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Donnerstag, 27. April 2023

Aufsteiger Zofingen mit grossen Ambitionen

Am ersten Maiwochenende beginnt traditionellerweise die neue Interclub-Meisterschaft. In der Region Zofingen starten drei Teams in den nationalen Ligen, wobei die NLC-Männer des TC Zofingen Grosses vorhaben.

Im letzten Jahr sind die Männer des TC Zofingen souverän in die Nationalliga C aufgestiegen. Ohne eine einzige Niederlage sind sie durchmarschiert und haben damit ihr Saisonziel erreicht. Und nun will die Equipe um Captain Lars Nohl in der dritthöchsten Spielklasse des Landes genau dort weitermachen, wo sie aufgehört hat. Das ambitionierte Saisonziel der Aufsteiger ist der erneute Aufstieg.
Angesichts des Kaders ist das durchaus ein realistisches Ziel. Denn die Zofinger, die bereits im letzten Jahr ein Team stellten, das in der Nationalliga C hätte bestehen können, haben noch einmal kräftig aufgerüstet. Neu zum Team gestossen sind Jacob Kahoun (N3, 48), Dario Huber (N3, 49) und Nikolaj Talimaa (N4, 115). Das Trio wird gemeinsam mit Youngster Janis Simmen (N4, 83), Captain Lars Nohl (N4, 104) und Peter Veselovsky (R1) den Kern der Mannschaft bilden.

Alles Spieler aus der Tennisschule
Punktuell sollen auch noch Junioren aus der Tennisschule Zofingen ins Team integriert werden. «Alle Spieler unsers Teams trainieren bei uns in Zofingen oder arbeiten als Trainer in der Tennisschule», sagt Lars Nohl. «Das möchten wir auch in Zukunft so beibehalten und wenn möglich bereits in dieser Saison mit eigenen Spielern den Aufstieg in die Nationalliga B schaffen.»
In der Gruppenphase der diesjährigen Interclubsaison treffen die starken Aufsteiger des TC Zofingen gleich auf drei Westschweizer Teams. Es sind dies Lausanne-Sports, Marly und TAN Tennis Club. «Wir gehen davon aus, dass Lausanne-Sports der stärkste Gegner sein wird. Aber wir dürfen kein Team unterschätzen», sagt Nohl vor Saisonbeginn.

Ligaerhalt ist das Ziel
Die Männer des TC Zofingen sind nicht das einzige Team des Vereins, das in der Nationalliga C bei den Aktiven spielt. Das tun auch die Frauen, die im letzten Jahr als Aufsteigerinnen den Ligaerhalt geschafft haben. Angeführt von Selina Kaufmann (N4, 70) werden die Zofingerinnen versuchen, erneut den Ligaerhalt zu schaffen. Ebenfalls im Team sind Jara Hürzeler (R3), Semajla Saric (R3), sowie die beiden Neuzugänge Sina Schwaiger (R4) und Anja Damman (R4). Die beiden Neuverpflichtungen waren früher beide bereits einmal R1 klassiert und bringen entsprechende Qualitäten mit ins Team. «Unsere Gegnerinnen in der Gruppenphase treten ebenfalls mit jungen Spielerinnen an. Daher glaube ich, dass viel möglich sein wird. Im Idealfall erreichen wir Rang zwei in der Gruppenphase, das Hauptziel ist jedoch der Ligaerhalt», sagt Kaufmann.

Senioren spielen in der Nati B
Das dritte Zofinger Team in der einer nationalen Liga sind die Männer 65+. Sie spielen in der Nationalliga B, wo sie im vergangenen Jahr sogar die Aufstiegsspiele erreicht hatten. Dort verloren sie allerdings in der ersten Runde, so dass sie in diesem Jahr erneut in der zweithöchsten Spielklasse auf Punktejagd gehen. Die Mannschaft trifft in der Gruppenphase auf die Equipen der Vereine Drizia Genf, Ettenfeld und Buchs.

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Plötzlich drei Aktiv-Teams in der Nati C

Am ersten Maiwochenende beginnt traditionellerweise die neue Interclub-Meisterschaft. In der Region Wettingen/Baden gehen in dieser Saison gleich drei Aktiv-Teams in der Nationalliga C auf Punktejagd.

Lange Zeit galt die Region Wettingen/Baden als Hochburg des Kantons Aargau, wenn es um erfolgreiche Interclubteams bei den Seniorinnen und Senioren ging. Und auch in diesem Jahr sind es gleich sieben Mannschaften, die in diesen Altersklassen in einer der drei höchsten Spielklassen auflaufen werden. Das ist noch immer ein sehr starker Wert.
Neu aber stellt die Region Wettingen/Baden auch gleich drei Aktiv-Teams in der Nationalliga C. Das sind so viele wie keine andere Region im Aargau. Und vor allem sind es drei mehr als noch vor einem Jahr, als ausschliesslich Seniorinnen und Senioren Teams aus der Region in den nationalen Ligen gespielt haben.

Wettingen will den Ligaerhalt schaffen
Dann aber haben letztes Jahr die Männer des TC Wettingen den Aufstieg in die Nationalliga C geschafft. Dies dank einem hart erkämpften 5:4-Sieg im letzten Gruppenspiel. Nun hat sich die Mannschaft von Captain Tim Schilling (R5) mit den beiden Deutschen N-Spielern Leon Back (N4, 100) und Martin Bürkle (N4, 105) verstärkt. «Nach dem unerwarteten Aufstieg im letzten Jahr wollen wir nun in der Nationalliga C den Ligaerhalt schaffen. Wir freuen uns extrem auf die neue Saison – vor allem auf das Derby gegen Aarau», sagt Captain Tim Schilling. Die weiteren Gegner sind Burgdorf und Pully.
Neben Wettingen spielen in diesem Jahr auch die Männer des TC Rohrdorferberg wieder in der Nationalliga C. Sie hatten den Aufstieg eigentlich wegen einer Niederlage im letzten Aufstiegsspiel knapp verpasst, wurden aber im Februar von Swiss Tennis angefragt, ob sie in die NLC nachrücken wollen. «Wir haben uns entschieden, diese grosse Challenge in unserer wohl letzten Aktiv-Saison anzunehmen», sagt Captain Philipp Rinderknecht. «Den Ligaerhalt zu erreichen, ist mit unserem Team äusserst schwierig. Schon einzelne Punkte zu gewinnen, wäre für uns ok», gibt sich Rinderknecht realistisch.

Aufstiegsspiele sind das Ziel
Höher sind die Ambitionen beim jungen Frauenteam aus Spreitenbach. Zwar sind auch sie erst am grünen Tisch aufgestiegen, haben aber jetzt das Ziel, die Aufstiegsspiele zu erreichen. Das ist mit dem jungen Team durchaus möglich. Angeführt wird die Equipe von den beiden R1-Spielerinnen Lina Strässle und Iva Ivanovic. Dahinter folgen Nastassja Wittmer (R2), sowie die R3-Spielerinnen Lena Jeremic, Stefanie Dobazas und Konstantina Dobazas. «Wenn wir unsere Leistungen abrufen können, sollten wir mit diesem Team die Aufstiegsspiele erreichen können», sagt Sven Strässle, der das Team betreut.

Wettingen stellt einziges NLA-Team
Auch in dieser Saison starten in der Region Wettingen/Baden wie eingangs erwähnt sieben Teams der Seniorinnen und Senioren in den nationalen Ligen. Das einzige NLA-Team sind dabei die Senioren 55+ des TC Wettingen. Sie mussten im letzten Jahr in die Abstiegsspiele, gewannen dort aber souverän. In der Nationalliga B spielen die Männer 35+ des TC Mellingen und die Frauen 30+ des TC Neuenhof. Beide Teams sind erst in der letzten Saison in die zweithöchste Spielklasse aufgestiegen. In der Nationalliga C laufen in der kommenden Meisterschaft die Männer 35+ des TC Wettingen auf, genauso wie die Männer 65+ des TC Unteres Aaretal Döttingen, die Männer 55+ des TC Obersiggenthal und die Männer 55+ des TC Rohrdorferberg.

Text Fabio Baranzini, Bild TC Rohrdorferberg und Fabio Baranzini

Dank «Glück des Tüchtigen» zurück in der Nati C

Am ersten Maiwochenende beginnt traditionellerweise die neue Interclub-Meisterschaft. Im Fricktal starten fünf Teams in den nationalen Ligen, wobei die Männer des TC Rheinfelden bei den Aktiven zurück in der NLC sind.

2019 haben die Männer des TC Rheinfelden zuletzt in der Nationalliga C gespielt. Nach einer 1:5-Niederlage im Derby gegen Aarau musste sie damals den Abstieg in die 1. Liga in Kauf nehmen. Seither strebt die Equipe von Captain Fabrizio Petraglio den Wiederaufstieg in die dritthöchste Spielklasse des Landes an. Klappen wollte es jedoch nicht. 2020 machte die Pandemie den Fricktalern einen Strich durch die Rechnung, da jene Saison nicht gewertet worden ist.
In den letzten beiden Jahren mussten sie sich jeweils auf dem Platz geschlagen geben. 2021 unterlag man dem deutlich über 1. Liga Verhältnissen bestückten Team aus Luzern mit 3:6. Und letztes Jahr scheiterte man unglücklich im alles entscheidenden Aufstiegsspiel gegen Wohlensee. Nach den Einzelpartien stand es damals 3:3 und alle anschliessend ausgetragenen Doppel wurden im Champions Tie Break entschieden – zwei davon zu Ungunsten von Rheinfelden. Aufstieg wieder verpasst.

