Freitag, 9. Mai 2014

Eine hausgemachte Spitze ist das Ziel

Freddy Siegenthaler, der in Brugg seit vielen Jahren eine erfolgreiche Tennisschule führt, hat vor gut zwei Jahren in Solothurn ein zweites Standbein aufgebaut. Nun will er mit seiner Solothurn Tennis Akademie die Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft des Solothurner Tennissports legen.

Nachwuchsspieler aus dem Kanton Solothurn, die an der nationalen Spitze mitmischen können, sind dünn gesät. Kommt hinzu, dass die wenigen Topcracks bisher meist nicht in ihrem Heimkanton trainieren, sondern ihre Trainingszelte ausserhalb der Kantonsgrenze aufgeschlagen haben. Diesen unbefriedigenden Zustand möchte Freddy Siegenthaler, der gemeinsam mit Petr Krcmar seit knapp zwei Jahren die Solothurn Tennis Akademie (SoTA) führt, ändern. „Es kann nicht das Ziel sein, dass wir einfach die guten Spieler von anderen Orten abwerben, sondern wir müssen diese selbst aufbauen“, so Siegenthaler. Der 58-Jährige hat einen genauen Plan, wie dies gelingen soll.
Grundvoraussetzung ist eine funktionierende Struktur der Tennisschule und eine moderne Infrastruktur. In beiden Bereichen hat sich seit der Eröffnung der Akademie einiges getan. Ab sofort gehört die Solothurn Tennis Akademie gemeinsam mit dem CIS Sportcentrum Solothurn und der Tennisschule von Peter Krcmar zum neu gegründeten „Solothurn Sports“. Diese zusammengeschlossene Tennisschule wird von Krcmar und Siegenthaler geleitet, wobei letzterer für die Trainingsinhalte zuständig ist und Krcmar für die Organisation und Administration. „Dank diesem Zusammenschluss konnten wir die Anzahl Junioren auf 120 verdoppeln und können die Infrastruktur des CIS optimal nutzen. Hinzu kommt, dass auch im Partnerclub TC Schützenmatt im Rahmen der Rundumerneuerung ein zusätzlicher polysportiver Trainingsplatz gebaut wird. Das sind sehr positive Entwicklungen“, freut sich Siegenthaler.

Schrittweise heranführen
Die Rahmenbedingungen sind also vorhanden, doch es braucht auch ein Trainingskonzept mit Hand und Fuss, denn es ist noch kein erfolgreicher Tennisspieler vom Himmel gefallen. Siegenthaler, der seit vielen Jahren im aargauischen Brugg eine erfolgreiche Tennisschule führt, hat ein Konzept erarbeitet, mit dem er die Juniorenförderung professionalisieren will, ohne die Junioren zu vernachlässigen, die den Tennissport nur als Hobby ausüben. Die Basis bildet das U10-Kindertennis, bei dem die SoTA intensiv mit Swiss Tennis zusammenarbeitet. „Die Kinder sollen drei Entwicklungsstufen durchlaufen, in denen sie alles Wichtige lernen, um erste Matches bestreiten zu können.Dabei soll aber der Spass im Vordergrund stehen“, betont Siegenthaler. Nachdem alle Kids dieses Programm absolviert haben, werden die Ambitionierten an die Talentförderklasse und später an die Sportkanti oder die Sportlerlehre herangeführt. Diese Nachwuchsspieler werden zusätzlich von Siegenthaler mental gecoacht und vom Sportarzt Adrian Burki medizinisch betreut. Alle anderen Junioren werden im Training des TC Schützenmatt oder ihrem Heimbclub integriert.
Damit Siegenthaler und Krcmar dieses vielfältige Angebot bewältigen können, mussten sie ihr Trainerteam vergrössern: Dani Lüdi und Farah Dayoub Linder sind dazu gestossen. Gemeinsam arbeiten sie daran, dass die aktuellen Aushängeschilder Laura Vetter (R2), Romana Munzinger (R2) und Gil Rechsteiner (R3) bald Gesellschaft erhalten. Um dieses Ziel zu erreichen, arbeitet die SoTA eng mit Swiss Tennis, Roger Schenk von Solothurn Tennis sowie anderen kantonalen Wettkampfcoaches zusammen.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Dienstag, 6. Mai 2014

Erfolgreiches Aargauer Wochenende

Die Aargauer NLC-Interclubteams der Frauen sind mehrheitlich erfolgreich in die neue Saison gestartet. Es gab zwei Siege, zwei Unentschieden und lediglich eine Niederlage.

