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Samstag, 27. April 2013

Doppelte Zofinger Premiere in der NLC

Am Wochenende des 4./5. Mai beginnt die Interclubsaison. Der Tennisclub Zofingen stellt dabei sowohl bei den Männern als auch beiden Frauen ein Team in der Nationalliga C. Beide Equipen sind erst in der letzten Saison aufgestiegen.

Die Frauen Mannschaft des Tennisclubs Zofingen hat im letzten Jahr den Aufstieg in die Nationalliga C souverän gemeistert. In diesem Jahr steht das junge Team – bis auf Neuzugang Christin Kummer (R4) sind alle Spielerinnen des Kaders noch im Juniorenalter – vor der Bewährungsprobe in der dritthöchsten Schweizer Spielklasse. „Das wird nicht einfach, denn der Niveauunterschied zwischen der 1. Liga und der Nati C ist doch sehr gross“, weiss Teambetreuer Christoph Meyer.
Den Thutstätterinnen wurden die Gruppengegner Brugg 1, Chur und Klosters zugelost. Eine schwierige Gruppe. „Klosters und Chur erreichten im letzten Jahr die Aufstiegsrunde und Brugg spielte sogar in der Nationalliga B. Hinzu kommt, dass all diese Teams über mehr Erfahrung verfügen als wir“, so Meyer. Dennoch glaubt er, dass für sein Team das Erreichen der Aufstiegsspiele in Reichweite liegt, wenn alles optimal läuft. Das primäre Ziel ist jedoch der Ligaerhalt. Um diesen zu erreichen, wird die Mannschaft vor Saisonbeginn noch mehrmals gemeinsam trainieren.

Herkulesaufgabe für Huber und co
Dasselbe Ziel verfolgen die Männer des TC Zofingen. Doch für sie dürfte diese Aufgabe noch um einiges schwieriger werden als für ihre Clubkolleginnen. Das Team von Captain Dario Huber (R1, im Bild) ist im letzten Jahr völlig überraschend aufgestiegen und versucht nun in dieser Saison mit demselben Kader den Ligaerhalt zu schaffen. Angesichts der Gruppengegner Nyon 2, Morges und Uster, die in den letzten Jahren in der Nationalliga C oder gar B gespielt haben, scheint der Gang in die Abstiegsrunde aber bereits zum jetzigen Zeitpunkt vorprogrammiert. Ohne N-Spieler und mit Akteuren, die R5 oder R6 klassiert sind, auf den hinteren Positionen dürften die Zofinger in der Nationalliga C kaum Akzente setzen können. Nichts desto trotz glaubt Huber daran, dass sein Team in der dritthöchsten Schweizer Liga bestehen kann. „Wir wollen den Ligaerhalt schaffen. Auch wenn unsere Gegner alle stark sind, glaube ich daran, dass es enge und spannende Matches geben wird“, blickt der Captain auf die erste NLC-Saison seiner Equipe voraus.

Text von Fabio Baranzini, Bild zur Verfügung gestellt

Sonntag, 24. März 2013

Favoritensiege durch Huber und Schneider

An den Aargauischen Junioren Meisterschaften, die am vergangenen Sonntag in Wohlen zu Ende gingen, haben sich in der Königsklasse Dario Huber (R2) und Amanda Schneider (N4, 54) die Titel gesichert.

Der 16-jährige Dario Huber aus Zofingen ist in Wohlen seiner Favoritenrolle in der Kategorie der unter 18-Jährigen gerecht geworden. Im Endspiel musste der nominell beste Akteur des Turniers jedoch mehr kämpfen als erwartet. Gegen den ungesetzten Noah Petralia (R3) siegen er nach einem engen Startsatz mit 7:6, 6:4 und holte sich damit den ersten Titel in dieser Alterskategorie.
Bei den Juniorinnen in derselben Kategorie feierte Amanda Schneider (Bild) ebenfalls ihre Titelpremiere. Aufgrund der geringen Teilnehmerzahl von nur gerade fünf Spielerinnen musste die 16-jährige Würenlingerin jedoch nur zwei Partien bestreiten. Sowohl gegen Diljana Georgieva (R2) im Halbfinal als auch im Endspiel gegen die Aarauerin Dominique Meyer (R2), die in der Runde zuvor mit ihrem Dreisatzsieg über Jessica Crivelletto (N4, 66) für eine der grössten Überraschungen der kantonalen Meisterschaften gesorgt hatte, gab sie sich keine Blösse. Nur gerade neun Games gestand sie ihren beiden Kontrahentinnen zu.