Innerhalb von 20 Minuten war alles klar
«Wir hatten im Team darüber gesprochen, ob wir die Mannschaft auflösen wollen. Letztlich haben wir uns darauf geeinigt, dass wir noch einen letzten Versuch unternehmen, um in die Nati C aufzusteigen», sagt Fabrizio Petraglio. Doch so weit kommt es nicht. Ende Februar ereilte das «Glück des Tüchtigen» die Rheinfelder. Der nationale Verband Swiss Tennis fragte die Rheinfelder an, ob sie einen frei gewordenen Platz in der Nationalliga C übernehmen möchten. «Ich fragte meine Teamkollegen und innerhalb von nicht mal 20 Minuten hatten alle zugesagt», erzählt Petraglio. Eine Woche später gab auch Swiss Tennis grünes Licht und seither ist klar: Rheinfelden spielt in dieser Saison in der Nationalliga C.
Das Ziel von Fabrizio Petraglio und seinen Teamkollegen ist klar: Ligaerhalt. In der Gruppenphase treffen die Rheinfelder, die sich im Vergleich zu letzter Saison personell nicht verstärkt haben, auf die Teams des TC Meggen, Valsana ZH und Wettswil. Der stärkste Gegner dürfte aller Voraussicht nach NLB-Absteiger Meggen sein.

Drei Frauenteams in der Nati B
Die Rheinfelder Männer sind nicht das einzige Team des Vereins, das in einer nationalen Liga aufläuft. Gar in der Nationalliga B spielen nämlich die Frauen 50+ des TC Rheinfelden, die sich im letzten Jahr dank einem souveränen Sieg in den Abstiegsspielen den Ligaerhalt gesichert haben. Ebenfalls in der Nationalliga B spielen die Frauen 40+ des TC Möhlin. Sie haben letztes Jahr den direkten Wiederaufstieg in die zweithöchste Spielklasse geschafft und gehen nun wieder in der Nati B auf Punktejagd.
Mit den Frauen 30+ des TC Frick gibt es gleich noch ein drittes Fricktaler Frauenteam, das in der Nationalliga B auflaufen wird. Die Frickerinnen haben sich letzte Saison mit dem zweiten Aufstieg in Serie diesen Platz in der Nationalliga B verdient. In der Nationalliga C spielen zudem auch noch die Männer 45+ des TC Möhlin. Auch sie spielen neu in dieser Liga, nachdem sie im Vorjahr den Aufstieg dank einem 4:3-Sieg gegen Chur realisiert hatten.

Text von Fabio Baranzini, Bild vom TC Rheinfelden

Schwierige Ausgangslage für Lenzburger NLC-Team

Am ersten Maiwochenende beginnt traditionellerweise die neue Interclub-Meisterschaft. In der Region Lenzburg/Freiamt starten zehn Teams in den nationalen Ligen, wobei die Männer des TC Lenzburg bei den Aktiven vor einer schwierigen Saison stehen.

Nachdem in der letzten Saison die Männer des TC Wohlen Niedermatten einmal mehr unglücklich aus der Nationalliga C abgestiegen sind, stellt die Region Lenzburg/Freiamt bei den Aktiven in diesem Jahr nur noch ein Team in einer nationalen Liga. Es sind dies die Männer des TC Lenzburg.
Die haben in dieser Saison jedoch aller Voraussicht nach einen schweren Stand. Denn sowohl Verstärkungsspieler Tim Rühl als auch die langjährige Nummer eins Marc P. Schärer werden in dieser Saison nicht mehr für die Lenzburger auflaufen. Entsprechend sind sie deutlich schwächer einzustufen als noch vor einem Jahr, als sie als Gruppensieger die Aufstiegsspiele erreicht hatten. «Unser Ziel ist es, irgendwie den Ligaerhalt zu schaffen, auch wenn wir uns bewusst sind, dass das in dieser Konstellation schwierig werden wird», sagt der langjährige TCL-Spieler Michel Keppler. Die Lenzburger treffen in der Gruppenphase auf die Teams von Luzern Lido, Marin und Locarno und kommen dabei in den Genuss von zwei Heimspielen. 

Bremgartner Quartett
Mit gleich vier Mannschaften in den nationalen Ligen ist der TC Bremgarten das stärkste Team der Region. In der Kategorie 70+ stellen die Bremgartner seit Jahren ein NLA-Team – so auch in der kommenden Saison. Neu ist dagegen, dass sie in derselben Altersklasse gleich auch noch eine Nationalliga B Equipe präsentieren können. Ebenfalls in der Nationalliga B spielen die Männer 45+ des TC Bremgarten. Sie hatten im letzten Jahr in der Gruppenphase gar den ersten Rang belegt, ehe sie sich in den Aufstiegsspielen geschlagen geben mussten. Neu ist das vierte Bremgartner Team in einer nationalen Liga. Es sind dies die Männer 55+, die den Aufstieg in die Nationalliga C im Vorjahr geschafft haben.
Immerhin drei Teams in einer der drei höchsten Spielklassen stellt der TC Wohlen Niedermatten. Die Wohler laufen bei den Frauen 30+ in der Nationalliga C auf. Dieses Team ist im letzten Jahr eigentlich abgestiegen, ist jedoch am grünen Tisch in der dritthöchsten Spielklasse verblieben. Ebenfalls in der Nationalliga C laufen die Männer 45+ des Vereins auf. Dies nachdem sie im letzten Jahr aus der Nationalliga B abgestiegen waren. Das dritte Wohler NLC-Team stellen die Männer 55+.

Lenzburg und Muri in der Nati B
In der Region Lenzburg/Freiamt gibt’s noch zwei weitere Equipen, die in den nationalen Ligen an den Start gehen werden, wenn Anfang Mai die neue Interclubsaison lanciert wird. Es sind dies einerseits die Frauen 30+ des TC Lenzburg, die in der Nationalliga B spielen und im letzten Jahr bis in die letzte Aufstiegsrunde zur Nationalliga A vorgeprescht waren. Und andererseits sind es die Männer 70+ des TC Muri. Diese Equipe, die im vergangenen Jahr von Senioren Schweizer Meister Paul Döbeli angeführt wurde, schaffte letzte Saison den Aufstieg in die Nationalliga B.

Text und Bild Fabio Baranzini

Aaraus NLC-Equipe will in die Aufstiegsspiele

Am ersten Maiwochenende beginnt traditionellerweise die neue Interclub-Meisterschaft. In der Region Aarau/Entfelden starten sechs Teams in einer der drei höchsten Spielklassen des Landes.

Die Aarauer Männer stellen in der Nationalliga C seit vielen Jahren das stärkste Team des Kantons. In diesem Jahr werden sie in dieser Rolle wohl von der Equipe des TC Zofingen abgelöst, die sich den Aufstieg in die Nati B zum Ziel gesetzt hat. Dennoch wird die Mannschaft von Captain Diego Roth (R2) auch in diesem Jahr aller Voraussicht nach ein Wörtchen mitreden, wenn es in den Aufstiegsspielen zur Sache geht.
«Unser Ziel ist es, die Aufstiegsspiele zu erreichen und dort möglichst viele coole Matches bestreiten zu können. Die Nationalliga C ist in den letzten Jahren richtig stark geworden und es gibt viele gute Teams. Wir freuen uns sehr darauf, dass wir uns mit diesen Mannschaften messen können», so Diego Roth.

Zwei Heimspiele als Vorteil
Sein Team, das von den N-Spielern Daniel Steinbrenner (N3, 51), Muhamed Fetov (N4, 75), Noè Cavallini (N4, 139) und Kevin Jordi (N4, 145), sowie Arturo Roth (R1), Slobodan Mavrenski (R2) und Noah Bircher (R5) komplettiert wird, trifft in der Gruppenphase auf Burgdorf, Pully und Aufsteiger Wettingen. «Wir haben sicher keine Hammer-Gruppe erwischt, aber wir dürfen keinen Gegner unterschätzen. Ich erwarte eine ausgeglichene Gruppenphase und hoffe, dass wir die wichtigen Punkte holen können. Dass wir zwei Heimspiele haben, ist sicher ein Vorteil für uns», so Diego Roth.

Drei Buchser Teams in den höchsten Spielklassen
Bei den Seniorinnen und Senioren ist der TC Buchs das Mass aller Dinge in der Region Aarau/Entfelden. Die Buchser stellen nämlich gleich ein NLA- und zwei NLB-Teams. Die Frauen 40+, die letztes Jahr unglücklich abgestiegen sind, haben am grünen Tisch den Ligaerhalt geschafft und werden daher erneut in der höchsten Spielklasse des Landes auflaufen. In der Nationalliga B spielen weiterhin die Frauen 30+ des Vereins und neu auch die Männer 65+. Sie haben im letzten Jahr noch in der Nationalliga A gespielt, konnten dort den Abstieg aber nicht verhindern.

Aarau am grünen Tisch aufgestiegen
In der Region gibt es noch zwei weitere Interclubteams, die in einer nationalen Liga spielen. Eines davon sind die Frauen 30+ des TC Entfelden. Sie haben im letzten Jahr in einer ausgeglichenen Gruppe den zweiten Rang belegt, sind dann aber in den Aufstiegsspielen sogleich ausgeschieden. Neu in der Nationalliga C sind die Männer 65+ des TC Aarau. Sie hatten den Aufstieg im vergangenen Jahr eigentlich hauchdünn verpasst – das entscheidende Aufstiegsspiel haben sie gegen Old Boys Basel aufgrund des Satzverhältnisses (7:8) verloren. Am grünen Tisch sind die Aarauer nun aber nachgerückt und werden in der Nationalliga C auf Punktejagd gehen.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Montag, 26. Dezember 2022

Aargauer Saisonbilanz: So haben sich die Aargauer Interclubteams geschlagen

Im zweiten Teil der Aargauer Saisonbilanz blicken wir auf die Ergebnisse der Interclubsaison zurück und schauen zudem, was bei den kantonalen Meisterschaften und den Schweizer Meisterschaften gelaufen ist.

