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Dienstag, 23. April 2024

Wettingen und Spreitenbach starten in die zweite NLC-Saison

Am ersten Maiwochenende beginnt traditionellerweise die neue Interclubsaison. Wir werfen einen Blick auf die Ausgangslage der Teams aus der Region Wettingen/Baden, die in einer nationalen Liga an den Start gehen.

Im letzten Jahr gab es in der Nationalliga C der Aktiven zwei Teams aus der Region, die neu in der dritthöchsten Spielklasse aufgelaufen waren: die Männer aus Wettingen und die Frauen aus Spreitenbach. Erfreulicherweise konnten beide Equipen ihre erste Saison in der Nationalliga C erfolgreich gestalten und den Ligaerhalt bewerkstelligen. Nun stehen sie vor der zweiten Saison in der NLC.
Die junge Frauen-Equipe steht dabei vor einer schwierigen Aufgabe. Einerseits hat Iva Ivanovic, die letztes Jahr jeweils auf Position eins oder zwei aufgelaufen war, das Team verlassen, und andererseits wurden die Spreitenbacherinnen in eine schwierige Gruppe gelost. Die Gegnerinnen sind Dählhölzli II, Stade-Lausanne und Nyon. «Ich schätze die Gruppe wesentlich stärker ein als letztes Jahr. Dennoch ist unser Ziel der Ligaerhalt», sagt Teambetreuer Sven Strässle.

Wettingen strebt Ligaerhalt an
Dasselbe Ziel wie die Spreitenbacherinnen verfolgen die Männer aus Wettingen. Die Equipe von Captain Tim Schilling wird auch in diesem Jahr wieder von den beiden Verstärkungsspielern Leon Back und Martin Bürkle aus Deutschland angeführt. Dahinter bleibt der Rest des Teams unverändert. Eventuell wird noch der Junior Titus Cristea zum Einsatz kommen, der letzte Saison noch nicht zum Team gehört hat. Schilling ist zuversichtlich, dass das Ziel Ligaerhalt erreicht wird. «Wir haben zwar in unserer Gruppe mit Horw ein Team, das letztes Jahr noch in der Nationalliga B gespielt hat und entsprechend stark sein wird, aber wir haben uns gut vorbereitet. Einige unserer Spieler waren in den Wintermonaten in der University Tennis League am Start und konnten Matchpraxis sammeln», so Schilling. Neben Horw sind Green-Club Romanel II und Meggen die weiteren Gruppengegner.

Wettingen als einziges NLA-Team
Das einzige NLA-Team der Region stellt der TC Wettingen. Und zwar sind das die Senioren 65+. Sie haben die letzte Saison noch in der Kategorie 55+ bestritten und nun die Altersklasse gewechselt. Es wird spannend sein zu sehen, wo sich die Wettinger in der neuen Altersklasse einreihen werden. Drei weitere Teams aus der Region Wettingen/Baden gehen zudem in der zweithöchsten Liga an den Start. Es sind dies die Männer 55+ des TC Obersiggenthal, die den Aufstieg am grünen Tisch geschafft haben, nachdem sie letztes Jahr das entscheidende letzte Aufstiegsspiel verloren hatten. Ebenfalls aufgestiegen sind die Frauen 50+ des TC Obersiggenthal – sie allerdings auf sportlichem Weg. Das dritte NLB-Team stellten die Männer 35+ des Mellingen, die im vergangenen Jahr fast in die Nationalliga A aufgestiegen wären. Erst das letzte Aufstiegsspiel verloren sie gegen Zug.

Zwei Aufsteiger in der NLC
Komplettiert werden die Teams aus den nationalen Ligen durch vier Equipen, die in der Nationalliga C auf Punktejagd gehen werden. Das sind die Männer 35+ des TC Wettingen und die Männer 55+ des TC Rohrdorferberg, die beide schon länger in dieser Liga spielen. Nach der letzten Saison sind noch zwei neue Teams dazugstossen, die in der NLC an den Start gehen. Zum einen haben die Männer 45+ des TC Unteres Aaretal den Aufstieg geschafft und zum anderen die Männer 55+ des TC Neuenhof. Auch sie profitierten von einer Promotion am grünen Tisch.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Mittwoch, 4. Mai 2016

Ein Mal Nati A und vier Mal Nati B

Am Samstag 7. Mai beginnt die neue Interclubsaison. Die Region Wettingen/Baden konnte im letzten Jahr ihre Vormachtstellung als stärkste Senioren-Fraktion des Kantons Aargau verteidigen und schickt auch in diesem Jahr wieder sieben Teams aus den nationalen Ligen in die Meisterschaft.

Die Region Wettingen/Baden bleibt die unangefochtene Interclub-Hochburg bei den Senioren. Keine andere Region im Aargau stellt derart viele Mannschaften in den höchsten drei Ligen der Senioren. Gleich sieben Teams treten in der Nationalliga A, B oder C an. So ist es auch zu verkraften, dass die Region seit mittlerweile drei Jahren drauf wartet, dass wieder eine Mannschaft der Aktiven in den nationalen Ligen mitmischen kann.
Von den sieben Senioren Mannschaften, die in den nationalen Ligen auf Punktejagd gehen, stellt der TC Wettingen gleich deren vier. Und nicht irgendwelche, sondern drei in der Nationalliga B und eine in der Nationalliga A. Nach dem äusserst unglücklichen Abstieg der Frauen 30+, die in den letzten Jahren in der höchsten Spielklasse aufgelaufen waren, jedoch in der letzten Saison den Gang in die Nationalliga B nicht verhindern konnten, sind es nun die Männer 45+ des TC Wettingen, die in der Nationalliga A auflaufen werden. Die Mannschaft, die von Martin Koth (R3) und André Graf (R3, im Bild) angeführt wurde, hat im letzten Jahr den Aufstieg dank dem Sieg im letzten Aufstiegsspiel gegen Vaduz ins Trockene gebracht.