Gleich doppelten Grund zur Freude hatte der TC Brugg. Beide Frauenmannschaften gestalteten den Auftakt in die neue Interclubsaison siegreich. Brugg 1, angeführt von Amanda Schneider (N3, 41) siegte auswärts gegen Veveysan II mit 4:2, während Brugg II zu Hause gegen Dietlikon einen 6:0-Kantersieg feiern konnte. Das Team von Captain Michelle Paroubek (R1) verlor gegen die Zürcherinnen keinen einzigen Satz und gab gesamthaft nur gerade 21 Games ab.
Ebenfalls zufrieden mit dem Auftakt in die neue Interclubsaison dürften die Frauen des TC Zofingen und des TC Entfelden sein. Die Zofingerinnen trotzten zu Hause dem Gruppenfavoriten Hörnli Kreuzlingen ein 3:3-Unentschieden ab. Dies vor allem dank dem Exploit von Teamleaderin und Neuzuzug Sydney Weller (N3, 45, im Bild), die ihr Einzel gegen die favorisierte Daniela Vukovic (N3, 28) klar in zwei Sätzen gewann. Die Angelegenheit in der Gruppe der Zofingerinnen ist allerdings äusserst ausgeglichen, denn auch die zweite Begegnung zwischen Dählhölzli BE und Weihermatt endete 3:3.

Bertschi verletzt
Exakt dieselbe Ausgangslage präsentiert sich in der Gruppe der Entfelderinnen. Auch dort endeten beide Begegnungen der ersten Runde 3:3. Obwohl das Team von Captain Bettina Studerus (R6) im Auswärtsspiel gegen Belvoir ZH auf jeder Position stärker klassiert war, machten die Zürcherinnen den Suhrentalerinnen das Leben schwer. Hinzu kam, dass die Entfelder Nummer eins Michelle Bertschi (R1) ihre Einzelpartie aufgrund einer Entzündung im Ellenbogen aufgeben musste. So gesehen ist das 3:3 kein schlechtes Resultat.
Die einzige Aargauer Niederlage setzte es an diesem Wochenende für die Aufsteigerinnen des TC Lenzburg ab. Gegen Veveysan I verloren sie zu Hause mit 2:4. Manon Bissat (R4) und Petra Fisch (R5) waren dabei für die beiden einzigen Punktgewinne der Lenzburgerinnen verantwortlich. Mateja Kraljevic (R3) vermochte bei ihrem Comeback die R1-Spielerin Georgina Wood an den Rand einer Niederlage zu bringen, scheiterte am Ende jedoch mit 6:3, 6:7, 1:6, dies nachdem sie mehrere Matchbälle vergeben hat.
Aufgrund des schlechten Wetters wurden die Begegnungen der beiden Männerteams des TC Lenzburg und des TC Wohlen Niedermatten verschoben.

Senioren starten stark
Bei den Senioren starteten an diesem Wochenende gleich drei NLA-Teams und alle drei konnten einen Sieg ins Trockene bringen. Die Senioren 35+ des TC CIS Wase setzten sich auswärts gegen les Iles Sion mit 5:4 durch. Wie eng die Partie war, zeigt die Tatsache, dass beide Equipen gleich viele Sätze gewannen (10) und sich die Walliser gar drei Games mehr sicherten als die Aargauer (85:82).
Ebenfalls gewonnen haben die Seniorinnen 30+ des TC Wettingen. Sie siegten zu Hause gegen Martigny mit 4:2, obwohl sie auf dem Papier auf drei von vier Positionen schwächer klassiert waren als ihr Gegnerinnen. Den dritten Aargauer Sieg in der höchsten Spielklasse holten an diesem Wochenende die Seniorinnen des TC Rohrdorferberg. Die Aufsteigerinnen schlugen zu Hause Drizia GE souverän mit 4:2.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Freitag, 2. Mai 2014