In dieser Interclubsaison stellten die Männer des TC Teufenthal einmal mehr die stärkste Equipe des Kantons. Sie liefen in der Nationalliga B auf – allerdings nicht mehr mit der Ambition, um den Aufstieg mitzuspielen. Die Wynentaler setzten sich den Ligaerhalt zum Ziel. Und den erreichten sie auf souveräne Art und Weise. Die Equipe um Captain Patrik Hartmeier klassierte sich in ihrer starken Gruppe auf dem vierten Rang und wird damit auch im kommenden Jahr in der zweithöchsten Spielklasse auf Punktejagd gehen können.

Zwei Ab- und zwei Aufsteiger in der NLC
In der Nationalliga C war auch in diesem Jahr der TC Aarau das stärkste Team. Die Aarauer kamen allerdings nicht mehr gleich weit wie in ihrer starken letzten Saison. Aber immerhin: Sie qualifizierten sich für die Aufstiegsspiele und konnten dort einen Sieg feiern. Gegen Bulle war dann in der zweiten Aufstiegsrunde bereits nach den Einzelpartien Endstation. Ebenfalls für die Aufstiegsspiele qualifizierten sich die Männer des TC Lenzburg.
Die drei restlichen NLC-Teams mussten den Gang in die Abstiegsrunde antreten. Und dort mussten leider gleich zwei Equipen den Abstieg in Kauf nehmen. Zum einen die Männer des TC Wohlen Niedermatten, die bereits bei der Gruppenauslosung Pech bekundet hatten und mit Montreux auch in der Abstiegsrunde einen starken Gegner zugelost bekam. Trotz toller Gegenwehr mussten sie sich mit 4:5 geschlagen geben und so den Abstieg in Kauf nehmen. Ohne Chancen blieben die Frauen aus Brugg. Sie verloren ihr Abstiegsspiel mit 0:4 gegen Luzern Lido. Als einzige Aargauer Equipe waren die Aufsteigerinnen aus Zofingen erfolgreich in ihrem Abstiegsspiel. Es gibt aber auch Erfreuliches zu berichten: Mit Wettingen und Zofingen schaffen zwei Männerteams den Aufstieg aus der 1. Liga in die Nationalliga C.

Drei NLA-Absteiger

Bei den Seniorinnen und Senioren stellte der Kanton Aargau in diesem Jahr drei NLA-Teams. Und alle dieses Quintetts mussten in die Abstiegsspiele. Leider konnten nur deren zwei die Liga halten: die Männer (55+) des TC Wettingen und die Männer (70+) des TC Bremgarten. Den Abstieg in Kauf nehmen müssen dagegen die Frauen 40+ und die Männer 65+ des TC Buchs, sowie die Männer 35+ des TC Teufenthal. Damit gehen im Aargau im kommenden Jahr bloss noch zwei Teams in der NLA auf Punktejagd.

In diesem Jahr fanden zudem verschiedene kantonale Meisterschaften statt:
25 Aargauer Medaillen an Schweizer Meisterschaften
An den verschiedenen Schweizer Meisterschaften standen auch etliche Aargauerinnen und Aargauer im Einsatz und konnten Medaillen gewinnen. 25 Aargauer Medaillen gabs an den nationalen Titelkämpfen. Besonders herausgestochen sind in diesem Jahr zwei Personen. Einerseits ist dies Beatrice Baumgartner-Ziegler, die in der Altersklasse 55+ gleich zwei Schweizer Meistertitel gewinnen konnte – in der Halle und draussen auf Sand. Andererseits Janis Simmen, der in diesem Jahr gleich drei Medaillen gewann. In der Altersklasse U16 holte er sich den Schweizer Meistertitel in der Halle, sowie den Doppel-Titel auf Sand. Zudem sicherte er sich auch noch die Bronzemedaille im Einzel auf Sand.

Hier die Zusammenstellung aller Medaillengewinnerinnen und Medaillengewinner an nationalen Titelkämpfen aus unserem Kanton:

Junioren Schweizer Meisterschaften indoor
Janis Simmen (U16), Goldmedaille

Senioren Schweizer Meisterschaften indoor
Alain Dedial (45+), Goldmedaille
Michelle Paroubek (50+), Goldmedaille
Beatrice Baumgartner-Ziegler (55+), Goldmedaille
Paul Döbeli (80+), Goldmedaille
Sandra Hopfner (55+), Silbermedaille
Max Hegi (70+), Silbermedaille
Suzette Flückiger-Kroner (60+), Silbermedaille
Stefan Suta (35+), Bronzemedaille
Petra Fisch (40+), Bronzemedaille
Martin Gloor (60+), Bronzemedaille
Robert Vögtlin (65+), Bronzemedaille
Bruno Ruetti (70+), Bronzemedaille
Sibylle Graf (55+), Bronzemedaille

Junioren Schweizer Meisterschaften outdoor
Janis Simmen (U16), Bronzemedaille Einzel
Janis Simmen (U16), Goldmedaille Doppel
Titus Cristea (U14), Silbermedaille Doppel
Iva Ivanovic (U14), Silbermedaille Doppel

Senioren Schweizer Meisterschaften outdoor
Beatrice Baumgartner-Ziegler (55+), Goldmedaille
Peter Hausherr (80+), Goldmedaille
Martin Gloor (60+), Bronzemedaille
Daniel Müller (60+), Bronzemedaille
Herbert Gloor (65+), Bronzemedaille
Milan Makanec (80+), Bronzemedaille

Elite Schweizer Meisterschaften
Jonas Schär, Bronzemedaille Einzel

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Dienstag, 28. Juni 2022

Sechs Abstiege für Teams der Region Lenzburg/Freiamt

Die Interclubsaison ist bereits wieder vorbei. Höchste Zeit, um Bilanz zu ziehen, wie sich die stärksten Teams in der Region Lenzburg/Freiamt geschlagen haben.

Die Interclubsaison der Teams aus der Region Lenzburg/Freiamt ist nicht nach Wunsch gelaufen. Gleich sechs Equipen mussten den Abstieg in Kauf nehmen. Aufstiege in den nationalen Ligen gabs dagegen nur einen einzigen. Beginnen wir aber bei den positiven Ergebnissen.
Die NLC-Männer des TC Lenzburg haben es in diesem Jahr erneut in die Aufstiegsspiele geschafft. Und diesmal gar ohne Verstärkungsspieler Tim Rühl. Die Lenzburger belegten in ihrer Gruppe Rang eins, mussten sich dann aber im ersten Aufstiegsspiel Lausanne-Sports II mit 1:5 geschlagen geben. Noch erfolgreicher waren die Frauen 30+ des TC Lenzburg in der Nationalliga B. Sie sicherten sich in ihrer Gruppe den zweiten Rang, schlugen in den Aufstiegsspielen im Aargauer Derby Buchs mit 5:1 und erreichten damit die letzte Aufstiegsrunde im Kampf um einen Platz in der Nationalliga A. Dort waren sie allerdings gegen die Equipe des TC Schützenmatt chancenlos und unterlagen mit 1:5.

Drei Abstiege für Wohlen Niedermatten
Gleich drei Abstiege musste dagegen der TC Wohlen Niedermatten in Kauf nahmen. Besonders bitter ist derjenige der Wohler Männer in der Nationalliga C der Aktiven. Nachdem sie bereits eine sehr starke Gruppe erwischt hatten, bekundeten sie auch noch Pech in den Abstiegsspielen. Denn Gegner Montreux spielte einerseits mit Mirko Martinez, aktuell die Weltnummer 670, und reaktivierte andererseits den früheren Top 300 Spieler Adrien Bossel, der in dieser Saison zuvor noch kein Spiel bestritten hatte. Die Wohler wehrten sich nach Kräften und mussten sich erst im Champions Tie Break des letzten Doppels geschlagen geben. Nach dem 4:5 werden die Wohler nächstes Jahr wieder in der 1. Liga auf Punktejagd gehen müssen.
Ebenfalls in der 1. Liga spielen werden im kommenden Jahr die Frauen 30+ des TC Wohlen Niedermatten. Sie mussten genauso den Abstieg in Kauf nehmen, wie die Männer 45+ des TC Wohlen Niedermatten, die aus der Nationalliga B in die Nationalliga C abgestiegen sind. Immerhin: Die Wohler NLC Männer in der Altersklasse 55+ schafften den Ligaerhalt dank eines Siegs im Abstiegsspiel gegen Uitikon (5:1). 

Einziger Aufsteiger: Bremgarten
Nicht drei, sondern zwei Abstiege musste der TC Muri hinnehmen. Die Murianer verloren damit gleich beide Teams aus den nationalen Ligen. Einerseits die Männer 55+ und andererseits die Frauen 30+. Beide steigen in die 1. Liga ab. Weiterhin drei Teams in einer nationalen Liga stellt derweil der TC Bremgarten. Die Männer 70+, die als einziges Team der Region in der Nationalliga A spielten, schafften den Ligaerhalt nur ganz knapp. Sie gewannen ihr Abstiegsspiel aufgrund des besseren Satzverhältnisses und verbleiben im Oberhaus. Abgestiegen sind derweil die Männer 35+. Sie spielen im kommenden Jahr wieder in der Nationalliga C und nicht mehr in der Nationalliga B. In der zweithöchsten Spielklasse spielen dafür weiterhin die Senioren 45+ des TC Bremgarten. Sie schafften den Ligaerhalt souverän dank dem Sieg in der Gruppenphase. Und die Bremgartner sorgen auch für den einzigen Aufstieg in der Region. Die Männer 55+ schafften die Promotion aus der 1. Liga in die Nationalliga C.

