Sonntag, 18. August 2013

Starke Aargauer Senioren an der SM

Am Wochenende gingen in Bern die nationalen Titelkämpfe der Senioren zu Ende. Die Aargauer Spieler zeigten sich dabei von ihrer besten Seite und sicherten sich drei Titel, standen ebenso oft im Final und qualifizierten sich zudem noch vier Mal für die Halbfinals.


In der Kategorie 35+ war Alain Dedial (N4, 131) vom TC CIS Wase zuletzt das Mass aller Dinge. Der Titelverteidiger und amtierende Aargauer Senioren Meister bekam in diesem Jahr jedoch ein paar harte Brocken vorgesetzt. Nach einem Freilos und einem lockeren Auftaktssieg wartete im Halbfinal mit Philippe Ruch (R1, TC Buchs) ein Kantonsrivale. In einem ausgeglichenen Spiel siegte Dedial mit 6:3, 7:5. Der an Nummer zwei gesetzte Dedial musste noch eine letzte Hürde nehmen, um seinen Titelgewinn aus dem Vorjahr zu wiederholen. Dies gelang dem ehemaligen Profispieler jedoch nicht. Der topgesetzte Simon Bieri (N4, 126) war eine Nummer zu gross. Dedial war zwar nahe dran, doch am Ende setzte sich Bieri mit 7:6, 7:5 durch.

Titel durch Paroubek und Hopfner
Bei den Frauen in der Kategorie 30+ siegte mit Michelle Paroubek (im Bild) eine Spielerin, die aufgrund ihres Alters eigentlich bereits bei den über 40-Jährigen hätte antreten können. Umso höher ist der Titelgewinn der Akteurin des TC Brugg einzustufen. Paroubek bezwang im Endspiel die topgesetzte Sarah Frey (N4, 66) nach verlorenem Startsatz mit 2:6, 6:2, 6:2.
Doch Paroubek war nicht die einzige Aargauerin, die sich in die Siegerliste eintragen lassen konnte. Obwohl bei den Frauen insgesamt nur vier von neun geplanten Kategorien ausgetragen werden konnten, gelang dies auch Sandra Hopfner (R1, TC Wettingen). Sie war bei den über 45-Jährigen eine Klasse für sich und gab in den ersten beiden Matches jeweils nur ein Game ab. Im Endspiel profitierte die Turniernummer eins dann von der Aufgabe ihrer Gegnerin Lucie Granat (R1), die nach nur einem einzigen Game das Handtuch warf.

Schindler überrascht
Der dritte Aargauer Akteur, der sich in Bern Titelehren erkämpfte, war Johannes Schindler (R4). Dass der Spieler des TC Wettingen bei den über 55-Jährigen siegte, darf getrost als Überraschung bezeichnet werden, denn Schindler figurierte nicht in der Setzliste. Davon liess er sich jedoch nicht beeindrucken. Nach zwei w.o.-Siegen und einem hart erarbeiteten Viertelfinalsieg kam es im Halbfinal zum Aargauer Duell mit Martin Gloor (R3, TC Teufenthal). Schindler behielt das bessere Ende für sich und siegte in drei Sätzen. Das Endspiel hätte dann eine klare Sache werden sollen – zumindest auf dem Papier. Schindlers Gegner Manuel Faure (R2) war der topgesetzte Spieler und deutlich stärker eingestuft als der Aargauer. Doch es war Schindler, der dem Favoriten ein Bein stellen konnte und nach verlorenem Startsatz mit 1:6, 6:3, 6:3 siegte.
Doch damit nicht genug. Die Aargauer Teilnehmer sorgten noch in drei weiteren Kategorien für positive Schlagzeilen. Susi Widrig (R2, TC Würenlos) erreichte bei den über 55-Jährigen das Endspiel, genauso wie Peter Hausherr (R5, TC Bremgarten) in der Kategorie 75+. Zudem gab es bei den über 70-Jährigen gleich zwei Halbfinalisten aus dem Aargau: Samuel Mathys (R5, TC Reinach) und Peter Schoch (R5, TC Wettingen).