Schär souverän
Bei den unter 16-Jährigen kam es im Endspiel zum Duell der beiden Topgesetzten. Sowohl Patrik Hartmeier (R2), die Nummer eins der Setzliste, als auch Noël Kunz (R2) gaben im Verlauf des Turniers keinen Satz ab. Im Kampf um den Siegerpokal war es Hartmeier, der nach einem missratenen ersten Durchgang die Partie drehen konnte und mit 1:6, 6:3, 6:3 siegte. In der Kategorie U14 kam es zum erwarteten Triumph von Jonas Schär (R2). Der Oftringer, der dem C-Kader von Swiss Tennis angehört, bekundete weder im Halbfinal gegen Noè Cavallini (R4) noch im Final gegen Sonny Johnny Curik (R3) Probleme und holte sich in souveräner Manier den Titel. Lediglich bei seinem ersten Auftritt hatte Schär zu kämpfen. Dort wäre er beinahe an Lukas Striffler (R4) gescheiterte, konnte den Kopf im Entscheidungssatz aber gerade noch aus der Schlinge ziehen.

Simic eine Klasse für sich 
Da die Kategorien U16 und U14 bei den Juniorinnen aufgrund zu weniger Teilnehmerinnen nicht durchgeführt werden konnten, blieben nur noch die Siegerpokale bei den unter 12- und unter 10-Jährigen zu verteilen. Diese durften jeweils die Favoriten mit nach Hause nehmen. In der Kategorie U12 war dies Janic Notter (R4). Er musste im gesamten Turnierverlauf keinen Satz abgeben und liess sich auch im Endspiel von Turniernummer drei Denis Plüss (R5) nicht stoppen. Der topgesetzte Notter siegte 7:6, 6:0. Gar noch überlegener war der Triumph von Jelena Simic (R3) in derselben Altersklasse. Die Spielerin des TC Brugg gab im gesamten Turnier lediglich drei (!) Games ab und schickte im Endspiel ihre Gegnerin Farah Emina Puric (R5) gleich mit der Höchststrafe in die Garderobe. 6:0, 6:0 lautete das Verdikt.
Bei den Jüngsten gingen die Titel an Nicolas Kobelt (R6) und Chelsea Fontenel (R7). Kobelt bezwang im Endspiel Nahuel Edelmann (R7) und Fontenel schlug die Turniernummer eins Lisha Zumofen (R7).

Text und Bild von Fabio Baranzini

Freitag, 8. März 2013

Nachwuchs kämpft um kantonale Titel

Ab dem kommenden Mittwoch werden im Tennis- und Squashcenter Rigacker in Wohlen  die Aargauischen Junioren Hallen Meisterschaften ausgetragen. Das Finalwochenende geht am 23./24. März über die Bühne. Obwohl die Wohler erst kurzfristig als Organisatoren eingesprungen sind, kann sich das Teilnehmerfeld sehen lassen. 

Im Mai letzten Jahres wurde die Tennishalle in Villmergen geschlossen. Aus diesem Grund hätten die Aargauischen Junioren Hallen Meisterschaften, die in den letzten Jahren jeweils im Rigacker und in der Halle in Villmergen ausgetragen wurden, den Standort wechseln sollen. Doch es konnte kein neuer Veranstaltungsort gefunden werden und so sprang wieder das Tennis- und Squashcenter Rigacker ein. "Im Dezember haben wir mit der Organisation begonnen", sagt Turnierleiter Martin Büttler. 
Gut 130 Junioren und Juniorinnen aus dem Kanton Aargau haben sich für die Nachwuchsmeisterschaften angemeldet. So viele, dass Büttler neben dem normalen Centerbetrieb nicht alle Matches auf seinen fünf Hallenplätzen durchführen kann. "18 Spiele werden im Tennisclub Wettingen ausgetragen. Dort wird zwar auf Sand gespielt, aber immerhin können wir so alle angemeldeten Teilnehmer spielen lassen", erklärt Büttler. 

