+ des TC Buchs. Die Buchserinnen sicherten sich in ihrer Nationalliga B Gruppe nämlich souverän den Gruppensieg und trafen dann im Aufstiegsspiel auf Versoix. Und auch dieses Duell konnten sie mit 4:2 für sich entscheiden. Damit steigen die Seniorinnen des TC Buchs in die Nationalliga A auf und kämpfen im nächsten Jahr um den Schweizer Meistertitel in ihrer Altersklasse.
Der TC Buchs stellt noch zwei weitere Teams in den nationalen Ligen. Die Seniorinnen 30+ liefen in dieser Saison in der Nationalliga C auf und schafften dort den Ligaerhalt. In der Vorrunde belegten sie den dritten Rang, liessen jedoch im Abstiegsspiel gegen Schlieren gar keine Zweifel aufkommen und führten bereits nach den Einzelpartien mit 4:0. Ähnlich verlief die Saison der NLB Männer in der Altersklasse 55+. Die Buchser belegten Rang drei in der Vorrunde und gewannen danach das Abstiegsspiel gegen Arlesheim souverän mit 5:1.

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Zofingerinnen steigen in die Nationalliga A auf

Am letzten Wochenende ist die diesjährige Interclubsaison zu Ende gegangen. Höchste Zeit also, um Bilanz zu ziehen, wie die Teams aus den nationalen Ligen in der Region Zofingen abgeschnitten haben.

Bereits vor der ersten Partie der Saison hat Teambetreuer Christoph Meyer zu Protokoll gegeben, dass in dieser Nationalliga-B-Saison vieles möglich ist, da die Teams in der zweithöchsten Spielklasse des Landes sehr ausgeglichen seien. Und genau so kam es denn auch. Kein Team fiel wirklich ab, aber ein Team war etwas besser als alle anderen: die Frauen des TC Zofingen.
In ihrer vierten NLB-Saison zeichnete sich schon nach den ersten beiden Runden ab, dass sie um den Aufstieg mitspielen werden. Denn in diesen beiden Begegnungen gewannen die Zofingerinnen gegen Luzern Lido mit 6:0 und gegen Geneva Country Club aufgrund des besseren Satzverhältnisses mit 3:3. Und das waren die nominell stärksten Gegnerinnen der Gruppe.

Jetzt stehen die Abklärungen an
Die Zofingerinnen agierten auch in der Folge souverän. Sie liessen weitere Siege gegen GC (4:2) und gegen Allmend Luzern (5:1) folgen. Damit war vor der letzten Runde klar, dass im abschliessenden Spitzenspiel gegen Hörnli Kreuzlingen zwei Punkte reichen, um den Aufstieg ins Trockene zu bringen. Und auch diese letzte Hürde meisterten die Zofingerinnen souverän. Sie kassierten zwar insgesamt die erste Niederlage der Saison, doch das störte beim 3:3 gegen die Ostschweizerinnen niemanden. Das Team aus der Thutstadt sicherte sich mit einem Punkt Vorsprung auf Luzern Lido den NLB-Meistertitel und schafft damit den Aufstieg in die höchste Spielklasse der Schweiz.
Noch ist aber nicht klar, ob die Zofingerinnen den Aufstieg auch wirklich annehmen werden. Die Promotion ist nämlich mit einem deutlich grösseren Aufwand verbunden. Vor allem auch finanziell. «Wir müssen nun mit den Spielerinnen und dem Club das Gespräch suchen, um herauszufinden, ob und wie wir eine Nationalliga A Saison bestreiten könnten», so Teambetreuer Christoph Meyer. Dies bestätigt auch Nik Ammann, Präsident des TC Zofingen. «Bisher haben wir uns noch nicht über das Szenario eines möglichen Aufstiegs ausgetauscht. Das NLB-Team ist für uns jedoch ein Vorzeigeprojekt, mit dem wir den Junioren unseres Vereins aufzeigen können, wohin es allenfalls mal gehen könnte. Entsprechend haben wir ebenfalls ein Interesse daran, das Team auch in Zukunft zu unterstützen», so Ammann.