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Drei Aufstiege für Fricktaler Interclubteams

Die Interclubsaison ist bereits wieder vorbei. Höchste Zeit, um Bilanz zu ziehen, wie sich die stärksten Teams im Fricktal geschlagen haben.

Die Rheinfelder Männer haben in den vergangenen Jahren bereits mehrmals in der Nationalliga C gespielt. Halten konnten sie sich jedoch in der dritthöchsten Spielklasse nicht über längere Zeit. In diesem Jahr nahmen sie einen neuen Anlauf, um sich einen Platz in der Nationalliga C zu erkämpfen. In einer starken Gruppe konnten sich die Rheinfelder knapp den zweiten Gruppenrang und damit die Teilnahme an den Aufstiegsspielen sichern.
Dort aber wussten sie in den ersten beiden Runden zu überzeugen. Die Rheinfelder feierten zwei ungefährdete Siege und qualifizierten sich damit für das entscheidende Spiel um den Aufstieg gegen Wohlensee. Diese Begegnung endete denkbar knapp. Nach den Einzelpartien stand es 3:3 und alle drei Doppel wurden erst im Champions Tie Break entschieden. Unglücklicherweise verloren die Rheinfelder zwei davon und verbleiben damit ein weiteres Jahr in der 1. Liga.

Doppelter Aufstieg für Möhlin
Grund zur Freude gab es im Fricktal aber trotzdem. Vor allem im TC Möhlin. Denn dort konnten gleich zwei Equipen einen Aufstieg bejubeln. Einerseits waren das die Frauen 40+, die in der Nationalliga C aufgelaufen waren. Sie bekundeten in dieser Saison überhaupt keine Probleme mit ihren Gegnerinnen. Zuerst sicherten sie sich den Gruppensieg, ehe sie auch in den beiden Aufstiegsspielen durchmarschierten. In beiden Begegnungen gaben sie kein Match ab und spielen nächste Saison in der Nationalliga B.
Andererseits werden im kommenden Jahr eine Liga tiefer die Männer 45+ des TC Möhlin auflaufen. Punktgleich mit Schlieren haben sich die Möhliner Männer den zweiten Rang in der Gruppe gesichert und damit auch die Teilnahme an den Aufstiegsspielen geholt. Alle drei Begegnungen in den Aufstiegsspielen waren hart umkämpft, endeten aber letztlich allesamt mit dem Ergebnis von 4:3 für Möhlin. Damit spielen die Männer nächste Saison in der Nationalliga C.

Frickerinnen neu in der NLB
Nicht mehr in der dritthöchsten Spielklasse des Landes in der Kategorie 55+ spielen kommendes Jahr dagegen die Männer des TC Frick. Sie mussten nach Rang drei in der Gruppenphase den Gang in die Abstiegsspiele antreten und verloren dort gegen Breitenbach klar mit 1:5.
Besser machten es da Clubkolleginnen. Die Frauen 30+, die letztes Jahr den Aufstieg in die Nationalliga C geschafft hatten, liessen gleich noch einen weiteren Aufstieg folgen. Die Frickerinnen holten sich in ihrer Gruppe dank drei Siegen den ersten Rang. Und auch in den Aufstiegsspielen waren sich klar überlegen. Sie schlugen sowohl Morges (3:1), als auch les Iles Sion (4:1) klar und steigen damit in die Nationalliga B auf. Weiterhin in der Nationalliga B spielen die Frauen 50+ des TC Rheinfelden. Sie haben in dieser Saison in der Gruppenphase Rang drei belegt und in den Abstiegsspielen diskussionslos gegen Thun gewonnen (6:0).

Text von Fabio Baranzini, Bild TC Möhlin

Die Teufenthaler Männer schaffen den Ligaerhalt souverän

Die Interclubsaison ist bereits wieder vorbei. Höchste Zeit, um Bilanz zu ziehen, wie sich die stärksten Teams in der Region Wynental geschlagen haben.

Der TC Teufenthal stellt seit Jahren das stärkste Aargauer Interclubteam bei den Männern. Bereits zum sechsten Mal in Folge liefen die Wynentaler in der Nationalliga B auf und schafften es in diesem Jahr, zum sechsten Mal den Ligaerhalt zu bewerkstelligen. Während die Ziele in den vergangenen beiden Jahren deutlich höher lagen – man liebäugelte mit dem Aufstieg in die Nati A – kämpften die Teufenthaler in dieser Saison um den Ligaerhalt. Dies aufgrund der Tatsache, dass man in dieser Saison auf die beiden letztjährigen Spitzenspieler Frank Wintermantel und Yannick Steinegger verzichtete.
Entsprechend schwierig gestalteten sich die ersten drei Runden gegen die Topteams der Gruppe. Nur gerade fünf Matches konnten die Teufenthaler in diesen drei Begegnungen gewinnen. Doch davon liessen sie sich nicht aus dem Konzept bringen und konnten zum Abschluss der Meisterschaft richtig auftrumpfen. Zuerst schlugen sie Meggen mit 7:2 und fertigten eine Woche später gleich auch noch Belvoir ZH mit demselben Resultat ab. Dank diesen beiden Siegen sicherten sich die Teufenthaler den vierten Schlussrang und werden im kommenden Jahr zum siebten Mal in der Nationalliga B auflaufen.

NLA-Premiere lief nicht nach Wunsch

Zur Nationalliga A Premiere kamen in diesem Jahr die Teufenthaler Männer in der Altersklasse 35+. Doch die Saison verlief nicht nach dem Geschmack der Aufsteiger. In der ausgeglichenen Gruppenphase konnten sie zwar in allen drei Begegnungen mithalten, verloren jedoch drei Mal knapp. Damit war klar: Die Wynentaler müssen in die Abstiegsrunde. Und dort war die Equipe von Belvoir ZH eine Nummer zu gross. Die Teufenthaler mussten sich mit 1:5 geschlagen geben und spielen nach nur einer Saison im Oberhaus nächstes Jahr wieder in der Nationalliga B.
Die anderen beide Teufenthaler Teams in einer nationalen Liga konnten ihre Spielklasse halten. Die Frauen 50+, die in der Nationalliga B aufgelaufen sind, bekundeten dabei keinerlei Probleme. Sie holten sich gar den Gruppensieg, mussten sich dann aber in der ersten Aufstiegsrunde Morbio Inferiore mit 2:4 geschlagen geben. In der Gruppenphase nicht richtig auf Touren gekommen sind dagegen die Männer 45+, die in der Nationalliga C aufgelaufen waren. Sie verloren alle drei Partien und mussten daher in die Abstiegsrunde. Dort feierten sie aber – genau zum richtigen Zeitpunkt – den einzigen Sieg in dieser Meisterschaft. Auswärts gegen Béroche-B. – Boudry siegten die Teufenthaler mit 4:3.

Starke Saison der Aufsteiger
Mit den Männern 65+ des TC Menziken spielte in dieser Saison noch eine weitere Wynentaler Mannschaft in einer nationalen Liga. Die Menziker, die im letzten Jahr den Aufstieg in die Nationalliga B geschafft hatten, überzeugten bei ihrer Premiere in der zweithöchsten Spielklasse. Sie sicherten sich in ihrer Gruppe den zweiten Rang hinter Zofingen. In den Aufstiegsspielen mussten sie sich dann aber dem TC Brig-Glis geschlagen geben. Diese Kräftemessen verloren die Menziker deutlich mit 0:4 und verbleiben damit in der Nationalliga B.

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Drei Aufstiege für die Teams aus der Region Wettingen/Baden

Die Interclubsaison ist bereits wieder vorbei. Höchste Zeit, um Bilanz zu ziehen, wie sich die stärksten Teams in der Region Wettingen/Baden geschlagen haben.

Im Jahr 2019 hat zum letzten Mal eine Aktiv-Interclubmannschaft aus der Region Wettingen/Baden in einer der drei nationalen Ligen gespielt. Damals waren es die Männer des TC Rohrdorferberg. In diesem Jahr nun standen gleich drei 1. Liga Equipen aus der Region in der letzten Aufstiegsrunde im Kampf um einen Platz in der Nationalliga C: die Frauen des TC Spreitenbach, die Männer des TC Wettingen und die Männer des TC Rohrdorferberg.
Alle drei Begegnungen gingen denkbar knapp aus. Grund zum Jubeln hatten die Männer des TC Wettingen. Sie sicherten sich Rang zwei in ihrer Gruppe und erreichten so die Aufstiegsspiele. Dort schlugen sie der Reihe nach Rorschach (5:4), Uetliberg (8:1) und zu guter Letzt Waidberg mit 5:4. In der letzten Begegnung haben die Wettinger gute Nerven bewiesen. Nach dem 3:3 in den Einzelpartien holten sie sich die zwei noch benötigten Punkte für den Aufstieg jeweils im Champions Tie Break des Doppels. Damit laufen die Wettinger Männer nächstes Jahr in der Nationalliga C auf.

