Freitag, 4. März 2022

Aargauische Senioren Meisterschaften in Zofingen stossen auf reges Interesse

Nach einer zweijährigen Pause finden am kommenden Wochenende die Aargauischen Senioren Meisterschaften in Zofingen statt. Das Turnier ist bis auf den letzten Platz ausgebucht.

2020 hatten die Organisatoren der Aargauischen Senioren Meisterschaften in der Halle Glück: Zwei Tage vor dem ersten Lockdown in der Schweiz ging das Turnier zu Ende. Im vergangenen Jahr war an eine Durchführung nicht zu denken. Jetzt aber, zwei Jahre später, organisieren Sandra und Thomas Laubi vom Tenniscenter Zofingen das Turnier erneut. Und die Nachfrage ist gross: Bereits drei Wochen vor Turnierbeginn waren alle verfügbaren Plätze belegt.

«Wir stellen nach der Aufhebung der Pandemie-Massnahmen ein Bedürfnis nach Turnieren mit geselligem Charakter fest. Die Menschen wollen sich wieder treffen und sich austauschen. Da kommen die Aargauischen Meisterschaften nach der raschen Auflösung aller Massnahmen gerade richtig», stellen Sandra und Thomas Laubi fest. Um möglichst viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu berücksichtigen, startet das Turnier bereits am Freitagvormittag.

Starke Besetzung
Besonders stark besetzt ist die Kategorie R1/R4 bei den Frauen. Dort wurden die Altersklassen 30+, 40+ und 50+ zusammengelegt. Angeführt wird die Setzliste von Michelle Paroubek (R1, TC Brugg), der nominell stärksten Spielerin des gesamten Turniers. Mit Beatrice Baumgartner-Ziegler (R3, TC Langenthal), Stefanie Kessler (R3, TC Zofingen) und Bettina Ernst (R3, TC Buchs) sind drei weitere R3-Spielerinnen im Tableau.
In der stärksten Kategorie bei den Männern (35+ R1/R4) führt Marco Heimgartner (R3, TC Buchs) das Teilnehmerfeld an. Er ist einer von insgesamt vier R3-Spielern, die in dieser Konkurrenz teilnehmen. Da sind also spannende Partien garantiert. Die dritte offene Kategorie wird bei den Senioren 55+ ausgetragen. Dort ist Robert Vögtlin (R4, TC Obersiggenthal) auf dem Papier der stärkste Spieler.

Zwölf Kategorien
Besonders beliebt sind in diesem Jahr die auf den Breitensport ausgelegten Kategorien der Männer. Die R5/R9, beziehungsweise R6/R9 Konkurrenzen in den verschiedenen Altersklassen können erfreulich hohe Teilnehmerzahlen verzeichnen. Bei den über 35- und über 55-Jährigen sind es 18 Spieler, in der Altersklasse 45+ sind es sogar 20. Dies ist die grösste Konkurrenz des gesamten Turniers.
Ebenfalls erfreulich ist die Tatsache, dass gleich vier Konkurrenzen bei den Seniorinnen ausgetragen und dass auch alle Doppel- und Mixed Kategorien durchgeführt werden können. Insgesamt sind es 120 Spielerinnen und Spieler, die am kommenden Wochenende in Zofingen auflaufen werden und in zwölf verschiedenen Kategorien um die kantonalen Meistertitel bei den Seniorinnen und Senioren kämpfen. 

Text und Bild von Fabio Baranzini

Mittwoch, 2. März 2022

Die neuen Aargauer Junioren Meisterinnen und Meister werden gesucht

Am kommenden Wochenende werden im Bareggcenter in Baden-Dättwil die Aargauischen Junioren Meisterschaften ausgetragen. Insgesamt kämpfen 69 Nachwuchstalente aus dem Aargau um die Medaillen. 