Zwei Brugger Frauenquipen in der NLC

Am Wochenende des 3./4. Mai beginnt bereits wieder die neue Interclubsaison. Mit dabei sind auch vier Mannschaften aus der Region Brugg, die in nationalen Ligen auflaufen werden.

Trotz des unglücklichen Abstiegs der ersten Männermannschaft des TC Brugg im vergangenen Jahr stellt der Verein auch in dieser Saison noch zwei NLC-Interclubmannschaften bei den Aktiven. Es sind dies die beiden Frauenteams um Alexandra Vukota (R2) und Michelle Paroubek (R1).
Die erste Mannschaft des TC Brugg, angeführt von Amanda Schneider (N3, 41, im Bild), möchte sich im Vergleich zum Vorjahr steigern und den Gang in die Abstiegsrunde verhindern. Gemäss Captain Alexandra Vukota eine lösbare Aufgabe: „Wir werden uns wahrscheinlich mit Veveysan ein Duell um den Gruppensieg liefern, denn Marly und Burgdorf sollten etwas schwächer sein. Aber im Interclub muss jede Partie zuerst gespielt werden“, dämpft Vukota verfrühte Hoffnungen. Im Vergleich zum Vorjahr muss das Team zwei Abgänge verkraften. Jessica Crivelletto (N4, 71) und Fabienne Kälin (R3) gehören nicht mehr zur Mannschaft, dafür sind Nina Kacmarek (R2) und Jelena Simic (R3) neu dazugestossen.
Die zweite Brugger Equipe setzt sich primär aus routinierten Spielerinnen zusammen, wobei drei der fünf Athletinnen bereits bei den Seniorinnen auflaufen könnten. Neu wird in dieser Saison die Juniorin Katarina Pavlovic (R3) ins Team integriert. In dieser Konstellation werden die Bruggerinnen versuchen, einen Platz in den Aufstiegsspielen zu ergattern. „Es wird schwierig, denn unsere drei Gruppengegner sind alle Traditionsclubs mit vielen erfahrenen Spielerinnen. Wir sind froh, wenn wir es irgendwie in die Aufstiegsspiele schaffen, damit wir der Abstiegsrunde entgehen können“, so Paroubek.

Weniger Einzelpartien
In der letzten Saison hatte die Mannschaft vor allem auf den hinteren Rängen mit ihren erfahrenen und meist auch unterklassierten Spielerinnen die Punkte gesammelt. Ob das in diesem Jahr auch wieder klappt, wird sich zeigen, denn Swiss Tennis hat im Hinblick auf die kommende Saison eine neue Regel lanciert. Neu werden bei den Frauen nur noch vier und nicht mehr wie bis anhin fünf Einzelpartien ausgetragen.
Gleich viele Einzelpartien wie im Vorjahr tragen die Männer in der Kategorie 55+ des TC Brugg aus, nämlich ebenfalls vier. Die Brugger gehen in dieser Saison in der Nationalliga B auf Punktejagd, nachdem sie im Vorjahr im letzten Aufstiegsspiel zur Nationalliga A gescheitert waren.

Ligaerhalt als Ziel
In der höchsten Spielklasse treten dafür die Männer 35+ des Tennisclubs CIS Wase an. Sie nehmen ihre zweite Saison in der Nationalliga A in Angriff. Captain Alain Dedial (N4, 129, im Bild) hat sich mit seinem Team den Ligaerhalt zum Ziel gesetzt, denn mit Schweizermeister Chiasso und GC wurden zwei sehr starke Mannschaften in die Gruppe der Equipe aus Birrhard gelost. Auch die Begegnung gegen Les Iles Sion, den dritten Gruppengegner, wird kein Selbstläufer. „Das dürfte eine ziemlich ausgeglichene Partie werden“, glaubt Dedial. Für Spannung ist also auch in der zweiten NLA-Saison gesorgt.

