Mittwoch, 7. Februar 2018

Die Schweizer beweisen Nervenstärke

Am ersten Tag der Hauptkonkurrenz des Tennis Pro-Open Aargau in Oberentfelden nutzen gleich drei Schweizer Wild Card Empfänger die Gunst der Stunde und qualifizieren sich für die zweite Runde.

Ein Auftakt nach Mass aus Schweizer Sicht gelang Mirko Martinez (ATP 1153). Im ersten Spiel auf dem Center Court konnte der junge Neuenburger, der dank einer Wild Card im Hauptfeld auflaufen konnte, gegen Petr Michnev (ATP 394) aus Tschechien gewinnen. Bei seinem Sieg gegen die Turniernummer acht bewies Martinez Nervenstärke. Nachdem er den ersten Satz verloren hatte, musste er im zweiten Satz nicht weniger als fünf Matchbälle abwehren, ehe er sich im Tie Break mit 15:13 durchsetzen konnte. Und das nachdem er in der Kurzentscheidung bereits mit 1:5 im Hintertreffen gelegen hatte. Am Ende konnte sich Mirko Martinez mit 3:6, 7:6, 6:3 durchsetzen und steht in der zweiten Runde des Tennis Pro-Open Aargau.
Ebenfalls starke Nerven hat Alexander Ritschard (ATP 1059) bewiesen. Genau wie Martinez hat er dank einer Wild Card im Hauptfeld Unterschlupf gefunden und traf in der ersten Runde auf einen Tschechen. Jan Mertl (ATP 469) hiess sein Gegner und gehört mit 36 Jahren zu den Routiniers auf der Tour. Und diese Routine spielte er gleich zu Beginn aus. Mit schnörkellosem Spiel dominierte er den ersten Satz klar und holte sich diesen mit 6:2. „Ich war etwas überrascht, dass er so schnell gespielt hat und machte daher ein paar Fehler zu viel. Zudem hat er sehr stark serviert“, analysierte Ritschard den Auftakt in die Partie.

Ritschard gewinnt zwei Tie Breaks
Danach aber stellte der 23-Jährige seine Kämpferqualitäten unter Beweis. Er steigerte sich und kämpfte sich nach abgewehrten Breakchancen ins Tie Break. In dieser Kurzentscheidung hatte Ritschard das bessere Ende auf seiner Seite und sicherte sich so Durchgang zwei. Im Entscheidungssatz ging er schon früh mit Break in Führung, konnte diesen Vorsprung jedoch nicht über die Runden bringen. Und so musste auch im dritten Satz das Tie Break die Entscheidung bringen. Dort konnte Ritschard schnell vorlegen und liess sich den Sieg nicht mehr nehmen. Mit 2:6, 7:6, 7:6 siegte der nach gut zwei Stunden Spielzeit. „Es war ein gutes Spiel und ich habe gut gekämpft. Ich freue mich, dass ich gewonnen habe“, gab Ritschard direkt nach dem Match zu Protokoll.

Der dritte einheimische Wild-Card-Empfänger, der bereits am ersten Tag der Hauptkonkurrenz des Tennis Pro-Open Aargau im Einsatz stand, war Jakub Paul (ATP 1096). Der Churer, der im letzten Sommer in Oberentfelden noch das Endspiel des Juniorturniers FROMM Swiss Junior Trophy erreicht hatte, bewies, dass er bei den Profis bereits Fuss fassen konnte. Obwohl er keine restlos überzeugende Leistung abrufen konnte, gewann er sein Erstrundenspiel gegen Fran Zvonimir Zgombic (ATP 852) in drei Sätzen mit 4:6,7:6, 6:4. "Ich bin einfach froh, dass ich noch gewonnen habe", so Paul. "Es war ein sehr enges Spiel. Den ersten Satz habe ich unnötig abgegeben und im zweiten Durchgang lag ich 5:6 mit Break hinten. Dass ich das noch drehen konnte, war extrem wichtig."