Spreitenbach scheitert hauchdünn
Leider haben die anderen beiden Equipen den Aufstieg nicht geschafft. Die Männer des TC Rohrdorferberg mussten sich mit 4:5 geschlagen geben. Sie verloren ihre Begegnung gegen die Mannschaft aus Riehen. Gar noch knapper fiel die Niederlage der Spreitenbacherinnen aus. Nach Rang eins in der Gruppe blieben sie in den ersten beiden Aufstiegsspielen ohne Niederlage und duellierten sich zum Abschluss mit Allmend Luzern. Die Partie endete mit 3:3. Weil aber die Luzernerinnen einen Satz mehr gewannen, verpassen die Spreitenbacherinnen den Aufstieg hauchdünn.
Bereits in diesem Jahr haben zehn Interclubmannschaften aus der Region in einer nationalen Liga aufgeschlagen – allesamt bei den Seniorinnen und Senioren. Erfreulicherweise schafften gleich zwei NLC-Teams den Aufstieg in die Nationalliga B. Zum einen die Mellinger Männer in der Alterskategorie 35+ und zum anderen die Frauen aus Neuenhof in der Kategorie 30+. Besonders daran: Beide Teams sind zum zweiten Mal in Folge aufgestiegen und gehen nun in der zweithöchsten Spielklasse auf Punktejagd.

Zwei Abstiege
Im Gegenzug haben ebenfalls zwei Teams den Ligaerhalt nicht bewerkstelligen können. Die NLC-Männer des TC Spreitenbach in der Altersklasse 55+ und die Mellinger NLC-Frauen in der Kategorie 30+. Sie werden nächste Saison wieder in der 1. Liga antreten. Die sechs übrigen Teams konnten ihre Klasse allesamt halten. Es sind dies die Wettinger Männer 35+ (NLC), die Wettinger Männer 55+ (NLA), die Rohrdorferberger Männer 55+ (NLC), die Frauen 30+ des TC Esp Fislisbach (NLC), die Männer 65+ des TC Unteres Aaretal Döttingen und die Männer 55+ des TC Obersiggenthal (NLC). Letztere hätten beinahe den Aufstieg geschafft. Sie verloren ihre letzte Begegnung gegen Tennis Gordola nur aufgrund des Satzverhältnisses (6:7).

Text und Bild von Fabio Baranzini

Die Region Brugg hat kein Aktiv-Team mehr in den nationalen Ligen

Die Interclubsaison ist bereits wieder vorbei. Höchste Zeit, um Bilanz zu ziehen, wie sich die stärksten Teams in der Region Brugg geschlagen haben.

Captain Michelle Paroubek hatte es befürchtet. Bereits vor der Saison sagte sie: «Alle drei Teams haben eine oder zwei N-Spielerinnen in ihren Reihen. Wir erwarten daher eine sehr starke Gruppe.» Mit ihrer Prognose sollte die routinierte Teamleaderin recht behalten. Der Auftakt gegen Allmend Luzern II gelang den Bruggerinnen, die auch in diesem Jahr in der Nationalliga C aufgelaufen sind, noch ansprechend. 3:3 lautete das Endergebnis.
Gegen Onex und Leysin konnten die Bruggerinnen dann aber nicht mehr um den Sieg in der Begegnung kämpfen. Gegen Onex siegten Shirin Paroubek und Shana Rutz und sicherten den Bruggerinnen immerhin zwei Punkte. Gegen Leysin war es dann nur noch Michelle Paroubek, die ihr Einzel siegreich gestalten konnte.

Kein Sieg im Abstiegsspiel
Die total sechs Punkte aus der Gruppenphase reichte nicht für die Teilnahme an den Aufstiegsspielen. Im Gegenteil: Es resultierte der vierte Rang und damit war klar, dass die Bruggerinnen in die Abstiegsspiele müssen. Und leider kam das einzige Interclubteam des gesamten Bezirks Brugg, das in dieser Saison in einer nationalen Liga angetreten ist, auch in dieser entscheidenden Begegnung nicht auf Touren.
Gegen Luzern Lido waren die Bruggerinnen aufgrund der Klassierung leicht zu favorisieren. Diesen kleinen Vorteil konnten sie aber auf dem Platz nicht in zählbare Resultate ummünzen. U16 Aargauer Meisterin Lea Markovic war auf Position eins chancenlos. Michelle Paroubek konnte ihre Gegnerin in einen dritten Satz zwingen, verlor diesen aber letztlich auch. Dasselbe Schicksal ereilte Laura Vetter, die in der Abstiegsrunde zu ihrem ersten Einsatz für die Bruggerinnen kam. Auch sie verlor in drei Sätzen. Und weil auch Shana Rutz ihr Einzel verlor, war der Abstieg der Bruggerinnen in die 1. Liga schon vor den Doppelpartien besiegelt.

Souveräner Aufstieg
Damit steht fest: Wenn keine Brugger Mannschaft am grünen Tisch den Aufstieg schafft, wird in der kommenden Saison zum ersten Mal seit vielen Jahren keine Equipe aus dem TC Brugg in einer nationalen Liga auflaufen. Die «Ehre» des Bezirks Brugg wurde aber in der laufenden Saison doch noch gerettet. Die Frauen 50+ des TC Schinznach Bad haben ihre Gruppe souverän mit sechs Punkten Vorsprung gewonnen. Und auch im abschliessenden Aufstiegsspiel gegen Reichenstein liessen sie überhaupt gar nichts anbrennen. Sie gewannen alle vier Einzelpartien und schaffen so die Promotion in die Nationalliga B. Damit spielen die Schinznacherinnen im kommenden Jahr in der zweithöchsten Liga ihrer Altersklasse. 

Text und Bild von Fabio Baranzini

Zofingen hat nächstes Jahr zwei NLC-Teams

Die Interclubsaison ist bereits wieder vorbei. Höchste Zeit, um Bilanz zu ziehen, wie sich die stärksten Teams in der Region Zofingen geschlagen haben.  

Die Frauenequipe um Captain Selina Kaufmann lief in dieser Saison nach dem letztjährigen Aufstieg in der Nationalliga C auf. In der Gruppenphase schlugen sich die jungen Zofingerinnen beachtlich. Die Teilnahme an den Aufstiegsspielen verpassten sie denkbar knapp. Sie holten gleich viele Punkte wie Lugano – nämlich deren 11 –, wiesen jedoch das schlechtere Satzverhältnis auf und mussten deswegen den Gang in die Abstiegsspiele antreten.
Dort wartete die Equipe von Chavannes-de-Bogis auf die Zofingerinnen. Bereits in den Einzelpartien konnten die Thutstädterinnen dank drei Siegen vorlegen. Neben Captain und Teamleaderin Kaufmann waren auch Tanja Siegrist und Jara Hürzeler erfolgreich. Dank einem weiteren Punkt im Doppel sicherten sich die Zofingerinnen bei ihrer Rückkehr in die dritthöchste Spielklasse letztlich den Ligaerhalt.

Souveräner Aufstieg

Und im kommenden Jahr werden die Zofingerinnen nicht das einzige Teams des Vereins in dieser Liga bleiben. Denn die Männer des TC Zofingen schafften in dieser Saison den Aufstieg in die Nationalliga C. Angeführt von Janis Simmen, der in Zofingen trainiert und aktueller U16 Schweizer Meister ist, liessen die Zofinger in den Gruppenspielen nichts anbrennen und sicherten sich punktgleich mit Kehrsatz den Gruppensieg.
In den Aufstiegsspielen bekundeten die Zofinger in den ersten beiden Begegnungen keinerlei Probleme. Zuerst schlugen sie Aarberg und dann Worb jeweils mit 6:0, so dass die Doppelpartien gar nicht mehr ausgetragen werden mussten. Im dritten und entscheidenden Aufstiegsspiel mussten die Zofinger dann aber die Doppel bestreiten. Wirklich eng wurde es aber auch so nicht. Denn die Zofinger konnte mit einer beruhigenden 4:2-Führung in die Doppelpartien gegen Langenthal starten. Mit zwei weiteren Siegen sicherten sie sich den Aufstieg endgültig und werden im kommenden Jahr in der Nationalliga C auf Punktejagd gehen.

Kein Aufstieg, aber der Gruppensieg
Im letzten Jahr hatten die Zofinger Männer in der Altersklasse 65+ den Aufstieg in die Nationalliga A nur knapp verpasst. Sie verloren das entscheidende Spiel im Aargauer Derby gegen Buchs. In dieser Saison nahmen die Zofinger Senioren nun einen neuen Anlauf. Souverän sicherten sie sich den Gruppensieg von Menziken, Augst und Rotweiss Bern. In der ersten Aufstiegsrunde war dann aber bereits Schluss. Sie mussten sich denkbar knapp der Equipe des TC Zug geschlagen geben (3:3), wobei letztlich das Doppel Nummer eins den Unterschied machte.

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Aarau stark, Buchs mit zwei Abstiegen

Die Interclubsaison ist bereits wieder vorbei. Höchste Zeit, um Bilanz zu ziehen, wie sich die stärksten Teams in der Region Aarau/Entfelden geschlagen haben.  

Nach der starken letzten Saison, als die Aarauer Männer Equipe um Captain Diego Roth die vierte Aufstiegsrunde erreicht hatte, nahmen sich die Aarauer für die diesjährige Saison in der Nationalliga C wieder einiges ausgerechnet. Vor allem weil mit Slobodan Mavrenski und Muhamed Fetov zwei Routiniers zum Team gestossen sind. In den Gruppenspielen liessen die Aarauer dann auch nichts anbrennen und holten sich trotz einer knappen 4:5-Niederlage gegen Genf den Gruppensieg.
Auch die erste Aufstiegsrunde in Richtung Nationalliga B gestalteten die Aarauer siegreich. Gegen Green Club Romanel waren sie das bessere Team und siegten mit 6:3. In der zweiten Aufstiegsrunde wartete dann aber mit Bulle eine äusserst starke Equipe auf die Aarauer, die in dieser Begegnung nicht in Bestbesetzung auflaufen konnten und daher auf jeder Position schwächer klassiert waren als die Gäste aus der Westschweiz. Und so kam es, dass die Begegnung bereits nach den Einzelpartien entschieden war – 1:5 lautete das Verdikt aus Aarauer Sicht. Damit endet die diesjährige Saison der Aarauer früher als noch vor einem Jahr. Dennoch waren sie das stärkste Aargauer Team in der Nationalliga C.