Favoritenrollen klar verteilt 
Über 100 Anmeldungen sind bei den Jungs eingegangen. In der Königskategorie ist Dario Huber (R2) vom Tennisclub Zofingen der Topfavorit. Alles andere als ein Sieg des 16-jährigen Thutstätters, der in den letzten Wochen mehrere R1-Spieler bezwungen hat, wäre eine grosse Überraschung. In der U16-Kategorie dürften die beiden R2-Spielern Patrick Hartmeier und Noël Kunz den Titel unter sich ausmachen, während bei den unter 14-Jährigen Jonas Schär (R2), C-Kadermitglied von Swiss Tennis, derjenige ist, den es zu schlagen gilt. Mit der Turniernummer zwei Arian Tahirukaj (R3) figuriert jedoch ein Spieler im Tableau, gegen den Schär im letzten Jahr in drei Partien zwei Mal über drei Sätze musste. Janic Notter (R4) ist bei den unter 12-Jährigen topgesetzt, bei den Jüngsten (U10) hat Nicolas Kobelt (R6) diese Rolle inne. 

Nur drei Kategorien werden ausgetragen
Bei den Juniorinnen zeigt sich ein düsteres Bild. Nur gerade 23 Anmeldungen sind eingegangen und so musste die Kategorie U14 abgesagt und die Konkurrenzen der Ältesten (U18 und U16) zusammengelegt werden. Trotzdem nehmen in dieser kombinierten Kategorie nur fünf Spielerinnen teil. "Dass so wenige Juniorinnen dabei sind, ist sehr schade. Diese Entwicklung ist jedoch bei allen Turnieren, sowie auch in den Juniorentrainings und Kantonalkadern zu beobachten", so Büttler. Eine Erklärung dafür hat er jedoch auch nicht. 
Immerhin kann sich das Spielniveau in der obersten Kategorie sehen lassen. Mit Amanda Schneider (N4, 54, im Bild) und Jessica Crivelletto (N4, 66) befinden sich die einzigen N-Spielerinnen des gesamten Turniers in derselben Kategorie. Es ist daher nicht anzunehmen, dass der Titel an jemand anderes, als an eine dieser beiden Spielerinnen gehen wird. Bei den unter 12-Jährigen läuft es auf ein clubinternes Duell zwischen Jelena Simic (R3) und Katarina Pavlovic (R4) hinaus. Beide Nachwuchsakteurinnen spielen für den TC Brugg. In der Kategorie U10 ist Lisha Zumofen (R7) an Position eins gesetzt. 

Text und Bild von Fabio Baranzini

Dienstag, 12. Februar 2013

Durch die Qualifikation zur Titelverteidigung

Am vergangenen Wochenende ging in Oberentenfelden die Swiss Junior Trophy zu Ende. Den Titel beim internationalen Juniorenturnier holte sich wie im Vorjahr die Schweizerin Nina Stadler, bei den Junioren gab es erstmals keinen Schweizer Sieg.

Nina Stadler (ITF 211, im Bild) scheint sich in Oberentfelden wohl zu fühlen. Vor zwei Jahren gewann sie im Doppel und letztes Jahr triumphierte sie erstmals im Einzel. Heuer sah es lange so aus, als ob die 17-jährige Kirchbergerin ihren Titel nicht verteidigen würde, denn sie entschied sich erst kurzfristig für eine Teilnahme. Deswegen musste sie, obwohl sie aufgrund ihres Rankings die Nummer zwei der Setzliste gewesen wäre, durch die Qualifikation. Davon liess sich Stadler jedoch nicht beirren – im Gegenteil. Ohne Satzverlust erreichte sie das Endspiel.
Dort duellierte sich mit ihrer Landsfrau Jil Belen Teichmann (ITF 174), die an Nummer eins gesetzt war. Die erst 15-jährige Linkshänderin bestritt an der Swiss Junior Trophy das zweite Endspiel ihrer Karriere auf der ITF-Tour. Ans erste dürfte sie keine allzu guten Erinnerungen haben, denn damals unterlag sie der Aargauer Karin Kennel ohne auch nur ein einziges Game zu gewinnen.