Attraktiver Mittwoch
Am Mittwoch stehen gleich mehrere Höhepunkte auf dem Programm: Die beiden Schweizer Youngsters Yannik Steinegger und Mischa Lanz stehen im Einsatz und kämpfen um ihre ersten ATP-Punkte. Es kommt zum Schweizer Duell zwischen Adrien Bossel und Marc-Andrea Hüsler und die beiden top gesetzten Spieler des Turniers Christopher Heymann aus Belgien und Jan Choinski aus Deutschland werden erstmals im Einsatz stehen. Zum Abschluss des Tages wartet auf dem Center Court noch ein besonderer Leckerbissen: Der Grenchner Vullnet Tashi, der sich erfolgreich durch die Qualifikation gespielt hat, misst sich mit dem amtierenden Junioren Wimbledon Sieger Alejandro Davidovich-Fokina aus Spanien.

Text und Bilder zur Verfügung gestellt

Sonntag, 4. Februar 2018

Infoabend zum neuen Kaderkonzept und Workshop für Kids Tennis High School Turniere

Im Februar organisiert die Juniorenabteilung des Aargauischen Tennisverbandes gleich zwei Anlässe: Am 18. Februar findet in Teufenthal ein Workshop für die Planung und Durchführung von Kids Tennis High School Turnieren statt und am 28. Februar ein Informationsabend zum neuen Junioren-Kaderkonzept.

In Zusammenarbeit mit Swiss Tennis organisiert der Aargauische Tennisverband am Sonntag 18. Februar einen Workshop zur Planung und Durchführung eines Kids Tennis High School Turniers für den Spiellevel rot. Der Workshop richtet sich an Coaches, Kids Tennis Verantwortliche und alle weiteren Interessierten aus  Aargauer Tennisclubs, die ein Kids Tennis High School Turnier durchführen möchten. Der Workshop ist für alle Teilnehmenden kostenlos und beginnt um 11 Uhr. Anmelden kann man sich bis am 9. Februar bei Sandra Laubi, Juniorenverantwortliche des Aargauischen Tennisverbandes (sandra.laubi@gmail.com | 077 404 65 55). 

Neues Förderungskonzept für den Nachwuchs
Zehn Tage später findet im Golfpavillon aarau-WEST in Oberentfelden ein Informationsanlass statt, an dem die Eltern der Aargauer Kaderspieler über die Neuorganisation der Nachwuchsförderung von Swiss Tennis informiert werden. Roger Meylan, Präsident der Juniorenkommission von Swiss Tennis, wird die neuen nationalen Konzepte für „überregionale Kader“ und „Regionalkader“ präsentieren. Im Anschluss daran wird die ATV-Juniorenverantwortliche Sandra Laubi erläutern, was es mit dem „Anschlusskader“ und dem „U10-Förderkader“ auf sich hat. Am Ende des Informationsanlasses beantworten die Vertreter des Aargauischen Tennisverbandes die Fragen der Eltern. Die Teilnahme an diesem Anlass ist ebenfalls kostenlos, eine Anmeldung ist jedoch notwendig. Diese sollte bis am 18. Februar per E-Mail an sandra.laubi@gmail.com erfolgen.

Freitag, 2. Februar 2018

Die künftigen Tennisstars hautnah erleben

Morgen fällt der Startschuss zur dritten Ausgabe des Tennis Pro-Open Aargau. Und auch diesmal verspricht das Teilnehmerfeld hochklassigen Tennissport von der ersten Runde an.