Die Altersklasse U18 wird im Tennissport gemeinhin als «Königsklasse» des Nachwuchs bezeichnet. Ein Titel in dieser Kategorie ist mit dem meisten Prestige verbunden. In diesem Jahr wird es allerdings keinen neuen Sieger und keine neue Siegerin geben. Sowohl bei den Junioren als auch bei den Juniorinnen musste die Königsklasse wegen zu wenigen Teilnehmenden abgesagt werden.
Bei den unter 16-Jährigen wird aber um die Titelehren gekämpft. Und bei den Jungs und den Mädchen ist diese Kategorie gut besetzt. Bei den Junioren wird die Setzliste von Leon Gabriel (R2, TC Brugg) angeführt. Sein Weg zum Titel wird allerdings alles andere als einfach sein. Mit Frederik Tandeter (R2, TC Wettingen) figuriert ein weiterer R2-Spieler im Tableau. Und nicht weniger als sechs R3-Spieler werden alles versuchen, um den beiden Favoriten ein Bein zu stellen. Für Spannung ist also gesorgt.

Markovic, Cristea und Ivanovic klare Favoriten

Bei den Juniorinnen ist die Ausgangslage in der U16-Konkurrenz etwas klarer. Dort wird das Teilnehmerfeld von der einzigen R1-Spielerin des gesamten Turniers – Lea Markovic (TC Frick) – angeführt. Sie ist als Titelverteidigerin ohnehin die Spielerin, die es zu schlagen gilt. Ihre härteste Widersacherin ist auf dem Papier ihre Clubkollegin Alexandra Gasser (R2, TC Frick).
Noch etwas klarer präsentiert sich die Frage nach dem Favoriten bei den U14-Junioren. Dort ist Titus Cristea (R2, TC Brugg) der nominell klar stärkste Spieler der Konkurrenz. Alles andere als ein Sieg des amtierenden Aargauer Meisters in dieser Altersklasse käme einer grossen Überraschung gleich. Vergleichbar ist die Rolle von Iva Ivanovic (R2, TC Unteres Aaretal). Auch sie ist als R2-Spielerin bei den unter 14-Jährigen die klare Titelfavoritin. Im Gegensatz zu Cristea, dessen härtester Konkurrent maximal R4 klassiert sein wird, ist Ivanovics stärkste Gegnerin wohl die R3-Spielerin Medea John vom TC Frick.

Auch die Jüngsten kämpfen um die Medaillen

In der Altersklasse der U12-Junioren führt ein Duo die Setzliste an. Es sind dies die beiden R4-Spieler Maksim Zmijanjac (TC CIS Wase) und Yannick Treyer (TC Mutschellen). Sie werden auf dem Weg zum Titel – wenn alles nach Papierform läuft – vor allem von Diego von der Weid (R5, TC Aarau) und Felix Moser (R5, TC Oberlunkhofen) gefordert werden.
Bei den Juniorinnen in derselben Kategorie führt Lara da Silva (R5, TC Wohlen Niedermatten) das Feld vor Misa Celcer (R5, TC Brugg) an. Und bei den Jüngsten (U10) sind Silas Tran (R6, TC Zofingen) und Jule Passardi (R7, TC Brugg) die beiden Teilnehmenden, die ihre Konkurrenz anführen. Gespielt wird im Bareggcenter ab Samstag 8 Uhr. Die letzten Finalspiele sind auf Sonntagnachmittag 15:30 Uhr eingeplant.

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Montag, 28. Februar 2022

Rekordteilnahme an den Senioren Schweizer Meisterschaften in Birrhard

Am kommenden Wochenende kämpfen die Seniorinnen und Senioren um die Medaillen an den nationalen Titelkämpfen. Darunter sind gleich mehrere Akteurinnen und Akteure aus dem Aargau, die zu den Titelkandidaten zählen.  

Turnierorganisator Thomas Nef ist hochzufrieden. «Wir verzeichnen mit 181 Spielerinnen und Spieler einen neuen Teilnehmerrekord», sagt Nef. «Die Aufhebung der Zertifikatspflicht eine Woche vor Anmeldeschluss ist genau zum richtigen Zeitpunkt gekommen, so dass noch einem viele Anmeldungen eingegangen sind.» Besonders freut den Turnierorganisator, dass die Konkurrenz der Ältesten – die Senioren über 80 – so gut besetzt ist wie nie zuvor. Nicht weniger als 16 Spieler haben sich angemeldet. «Das ist genial», so Nef. «Als wir die Kategorie 2016 erstmals ausgeschrieben hatten, hatten wir keine einzige Anmeldung. Ab 2017 konnten wir sie dann jeweils durchführen.»
Und genau in dieser Kategorie der über 80-Jährigen weiss der Kanton Aargau mehrere Medaillenkandidaten in seinen Reihen. Auf dem Papier haben Paul Döbeli (R6, TC Muri) als Turniernummer drei und Milan Makanec (R7, TC Obersiggenthal) als Nummer vier der Setzliste die besten Karten.