Text und Bild von Fabio Baranzini

Montag, 29. Juli 2013

Hochkarätiges Teilnehmerfeld bei der 63. Auflage

Vom 9. bis 24. August finden in Teufenthal die Aargauischen Tennis Senioren Meisterschaften (ATSM) statt. In 17 Kategorien kämpfen die besten Aargauer Spielerinnen und Spieler um kantonale Titelehren in Einzel, Doppel und Mixed.

Alle Jahre wieder. Bereits zum 63. Mal in Serie finden in Teufenthal die Aargauischen Senioren Meisterschaften statt. Auch in diesem Jahr sind gesamthaft wieder weit über 300 Nennungen eingegangen. Obwohl das Niveau gerade bei den Männern 35+ schon vor einem Jahr sehr hoch war, können sich Organisatoren und Zuschauer bei der diesjährigen Austragung auf noch hochklassigeren Tennissport freuen.
Mit dem amtierenden Schweizermeister und Titelverteidiger an der ATSM Alain Dedial (N4, 131, TC CIS Wase, im Bild) ist in Teufenthal gar ein N-Spieler am Start. Der Weg zum Titel wird für den ehemaligen Tennisprofi jedoch kein Spaziergang, denn die restlichen Gesetzten werden ihm das Leben schwer machen. Allen voran die Turniernummer zwei Philippe Ruch (R1, TC Buchs), der beim TC Wettingen eine erfolgreiche NLC-Interclubsaison bei den Aktiven hingelegt hat, dürfte im Kampf um den Titel ein gewichtiges Wort mitreden. Zum erweiterten Favoritenkreis gehören Patrik Burkhart (R1, TC CIS Wase), Patrick Richner (R2, TC Lenzburg), Adrian Meier (R2, TC Wettngen), Jarda Jedlicka (R2, TC Bad Schinznach), Eric Goor (R2, TC Rothrist) und Deon Bowman (R3, TC CIS Wase).

Weniger Teilnehmerinnen
Bezüglich Niveau und Teilnehmerzahl können die Frauen nicht ganz mithalten. Aufgrund zu weniger Anmeldungen mussten die Kategorien 30+ und 40+ gar zusammengelegt werden. Angeführt wird das Tableau von Maja Osterwalder-Dietiker (R4, TC Lenzburg). Nicht nur in der Elite-Kategorie, sondern in allen Frauenkategorien hatten die Organisatoren rund um OK-Präsident Hugo Schmidiger mit geringen Teilnehmerzahlen zu kämpfen. Woran es liegt, wissen die Organisatoren nicht. Das Phänomen ist jedoch nicht neu, denn in den letzten Jahren hatten die kantonalen Meisterschaften und viele andere Turniere deutlich weniger Teilnehmerinnen als Teilnehmer – und das in allen Alterskategorien. Trotzdem sind auch bei den Frauen gleich mehrere ehemalige Aargauer- und Schweizermeisterinnen am Start.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Sonntag, 28. Juli 2013

Aargauer Lichtblicke dank Schneider, Meyer und Talimaa

Bei der 7. Austragung der Swiss Junior Trophy in Oberentfelden gab es weniger Schweizer Siege als in den vergangenen Jahren. Dafür konnten drei Aargauer Akteure überzeugen.