Im Hauptfeld stehen 18 Spieler, die in der Weltrangliste zwischen den Rängen 270 und 600 zu finden sind. Alle, die ein tieferes Ranking aufweisen, müssen den Umweg über die Qualifikation nehmen. „Die Dichte des Teilnehmerfeldes ist auch in diesem Jahr sehr hoch“, freut sich Turnierdirektor Freddy Blatter. „Das Spannende daran ist, dass man nicht weiss, welcher Spieler den Durchbruch schaffen wird und schon bald zur Weltspitze gehört.“
Das beste Beispiel dafür ist Vorjahressieger Matteo Berrettini. Der Italiener startete im letzten Februar als ungesetzter Spieler ins Turnier, gewann den Titel, steht mittlerweile bereits auf Rang 128 der Weltrangliste und hat an den Australian Open vor wenigen Tagen sein erstes Grand Slam Einzel im Hauptfeld bestritten. Auch in diesem Jahr schlagen einige interessante Spieler in Oberentfelden auf. So ist beispielsweise der Deutsche Jan Choinski (im Bild) wieder mit dabei, der bei der ersten Ausgabe des Tennis Pro-Open Aargau im Final gestanden hatte. Oder der aufschlagsstarke Franzose Albano Olivetti, der 2016 in Wimbledon bereits einmal im Hauptfeld gespielt hat.

Auch die Davis Cup Cracks sind dabei
Beim Tennis Pro-Open Aargau, das zu den Aargau Top Sport Events gehört und sowohl vom Swisslos Sportfonds Aargau als auch von der Aargauischen Kantonalbank unterstützt wird, sind auch mehrere Schweizer Spieler mit dabei. Darunter auch die zwei Davis Cup Cracks Marc-Andrea Hüsler und Antoine Bellier, die am kommenden Wochenende auswärts in Kasachstan die Schweizer Farben vertreten. „Es freut uns, dass die Schweizer Davis Cup Spieler in diesem Jahr mit dabei sind und versuchen, vor Heimpublikum wichtige Weltranglistepunkte zu gewinnen. Genau dafür organisieren wir ja dieses Turnier“, so Blatter.
Von Samstag bis Montag werden im TENNIS aarau-WEST in Oberentfelden die Matches der Qualifikation ausgetragen. Und dort werden gleich mehrere Aargauer Spieler im Einsatz stehen. Darunter der frisch gebackene U18-Junioren-Schweizer-Meister Jonas Schär, Patrik Hartmeier, Yanik Kälin, Oliver Mrose und Noël Kunz. „Es wird interessant sein zu sehen, wie sie sich auf diesem Niveau schlagen. Es wäre schön, wenn einem von ihnen mal ein Exploit gelingen würde“, blickt Blatter auf die ersten Turniertage voraus.

Night Session ab 19 Uhr
Ab Dienstag werden die Spiele der Hauptkonkurrenz durchgeführt. Spielbeginn ist jeweils um 13:30 Uhr, wobei jeden Abend um 19 Uhr das Spiel des Tages stattfindet. „Es hat sich bewährt, dass wir jeden Abend eine Night Session mit dem besten Spiel des Tages machen. So haben auch die Tennisfans, die tagsüber arbeiten müssen, eine Chance, bei uns Matches live zu verfolgen“, erklärt Turnierdirektor Freddy Blatter. Für die Zuschauer steht auch bei der dritten Ausgabe des Tennis Pro-Open Aargau wieder während der gesamten Dauer der Hauptkonkurrenz eine Tribüne bereit, die einen optimalen Blick auf den Center Court garantiert.
Zudem wartet die diesjährige Ausgabe des Turniers mit zwei weiteren Attraktionen auf: Am Mittwochabend wird die erste Mannschaft des NLA-Handballvereins HSC Suhr Aarau das Tennisturnier besuchen und das Spiel der Night Session live mitverfolgen. Und am letzten Turniertag kommt es vor dem Finalspiel ab 11 Uhr zu einem Showtraining mit dem erfolgreichen Schweizer U14-Team, das im August den Weltmeistertitel gewonnen hat. Als Trainer ist Michael Lammer mit dabei, der Teil des Schweizer Davis Cup Teams war, das 2014 in Lille den Davis Cup gewonnen hat.