Viele Hochs und Tiefs
Gegen Stadler konnte sie die Partie offen gestalten. Nachdem beide Akteurinnen je einen Satz mit 6:4 gewinnen konnten, musste der dritte Durchgang die Entscheidung bringen. Dort war es Stadler, die ihre Erfahrung und ihre läuferischen Vorteile auszuspielen vermochte und die aggressiv, aber deswegen auch fehleranfällig agierende Teichmann mit 6:4, 4:6, 6:4 bezwingen konnte. „Es war ein Spiel mit vielen Hochs und Tiefs auf beiden Seiten. Es scheint besonders nervenaufreibend zu sein, wenn zwei Schweizerinnen gegeneinander spielen“, so Turnierorganisator Freddy Blatter. Stadler holt damit den vierten Schweizer Sieg bei eben so vielen Austragungen, ist jedoch die erste Spielerin, die ihren Titel verteidigen konnte.

Verdienter Titel für Malik
Bei den Junioren siegte zum ersten Mal kein Eidgenosse. Es war der an Nummer vier gesetzte Brite Jamie Malik (ITF 362), der am Ende jubeln konnte. Der aufschlagsstarke Offensivspieler marschierte souverän ins Endspiel und bezwang dabei im Halbfinal den besten Schweizer Matej Kostadinov (ITF 838, im Bild) mit 7:5, 6:4. Im Kampf um den Titel duellierte sich der 16-Jährige in einem hochstehenden Finalspiel mit vielen langen Ballwechseln mit dem Italiener Jacopo Stefanini (ITF 532). Malik setzte sich mit 3:6, 6:2, 6:2 durch und holte sich damit verdientermassen seinen ersten ITF-Einzeltitel. „Nach dem Halbfinal im Vorjahr bin ich hierher gekommen, um zu gewinnen“, erklärte er bei der Siegerehrung.

Aargauer im Rahmen der Möglichkeiten
Die Aargauer Akteure vermochten bei ihrem Heimturnier keine Akzente zu setzen. Amanda Schneider (ITF 1335) und Nathan Schmid (ITF 1544) erreichten immerhin die zweite Runde. Dort blieben sie jedoch beide chancenlos. Schmid unterlag dem späteren Turniersieger Malik mit 2:6, 3:6, Schneider zog gegen die Russin Pospelova (ITF 1147) mit 4:6, 0:6 den Kürzeren. Die übrigen Aargauer Teilnehmer Michelle Bertschi (ITF 1807), Linda Strasser (kein Ranking), Patrik Hartmeier (kein Ranking), Yanik Kälin (kein Ranking) und Dario Huber (kein Ranking) mussten jeweils bereits in der ersten Runde ihre Koffer packen. 

Vermehrt Diskussionen auf dem Platz
Turnierorganisator Freddy Blatter zog nach dem Turnier trotzdem ein positives Fazit, möchte aber im Hinblick auf kommende Austragungen dennoch zwei Dinge verbessern. „In diesem Jahr gab es vermehrt Diskussionen auf den Plätzen, die vom Referee geklärt werden mussten. Wir werden daher im nächsten Jahr während den ersten Turniertagen einen weiteren Schiedsrichter in der Halle haben, um die Konflikte schneller zu lösen“, erklärt Blatter. Zudem wolle man auch die Problematik, das sich Spieler anmelden, aber nicht zum Turnier erscheinen, besser in den Griff bekommen.

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Montag, 25. Juni 2012

Zofinger Interclubteams überzeugen

Die Interclubsaison ist für die Mannschaften der Region Zofingen vorbei. Zu überzeugen mochten vor allem die 1.Liga-Mannschaften des Tennisclubs Zofingen, während Rothrist den Gang in die 2.Liga nicht verhindern konnte.