Amanda Schneider (ITF 1639) aus Würenlingen, die vor wenigen Wochen ihren ersten Aargauer Meistertitel bei den Aktiven gewonnen hatte, nutzte in der U18-Kategorie die Gunst der Stunde und konnte gleich zwei Spiele im Hauptfeld gewinnen. Während der Sieg gegen Luana Stanciu (ITF 1418) in der ersten Runde noch keine allzu grosse Überraschung war, vermochte sie in der zweiten Runde mit einem Erfolg über die an Nummer acht gesetzte Flyora Shiyanova (ITF 705) zu überzeugen. Gegen die Russin gewann Schneider mit 6:1, 7:5. Der darauffolgende Achtelfinal gegen die Japanerin Natsuho Arakawa (ITF 800) bedeutete dann aber Endstation. Schneider unterlag in zwei Sätzen. „Amanda hat ihre Leistung abrufen können und nach einigen schwierigen Monaten wieder einen Schritt in die richtige Richtung gemacht“, sagte Turnierorganisator Freddy Blatter.
Noch erfolgreicher war die Aarauerin Dominique Meyer bei den unter 14-Jährigen. Bis vor ihrer Teilnahme an der Swiss Junior Trophy verfügte sie noch über kein Ranking, da sie bisher jeweils immer in der ersten Runde gescheitert war. Dies änderte sich letzte Woche. Meyer besiegte gleich drei Kontrahentinnen, darunter auch die an Nummer drei gesetzte Italienerin Benedetta Ivaldi (TE 194). Im Halbfinal war dann aber Schluss für die junge Aargauerin. Sie unterlag der nachmaligen Siegerin Carmen Schultheiss (TE 173) in zwei Sätzen mit 4:6, 3:6. Dank ihres Exploits wird Dominique Meyer erstmals in der Junioren-Weltrangliste der unter 14-Jährigen geführt.

Revanche für Talimaa
In derselben Kategorie vermochte bei den Junioren der Fricktaler Nikolaj Talimaa (TE 85) zu überzeugen. Wie Meyer erreichte er die Halbfinals und bezwang dabei seinen Landsmann Julian Mordig (TE 524), gegen den er vor zwei Wochen an der Junioren Schweizer Meisterschaft noch verloren hatte. Im Halbfinal war dann aber auch für Talimaa Endstation. Der junge Spieler aus Möhlin unterlag dem Tschechen Daniel Velek (TE 80) mit 2:6, 2:6.
Die restlichen Aargauer konnten die Chancen nicht nutzen, um sich bei ihrem Heimturnier ins Rampenlicht zu spielen. Vor allem von Dario Huber und Patrick Hartmeier hätte Blatter mehr erwartet. "Sie wären eigentlich so weit, dass sie an einem solchen Turnier einige Punkte holen müssten." 
Angetan war der Organisator dafür von den beiden Siegern der Kategorie U18 Mirko Cutuli (ITF 210) und Sofya Zhuk (ITF 952). „Cutuli ist ein sehr talentierter Linkshänder, der einen kreativen Spielstil pflegt. Wenn er noch ein paar Kilos verliert, hat er sicherlich Chancen, auch im ATP-Zirkus zu bestehen“, so Blatter. Auch bei Zhuk sieht Blatter viel Potenzial. Einziger Schweizer Sieger war Paul Jakub in der Kategorie U14. Er setzte sich im Endspiel gegen Talimaa-Bezwinger Velek durch.

Positive Bilanz
Blatter zog einmal mehr eine durchwegs positive Bilanz nach dem Turnier. "Das Turnier verlief ohne grössere Zwischenfälle. Ein Spieler wurde disqualifiziert, aber ansonsten waren alle Matches fair", so Blatter. Auch die Hitze in den letzten Tagen sorgte nicht für grösseren Probleme. "Die Spielerinnen und Spieler waren sicherlich etwas müder, aber lieber Hitze als Regen."

Text und Bild von Fabio Baranzini

EM-Silber für Karin Kennel

An der Heim-Europameisterschaft in Klosters hat die 18-jährige Entfelderin Karin Kennel (ITF 17) die Silbermedaille geholt. Auf Juniorenstufe ist dies der bisher grösste Erfolg der Aargauer Nachwuchshoffnung.

