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Freitag, 2. Mai 2014

Zwei Brugger Frauenquipen in der NLC

Am Wochenende des 3./4. Mai beginnt bereits wieder die neue Interclubsaison. Mit dabei sind auch vier Mannschaften aus der Region Brugg, die in nationalen Ligen auflaufen werden.

Trotz des unglücklichen Abstiegs der ersten Männermannschaft des TC Brugg im vergangenen Jahr stellt der Verein auch in dieser Saison noch zwei NLC-Interclubmannschaften bei den Aktiven. Es sind dies die beiden Frauenteams um Alexandra Vukota (R2) und Michelle Paroubek (R1).
Die erste Mannschaft des TC Brugg, angeführt von Amanda Schneider (N3, 41, im Bild), möchte sich im Vergleich zum Vorjahr steigern und den Gang in die Abstiegsrunde verhindern. Gemäss Captain Alexandra Vukota eine lösbare Aufgabe: „Wir werden uns wahrscheinlich mit Veveysan ein Duell um den Gruppensieg liefern, denn Marly und Burgdorf sollten etwas schwächer sein. Aber im Interclub muss jede Partie zuerst gespielt werden“, dämpft Vukota verfrühte Hoffnungen. Im Vergleich zum Vorjahr muss das Team zwei Abgänge verkraften. Jessica Crivelletto (N4, 71) und Fabienne Kälin (R3) gehören nicht mehr zur Mannschaft, dafür sind Nina Kacmarek (R2) und Jelena Simic (R3) neu dazugestossen.
Die zweite Brugger Equipe setzt sich primär aus routinierten Spielerinnen zusammen, wobei drei der fünf Athletinnen bereits bei den Seniorinnen auflaufen könnten. Neu wird in dieser Saison die Juniorin Katarina Pavlovic (R3) ins Team integriert. In dieser Konstellation werden die Bruggerinnen versuchen, einen Platz in den Aufstiegsspielen zu ergattern. „Es wird schwierig, denn unsere drei Gruppengegner sind alle Traditionsclubs mit vielen erfahrenen Spielerinnen. Wir sind froh, wenn wir es irgendwie in die Aufstiegsspiele schaffen, damit wir der Abstiegsrunde entgehen können“, so Paroubek.

Weniger Einzelpartien
In der letzten Saison hatte die Mannschaft vor allem auf den hinteren Rängen mit ihren erfahrenen und meist auch unterklassierten Spielerinnen die Punkte gesammelt. Ob das in diesem Jahr auch wieder klappt, wird sich zeigen, denn Swiss Tennis hat im Hinblick auf die kommende Saison eine neue Regel lanciert. Neu werden bei den Frauen nur noch vier und nicht mehr wie bis anhin fünf Einzelpartien ausgetragen.
Gleich viele Einzelpartien wie im Vorjahr tragen die Männer in der Kategorie 55+ des TC Brugg aus, nämlich ebenfalls vier. Die Brugger gehen in dieser Saison in der Nationalliga B auf Punktejagd, nachdem sie im Vorjahr im letzten Aufstiegsspiel zur Nationalliga A gescheitert waren.

Ligaerhalt als Ziel
In der höchsten Spielklasse treten dafür die Männer 35+ des Tennisclubs CIS Wase an. Sie nehmen ihre zweite Saison in der Nationalliga A in Angriff. Captain Alain Dedial (N4, 129, im Bild) hat sich mit seinem Team den Ligaerhalt zum Ziel gesetzt, denn mit Schweizermeister Chiasso und GC wurden zwei sehr starke Mannschaften in die Gruppe der Equipe aus Birrhard gelost. Auch die Begegnung gegen Les Iles Sion, den dritten Gruppengegner, wird kein Selbstläufer. „Das dürfte eine ziemlich ausgeglichene Partie werden“, glaubt Dedial. Für Spannung ist also auch in der zweiten NLA-Saison gesorgt.

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Sonntag, 8. September 2013

Kälin und Meyer gewinnen in der Königsklasse

130 Junioren haben in Wohlen um die kantonalen Nachwuchsmeistertitel gekämpft. Als Sieger konnten sich dabei meist die Favoriten feiern lassen.

Yanik Kälin (R1, im Bild), der aufgrund seines Alters noch in der Kategorie U16 hätte antreten können, startete als grosser Favorit in der Königsklasse. Und so war es dann auch keine grosse Überraschung, dass der Hettenschwiler am Finaltag den Siegerpokal überreicht bekam. Nachdem er bis ins Endspiel kaum gefordert wurde, war das Finale gegen den stark aufspielenden Noah Petralia (R3) kein Selbstläufer. Am Ende gewann Kälin aber dennoch sicher mit 6:4, 6:3.
Bei den Juniorinnen wurden die Kategorien U16 und U18 zusammengelegt und trotzdem kam es nur zu Gruppenspielen. „Kurz vor Turnierbeginn sagten gleich drei Spielerinnen ab. Eine verletzte sich und zwei spielten am ITF-Turnier in Luzern“, so Turnierleiter Markus Küng. In dieser Mini-Konkurrenz war die Aarauerin Dominique Meyer (R1) eine Klasse für sich. Die amtierende SM-Bronzemedaillengewinnerin in der Kategorie U14 gab insgesamt nur vier Games ab und sicherte sich wie Kälin den ersten Titel in der Königskategorie.

Grabner überrascht 
In allen übrigen Altersklassen kamen Akteure aus den Top 3 der Setzliste zu Titelehren – mit einer Ausnahme. Bei den unter 14-jährigen Juniorinnen kam es zur grössten Überraschung des Turniers. Emily Grabner (R6) bezwang die grosse Favoritin Melanie Mijukic (R3) glatt in zwei Sätzen mit 6:4, 6:1 und holte sich den Titel. Nathan Eugster (R2) bezwang im Endspiel Überraschungsmann Hans Gloor (R5), der zuvor gleich zwei R3-Spieler ausgeschaltet hatte, und gewann bei den unter 16-Jährigen. Keine Überraschung war der Sieg von Jonas Schär (R2) bei den unter 14-Jährigen. Der Seriensieger und Kaderspieler von Swiss Tennis siegte ohne einen einzigen Satz abzugeben. Dies gelang auch Olivier Meyer (R4) in der Kategorie U12. Der Bruder von U18-Siegerin Dominique Meyer war an Nummer drei gesetzt und überzeugte von der ersten Runde an. Im Endspiel schlug er Denis Plüss (R5) 6:3, 6:2. Bei den Juniorinnen holte sich Katarina Pavlovic (R4) den Titel. Sie bezwang im Verlauf des Turniers sowohl die Turniernummer zwei als auch ihre top gesetzte Clubkollegin Jelena Simic (R3). Bei den Jüngsten siegten Nicolas Kobelt (R5) und Chelsea Fontenel (R6).

Aller guten Dinge sind drei
„Ausser den kurzfristigen Absagen der drei Juniorinnen in der Königskategorie, war es ein rundum gelungenes Turnier mit fairen Spielen, sodass ich praktisch nie eingreifen musste“, freute sich Küng. Aus diesem Grund haben sich die Organisatoren auch entschieden, die Meisterschaften im kommenden Jahr noch ein drittes Mal in Wohlen durchzuführen, ehe der Austragungsort 2015 nach Teufenthal verschoben wird.

Text und Bild von Fabio Baranzini