Freitag, 8. Juli 2016

Kein NLA-Team mehr, dafür zwei neue Teams in den nationalen Ligen

Für die arrivierten Seniorenteams der Region Wettingen/Baden war es eine schwierige Interclubsaison. Gleich drei Abstiege mussten in Kauf genommen werden, aber immerhin gibt es in der Region zwei neue Vertreter in den nationalen Ligen.

Nach dem Weggang der beiden Teamleader Philippe Ruch (R1) und Patrick Richner (R3) – beide spielen neu beim TC Teufenthal – wurde der Ligaerhalt in der Nationalliga B für die Senioren 35+ des TC Wettingen zu einer „mission impossible“. Angeführt von Adrian Meier (R3, im Bild), der gegen Ende der Saison erst noch mit Adduktorenproblemen zu kämpfen hatte, wehrten sich die Wettinger nach Kräften. Mit vier Punkten aus der Vorrunde kamen sie jedoch nicht über den vierten Gruppenrang hinaus und mussten sich im Abstiegskampf gegen Burgdorf mit 2:5 geschlagen geben.

Knapp an Vaduz gescheitert
Den Abstieg ebenfalls nicht verhindern konnten die Senioren 45+ des TC Wettingen. Nach dem Aufstieg in die Nationalliga A im Vorjahr musste sich die von André Graf (R3) und Martin Koth (R3) angeführte Mannschaft in den Gruppenspielen jeweils deutlich geschlagen geben. Lediglich einen Sieg konnten sie in der Vorrunde ergattern. Im Abstiegsspiel gegen Vaduz konnten die Wettinger dann die Begegnung ausgeglichen gestalten, verloren am Ende aber dennoch etwas unglücklich mit 3:4 und spielen nächste Saison wieder in der Nationalliga B.
Dies gilt auch für die Seniorinnen 30+ und die Senioren 55+ des TC Wettingen. Diese beiden Equipen konnten sich in der abgelaufenen Saison in der zweithöchsten Spielklasse halten. Die Seniorinnen taten dies auf souveräne Art und Weise mit der Teilnahme an den Aufstiegsspielen. Die Senioren mussten dagegen etwas mehr zittern, denn sie konnten den Abstieg erst in der zweiten und damit letzten Abstiegsrunde verhindern.

Zwei Aufsteiger
In derselben Liga – in der Nati B 55+ - werden auch im kommenden Jahr die Senioren des TC Rohrdorferberg spielen. Die Equipe, in der Gregor Naef (R3, im Bild) an Nummer eins aufgelaufen war, holte sich den zweiten Gruppenrang und qualifizierte sich damit für die Aufstiegsspiele, wo sie sich Melide mit 1:5 geschlagen geben musste. Die Seniorinnen 30+ des TC Esp Fislisbach haben den Ligaerhalt in der Nationalliga C mit der Teilnahme an den Aufstiegsspielen ebenso souverän geschafft. Dies ist dagegen den Senioren 45+ des TC Neuenhof nicht gelungen. Sie mussten nach einer 1:4-Niederlage gegen Stade-Lausanne den Abstieg in die 1. Liga in Kauf nehmen.
Dafür haben zwei Mannschaften aus der Region Wettingen/Baden den Aufstieg in die nationalen Ligen geschafft. Es sind dies die Senioren 55+ des TC Spreitenbach und des Kantonsspitals Baden. Beide Teams spielen nächstes Jahr in der Nationalliga C. Damit bleibt die Region Wettingen/Baden weiterhin die Seniorenhochburg des Kantons Aargau, auch wenn im nächsten Jahr kein Team mehr in der obersten Spielklasse mitmischen wird.

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Montag, 4. Juli 2016

Luca Keist strebt den zweiten SM-Titel an

Morgen beginnen im Zürcher Oberland die Junioren Schweizer Meisterschaften. Der Kanton Aargau stellt dabei gleich mehrere Medallienanwärter – der vielversprechendste ist Luca Keist (N3, 37, TC Zofingen).