Die junge 1.Liga Frauenmannschaft aus Zofingen präsentierten sich von Beginn weg in guter Form. Dank drei Siegen in der Vorrunde holten sie sich den Gruppensieg und konnten in der Aufstiegsrunde um einen Platz in der Nationalliga C kämpfen. Angeführt von Nadja Fankhauser (R2) deklassierten die Thutstädterinnen die Equipe aus Wohlensee gleich mit 7:0 und gaben dabei nur gerade 14 Games ab. Ein wenig ausgeglichener war das Geschehen in der zweiten Aufstiegsrunde, doch dank siegen von Nadja Fankhauser, Diljana Georgieva (R2), Dominique Meyer (R2) und Lorena Romeo (R4) lagen die Zofingerinnen bereits nach den Einzelpartien uneinholbar mit 4:1 in Front und qualifizierten sich für die entscheidende letzte Aufstiegsrunde. Dort duellierten sie sich mit den Spielerinnen des TC Buochs. Auch gegen die routinierten Zentralschweizerinnen konnte sich die junge Zofinger Equipe behaupten und hatte den Aufstieg dank einer 4:1-Führung nach den Einzelpartien bereits gesichert.

Aufstieg in die NLC
Die erste Männermannschaft der Zofinger spielte in der 1.Liga Gruppe 46 eine souveräne Vorrunde. Dank Siegen gegen Alpnach, Ebikon und Solothurn sicherten sie sich den Gruppensieg und qualifizierten sich für die Aufstiegsspiele. Dort trafen sie zum Auftakt auf die Mannschaft des TC Füllinsdorf. Bereits nach den Einzelpartien lagen die Zofinger, die von Dario Huber (R3) angeführt wurden, mit 4:2 in Front. Aus den abschliessenden Doppelpartien resultierten nochmals drei Punkte zum ungefährdeten 7:2-Sieg. In der zweiten Aufstiegsrunde setzten sich die Zofinger überraschend gegen die klaren Favoriten des Tennisclubs Lausanne-Sports mit 5:4 durch. Mit demselben Resultat besiegten sie im entscheidenden Aufstiegsspiel auch den Tennisclub Thun und schafften damit völlig überraschend den Aufstieg in die Nationalliga C.
Ebenfalls bis in die letzten Aufstiegsrunde zur Nationalliga C schafften es die Senioren (45+) der Zofinger. Nach dem Gruppensieg bezwangen sie gleich zwei Westschweizer Teams – 5:2 gegen Genève E.V. und 4:3 gegen Nyon – und qualifizierten sich damit für die dritte und letzte Aufstiegsrunde. Gegen Sporting Bern zogen sie dann aber mit 3:4 den Kürzeren und verbleiben damit in der 1. Liga.

Abstieg für Rothrist
Weniger gut lief es in dieser Saison der 1. Liga Männermannschaft aus Rothrist. In der relativ starken Gruppe 37 kamen sie nicht über den dritten Gruppenrang hinaus und mussten daher im Duell mit Luzern Lido gegen den Abstieg kämpfen. Bereits nach den Einzelpartien war das Schicksal der Rothrister besiegelt, denn die Gäste aus Luzern führten mit 5:1 und waren nicht mehr einzuholen. Das Schlussresultat lautete 2:7. 



von Fabio Baranzini

Mittwoch, 4. April 2012

Favoritensieg in der Königsklasse

An den Finalspielen der Aargauer Junioren-Meisterschaften in Wohlen siegten Michelle Bertschi und Benjamin Fisch in der ältesten Kategorie.

Der Sieg von Michelle Bertschi (R1, im Bild) in der Kategorie der unter 18-Jährigen war zu erwarten gewesen. Die 15-Jährige, die in der Tennisschule Aarau West trainiert und aufgrund ihres Alters eigentlich noch beiden unter 16-Jährigen hätte antreten können, wurde ihrer Favoritenrolle an den Junioren-Hallenmeisterschaften in Wohlen mehr als gerecht. Sie bekundete sowohl gegen Diljana Georgieva (R3) als auch gegen Vanessa Arcadio (R3) keine Probleme und blieb ohne Satzverlust. Gegen Letztere siegte Bertschi im Final mit 6:3, 6:2 und sicherte sich damit den ersten Titel in der Kategorie der Ältesten.
In der schwach besetzten U18-Kategorie bei den Junioren setzte sich ebenfalls der bestklassierte Spieler durch. Benjamin Fisch (R4) holte sich dank einem hart umkämpften Dreisatzsieg gegen Sebastian Ernst (R5) den Titel.