Senioren 65+ neu in der Nati B
Die Zofinger Frauen war nicht das einzige Team des Vereins, das zum Ende der Saison einen Aufstieg feiern konnte. Auch die Senioren 65+ des TC Zofingen schafften die Promotion und zwar in die Nationalliga B. Nach dem souveränen Gruppensieg liessen sie auch in den Aufstiegsspielen gar nichts anbrennen und gewannen gegen Kehrsatz mit 6:0 und gegen Morbio Inferiore mit 5:1. Weniger gut lief es dafür den Senioren 55+ des TC Zofingen. Sie liefen in dieser Saison in der Nationalliga C auf, mussten dort jedoch den Abstieg in Kauf nehmen. Nach Rang 3 in der Gruppenphase mussten sie sich in den Abstiegsspielen zwei Mal geschlagen geben: 1:5 gegen Beringen und 0:4 gegen Ried Wollerau. Damit spielt die Equipe im nächsten Jahr wieder in der 1. Liga.

Text und Bild von Fabio Baranzini, Teambild von Michael Wyss / Zofinger Tagblatt

Kurzes NLC-Gastspiel für den TC Rohrdorferberg

Im Juni ist die diesjährige Interclubsaison zu Ende gegangen. Höchste Zeit also, um Bilanz zu ziehen, wie die Teams aus den nationalen Ligen in der Region Wettingen/Baden abgeschnitten haben.

Sechs Jahre sind vergangen, seit letztmals ein Team aus der Region Wettingen/Baden bei den Aktiven in einer nationalen Liga mitgespielt hat. In diesem Jahr nun wagte die Equipe des TC Rohrdorferberg das Abenteuer. Dies nachdem sie nachträglich einen Platz in der dritthöchsten Spielklasse erben konnten, obwohl sie letztes Jahr das entscheidende Aufstiegsspiel knapp verloren hatten. Die Rohrdorferberger hatten allerdings Pech mit der Gruppenauslosung: Die Gegner aus Basel, Neuchâtel und Lenzburg waren allesamt viel stärker als die Mannschaft von Captain Thomas Külling. Und so setzte es für die Rohrdorferberger trotz Gegenwehr nach Kräften drei Mal eine 0:9-Niederlage ab.
Die logische Konsequenz war die Teilnahme an den Abstiegsspielen. Und leider wartete auch dort mit Stade-Lausanne ein stärkerer Gegner. Zwar konnte Emanuel Meier in dieser Begegnung das erste Match der Saison gewinnen, doch zu mehr reichte es nicht. Damit müssen Thomas Külling und seine Teamkollegen nach nur einer Saison wieder den Gang in die 1. Liga antreten.

Knapp am Titel vorbeigeschrammt
Ganz anders die Senioren 55+ des TC Wettingen. Sie liefen in diesem Jahr in der Nationalliga A auf und kämpften dort bis ganz zum Schluss um den Schweizer Meistertitel. Nachdem sie in ihrer Gruppe den Sieg geholt hatten, gewannen sie auch das Halbfinalspiel gegen Chiasso mit 4:2. Erst im Finale mussten sie sich in einem hart umkämpften Duell Stade-Lausanne geschlagen geben. Beide Teams hatten am Ende je drei Matches gewonnen, doch die Lausanner hatten einen Satz mehr auf dem Konto und sicherten sich damit den Schweizer Meistertitel. 
Die beiden anderen Wettinger Teams, die in den nationalen Ligen aufliefen, schafften den Ligaerhalt. Die Senioren 35+ erreichten in der Nationalliga C den dritten Gruppenrang und gewannen das Abstiegsspiel gegen Itschnach sicher mit 7:2. Und die Senioren 55+, die ebenfalls in der dritthöchsten Spielklasse antraten, gewannen ihr Abstiegsspiel gegen Ried Wollerau gleich mit 4:0 und verbleiben damit in der NLC. Den Abstieg nicht verhindern konnten dagegen die folgenden Teams: Die Senioren 55+ des TC Rohrdorferberg und die Seniorinnen 50+ des TC Mellingen müssen den Abstieg aus der Nationalliga B in Kauf nehmen und die beiden Senioren 45+ Teams des TC Mellingen und des TC Bad Zurzach werden nächstes Jahr in der 1. Liga spielen.