Fünf Siege gabs für Karin Kennel im Prättigau zu feiern. Fünf Siege mit nur einem einzigen Satzverlust im Halbfinal. Angesichts der starken Leistungen von Karin Kennel durfte man sich also berechtigte Hoffnungen machen, dass es nach 2007, als Stefanie Vögele aus Leuggern den U18-Europmeistertitel geholt hatte, wieder eine Siegerin aus dem Kanton Aargau geben würde. Die letzte Hürde im Endspiel war die stark aufspielende Barbora Krejcikova (ITF 4) aus Tschechien. Eine hohe Hürde, wie sich zeigen sollte. Aber der Reihe nach.
In den ersten beiden Runden bekundete die an Nummer sieben gesetzte Entfelderin keinerlei Probleme. Die unbekannten Gegnerinnen Despoina Vogasari (kein Ranking) aus Griechenland und die Weissrussin Sadafmoh Tolibova (ITF 185) waren keine richtigen Gradmesser für Karin Kennel, die den beiden nur je vier Games zugestand. Ein erster Test war dann die Achtelfinalpartie gegen die 16-jährige Viktoriya Lushkova. Die aktuelle Nummer 33 der Juniorenweltrangliste aus der Ukraine wurde in Kosters als Nummer 10 der Setzliste geführt und war die erste Spielerin, die es schaffte, gegen Kennel mehr als drei Games in einem Satz zu gewinnen. Doch die junge Aargauerin verliess den Platz trotzdem ohne Satzverlust als Siegerin. Danke einem 6:3, 7:6-Sieg qualifizierte sie sich für die Viertelfinals, wo sie auf Katarina Siniakova (ITF 3) traf.

Kennel unbeeindruckt
Die Tschechin ist nicht nur in der Juniorenweltrangliste deutlich vor Kennel klassiert, sondern auch bei den Profis (WTA 331 gegenüber WTA 550). Zudem hat Siniakova in diesem Jahr bereits verschiedentlich für Aufsehen gesorgt, unter anderem als sie sich beim WTA-Masters Turnier in Miami erfolgreich durch die Qualifikation gespielt hatte. Doch Kennel liess sich vom beeindruckenden Palmarès ihrer Gegnerin nicht einschüchtern und gewann souverän mit 6:2, 7:6. Im Halbfinal wartete dann etwas überraschend die Belgierin Elise Mertens (ITF 7), die in der Runde zuvor die Turniernummer 2 ausgeschaltet hatte. Mertens begann auch gegen Kennel stark und konnte den ersten Satz mit 7:5 gewinnen. Dann aber drehte Kennel mächtig auf und überliess ihrer Kontrahentin in den beiden folgenden Sätzen nur noch ein einziges Game.

Tschechische Überfliegerin
Im Endspiel duellierte sie sich dann zum dritten Mal in Serie mit einer besser klassierten Gegnerin. Die eingangs erwähnte Barbora Krejcikova hatte in Klosters auf dem Weg ins Endspiel einen bestechenden Eindruck hinterlassen. Keinen einzigen Satzverlust hatte sie hinnehmen müssen und mit Nina Stadler im Viertelfinal und der frisch gebackenen Wimbeldonsiegerin Belinda Bencic in der Runde der letzten Vier hatte sie zudem gleich zwei Schweizerinnen ausgeschaltet. Leider kam mit Karin Kennel noch eine dritte hinzu, denn auch die Entfelderin konnte die tschechische Überfliegerin nicht stoppen. 2:6, 4:6 lautete das Resultat am Ende. Trotzdem: Über die Silbermedaille und die gezeigten Leistungen im Klosters darf sich Karin Kennel allemal freuen. 

Text und Bild von Fabio Baranzini

Montag, 22. Juli 2013

Aller guter Dinge sind drei

Die Entfelderin Karin Kennel (ITF 19) startet heute an der Junioren Europameisterschaft in Klosters. Sie gehört zum erweiterten Kreis der Favoritinnen und könnte in den Kampf um die Medaillen eingreifen. 