Zwei Abstiege aus der NLA
Der TC Buchs stellte derweil gleich drei Teams in den nationalen Ligen bei den Senioren. Am erfolgreichsten waren die Aufsteigerinnen in der Altersklasse 30+. Sie holten sich in ihrer ersten NLB-Saison gleich den Gruppensieg und konnten um den Aufstieg in die NLA mitspielen. Dort mussten sie sich allerdings in der ersten Runde im Aargauer Derby dem Team aus Lenzburg mit 1:5 geschlagen geben.
Weniger erfolgreich verlief die diesjährige Meisterschaft derweil für die Seniorinnen 40+. Sie verpassten hauchdünn um einen Punkt die Teilnahme an den Finalspielen und mussten so den Gang in die Abstiegsspiele antreten. Dort unterlagen sie dem LTC Winterthur mit 2:4 und müssen nächstes Jahr wieder in der NLB auflaufen. Dasselbe Schicksal ereilte auch die NLA-Senioren 65+. Sie verfehlten die Aufstiegsspiele klar und mussten sich in der Abstiegsrunde Stade-Lausanne ebenfalls mit 2:4 geschlagen geben.

Ligaerhalt für Entfelden
Den Ligaerhalt geschafft haben dagegen die Frauen 30+ des TC Entfelden. Die Entfelderinnen um Captain Sandra Schneider holten sich in den Gruppenspielen dank zwei Siegen Rang zwei und durften so in den Aufstiegsspielen antreten. Dort allerdings bedeutete bereits die erste Runde Endstation. Gegen die Equipe aus Wallisellen war nichts zu holen und die Entfelderinnen mussten sich mit 2:4 geschlagen geben. 

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Montag, 13. Juni 2022

Teufenthal mit schönem Sieg zum Saisonabschluss in der Nati B

Im letzten Gruppenspiel der laufenden Nationalliga B Saison gewinnen die Männer des TC Teufenthal erneut mit 7:2. In der Nationaliga C muss der Aargau dagegen zwei Abstiege in Kauf nehmen.  

Im letzten Jahr waren es die Männer des TC Belvoir, welche der Equipe aus Teufenthal den Gang in die Aufstiegsspiele denkbar knapp verwehrten. Jetzt konnten sich die Wynentaler in der letzten Begegnung der Gruppenphase dafür revanchieren. Die Equipe von Captain Patrik Hartmeier zeigte einen konzentrierten Auftritt und konnte sich dank Siegen von Mika Brunold, Patrik Hartmeier, Dario Huber und Noël Kunz bereits nach den Einzelpartien vorentscheidend mit 4:2 absetzen.
Diesen Vorsprung bauten die Teufenthaler in den abschliessenden Doppelpartien gleich noch weiter aus. Mit drei weiteren Siegen erhöhten sie auf das Gesamtskore von 7:2. Damit ziehen die Teufenthaler in der Endabrechnung an Belvoir ZH vorbei und klassieren sich auf dem vierten Gruppenrang hinter Genf, Seeblick ZH und Büsingen. Trotz den drei Auftaktniederlagen gegen die Top 3 der Gruppe hatten die Teufenthaler letztlich nichts mit dem Abstieg zu tun und haben ihr Saisonziel «Ligaerhalt» souverän erreicht.

Nur noch Aarau im Rennen
In der Nationalliga C haben sich zwei Aargauer Männer Teams für die Aufstiegsspiele qualifiziert: Aarau und Lenzburg. Nach der ersten Runde ist nur noch ein Team übrig geblieben. Die Lenzburger haben sich mit einer 1:5-Niederlage gegen Lausanne-Sports II aus der Meisterschaft verabschiedet. Weiterhin im Rennen sind dagegen die Aarauer, die ihr Aufstiegsspiel gegen Green Club Romanel souverän mit 6:3 gewannen und nun in der nächsten Runde wiederum gegen eine Equipe aus der Westschweiz antreten müssen. Diesmal kommen die Gegner aus Bulle.
Die anderen drei NLC-Equipen der Aktiven mussten am letzten Wochenende die Abstiegsspiele bestreiten. Und leider verloren zwei diese wichtige Partie. Besonders bitter ist der Abstieg der Wohler Männer. Nachdem sie bereits eine sehr starke Gruppe erwischt hatten, bekundeten sie auch noch Pech in den Abstiegsspielen. Denn Gegner Montreux spielte einerseits mit Mirko Martinez, aktuell die Weltnummer 670, und reaktivierte andererseits den früheren Top 300 Spieler Adrien Bossel, der in dieser Saison bislang noch kein Spiel bestritten hatte. Die Wohler wehrten sich nach Kräften und mussten sich erst im Champions Tie Break des letzten Doppels geschlagen geben. Nach dem 4:5 werden die Wohler nächstes Jahr wieder in der 1. Liga auf Punktejagd gehen müssen.

Drei Abstiege aus der NLA
Dasselbe Schicksal ereilt die Brugger Frauen. Auch sie hatten alles andere als Losglück und trafen zum vierten Mal in dieser Saison auf ein stärkeres Team. Die Equipe um Michelle Paroubek vermochte kein Einzel zu gewinnen und verlor gegen Luzern Lido mit 0:4. Immerhin: Die Aufsteigerinnen aus Zofingen konnten ihr Abstiegsspiel siegreich gestalten und schlagen Chavannes-de-Bogis mit 4:2. Die Zofingerinnen spielen also auch nächstes Jahr in der Nationalliga C.
Auch die fünf Aargauer NLA-Teams der Senioren mussten allesamt in die Abstiegsspiele. Die Wettinger Männer (55+) bekundete dabei allerdings keine Probleme und schlagen Weinfelden mit 4:0. Weniger erfolgreich waren dagegen die beiden Buchser NLA-Equipen. Die Frauen 40+ unterlagen dem LTC Winterthur mit 2:4 und die Männer 65+ verloren mit demselben Resultat gegen Stade-Lausanne. Damit müssen die beiden Buchser Teams den Abstieg in Kauf nehmen. Genauso wie die Männer 35+ des TC Teufenthals. Ihr Abenteuer in der NLA endet mit der vierten Niederlage und dem damit verbundenen Abstieg. Haarscharf am Abstieg vorbeigeschrammt sind dagegen die Männer 70+ des TC Bremgarten. Sie gewinnen ihr Abstiegsspiel gegen Langriet dank des besseren Satzverhältnisses mit 3:3.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Sonntag, 29. Mai 2022

Teufenthal feiert wichtigen Sieg gegen Meggen

Am vierten Spieltag in der Nationalliga B bezwingen die Teufenthaler das Team aus Meggen mit 7:2 und machen damit einen grossen Schritt in Richtung Ligaerhalt.

Und dieses Kräftemessen stand am Samstag auf dem Programm. Die Teufenthaler konnten dabei erstmals auf die Dienste von Tim Rühl setzen, der auf Position eins aufgelaufen ist. Dem College-Spieler merkte man allerdings noch an, dass er kaum auf Sand trainiert hatte und erst vor wenigen Tagen aus den USA zurückgekehrt war. So musste er sich dann auch seinem Kontrahenten Yanis Moundir in zwei Sätzen geschlagen geben.

Beruhigender Vorsprung
Die anderen fünf Einzelpartien gingen aber allesamt zu Gunsten der Teufenthaler aus. Und das jeweils relativ deutlich ohne Satzverlust. Und weil die Teufenthaler anschliessend auch noch zwei von drei Doppelpartien gewannen, war der deutliche 7:2-Sieg Tatsache. Damit verschaffen sich die Wynentaler Luft im Kampf gegen den Abstieg. Der Vorsprung auf Schlusslicht Meggen beträgt eine Runde vor Schluss beruhigende sieben Punkte.
Die letzte NLB-Begegnung dieser Saison bestreiten die Teufenthaler dann am 11. Juni. Dabei kommt es zum Direktduell mit dem TC Belvoir. Ein Gegner, gegen den Hartmeier und co durchaus noch einige Punkte gewinnen könnten. Diese Partie startet am Samstag um 12 Uhr auf der Anlage des TC Teufenthal. Alle anderen Aargauer Teams der Aktiven in der Nationalliga C oder der Seniorinnen und Senioren in der NLA standen an diesem Wochenende nicht im Einsatz. Sie werden am Wochenende des 11./12. Juni wieder ins Geschehen eingreifen. Dann stehen die Auf-/Abstiegsspiele auf dem Programm.

Montag, 23. Mai 2022

Teufenthals Steigerungslauf geht weiter

Am dritten Interclub-Spieltag holen die Teufenthaler Männer in der Nationalliga B wichtige Punkte. In der Nationalliga C qualifizieren sich derweil zwei von insgesamt fünf Equipen für die Aufstiegsspiele. 

Null Punkte in der ersten Begegnung. Zwei Punkte in der zweiten Begegnung. Und jetzt drei Punkte in der dritten Begegnung. Noch ist der Teufenthaler NLB-Equipe um Captain Patrik Hartmeier kein richtiger Exploit gelungen, aber sie kommen immer besser in Fahrt und können sich von Runde zu Runde steigern.
Auch in der dritten Begegnung gegen Büsingen waren die Teufenthaler wieder auf allen Positionen schwächer besetzt. Trotzdem gabs zwei Einzelsiege: Luca Keist (N3, 50) gewann auf Position zwei gegen Luca Castelnuovo (N2, 23) in zwei Sätzen. Genauso wie Dario Huber (N3, 65) gegen Oliver Mrose (N2, 27). Und da Teamleader Jacob Kahoun (N2, 29) gemeinsam mit Huber auch noch das Doppel im Champions Tie Break mit 11:9 gewann, haben die Teufenthaler gegen die favorisierten Büsinger drei Zähler ins Trockene gebracht. Damit haben sie den Vorsprung auf den Gruppenletzten Meggen auf zwei Punkte erhöht. Am kommenden Samstag folgt nun der Showdown im Kampf um den Ligaerhalt gegen Meggen. Diese Begegnung findet auswärts statt.