Im Januar hat Luca Keist (im Bild) nach zwei Silbermedaillen endlich den langersehnten ersten Schweizer Meistertitel gewinnen können. Und nun bietet sich dem 18-jährigen Linkshänder die Chance, in der Königskategorie U18 nachzudoppeln. An den heute beginnenden nationalen Titelkämpfen der Junioren ist Keist an Nummer eins gesetzt. Allerdings ist die Konkurrenz keinesfalls zu unterschützen. Allen voran Marko Osmakcic (N3, 43) und Mirko Martinez (N3, 49) dürften Keist auf seinem Weg zum zweiten Titel das Leben schwer machen.
Keist ist jedoch nicht der einzige Aargauer Junior, der sich Chancen auf eine Medaille ausrechnen darf. In der U18-Kategorie der Juniorinnen figurieren gleich zwei Spielerinnen der Zofinger Nationalliga-B-Interclubmannschaft in den Top 3. Die Teilnahme von Ylena In-Albon (N2, 16), die als Nummer eins ins Turnier starten würde, ist allerdings noch unklar, da sie beim Juniorenturnier von Wimbledon im Einsatz steht. Syndey Weller (N3, 34) wird als Nummer drei der Setzliste mit von der Partie sein. Zudem findet mit Dominique Meyer (N4, 59) noch eine weitere Spielerin aus dem Kader der Zofinger NLB-Interclubequipe direkt Aufnahme im Hauptfeld.

Schär, der SM-Spezialist
Jonas Schär (N4, 122, TC Zofingen), der in der Kategorie U16 als Nummer vier gesetzt ist, ist an den Junioren Schweizer Meisterschaften immer ein heisser Kandidat für Edelmetall. Das hat der 16-jährige Oftringer in den letzten Jahren wiederholt bewiesen und so dürfte auch in diesem Jahr wieder mit Schär zu rechnen sein, wenn die Medaillen vergeben werden. Bei den Junioren unter 14 Jahren hat der Kanton Aargau dank Jérôme Kym (R2, TC Möhlin) ebenfalls einen Teilnehmer, der sich berechtigte Hoffnungen auf Edelmetall machen darf. Der Mehlemer, der im Januar Bronze gewonnen hat, ist diesmal als Nummer fünf seiner Alterskategorie mit dabei.

Fünf Qualifikanten aus dem Aargau 
Aus Aargauer Sicht sind noch neun weitere Akteure an den nationalen Titelkämpfen im Zürcher Oberland mit dabei. Bei den Junioren sind dies Nathan Eugster (N4, 121, TC Wohlen Niedermatten) in der Kategorie U18, Janic Notter (R1, TC Bremgarten), der sich genau wie Julius Ingold (R2, TC Rheinfelden) über die Qualifikation für das Hauptfeld der U16-Konkurrenz qualifizieren konnte, sowie Denis Plüss (R2, TC Wohlen Niedermatten) in der Kategorie U14 und Janis Simmen (R4, TC Lenzburg), der sich in der Kategorie U12 durch die Qualifikation gespielt hat. Bei den Juniorinnen wird Qualifikantin Sina Schwaiger (R2, TC Entfelden, im Bild) bei den unter 16-Jährigen antreten, Sophie Lüscher (R1, TC Hallwilersee), die durchaus Chancen auf einen Exploit hat, und Qualifikantin Chelsea Fontenel (R2, TC CIS Wase) in der Kategorie U14, sowie Tanja Siegrist (R4, TC Entfelden) bei den Jüngsten in der Kategorie U12. 

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Donnerstag, 30. Juni 2016

15 Top-100-Junioren schlagen in Oberentfelden auf

Das bisher stärkste Teilnehmerfeld in der Geschichte des internationalen Juniorenturniers Swiss Junior Trophy in Oberentfelden bilden einen mehr als würdigen Rahmen für das zehnjährige Jubiläum des Turniers.

Gestern ist die Anmeldefrist für die Jubiläumsausgabe der Swiss Junior Trophy abgelaufen. Und die Organisatoren dürfen sich freuen: Es ist ein illustres Teilnehmerfeld, das vom 23. bis 31. Juli im Tenniscenter Aarau West auflaufen wird. Bei den U18-Junioren wird die Konkurrenz von der Weltnummer 13, dem Österreicher Jurij Rodionov angeführt, gefolgt vom Deutschen Talent Marvin Möller, der aktuell als Nummer 22 der Junioren Weltrangliste geführt wird. Insgesamt sind bei den Junioren nicht weniger als sieben Spieler aus den Top 100 im Hauptfeld dabei.