Paroubek, Hopfner und Dedial

Wenn wir noch einen Blick auf die übrigen Kategorien werfen, treffen wir noch einige weitere Aargauer Medaillenanwärterinnen und -anwärter an. Zwei äusserst verlässliche Medaillensammlerinnen sind Michelle Paroubek (R1, TC Brugg) in der Altersklasse 50+ und Sandra Hopfner (R2, TC Wettingen) bei den über 55-Jährigen. Beide konnten in ihrer Laufbahn schon etliche Schweizer Meistertitel gewinnen und starten auch in diesem Jahr wieder als Nummer eins der Setzliste ins Turnier.
Bei den Männern wird kein Aargauer Vertreter an Nummer eins seiner Kategorie geführt. Es gibt aber dennoch mehrere Spieler, die um die Goldmedaille mitspielen können. Das wäre einerseits Alain Dedial (R6, TC CIS Wase) in der Altersklasse 45+. Dedial hat bereits neun Schweizer Meistertitel in seinem Palmarès, spielte jedoch zuletzt keine Turniere mehr und figuriert daher nicht in der Setzliste seiner Altersklasse. Mit ihm wird aber trotzdem auf jeden Fall zu rechnen sein.

Weitere Medaillenkandidaten

Auch in der Kategorie 60+ stehen die Chancen gut, dass es eine Aargauer Medaille geben wird. Martin Gloor (R3, TC Teufenthal), der im vergangenen Sommer und im Winter 2020 Schweizer Meister geworden ist, wird diesmal als Nummer zwei ins Turnier starten. Die Nummer vier in dieser Kategorie ist mit Daniel Müller (R4, TC Wettingen) ebenfalls ein Aargauer. Auch in der Altersklasse der über 65-Jährigen figurieren zwei Aargauer Vertreter unter den Top 4 der Setzliste. Es sind dies Gregor Naef (R3, TC Rohrdorferberg) und Robert Vögtlin (R4, TC Obersiggenthal). Die beiden werden als Nummer drei und vier ins Turniergeschehen eingreifen. Bei den über 70-Jährigen ist Bruno Ruetti (R4, TC Menziken) an Nummer vier gesetzt.

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Sonntag, 16. Januar 2022

Die Lokalmatadoren Schär und Kaufmann sind Aargauer Meister

Bei der Neuauflage der Aargauischen Meisterschaften in der Halle feiert Jonas Schär seine kantonale Titelpremiere bei den Aktiven. Selina Kaufmann gewinnt ihr Finalspiel hauchdünn im Champions Tie Break.

Am heutigen Sonntag wurden im Tenniscenter Zofingen zum ersten Mal seit zehn Jahren wieder die Aargauischen Meistertitel bei den Aktiven in der Halle vergeben. Und in den beiden offenen Kategorien (N2/R3) schwangen mit Jonas Schär und Selina Kaufmann die Lokalmatadoren obenaus.
Der Küngoldinger Jonas Schär (N2, 22) befindet sich derzeit in absoluter top Verfassung. Seit Ende August hat er lediglich zwei Partien verloren und ansonsten Sieg an Sieg gereiht. Damit war er bei den kantonalen Meisterschaften der grosse Favorit. Und dieser Favoritenrolle wurde er auf souveräne Art und Weise gerecht. Im Halbfinal schlug er Ramon Strassmann (N4, 93) mit 6:2, 6:2 und im Endspiel fertigte er Gian Grünig (N3, 38) mit 6:2, 6:3 ab. Damit holte sich Jonas Schär auf überlegene Art und Weise seinen ersten kantonalen Meistertitel bei den Aktiven. Dies nachdem er auf Juniorenstufe bereits 18 Titelgewinne feiern konnte und bei den Aktiven mehrmals im Final gescheitert war – dies jeweils bei der Austragung im Sommer.