Voll auf die Karte Sport setzen oder doch lieber parallel eine Ausbildung in Angriff nehmen? Mit dieser Frage wird jeder junge Sportler, der eine Profikarriere anstrebt, früher oder später konfrontiert. Die Antwort auf diese Frage kann grosse Auswirkungen auf die sportliche Zukunft haben. Ist das Umfeld nicht optimal auf die Bedürfnisse der Nachwuchsathleten abgestimmt, kann das Potenzial nicht ausgeschöpft werden. Bis Tennisspielerin Karin Kennel die richtige Antwort gefunden hatte, brauchte sie drei Anläufe. Zuerst besuchte sie neben ihrer Tenniskarriere das Gymnasium. 30 Stunden pro Woche musste die Entfelderin zusätzlich zu Trainings und Turnieren die Schulbank drücken. Ein hoffnungsloses Unterfangen. Nach nur einem Jahr brach sie die Schule ab und spielte nur noch Tennis. Schnell merkte Kennel aber, dass auch diese Lösung nicht passte. «Ich bin ein Zappelmädchen und kann nicht nur Tennis spielen.» Die 18-Jährige begann sich zu langweilen.
In der Zwischenzeit hat die Nummer 19 der Juniorenweltrangliste die passende Lösung gefunden, wie sie Sport und Ausbildung unter einen Hut bringen kann. Kennel verbringt die Wochenenden in Entfelden bei ihrer Familie. Von Montag bis Freitag wohnt sie im nationalen Leistungszentrum von Swiss Tennis in Biel, wo sie sich ein Zimmer mit der Westschweizerin Sarah Ottomano teilt. «Ich verstehe mich sehr gut mit ihr. Da wir aber oft unterwegs sind, bin ich häufig allein im Zimmer», sagt sie. Das stört die junge Aargauerin nicht. Sie ist froh, wenn sie ihre Ruhe hat. So kann sie sich zwischen und nach den Trainings zurückziehen und sich erholen. Meist sieht sie dabei fern oder liest ein Buch. Derzeit liegt «Before I go to sleep» von S. J. Watson auf ihrem Nachttisch.

Lernen als Ausgleich zum Sport
Dass Kennel ein englisches Buch liest, ist kein Zufall. Im August stehen die Prüfungen für das Englisch-Diplom «First» an. Die Mischung aus Tennis und der Ausbildung im Selbststudium bewährt sich. Nach dem «First» strebt die 18-Jährige das Bürofach-Diplom an. «Neben dem Sport zu lernen, ist ein super Aus- gleich, vor allem während der Trainingsblöcke. An den Turnieren fo- kussiere ich mich jeweils voll und ganz auf den Wettkampf», erklärt sie.
Nächste Woche wird die Ausbildung entsprechend auf Eis gelegt. Dann kämpft Karin Kennel in Klosters um den Junioren-EM-Titel. Für ihr wahrscheinlich letztes Junioren- turnier hat sich die Entfelderin kein genaues Ziel gesetzt. «Ich möchte meine Trainingsleistungen im Match bestätigen, dann läuft es automatisch gut», so Kennel.

Weltbeste Juniorinnen am Start
Die Konkurrenz im Prättigau ist aber stark. Nicht weniger als fünf der zehn weltbesten Juniorinnen werden am Start sein, darunter auch Wimbledonsiegerin Belinda Bencic. Kennel ist dennoch überzeugt, dass sie besser spielen wird als im Vorjahr, als sie in der dritten Runde scheiterte. «Ich weiss jetzt, wie das Turnier ab- läuft, und komme mit der unge- wöhnlichen Höhe besser zu Recht.» Ihr Rezept gegen die 1179 Höhenmeter am Austragungsort Klosters? «Das Racket ein paar Kilos härter be- spannen und die Bälle mit mehr Spin schlagen. Dann kommts gut», meint Kennel schmunzelnd.

Text und Bild von Fabio Baranzini