So stark wie nie zuvor
„Diese Dichte an Top-Spielern hatten wir im letzten Jahr nicht. Und vor allem haben fast alle Teilnehmer angegeben, dass sie mit erster Priorität in Oberentfelden spielen wollen. Wir können also davon ausgehen, dass praktisch alle, die sich jetzt angemeldet haben, auch wirklich antreten werden“, freut sich Turnierdirektor Freddy Blatter über das stärkste Teilnehmerfeld in der Geschichte des Turniers.
Den Grund für das hohe Niveau sieht Blatter darin, dass die Swiss Junior Trophy direkt nach den Junioren Europameisterschaften in Klosters stattfindet und die Spitzenspieler so die Chancen haben, gleich noch ein zweites, hochdotiertes Turnier in der Schweiz zu bestreiten. „Kommt hinzu, dass in derselben Woche in Europa kein anderes Juniorenturnier stattfindet, bei dem es so viele Punkte zu gewinnen gibt“, sagt Blatter. Mit Mirko Martinez (ITF 146) und aller Voraussicht nach dem Rothrister Luca Keist (ITF 195, im Bild) werden auch zwei Schweizer direkt im Hauptfeld antreten können.

Titelverteidigerin In-Albon wieder dabei
Doch nicht nur bei den Junioren kommen die Zuschauer, die sämtliche Partien von der extra aufgebauten Zusatztribüne aus verfolgen können, in den Genuss von absolutem Spitzentennis. Auch in der Konkurrenz der Juniorinnen greifen acht Spielerinnen aus den Top 100 der Welt ist Geschehen ein. Darunter die Titelverteidiger Ylena In-Albon (ITF 51, im Bild) aus dem Wallis, die im Vorjahr mit ihrem doppelten Erfolg in Oberentfelden alle verblüfft hat, und die Österreicherin Mira Antonitsch (ITF 50), die Tochter des ehemaligen Tennisprofis und heutigen Eurosport-Tennisexperten Alexander Antonitsch. Mit Simona Waltert (ITF 152) hat eine zweite Schweizerin direkt im Hauptfeld Unterschlupf gefunden.

Hochkarätiges Podiumsgespräch
Neben der U18-Konkurrenz, die für die sportlichen Höhepunkte sorgen wird, werden auch die U14- und U16-Junioren um wichtige Punkte in der Juniorenweltrangliste kämpfen und erste Erfahrungen auf internationalem Niveau sammeln. Mit beinahe 400 teilnehmenden Juniorinnen und Junioren aus aller Welt ist die Swiss Junior Trophy das grösste Nachwuchs-Tennisturnier Europas.
Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums hat sich Turnierdirektor Freddy Blatter etwas Besonders überlegt. „Am Mittwoch 27. Juli findet ein interessantes Podiumsgespräch mit Swiss Indoors Turnierdirektor Roger Brennwald und Tennisförderer Peter Kuratli statt, das von SRF-Tennisexperte Bernhard Schär moderiert wird.“

Hinweis: Vom 23. bis 31. Juli findet im Tenniscenter Aarau West in Oberentfelden die 10. Ausgabe der Swiss Junior Trophy statt. Teilnehmerlisten, Spielpläne und weitere Informationen zum Turnier sind unter www.swissjuniortrophy.ch zu finden. 


Text und Bilder zur Verfügung gestellt

Montag, 27. Juni 2016

Der spanische Nuklearingenieur war der beste „Sandhase“

An den kantonalen Tennis Meisterschaften wurden gestern die Finalspiele ausgetragen. Als Sieger in der offenen Kategorie konnten sich Ignasi Villacampa-Rosés und Karin Kennel feiern lassen.