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Mittwoch, 30. April 2014

Gut aufgestellt in die dritte NLC-Saison

Am Wochenende des 3./4. Mai beginnt bereits wieder die neue Interclubsaison. Die erste Mannschaft des Tennisclubs Entfelden will dabei zum dritten Mal in Folge die Aufstiegsspiele erreichen.

Die Frauenmannschaft des TC Entfelden hat vor drei Jahren den Aufstieg in die Nationalliga C geschafft und sich seither mit guten Leistungen – beide Male erreichten sie die Aufstiegsspiele – zu einer festen Grösse in der Nationalliga C entwickelt. Auch im dritten Jahr strebt das Team von Captain Bettina Studerus (R6) einen der ersten beiden Gruppenränge an, der zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen berechtigt. Dies obwohl die Suhrentalerinnen personell relativ dünn besetzt sind. Vanessa Arcadio (R1) und Mirjam Gämperli (R2) fallen wegen Verletzungen die gesamte Saison aus und Aline Thommen (N4, 49) hat das Team verlassen und spielt neu für Kreuzlingen, da sie dort die Sportschule besucht. Als Ersatz konnten die Entfelderinnen Karin Hoppler (R2) verpflichten. So besteht das Kader aus insgesamt sechs Spielerinnen und wird von Michelle Bertschi (R1, im Bild) und Isabelle Wölfli (R1) angeführt. „Mit drei R1- und zwei R2-Spielerinnen sind wir für die Nationalliga C gut aufgestellt, auch wenn wir kein sehr grosses Team sind“, ist Studerus überzeugt.

Neue Regel bei den Frauen
Dass die Anzahl der Spielerinnen nicht zum Problem wird, haben die Entfelderinnen nicht zuletzt einer Regel zu verdanken, die in diesem Jahr erstmals zum Einsatz kommt. Neu werden bei den Frauen nur noch vier Einzelpartien ausgetragen und nicht mehr wie bis anhin fünf. „Das hilft uns in diesem Jahr sicher. Grundsätzlich finden wir die Regel aber nicht so toll, denn nun ist auch ein 3:3-Unentschieden möglich und im Tennissport sollte es doch eigentlich immer einen eindeutigen Sieger geben“, so Studerus. Regeländerung hin oder her: Wenn die erste Frauenmannschaft des TC Entfelden ihr Saisonziel erreichen will, muss sie zwei der drei Gruppengegner Lido Lugano, Cureglia und Belvoir ZH hinter sich lassen. Während Aufsteiger Cureglia wohl das schwächste Team sein dürfte, sind die routinierten Zürcherinnen von Belvoir ZH und Lido Lugano deutlich stärker einzustufen. „Gegen Lugano haben wir vor zwei Jahren gespielt und verloren. Bei den Tessinerinnen stellt sich allerdings immer die Frage, mit welchen Spielerinnen sie auflaufen werden“, blickt Studerus voraus. Zuerst treffen die Suhrentalerinnen aber auswärts auf Belvoir ZH, ehe sie zwei Mal zu Hause antreten werden.

Vier weitere Teams
In der Region Aarau/Entfelden treten aber noch mehr Interclubteams in den nationalen Ligen an. Der Tennisclub Buchs stellt gleich zwei Equipen: Es sind dies die Männer 55+, die nach dem letztjährigen Aufstieg in der Nationalliga B antreten, und die Frauen 30+, die in der Nationalliga C auf Punktejagd gehen.
Auch in Aarau und Suhr wird in der dritthöchsten Liga Interclub gespielt. In der Kantonshauptstadt sind dies die über 45-jährigen Senioren und im Tennisclub Suhr spielen die Frauen in der Kategorie 40+ in dieser Liga.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Ehrgeiziges Interclubprojekt in Teufenthal

Am Wochenende des 3./4. Mai beginnt bereits wieder die neue Interclubsaison. Auch im Wynental wird dabei guter Tennissport geboten – vor allem dank einem ambitionierten Projekt des TC Teufenthal.