Nur ein Aufsteiger
Besser lief es den Senioren 55+ des TC Spreitenbach. Sie belegten in ihrer NLC-Gruppe den zweiten Rang und gewannen danach auch noch das erste Aufstiegsspiel gegen Frick mit 4:2. Erst im entscheidenden Aufstiegsspiel um einen Platz in der Nationalliga B mussten sie sich Melide mit 1:5 geschlagen geben. Damit verbleiben sie weiterhin in der Nationalliga C. Das gilt auch für die Senioren des TC Motor Columbus Baden, die in derselben Liga und Altersklasse angetreten waren. Sie setzten sich im Abstiegsspiel gegen Novartis Basel knapp durch. Den einzigen Aufstieg eines Teams aus der Region Wettingen/Baden konnten die Senioren 65+ des TC Unteres Aaretal Döttingen feiern. Sie steigen aus der 1. Liga in die Nationalliga C auf.

Text und Bild von Fabio Baranzini, Bild TC Rohrdorferberg zur Verfügung gestellt

Brugger Männer sind zurück in der Nationalliga C

Am letzten Wochenende ist die diesjährige Interclubsaison zu Ende gegangen. Höchste Zeit also, um Bilanz zu ziehen, wie die Teams aus den nationalen Ligen in der Region Brugg abgeschnitten haben.

Im letzten Jahr mussten die erste Männer Mannschaft des TC Brugg auf unglückliche Art und Weise den Abstieg in die 1. Liga in Kauf nehmen. In dieser Saison haben sie sich nun daran gemacht, den direkten Wiederaufstieg zu schaffen. Bereits in der Vorrunde haben die Brugger keine Zweifel aufkommen lassen. Mit drei Siegen sicherten sie sich den Gruppensieg und erreichten damit souverän die Aufstiegsspiele.
Dort galt es, drei Runden zu überstehen, damit die Rückkehr in die Nationalliga C Tatsache wird. Die erste Hürde meisterten die Brugger souverän. Gegen Arlesheim gabs einen klaren 7:2-Sieg. In der zweiten Runde eliminierte Brugg, das nun auf die Unterstützung von Timo Kranz (N4, 136) zählen konnte, das Team aus Lyss ohne die Doppel bestreiten zu müssen. Bereits nach den Einzelpartien führten sie uneinholbar mit 5:1. Fehlte also nur noch ein einziger Sieg. Und den sicherten sich die Brugger gegen Kehrsatz. Zwar war das Geschehen nach den Einzelpartien noch ausgeglichen – es stand 3:3 – aber in den abschliessenden Doppelpartien gewannen die Brugger drei weitere Punkte und steigen damit wieder in die Nationalliga C auf.

Ligaerhalt geschafft
Als einziges Brugger Interclubteam spielten die Frauen bereits in diesem Jahr in einer nationalen Liga. Die Equipe von Captain Michelle Paroubek ging in der Nationalliga C auf Punktejagd. In der Gruppenphase belegten die Bruggerinnen dank einem Sieg gegen Old Boys Basel den dritten Rang und trafen damit in der Abstiegsrunde auf das Team Thun II, das in seiner Gruppe den vierten Platz belegt hatte. In diesem Duell liessen die Bruggerinnen gar nichts anbrennen und führten bereits nach den Einzelpartien mit 3:1. Und da sie auch im Satzverhältnis klar in Führung lagen, mussten die Doppel nicht mehr ausgetragen werden, da bereits feststand, das die Bruggerinnen diese Begegnung gewinnen würden. Damit gehen Michelle Paroubek und co auch im nächsten Jahr in der dritthöchsten Spielklasse der Schweiz auf Punktejagd.
Und beinahe hätte es für die kommende Saison noch eine zweite Brugger Frauenmannschaft in die Nationalliga C geschafft. Die 1. Liga Frauen des Vereins kämpften sich nämlich nach dem Gruppensieg in der Vorrunde bis in die dritte Aufstiegsrunde vor. Dort mussten sie sich dann allerdings Scheuren mit 1:4 geschlagen geben.