Ignasi Villacampa-Rosés (N3, 41, TC Brugg) war die grosse Figur der diesjährigen Aargauischen Tennis Meisterschaften in Wettingen. Der gebürtige Spanier überzeugte bei all seinen Auftritten mit äusserst solidem Grundlinienspiel. Er zwirbelte die Bälle mit viel Spin ins Feld, beging dabei kaum Fehler und brachte seine Gegner so zur Verzweiflung. Mit dieser typisch spanischen und auf Sand äusserst effektiven Spielweise eliminierte er im Halbfinal etwas überraschend den top gesetzten Lokalmatadoren Alexander Sadecky (N2, 12) mit 6:4, 6:4 und im Endspiel machte er mit der Turniernummer zwei Pedro Salas (N2, 22) kurzen Prozess. Gleich mit 6:0, 6:1 fertigte er Salas ab. „Pedro versuchte aggressiv zu spielen, beging dabei aber sehr viele Fehler. So konnte er mich zu keinem Zeitpunkt ernsthaft gefährden. Das Match verlief also ideal für mich“, bilanzierte Villacampa-Rosés nach dem Spiel.

Profikarriere früh beendet
Der 30-jährige Spanier, der nun für ein Jahr den Titel des Aargauer Meister trägt, lebt gemeinsam mit seiner Freundin seit zweieinhalb Jahren in der Region Brugg und arbeitet als Nuklearingenieur am Paul Scherrer Institut, wo er derzeit seinen Doktortitel erwirbt.
In seiner Heimat Spanien galt Villacampas-Rosés dereinst als grosses Talent. Obwohl er in derselben Alterskategorie antrat wie ein gewisser Rafael Nadal, sicherte er sich den Spanischen Meistertitel bei den unter 18-Jährigen. Den Durchbruch als Profi schaffte er im Gegensatz zu seinem berühmten Landsmann aber nie. „Ich war mental nicht bereit für den Profizirkus“, sagt er rückblickend. Schon mit 19 Jahren beendete er seine Profikarriere und schlug den akademischen Weg ein. Heute steht Ignasi Villacampa-Rosés nur noch zum Spass auf dem Platz, läuft für den TC Brugg in der Nationalliga-C-Interclubmannschaft auf und bestreitet einige Preisgeldturniere in der Schweiz. Dass er insbesondere auf seiner bevorzugten Unterlage – dem Sandplatz - immer noch auf sehr hohem Niveau Tennis spielen kann, hat er in Wettingen eindrücklich bewiesen.


Kennel kämpft sich durch
Bei den Frauen war mit Karin Kennel (N2, 15, TC Entfelden) die drittbeste Spielerin des Kantons hinter Stefanie Vögele und Amra Sadikovic, die beide im Hauptfeld von Wimbledon stehen, die grosse Favoritin. Die 20-jährige Entfelderin tat sich jedoch am Finaltag schwer. Behindert von einer Verletzung am Finger, die sie zu Beginn der Woche beim Profiturnier in der Lenzerheide noch zur Aufgabe gezwungen hatte, musste sie bereits im Halbfinale gegen Dominique Meyer (N4, 59) Satzbälle abwehren und im Endspiel gegen Chiara Volejnicek (N3, 32) gar über drei Sätze gehen. Am Ende konnte Kennel den Platz aber dennoch als Siegerin verlassen, auch wenn sie mit ihrer Leistung sichtlich unzufrieden war. Sie gewann mit 6:3, 3:6, 7:5