Der Tennisclub Teufenthal versucht seit einigen Jahren mit den stärksten Nachwuchsspielern aus dem Kanton Aargau eine konkurrenzfähige Interclubmannschaft zu bilden. Ein Unterfangen, dass nicht ganz risikofrei ist, wie ein Blick in die Vergangenheit zeigt. „Im Aargau sind ähnliche Projekte bisher immer gescheitert. Ich hoffe, dass uns nicht dasselbe Schicksal ereilt“, so Nicole Riniker, die gemeinsam mit Frank Attula das Teufenthaler Interclubprojekt betreut. Die Teufenthaler glauben jedoch zu wissen, weshalb ihr Vorhaben ein Erfolg werden soll. „Wir stellen den Teamgedanken in den Vordergrund. Die Jungs sollen so viel Spass haben am Interclub, dass sie bei uns bleiben, auch wenn finanziell lukrativere Angebote von anderen Vereinen vorliegen“, so Riniker.

Aufstieg ist Pflicht
Das junge Team, das derzeit von einem Gönnerverein unterstützt wird, aber auch von Seiten des TC Teufenthal immer mehr Rückendeckung erhält, hat sich zum Ziel gesetzt, in drei Jahren um den Aufstieg in die Nationalliga B mitzuspielen. Ein ehrgeiziges Ziel, von dem die Teufenthaler derzeit noch weit entfernt sind. Noch spielen sie in der 1. Liga und stehen dort vor einer wegweisenden Saison. Nachdem sie den Aufstieg in der letzten Saison deutlich verpassten (Aus in der ersten von drei Aufstiegsrunden), muss es diesmal klappen. „Wenn wir in diesem Jahr nicht aufsteigen, dann können wir das Projekt beenden. Noch einmal werden die Jungs nicht in der 1. Liga antreten“, ist sich Riniker bewusst.

Routinier Mavrenski
Im Vergleich zum Vorjahr wurde das Kader verstärkt. Neben den bisherigen Spielern Patrik Hartmeier (R1, 17 Jahre, Bild oben), Noël Kunz (R1, 16), Noah Petralia (R1, 17), Lukas Striffler (R2, 14), Hans Gloor (R3, 16), und Benjamin Fisch (R3, 18, Captain) stossen neu Dario Huber (R1, 17) vom NLC-Absteiger Zofingen und Routinier Slobodan Mavrenski (N4, 120, Bild rechts) zum Team. Vor allem die Verpflichtung von Mavrenski ist für die Teufenthaler wichtig, denn der ausgebildete Tennistrainer ist der stärkste und vor allem erfahrenste Spieler des Teams – auch wenn er derzeit an einer Knieverletzung herumlaboriert. „Die Verpflichtung von Slobodan ist ein Glücksfall. Er wird den Jungs wertvolle Unterstützung bieten können“, ist Riniker überzeugt. Unter diesen Voraussetzungen sollte es in dieser Saison mit dem Aufstieg in die Nationalliga C eigentlich klappen.

Menziken und Teufenthal starten als Aufsteiger
Bereits in der dritthöchsten Schweizer Liga angekommen, sind zwei weitere Teams aus dem Wynental. Es sind dies die Senioren 45+ des Tennisclub Teufenthal und die Senioren 55+ des TC Menziken. Letztere haben in der vergangenen Saison dank einem hauchdünnen Sieg über Novartis Basel den Aufstieg geschafft und gehen nun in der Nationalliga C auf Punktejagd. Auch für die Teufenthaler Senioren ist es die erste Saison in dieser Liga. Sie sind im Vorjahr dank einem 4:3-Sieg im dritten und entscheidenden Aufstiegsspiel gegen La Chaux-de-Fonds aufgestiegen.

Text und Bilder von Fabio Baranzini