Aarau und Lenzburg in den Aufstiegsspielen
In der Nationalliga C haben die Aargauer Teams an diesem Wochenende nur zwei Siege feiern können. Zum einen haben die Männer aus Wohlen gegen Peseux mit 6:3 gewonnen und damit den ersten Sieg in dieser Saison ins Trockene gebracht. Damit sichern sie sich zumindest Rang drei in dieser starken Gruppe und starten als Favoriten in die Abstiegsrunde. Etwas überraschend haben die Lenzburger Männer gleich mit 7:2 gegen Kleinbasel gewonnen, das bis dato noch ungeschlagen war. Damit stehen die Lenzburger in den Aufstiegsspielen.
Dasselbe gelang auch den Aarauer Männern. Sie haben zwar gegen Genève Eaux Vives beim 4:5 die erste Saisonniederlage kassiert. Da sie aber in den ersten beiden Begegnungen deutliche Siege eingefahren hatten, starten sie als Gruppensieger in die Aufstiegsspiele. Die Aufstiegsspiele knapp verpasst haben die Aufsteigerinnen des TC Zofingen. Sie verlieren ihr letztes Gruppenspiel gegen Allmend Luzern mit 2:4 und klassieren sich auf dem dritten Rang ihrer Gruppe. Ebenfalls in die Abstiegsrunde müssen die Bruggerinnen. Sie unterliegen zum Abschluss der Gruppenspiele Zuhause der Equipe aus Leysin mit 1:5 und beenden die Gruppenphase so auf dem vierten und letzten Platz.

Alle NLA-Teams in den Abstiegsspielen
In der Nationalliga A der Seniorinnen und Senioren gabs an diesem Wochenende zwei Aargauer Siege. Die Senioren 70+ des TC Bremgarten feierten in der dritten Runde den ersten Vollerfolg. Sie schlagen Béroche-B. Boudry mit 5:1. Das ändert jedoch nichts daran, dass sie den Gang in die Abstiegsspiele antreten müssen. Dasselbe Schicksal ereilt die Senioren 55+ des TC Wettingen. Sie müssen sich Luzern Lido mit 1:5 geschlagen geben und beenden die Vorrunde ebenfalls auf dem dritten Platz.
Gar nur auf Rang vier sind die Senioren 35+ des TC Teufenthal gelandet. In einer äusserst ausgeglichenen Gruppe müssen sie sich Seeblick ZH mit 4:5 geschlagen geben. Den zweiten Sieg aus Aargauer Sicht gabs an diesem Wochenende dank den Seniorinnen 40+ des TC Buchs. Obwohl sie mit 4:2 gegen Dietikon gewannen, müssen sie gegen den Abstieg kämpfen. Letztlich fehlte ein Punkt für die Halbfinals um den Schweizer Meistertitel. Ebenfalls verloren haben die Senioren 65+ des TC Buchs. Sie unterliegen Bally Schönenwerd mit 2:4 und klassieren sich damit ebenfalls auf dem dritten Rang, der ein Abstiegsspiel zur Folge hat. 

Text und Bild von Fabio Baranzini

Montag, 16. Mai 2022

Teufenthal punktet erstmals in dieser NLB-Saison

Am zweiten Interclubspieltag gibt’s für die NLB-Equipe des TC Teufenthal die ersten Punkte. In der Nationalliga C konnten dagegen die Männer aus Aarau und die Frauen aus Zofingen gross auftrumpfen.

Die Teufenthaler Männer kommen auch am zweiten NLB-Spieltag erwartungsgemäss nicht zu seinem Sieg. Denn genau wie in der ersten Runde gegen Genf waren die Gegner des TC Seeblick ZH auch wieder auf jeder einzelnen Position stärker besetzt. Dennoch gingen die Wynentaler diesmal nicht leer aus. Teamleader Jacob Kahoun (N2, 29) war es, der sein Einzel siegreich gestalten konnte. Er setzte sich gegen Charly Zick (N2, 22) mit 7:6, 6:1 durch. Und beinahe wäre noch ein zweiter Teufenthaler Einzelsieg geglückt. Auf Position fünf vergab Yanik Kälin (N4, 96) im Tie Break des zweiten Satz gleich mehrere Matchbälle gegen Till Brunner (N4, 76), ehe er sich im dritten Durchgang geschlagen geben musste.
In den abschliessenden Doppelpartien konnten die Teufenthaler dann doch noch einen zweiten Sieg ins Trockene bringen. Captain Patrik Hartmeier (N3, 59) und Luca Keist (N3, 50) blieben in ihrem Doppel unangetastet und feierten einen diskussionslosen 6:0, 6:1-Sieg. Im Doppel Nummer eins waren Jacob Kahoun und Dario Huber (N3, 65) nahe am Sieg, mussten sich aber letztlich im Champions Tie Break geschlagen geben. Für die Teufenthaler geht es am nächsten Samstag weiter gegen Büsingen. Auch in dieser Begegnung werden die Wynentaler wieder als Aussenseiter auflaufen.

Aarau und Zofingen mit Kantersiegen
In der Nationalliga C der Männer musste die Equipe des TC Lenzburg nach dem Auftaktsieg gegen Nyon II beim zweiten Ausflug in die Westschweiz eine knappe Niederlage hinnehmen. Gegen Montreux verloren die Lenzburger mit 4:5, wobei sie im entscheidenden Doppel einen Matchball vergaben. Ebenfalls eine Niederlage gabs für die Männer des TC Wohlen Niedermatten. Sie verloren auch ihr zweites Gruppenspiel, diesmal gegen Lausanne-Sports II mit 3:6. Damit sind die Wohler auf Schützenhilfe angewiesen, um die Aufstiegsspiele noch zu erreichen.
Wesentlich erfolgreicher waren dagegen die Männer des TC Aarau. Sie feierten auswärts gegen Courrendlin-La Croisée einen 9:0-Kantersieg und stehen damit so gut wie sicher in den Aufstiegsspielen. Einen weiteren Aargauer Kantersieg steuerten die Frauen des TC Zofingen bei. Die Aufsteigerinnen gewannen auswärts gegen das Sportcenter Blue Point mit 6:0 und gaben dabei keinen einzigen Satz ab. Eine 2:4-Niederlage gab es derweil für die NLC-Frauen aus Brugg. Sie mussten sich dem Team aus Onex geschlagen geben.

Erster Sieg für die Buchser Senioren
In der Nationalliga A der Senioren haben die Buchser Männer 65+ den ersten Sieg in der höchsten Spielklasse gefeiert. Gegen International Genf gewinnen die Buchser die Begegnung dank des besseren Satzverhältnisses trotz ausgeglichenem Punktestand (3:3). Ebenfalls drei Punkte holten die Buchser Frauen in der Kategorie 40+. Die Begegnung gegen Seeblick ZH endete mit 3:3. Wie ausgeglichen dieses Aufeinandertreffen war, zeigt die Tatsache, dass die beiden Teams nicht nur gleich viele Sätze gewannen (6:6), sondern tatsächlich auch noch gleich viele Games (52:52).
Weiterhin auf den ersten Sieg warten müssen dagegen die Bremgartner Männer in der Altersklasse 70+. Nach dem 0:6 zum Auftakt gabs diesmal eine 1:5-Niederlage gegen Belvoir ZH. Ebenfalls verloren haben die Wettinger Männer 55+. Sie unterlagen auswärts dem TC Montreux mit 2:4. Und auch die Männer 35+ des TC Teufenthal mussten eine Niederlage einstecken. Sie unterlagen Zuhause dem TC Genève Eaux Vives mit 3:6.

Text und Bild Fabio Baranzini

Montag, 9. Mai 2022

Kanterniederlage für Teufenthal zum Saisonauftakt

Am Wochenende fiel der Startschuss für die neue Interclubsaison. Die Aargauer Teams in der Nationalliga C dürfen mehrheitlich zufrieden sein, während die Teufenthaler Männer in der Nationalliga B einen Kaltstart erwischten.

Dass die Teufenthaler Männer in der diesjährigen NLB-Saison nicht an der Spitzen würden mitmischen können, das war bereits vor Saisonbeginn klar. Klar war auch, dass die NLA-Absteiger aus Genf mit einem starken Team auflaufen werden und die Reise der Teufenthaler in die Romandie zum Saisonauftakt entsprechend schwer werden würde. Und genauso war es dann auch.
Die Genfer, die in dieser Begegnung gleich fünf Profispieler eingesetzt haben, waren auf jeder einzelnen Position stärker klassiert als die Gäste aus dem Wynental. Und das stellten sie auf dem Platz auch eindrücklich unter Beweis. Die Teufenthaler konnten in den sechs Einzelpartien keinen einzigen Satz gewinnen und lagen entsprechend 0:6 zurück. Die Hoffnung bestand nun darin, allenfalls einen Punkt in den Doppelpartien zu gewinnen. Doch auch das klappte nicht, obwohl das Duo Mika Brunold / Patrik Hartmeier sehr nahe dran war. Sie verloren erst im Champions Tie Break mit 8:10. Damit ist der Plan für die Teufenthaler klar: Nach der 0:9-Niederlage sollen am nächsten Samstag gegen Seeblick ZH die ersten Punkte her.

