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Montag, 26. September 2011

Vögele mit starker Leistung

Die Aargauer Tennisspielerin Stefanie Vögele (WTA 139) hat beim mit 100 000 Dollar dotierten ITF-Turnier in Saint Malo (Fr) überraschend die Halbfinals erreicht. Sie besiegte dabei unter anderem die Weltnummer 50.

Nach einer durchzogenen Saison, im Verlaufe derer Vögele einige Rückschläge verkraften musste, scheint die 21-Jährige aus Leuggern langsam wieder auf Touren zu kommen. In Saint Malo hatte Vögele allerdings bereits in der ersten Runde zu kämpfen. Schliesslich rang sie die Holländische Qualifikantin Bibiane Schoofs (WTA 196) aber dennoch mit 6:4, 6:7, 6:3 nieder. Nach einem problemlosen 6:1, 6:4-Sieg in der zweiten Runde gegen die Russin Ekatarina Ivanova (WTA 178) stand die momentan bestklassierte Aargauer Tennisspielerin im Viertelfinale. Dort traf sie auf die top gesetzte Lucia Hradecka (WTA 50) aus Tschechien, gegen die sie in den bisherigen Duellen je einmal gewonnen und einmal verloren hatte. Beim dritten Aufeinandertreffen behielt Vögele gegen die 26-jährige Tschechin knapp die Oberhand und siegte in drei Sätzen mit 4:6, 6:3, 6:2. In den Halbfinals wartete die Turniernummer fünf, Sorana Cirstea (WTA 86) aus Rumänien. Nach gutem Beginn schienen die Kräfte bei Vögele allmählich zu schwinden und so musste sie den Platz als Verliererin verlassen. 7:5, 5:7, 1:6 lautete das Verdikt am Ende.
Dank der Halbfinalqualifikation wird Stefanie Vögele in der Weltrangliste rund zehn Plätze gut machen. Damit kommt sie ihrem erklärten Saisonziel, der Rückkehr in die Top 100, zumindest einen kleinen Schritt näher.


von Fabio Baranzini

Sonntag, 27. Juni 2010

Sadecky out im Halbfinal

Der Würenloser Tennisprofi Alexander Sadecky (ATP 369) ist auf die Erfolgsspur zurückgekehrt. Der 22-Jährige erreichte beim mit 15 000 Dollar dotierten ITF-Future in Norwegen die Halbfinals.

Der Saisonstart verlief für den besten Aargauer nicht nach Wunsch. Die Resultate blieben aus, das Selbstvertrauen schwand und Motivationsprobleme erschwerten seine sonst schon ungemütliche Lage zusätzlich. Nun scheint sich der Aargauer wieder gefangen zu haben. Nachdem er beim Rasenturnier von s’Hertogenbosch knapp seine erste Teilnahme im Hauptfeld eines ATP-Turniers verpasste, spielte er diese Woche beim Future-Turnier in Norwegen stark auf. Sadecky, in Gausdal an Nummer vier gesetzt, gab in drei Partien nur 14 Games ab und stiess souverän in den Halbfinal vor. Dort musste er sich der Turniernummer zwei, dem Italiener Riccardo Ghedin (ATP 256), in drei Sätzen beugen. Nach gewonnenem Startsatz verlor Sadecky die Partie am Ende mit 6:2, 2:6, 3:6.
Trotzdem war diese Halbfinalqualifikation äusserst wichtig für Sadecky, denn er steht vor der schwierigen Aufgabe, im Juni und Juli mehr als die Hälfte seiner ATP-Punkte zu verteidigen.


Bild zur Verfügung gestellt, Text von Fabio Baranzini