Aufstiegsspiele knapp verpasst
In der Nationalliga C liefen in diesem Jahr auch die Seniorinnen 40+ des TC CIS Wase auf. Trotz zwei knappen Siegen in der Vorrunde verpasste die Equipe die Aufstiegsspiele hauchdünn. Dies wegen der verlorenen Direktbegegnung gegen Cilag. So mussten sie den Gang in die Abstiegsrunde antreten, wo sie auf Lenzburg trafen. In diesem Duell liessen sie dann aber gar nichts anbrennen und gewannen souverän mit 5:1. Damit werden sie auch im kommenden Jahr in der Nationalliga C antreten.

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Es hat wieder nicht geklappt für die Rheinfelder

Im Juni ist die diesjährige Interclubsaison zu Ende gegangen. Höchste Zeit also, um Bilanz zu ziehen, wie die Teams aus den nationalen Ligen im Fricktal abgeschnitten haben.

Vor zwei Jahren spielten die Männer des TC Rheinfelden erstmals in ihrer Vereinsgeschichte in der Nationalliga C mit. Dies nachdem sie zuvor aus der 3. Liga durchmarschiert waren. In der dritthöchsten Spielklasse der Schweiz wehte allerdings ein anderer Wind. Nach nur einer Saison mussten die Rheinfelder den Abstieg in Kauf nehmen. Allerdings nur, um in der letzten Saison gleich wieder in die Nationalliga C zurückzukehren.
Mit viel Zuversicht starteten die Rheinfelder um Captain Fabrizio Petraglio in die zweite NLC-Saison. Nach der klaren Auftaktniederlage (1:8 gegen Sporting Bern) punkteten die Rheinfelder gegen Zürich erstmals richtig. Zwar verloren sie ebenfalls, allerdings mit dem knappst möglichen Resultat von 4:5. Damit hatten die Rheinfelder vor dem letzten Gruppenspiel alle Trümpfe in der Hand: Vier Punkte mussten sie gegen Courrendlin-La Croisée gewinnen, damit sie sich den dritten Gruppenrang sichern können. Der hätte zum Abstiegsduell gegen das schwächer dotierte Givisiez gereicht.

Aarau zu stark
Doch das klappte nicht. Die Rheinfelder verloren zu Hause gegen Courrendlin-La Croisée, das zuvor erst zwei Matches gewonnen hatte, mit 3:6. Damit hatten zum Ende der Gruppenphase beiden Teams acht Punkte auf dem Konto, die Rheinfelder hatten jedoch die Direktbegegnung verloren. Und so wartete in der Abstiegsrunde statt Givisiez der TC Aarau, der deutlich stärker einzustufen war. Entsprechend schwierig gestaltete sich die Aufgabe für Rheinfelden. Einzig Joshua Zeoli konnte seine Partie siegreich gestalten. Alle anderen Rheinfelder blieben chancenlos und so war die Begegnung bereits nach den Einzelpartien entschieden. 1:5 lautete das Verdikt und damit stand fest: Auch im zweiten Anlauf hats für die Rheinfelder nicht geklappt mit dem Ligaerhalt in der Nationalliga C.

Aufstieg in die Nati A
Einen tollen Erfolg konnten dafür die Frauen 30+ des TC Möhlin feiern. Sie liefen in dieser Saison in der Nationalliga B auf, sicherten sich in der Gruppenphase Rang 2 und durften so an den Aufstiegsspielen teilnehmen. Nach einem ganz knappen Sieg in der ersten Runde gegen Frohberg gewannen die Fricktalerinnen die zweite Aufstiegsrunde gegen Meyrin souverän mit 5:1 und dürfen sich damit über den Aufstieg in die Nationalliga A freuen.
Die beiden weiteren Fricktaler Teams, die in den nationalen Ligen aufgelaufen sind, konnten den Ligaerhalt zu sichern. Die Seniorinnen 50+ des TC Rheinfelden schafften dies in der Nationalliga B dank einem 5:1-Sieg im Abstiegsspiel gegen Mellingen. Und die Senioren 55+ des TC Frick erreichten die erste Aufstiegsrunde, wo sie gegen Spreitenbach mit 2:4 verloren.

Text von Fabio Baranzini, Bild zur Verfügung gestellt