Hinweis: Alle Informationen, Spielpläne und Tableaus des Tennis Pro-Open Aargau finden Sie unter www.itffutureaargau.ch

Dienstag, 30. Januar 2018

Der Gewinnertyp

Der 14-jährige Jérôme Kym aus Möhlin bringt optimale Voraussetzungen mit für eine grosse Tenniskarriere

In zwei Wochen hat Jérôme Kym Geburtstag. Dann wird er 15 Jahre alt. Der Fricktaler steht also noch ganz am Anfang seiner Tenniskarriere. Und trotzdem hat er schon mehr erreicht, als viele Spieler in ihrer gesamten Laufbahn je erreichen werden. Vor allem in den letzten 12 Monaten hat Kym, der mit seinem starken Aufschlag und seiner Vorhand das Spiel diktiert, sein Talent mehrfach eindrücklich unter Beweis gestellt.
Er holte die Silbermedaille an der U14-Team-Europameisterschaft, siegte beim prestigeträchtigen Tim Essone U14-Turnier in Paris, das vor ihm Spieler wie Rafael Nadal oder Tommy Robredo gewonnen hatten, und krönte sein starke Saison im August mit der Goldmedaille an der U14-Team-Weltmeisterschaft. Ein historischer Sieg, denn Kym und seine beiden Teamkollegen waren die ersten Schweizer Junioren überhaupt, die einen Team-Weltmeistertitel gewinnen konnten. Mit sechs Siegen aus sechs Einzelpartien und nur einer einzigen Niederlage im Doppel trug Jérôme Kym einen grossen Teil zu diesem Erfolg bei. Der Lohn für diese starken Leistungen: Rang vier in der U14-Weltrangliste.

Racket und Ball gefunden
Dass Jérôme Kym überhaupt zum Tennissport gefunden hat, war reiner Zufall. Niemand in seiner Familie spielt Tennis und brachte ihn so auf den Geschmack des weissen Sports. Viel mehr war es ein „Glücksfund“ im Haus seines Grossvaters. „Ich fand hinter einer Tür ein Tennisracket und einen Ball, wusste aber nicht, was das ist“, erinnert sich Kym, der damals rund drei Jahre alt war. „Mein Vater erklärte mir dann, was ich da gefunden hatte, und wir haben es dann auf der Strasse gleich ausprobiert.“
Schnell wuchs bei Jérôme Kym das Interesse am Tennissport und im Alter von sieben Jahren begann er regelmässig zu trainieren. Es war auch zu dieser Zeit, als Jérôme Kym gemerkt hat, dass Tennis für ihn mehr sein könnte als nur ein Hobby. Die ersten Erfolge liessen nicht lange auf sich warten. Gleich zwei Mal sicherte er sich den Schweizer Meistertitel in der Alterskategorie U10. Er verlegte seinen Trainingsstandort nach Frenkendorf, wo er gut drei Jahre trainierte. Dann – im Sommer 2016 – entschied er sich, im Alter von 13 Jahren nach Biel zu ziehen, um im nationalen Leistungszentrum von Swiss Tennis zu trainieren. Seither lebt er von Montag bis Freitag in der Uhrenstadt und nicht mehr bei seiner Familie in Möhlin. „Natürlich vermisse ich meine Familie, aber ich muss an meine Zukunft denken und dafür sind die Voraussetzungen in Biel einfach besser“, begründet Kym seinen Entscheid.