Kaufmann beweist Nervenstärke

Bei den Frauen kam es im Endspiel zum Kräftemessen der beiden nominell stärksten Spielerinnen des Turniers. Die top gesetzte Stefaniya Pushkar (N4, 59) und Selina Kaufmann (R1) vom TC Zofingen spielten sich souverän ins Finale. Dort lieferten sich die beiden einen offenen Schlagabtausch, wobei Pushkar den besseren Start erwischte. Doch je länger die Partie dauerte, desto besser fand Kaufmann ins Spiel und setzte sich letztendlich mit 2:6, 6:2, 10:8 durch.
In der Kategorie R4/R6 der Männer marschierten Marco Streda (R5, TC Muhen) und Marius Rinderknecht (R4, TC Rohrdorferberg) souverän durchs Tableau. Auf dem Weg ins Finale gaben sie keinen einzigen Satz ab. Die beiden ehemaligen R2-Spieler zeigten im Endspiel immer wieder attraktive Ballwechsel, wobei Rinderknecht letztlich der bessere Spieler war und das Match mit 6:2, 6:1 gewinnen konnte. Bei den Frauen war es Sara Baranzini (R4, TC Entfelden), die sich den Titel sichern konnte. Sie setzte sich im Final gegen die top gesetzte Jara Hürzeler (R4, TC Zofingen) mit 6:2, 6:3 durch.

Gelungene Premiere
Die neuen kantonalen Meister wurden auch in der Kategorie R7/R9 gekürt. Bei den Frauen war es Bettina Tausen (R7) vom TC Teufenthal, die sich in die Siegerliste eintragen lassen kann. Sie gewann ihr Finalspiel gegen Xenia Westergaard (R7) souverän mit 6:2, 6:2. Bei den Männern kam es zum Duell zwischen Philippe Nash (R8) und Goranco Pandurski (R7) vom TC Aarau. Beide hatten sich als ungesetzte Spieler fürs Finale qualifizieren können. Nash hatte auch in seinem vierten Spiel noch die nötigen Kraftreserven und feierte einen klaren 6:3, 6:1-Sieg.
Im Frauen Doppel setzte sich die favorisierte Paarung Selina Kaufmann (R1) / Tanja Siegrist (R2) in einem umkämpften Finalspiel durch. Sie schlugen Lena Jeremic (R3) und Alexandra Gasser (R2) mit 2:6, 6:4, 10:2. Turnierorganisatorin Sandra Laubi zog nach dem Turnier ein durchwegs positives Fazit. «Wir sind absolut zufrieden mit dem Neustart der kantonalen Meisterschaften der Aktiven in der Halle und möchten das Turnier auch im nächsten Jahr wieder anbieten.»

 Text und Bilder von Fabio Baranzini

Zweiter Schweizer Meistertitel für Janis Simmen

Der Lenzburger Janis Simmen gewinnt in der Altersklasse U16 die Goldmedaille an den nationalen Nachwuchs Titelkämpfen. Die weiteren Aargauer bleiben ohne Medaille, gleich vier Spielerinnen und Spieler erreichten aber die Viertelfinals.

Janis Simmen gehörte schon vor Turnierbeginn zu den Titelkandidaten in der U16-Kategorie. Nicht nur, weil er aufgrund seines Rankings als Nummer zwei der Setzliste geführt wurde, sondern auch weil seine offensive Spielweise und sein starker Service in der Halle sehr gut zur Geltung kommen. Und genau das bewies der junge Lenzburger im Verlauf des Turniers eindrücklich. In den ersten beiden Partien blieb er ungefährdet und schlug die R1-Spieler Maxime Hankins und Noah Karma ohne Satzverlust.
Der erste Härtetest wartete in der Person von Timéo Gaillard (N4, 134) im Halbfinal. Nach einem soliden Start – Simmen gewann den ersten Satz mit 6:4 – wurde es im zweiten Satz richtig eng. «Ich machte etwas zu viele Fehler auf der Vorhand. Das konnte er ausnutzen und den zweiten Satz im Tie Break gewinnen», analysierte Simmen. «Mit den neuen Bällen konnte ich mich im dritten Satz aber wieder steigern und das Match nach Hause bringen.» 6:1 lautete das Ergebnis im entscheidenden dritten Durchgang.