Siege für Aarau und Lenzburg
Erfolgreicher waren die Aargauer Aktivteams in der dritthöchsten Spielklasse. Da konnten die Aarauer Männer einen souveränen Auftaktsieg feiern. Sie gewannen auswärts gegen Horgen mit 7:2 und sind damit auf gutem Weg in Richtung Aufstiegsspiele. Ebenfalls einen Sieg gabs für die Männer des TC Lenzburg, die auswärts gegen Nyon mit 6:3 gewinnen konnten. Das dritte Aargauer NLC-Team der Männer konnte dagegen keinen Sieg feiern. Wohlen-Niedermatten verlor gegen die starke Equipe aus Arlesheim, die letztes Jahr noch in der Nationalliga B gespielt hatte, mit 3:6.
Bei den Frauen haben die beiden Aargauer NLC-Teams ebenfalls einen guten Saisonstart hingelegt. Die Brugger Frauen, die gleich zum Auftakt mit Allmend Luzern II auf das nominell stärkste Team der Gruppe trafen, holte sich ein achtbares 3:3. Dasselbe Resultat erkämpften sich die Aufsteigerinnen des TC Zofingen im Duell mit Lugano 1903.

Ein Sieg in der NLA
An diesem Wochenende standen auch die fünf NLA-Teams der Seniorinnen und Senioren aus dem Kanton Aargau im Einsatz. Die Männer 35+ des TC Teufenthal holten bei ihrem ersten NLA-Spiel nach dem Aufstieg in die höchste Spielklasse gegen Eschen Mauren immerhin vier Punkte. Einen klaren Sieg gabs derweil für die Männer 55+ des TC Wettingen. Sie gewannen gegen Nyon auf heimischem Terrain mit 5:1.
Die 40+ Frauen des TC Buchs mussten zum Saisonauftakt gleich gegen die Gruppenfavoritinnen aus Kloten antreten. Dabei konnten die Buchserinnen bei der 1:5-Niederlage immerhin einen Punkt gewinnen. Das blieb den Bremgartner Männern in der Altersklasse 70+ nicht vergönnt. Sie verloren gegen GC gleich mit 0:6. Das fünfte Aargauer NLA-Team – die Männer 65+ des TC Buchs – wird erst am nächsten Wochenende ins Spielgeschehen eingreifen.

Text und Bild Fabio Baranzini

Freitag, 29. April 2022

Knifflige Aufgaben für Wohlen Niedermatten und Lenzburg

Am 7. Mai beginnt die neue Interclubsaison. Für die beiden Männer NLC-Teams des TC Wohlen Niedermatten und des TC Lenzburg präsentiert sich die Ausgangslage sehr ähnlich: In einer starken Gruppe wollen sie um die Teilnahme an den Aufstiegsspielen mitkämpfen.

Im letzten Jahr hat es endlich geklappt. Die Männer des TC Wohlen Niedermatten haben in der Nationalliga C die Aufstiegsspiele erreicht. Sie haben dabei die günstige Ausgangslage genutzt und sich Rang zwei in der Gruppe gesichert. Im Duell mit Montreux waren sie dann aber ohne ihre beiden Verstärkungsspieler Charly und Henry Zick ohne Chance und verloren mit 2:7.
In dieser Saison will die Equipe um Captain Nathan Eugster, die erneut auf die Dienste der Gebrüder Zick zählen kann, wieder die Teilnahme an den Aufstiegsspielen sicherstellen. Das wird allerdings kein leichtes Unterfangen. «Wir wurden in eine starke Gruppe gelost, wobei schwer zu sagen ist, in welcher Konstellation unsere Gegner wirklich spielen werden», blickt Eugster voraus. «Dennoch wollen wir wieder die Aufstiegsspiele erreichen.» Die Wohler treffen auf NLB-Absteiger Allschwil, sowie die beiden Westschweizer Equipen Lausanne-Sports II und Peseux.

Schwieriges Los für Lenzburg
Ganz ähnlich wie für Wohlen Niedermatten präsentiert sich die Ausgangslage für das zweite Männer NLC-Team aus der Region. Die Lenzburger haben mit Nyon ebenfalls einen NLB-Absteiger in der Gruppe und treffen zudem auf Montreux und Kleinbasel, die ebenfalls ziemlich stark einzustufen sind. «Wir haben sicherlich eine starke Gruppe erwischt, werden aber alles versuchen, um trotzdem irgendwie in die Aufstiegsspiele zu kommen», sagt Lenzburgs Michel Keppler.
Sowohl Wohlen Niedermatten als auch Lenzburg stellen weitere Teams, die in den kommenden Wochen in den nationalen Ligen auf Punktejagd gehen. Im Fall von Wohlen sind dies die Frauen 30+ und die Männer 55+ die beide in der Nationalliga C spielen werden. Gar in der Nationalliga B werden die Männer 45+ auflaufen. Im TC Lenzburg wird ebenfalls eine Equipe in der Nationalliga B an den Start gehen. Es sind dies die Frauen 30+, die im letzten Jahr den Ligaerhalt dank einem knappen Sieg gegen Ebikon geschafft hatten.

Einziges regionales NLA-Team aus Bremgarten
In der Region Lenzburg/Freiamt spielen noch fünf weitere Interclubteams in einer nationalen Liga. Drei davon stellt der TC Bremgarten. Darunter das einzige NLA-Team der Region. Es handelt sich dabei um die Senioren 70+ des Vereins, die bereits im letzten Jahr zu diesem erlauchten Kreis der besten Teams der Schweiz gezählt hatten. Die Bremgarter wissen zudem zwei Nationalliga B Equipen in ihren Reihen. Es sind dies wie bereits im letzten Jahr die Männer 35+ und neu – nach dem Aufstieg in der Saison 2021 – die Männer 45+.
Die letzten beiden Equipen aus einer der drei höchsten Spielklassen des Landes kommen aus dem TC Muri. Wie bereits im Vorjahr werden die Männer 55+ in der Nationalliga C um Punkte kämpfen. Neu mit dabei in der dritthöchsten Spielklasse sind derweil die Frauen 30+ des Vereins, die im letzten Jahr den Aufstieg geschafft haben.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Aarau startet mit zwei Verstärkungen in die neue Saison

Am 7. Mai beginnt die neue Interclubsaison. Die NLC-Equipe des TC Aarau, die schon im letzten Jahr überzeugt hat, startet nun mit einem noch stärkeren Team in die neue Meisterschaft.

Im vergangenen Jahr haben die Aarauer Männer in der Nationalliga C eine beeindruckend starke Saison abgeliefert. Nach Rang zwei in den Gruppenspielen gewannen sie nicht weniger als drei Aufstiegsspiele zur Nationalliga B. Erst der stäteren Aufsteiger aus Horw war eine Nummer zur gross für die Aarauer.
Im Hinblick auf diese Saison haben sich die Aarauer gar noch einmal verstärkt. Das Team von Captain Diego Roth darf neu auch auf die Dienste der beiden Routiniers Muhamed Fetov (R1) und Slobodan Mavrenski (R3) zählen, die beide viele Jahre zur nationalen Spitze gehört haben und entsprechend viel Qualität mitbringen. «Wir sind mit den beiden sicherlich noch einmal etwas stärker als letztes Jahr und vor allem sind wir mit insgesamt neun Spielern breiter aufgestellt», sagt Diego Roth, der sich mit seinem Team mit einem Trainingslager auf Mallorca auf die neue Saison vorbereitet hat.

Ausgeglichenere Gruppe
In der Gruppenphase treffen die Aarauer auf den Genfer Traditionsclub Genève Eaux-Vives, auf die Equipe Horgen II, gegen welche die Aarauer im letzten Jahr klar gewonnen haben, und auf die Aufsteiger des TC Courrendlin-La Croisée. Die Ausgangslage beurteilt Roth wie folgt: «Ich gehe davon aus, dass Genf und Horgen relativ stark sein werden und gemeinsam mit uns um die beiden Plätze in den Aufstiegsspielen kämpfen. Courrendlin-La Croisée schätze ich etwas schwächer ein – so oder so wird die Vorrunde aber ausgeglichener als letztes Jahr.»
Die neue Saison beginnt für die Aarauer am 7. Mai mit einem Auswärtsspiel in Horgen. Danach folgt eine Woche später ein weiteres Auswärtsspiel, diesmal im Kanton Jura bei Courrendlin-La Croisée. Zum Abschluss der Vorrunde messen sich die Aarauer dann auf der heimischen Anlage mit dem Team des TC Genève Eaux-Vives.

Buchs stellt zwei NLA-Teams
In der Region Aarau/Entfelden treten noch weitere Interclubteams in einer der drei höchsten Spielklassen des Landes an. Der TC Buchs stellt dabei gleich drei Equipen. In der Nationalliga A spielen die Frauen 40+, die im letzten Jahr nach einer tollen Saison die Halbfinals im Kampf um den Schweizer Meistertitel erreicht hatten. Ebenfalls in der Nationalliga A spielen die Männer 65+ des TC Buchs. Sie haben im vergangenen Jahr den Aufstieg geschafft. Im entscheidenden Aufstiegsspiel haben sie damals im Aargauer Derby gegen Zofingen mit 5:1 gewonnen. Die dritte Buchser Equipe in einer nationalen Liga sind die Frauen 30+. Auch sie haben im Vorjahr den Aufstieg geschafft und gehen in der kommenden Meisterschaft in der Nationalliga B auf Punktejagd. Komplettiert wird die Liste der regionalen Teams in den nationalen Spielklassen durch die Frauen 30+ des TC Entfelden, die wie bereits im Vorjahr in der Nationalliga C antreten werden.

Text und Bild von Fabio Baranzini