Ausgeprägte Winnermentalität
Jérôme Kym weiss sehr genau, was er will. Und wenn er sich etwas vorgenommen hat, ist er auch bereit, konsequent daran zu arbeiten und die dafür nötigen Prioritäten zu setzen. Nicht umsonst bezeichnet er seinen „Kopf“ als seine grösste Stärke. Dies bestätigt auch sein Trainer Urs Walter. „Jérôme hat eine ausgeprägte Winnermentalität. Er will immer gewinnen, egal was er macht.“ Es überrascht daher nicht, dass der jungen Fricktaler von einer grossen Karriere träumt. Tennisprofi wolle er werden und die Top 10 erreichen – mindestens, sagt er und fügt hinzu: „Ich weiss, dass ich mir sehr hohe Ziele setze, aber ich will diese auch unbedingt erreichen.“
Die Voraussetzungen dafür sind bei Jérôme Kym vorhanden. Das steht ausser Frage. Er hat das Talent und den Willen. Trotzdem sollte man mit seinem Talent behutsam umgehen. Kym wäre nicht der erste Spieler, der in jungen Jahren grosse Erfolge gefeiert hat und mit Vorschusslorbeeren überhäuft wurde, den Durchbruch dann aber trotzdem nicht geschafft hat. „Oft werden Spieler zu früh auf ein Podest gehoben und erhalten Sonderbehandlungen. Da schauen wir im täglichen Training darauf, dass dies bei Jérôme nicht geschieht. Auch seine Eltern und seine beiden Geschwister helfen dabei, dass er auf dem Boden bleibt“, sagt Urs Walter. Man darf gespannt sein, wohin der Weg von Jérôme Kym in den nächsten Jahren führen wird. Seinen Namen sollte man sich aber auf jeden Fall merken.

Text von Fabio Baranzin, Bild Freshfocus

Sonntag, 28. Januar 2018

Erster ITF-Final für Jérôme Kym

Der junge Aargauer Jérôme Kym stellt seine gute Form unter Beweis: Bei einem ITF-Turnier in Tschechien erreicht der 14-Jährige den Final und macht damit in der Juniorenweltrangliste einen grossen Sprung nach vorne.

Das Tennisjahr 2018 ist noch jung, aber trotzdem sorgt Jérôme Kym bereits zum zweiten Mal für positive Schlagzeilen. Vor zwei Wochen hat der 14-Jährige aus Möhlin bei seinem ersten Auftritt in der Altersklasse U16 gleich den Schweizer Meistertitel gewonnen. Diese Woche sorgte er nun in Tschechien für Aufsehen. Bei seinem insgesamt erst sechsten internationalen Turnier in der Kategorie U18 erreichte er zum ersten Mal den Final. Und das als ungesetzter Spieler.
Aber der Reihe nach: Beim CLTK Cup in der tschechischen Hauptstadt Prag schaffte Jérôme Kym als letzer Spieler den Sprung direkt ins Hauptfeld. Dort setzte er allerdings bereits in der ersten Runde ein Ausrufezeichen, als er den drei Jahre älteren Dzianis Zharkyn (ITF 471) aus Weissrussland in zwei Sätzen eliminieren konnte. Zharkyn war immerhin die Turniernummer acht und in der Juniorenweltrangliste fast 400 Ränge vor Kym klassiert.

Grosser Sprung nach vorne
Auch in der Folge spielte Kym stark auf. Gegen den Holländer Alec Deckers (ITF 631) und gegen den Tschechen Jiri Barnat (ITF 1102) blieb der junge Fricktaler ohne Satzverlust und erreichte damit zum zweiten Mal die Halbfinals auf der ITF-Tour – allerdings zum ersten Mal bei einem Turnier der vierten Kategorie. Doch auch bei dieser Premiere liess Kym nichts anbrennen und schlug Christopher Franzen (ITF 651) aus Deutschland sicher mit 6:2, 6:3. Der Siegeszug von Jérôme Kym endete dann aber im Endspiel. Der Einheimische Kristof Minarik (ITF 581) war eine zu hohe Hürde für Kym, der sich mit 1:6, 3:6 geschlagen geben musste.
Dennoch darf Jérôme Kym mit seinem Auftritt in Tschechien mehr als zufrieden sein. Für die erstmalige Finalqualifikation auf der ITF-Tour erhält er 30 Weltranglistepunkte und macht damit einen grossen Sprung nach vorne. Er wird neu in der Region von Position 580 der Welt klassiert sein. Als nächstes wird er am kommenden Wochenende an der U16-Team-Europameisterschaft in Budapest auflaufen.

Text und Bild von Fabio Baranzini