Zwei Zofinger U16-Siege
In der Kategorie der unter 16-Jährigen, die aufgrund der deutlich besser klassierten Teilnehmer als eigentliche Königskategorie der diesjährigen Aargauer Junioren Meisterschaften angesehen werden kann, siegte Dario Huber (R3). Der Spieler des Tennisclub Zofingen qualifizierte sich ohne Satzverlust fürs Endspiel, wo er sich mit dem topgesetzten Yanik Kälin (R2) duellierte. In einer ziemlich ausgeglichenen Partie war es am Ende der Zofinger Huber, der dank einem 7:5, 6:4-Sieg das bessere Ende für sich behielt.
In der gleichen Alterskategorie gewann bei den Juniorinnen mit Lorena Romeo (R4) ebenfalls eine Zofingerin. Sie profitierte bei ihrem Titelgewinn jedoch davon, dass die grosse Turnierfavoritin Chiara Merico (R2) kurzfristig absagte.
Ebenfalls in die Siegerliste der diesjährigen Ausgabe der kantona- len Juniorenmeisterschaften eintragen lassen konnten sich Luca Keist (R4) und Dominique Meyer (R3) in der Kategorie U14. Bei den unter 12-Jährigen konnten sich Jonas Schär (R4) und Jelena Simic (R5) durchsetzen. Denis Plüss (R5) und Tina Nadine Smith (R6) gewannen in der Kategorie U10.


Bild und Text von Fabio Baranzini

Samstag, 24. März 2012

Der Nachwuchs sucht seine Meister

Im Tenniscenter Rigacker in Wohlen kämpfen ab heute 137 Juniorinnen und Junioren in zehn Kategorien um die Titel der Aargauer Juniorenmeister in der Halle

Anhand der Klassierungen der Teilnehmer muss man die U16-Kategorie als eigentliche Königsklasse der diesjährigen Austragung bezeichnen. Dies deshalb, weil der bestklassierte Spieler der Kategorie U18, Benjamin Fisch (R4), nicht einmal in der Setzliste der unter 16-Jährigen figurieren würde. Dort ist der 15-jährige Yanik Kälin (R2) vom TC Brugg aussichtsreichster Kandidat für den Titel. Dario Huber (R2) und Noël Kunz (R3), die an Position zwei und drei gesetzt sind, dürften jedoch durchaus in der Lage sein, Kälin den Sieg streitig zu machen.

Bertschi und Merico Favoritinnen
Nicht ganz so trist wie in der schwach besetzten U18-Kategorie bei den Junioren präsentiert sich das Bild bei den Juniorinnen. Es haben sich zwar nur vier Spielerinnen gemeldet, dafür ist das Niveau deutlich höher. Die erst 15-jährige Michelle Bertschi (R1, im Bild), die aufgrund ihres Alters noch bei den unter 16-Jährigen antreten könnte, ist die Spielerin, die es zu schlagen gilt. Am ehesten könnte dies Janine-Tamara Kohler (R2) gelingen. Hinter den Formstand der Spielerin des TC Brugg ist jedoch ein Fragezeichen zu setzen, denn Kohler bestritt seit dem letzten Juni keine Turniere mehr.
Noch klarer ist die Favoritenrolle bei den unter 16-Jährigen verteilt. Die St. Gallerin Chiara Merico (R2), die in der Tennisschule Aarau West trainiert, dürfte aufgrund des grossen Klassierungsunterschieds von ihren Konkurrentinnen Lorena Romeo (R4) und Jessica Plüss (R5) kaum gefordert werden.


Bild und Text von Fabio Baranzini