Nervös vor dem letzten Game
Damit stand Janis Simmen im Endspiel. Dort traf er auf den top gesetzten Nikola Djosic (N3, 66), der aktuell gut in Form ist und sich ohne Satzverlust fürs Endspiel qualifizieren konnte. Simmen konnte das bislang einzige Duell gegen Djosic vor zwei Jahren klar gewinnen, doch seither hat der Zürcher einen riesigen Sprung gemacht. «Ich wusste, dass er sehr gut spielt, und es hat mir sicher ein wenig geholfen, dass die Favoritenrolle bei ihm lag», so Simmen. «Aber ich machte mir selbst etwas Druck, denn Nikola ist ein Jahr jünger als ich und ich wollte daher unbedingt gewinnen.»
Der Auftakt in die Partie gelang Janis Simmen ideal. Den ersten Satz dominierte er klar, gewann diesen mit 6:2 und legte auch in Durchgang zwei mit Break vor (2:0). «So gut habe ich noch selten gespielt, vor allem mein Service war unglaublich gut», sagt Simmen. Doch trotz der klaren Führung im Rücken riss bei Simmen in der Folge der Faden. Djosic gewann sieben Games in Serie, schaffte so den Satzausgleich und legte im dritten Satz vor. Doch Simmen liess sich deswegen nicht aus dem Konzept bringen. Er steigerte sich, erkämpfte sich eine 5:2 Führung und konnte letztlich das Match bei eigenem Aufschlag zum 6:2, 2:6, 6:4 beenden. «Vor dem letzten Game war ich schon nervös. Ich bin sehr erleichtert, dass ich dieses Match gewinnen konnte», freute sich Janis Simmen nach seinem zweiten Schweizer Meistertitel bei den Junioren.


Vier Aargauer Viertelfinals

Die Medaille von Janis Simmen blieb aus Aargauer Sicht das einzige Edelmetall an den diesjährigen Schweizer Meisterschaften. Dennoch gilt es, einige Aargauer Leistungen hervorzuheben, denn gleich vier Spielerinnen und Spieler haben sich für die Viertelfinals qualifizieren können. In der Königskategorie U18 schaffte dies Aimée Frey (N4, 50) aus Frick. Sie gewann ihr erstes Spiel nach einem Freilos souverän, ehe sie sich der an Nummer zwei gesetzten Paula Cembranos (N3, 37) geschlagen geben musste. Qualifikant Gianluca Kunz (N4, 139) aus Kaisten schaffte es in derselben Alterskategorie sich für die Viertelfinals zu qualifizieren, wo er der Turniernummer drei Raffaele Mariani (N3, 62) unterlag.
Die beiden Aargauer U14-Qualifikanten Titus Cristea (R2, Nussbaumen, im Bild) und Robin Rutishauser (R2, Zufikon) gewannen im Hauptfeld je ein Spiel. Rutishauser erreichte so die zweite Runde, Cristea erkämpfte sich einen Platz im Viertelfinal. Beide unterlagen dem späteren Turniersieger Flynn Thomas (N4, 140). Die vierte Spielerin aus dem Kanton Aargau, welche die Viertelfinals erreicht hat, ist Lina Strässle (R2) bei den unter 14-Jährigen. Sie gewann ihre Partie gegen Elsa Bonelli (R2) in drei Sätzen, verlor in der Folge aber gegen die Turniernummer vier Line Billeter (R2) mit 3:6, 6:7.

Ivanovic gewinnt erste Runde
Ihre jüngere Schwester Daria Strässle (R5), die sich über die Qualifikation fürs U12-Hauptfeld qualifizieren konnte, unterlag dagegen bereits in der ersten Runde. Dasselbe Schicksal ereilte auch Lara Da Silva (R5) aus Sarmenstorf, die ebenfalls via Qualifikation ins Hauptfeld kam. Iva Ivanovic (R2) aus Döttingen gewann in der U14-Kategorie immerhin ein Spiel und erreichte so die zweite Runde. Bereits bei ihrem ersten Einsatz verlor dagegen Lea Markovic (R1) vom TC Frick. Sie musste beim Stand von 4:6, 1:2 Forfait geben. 

Text und Bilder von Fabio Baranzini