Die weiteren Sieger
In der Kategorie R4/R6 setzte sich bei den Männern der an Nummer drei gesetzte Junior Minh Trung Pham (R4, TC Wettingen) durch. Er bezwang im Final Gianluca De Pieri (R4, TC Unteres Aaretal) mit 6:4, 6:4. Bei den Frauen siegte in derselben Kategorie mit Farah Emina Puric (R4, TC Brugg) ebenfalls eine Juniorin. Sie gab im gesamten Turnierverlauf keinen Satz ab. In der Kategorie R7/R9 setzte sich mit Marcel Staubli (R7, TC Baden) ein ungesetzter Spieler durch. Im Final schlug er Sebastian Krebs (R7, TC Lenzburg) mit 7:6, 6:4. Dieselbe Klassierungskategorie wurde bei den Frauen aufgrund der wenigen Anmeldungen in Form von Gruppenspielen ausgetragen. Die Siegerin steht jedoch noch nicht fest. 
Im Männerdoppel war es die an Nummer drei gesetzte Paarung Kevin Jordi (N4, 136, TC Bremgarten) / Ibrahim Fetov (N4, 91, TC Brugg), die sich dank drei umkämpften Siegen in Folge - alle drei kamen im Champions Tie Break zu Stande - den Titel geholt haben. Bei den Frauen siegten Athshaya Sivanesan (R5, TC Wettingen) und Fadzai Madzimbamuto (R6, TC Wettingen) ohne Satzverlust. In der Mixed-Doppel Konkurrenz kam es im Final zum Duell der beiden topgesetzten Paarungen, wobei sich Alain Dedial (N4, 101, TC CIS Wase) mit Chelsea Fontenel (R2, TC CIS Wase) gegen Slobodan Mavrenski (N4, 135, TC Neuenhof) und seine Frau Kim Mavrenski-Stierli (R6, TC Bremgarten) knapp in drei Sätzen durchsetzten konnte.

Positives Fazit
OK-Präsident Ralph Künzler zog ein positives Fazit des Turniers. „Obwohl es wegen des Wetters und noch ausstehenden Interclubpartien zu einigen Spielverschiebungen kam, haben wir das Turnier gut über die Bühne gebracht“, so Künzler, der sich vor allem über die beachtliche Zahl von 243 Teilnehmern und das hohe Niveau der Spiele gefreut hat. Im nächsten Jahr werden die kantonalen Meisterschaften erneut in Wettingen austragen.

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Montag, 20. Juni 2016

Jetzt spielt hoffentlich auch das Wetter mit

Pünktlich zur heissen Phase der kantonalen Meisterschaften in Wettingen soll das Wetter schöner werden und die Temperaturen bis auf 30 Grad ansteigen. Nach dem verregneten Turnierstart wäre dies den Organisatoren zu gönnen.

Die ersten fünf Tage verliefen für die Organisatoren der Aargauischen Tennismeisterschaften in Wettingen nicht optimal. Nicht etwa, weil die Wettinger schlechte Gastgeber wären oder die Turnierleitung ihre Sache nicht im Griff gehabt hätten – im Gegenteil. Es war einmal mehr das Wetter, das sowohl den Organisatoren als auch den Spielern das Leben schwer machte. Am Donnerstag mussten sämtliche Partien abgesagt werden und am Sonntagnachmittag wurden alle Spiele in der Halle ausgetragen. „Wir mussten gar in zwei Hallen spielen, damit wir alle Matches durchgebracht haben. Das Wetter am Sonntag war wirklich ein Desaster“, sagt OK-Mitglied Jürgen Maier. 

Im Fahrplan
Dank der umsichtigen Planung der Turnierleitung um Martin Koth und dem Verständnis der Spieler konnten aber dennoch sämtliche Spiele durchgeführt werden, so dass es bislang zu keinerlei Verzögerungen im Spielplan gekommen ist. Auch Terminkollisionen aufgrund der noch ausstehenden Interclubbegegnungen konnten allesamt verhindert werden.
Somit ist alles bereit für die entscheidende Phase der kantonalen Meisterschaften. Ab Dienstag greifen auch die ersten N-Spielerinnen und -Spieler in den stärksten Kategorien ins Geschehen ein. Dazu zählen unter anderem Michelle Paroubek (N4, 70), Evgeniy Akhmadeev (N4, 111), Dario Huber (N4, 116), Nathan Eugster (N4, 121), Jonas Schär (N4, 122, im Bild) oder Kevin Jordi (N4, 136). Dadurch wird mit Sicherheit das Spielniveau steigen und OK-Mitglied Jürgen Maier hofft, dass dies auch mehr Zuschauer auf die Anlage locken wird. Zumindest das Wetter sollte nach dem regnerischen Start ebenfalls mitspielen. Zum Ende der Woche hin sind Sonnenschein und Temperaturen bis zu 30 Grad angesagt. Die Finalspiele der Aargauischen Meisterschaften sind für den Samstag eingeplant.

Text und Bild Fabio Baranzini