Zwei Abgänge zu verkraften
Im TC Wettingen werden zudem die Senioren 35+ in der Nationalliga B auflaufen. Die Mannschaft, die im Vorjahr die Aufstiegsspiele erreicht hat, muss allerdings den Weggang von Philippe Ruch (R1) und Patrick Richner (R3) verkraften. Die beiden Routiniers, die im letzten Jahr auf den vordersten Positionen gespielt haben, laufen neu für den TC Teufenthal auf. Ebenfalls in der Nationalliga B gehen die Senioren 55+ des TCW, die im letzten Jahr den Abstieg dank einem 4:2-Sieg gegen Rotweiss Bern gerade noch verhindern konnten, auf Punktejagd.

Am grünen Tisch aufgestiegen
Auch wenn die Wettinger Senioren die stärksten des Kantons sind, gibt es in der Region noch drei weitere Senioren Teams, die in den nationalen Ligen antreten werden. Und das obwohl die Mannschaft der Seniorinnen 40+ des TC Rohrdorferberg, die im letzten Jahr in der Nationalliga B aufgelaufen waren, zum TC CIS Wase transferiert wurde. In Rohrdorferberg wird aber dennoch in der zweithöchsten Schweizer Liga Tennis gespielt. Dies weil die Senioren 55+ am grünen Tisch den Aufstieg geschafft haben, nachdem sie in der vergangenen Saison im letzten Aufstiegsspiel nur knapp an Interlaken gescheitert waren.
Komplettiert wird die starke Senioren Fraktion der Region Wettingen/Baden durch die beiden Nationalliga-C-Teams des TC Esp Fislisbach und des TC Neuenhof. In Fislisbach spielen die Frauen 30+ in der dritthöchsten Liga des Landes und in Neuenhof sind es die Senioren 45+.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Mittwoch, 26. Juni 2013

Alle vier Teams bleiben in den nationalen Ligen

Die Interclubsaison ist bereits wieder vorbei. Der richtige Zeitpunkt also, um Bilanz zu ziehen. In der Region Wettingen/Baden hat vor allem der Tennisclub Wettingen überzeugt. Alle vier Teams in den nationalen Ligen schafften den Ligaerhalt.

Die NLC-Männermannschaft der Wettinger hatte grosses Pech mit der Auslosung. Sie wurden in die starke Gruppe 12 gelost, wo sie trotz den kurzfristig verpflichteten Verstärkung Michael Hengherr (N3, 50) und Felix Tilse (N4, 111) chancenlos blieben. Sowohl gegen Rapperswil als auch gegen die beiden Westschweizer Vereine Pully und Lausanne-Sports setzte es eine Niederlage ab.
So blieb den Wettingern der Gang in die Abstiegsrunde nicht erspart. Im Duell mit dem TC Leuholz ereignete sich dann aber Kurioses. Nach den Einzelpartien stand es 3:3. Die Doppel mussten also die Entscheidung bringen. Meinte man. Doch es kam anders. Weil der TC Leuholz auf Position drei den ehemaligen Profispieler Jean-Claude Scherrer (R2) eingesetzt hatte, dieser aber zuvor in der Vorrunde kein Match bestritten hatte, gewannen die Wettinger 5:1 Forfait. Scherrer hätte maximal auf Position 4 spielen dürfen. Somit haben die Wettinger den Ligaerhalt geschafft.

Starke Abstiegsrunden
Dasselbe gilt auch für die Frauen 30+ in der NLA. Dabei hatte es nach der Vorrunde nicht danach ausgesehen. Die Wettingerinnen holten erst im dritten Gruppenspiel den ersten und einzigen Punkt der gesamten Vorrunde. In der Abstiegsrunde gegen Kleinbasel klappte es dann aber plötzlich mit den Siegen. Angeführt von Ariane Kuhn (R3) gewannen sie alle fünf Einzelpartien und sicherten sich damit den Ligaerhalt souverän.
Ebenfalls gegen den Abstieg mussten die Männer 45+ in der NLB kämpfen. Nach einer mässigen Vorrunde, in der sie lediglich fünf Punkte holten, mussten sie im Abstiegsspiel gegen Drizia Genf antreten. Obwohl die Westschweizer auf zwei von fünf Positionen besser klassiert waren, waren es am Ende die Wettinger, die jubeln konnten. 4:1 siegten sie und verbleiben damit in der zweithöchsten Spielklasse.

Neuenhof steigt ab, Baregg-Baden auf
Besser lief es denn Männern 35+ in der NLB. Sie konnten sogar um den Aufstieg spielen. Dank zwei 5:4-Siegen in der Vorrunde gegen Montchoisi und Neufeld Bern erreichten sie die Aufstiegsspiele. Dort zogen sie allerdings gegen die klar stärker klassierten Kontrahenten aus St. Gallen den Kürzeren. 3:6 stand es am Ende für die Ostschweizer.
Im Gegensatz zu den vier Wettinger Mannschaften hat die NLC-Equipe des TC Neuenhof in der Kategorie 45+ den Ligaerhalt nicht geschafft. Trotz einem Sieg gegen Säuliamt resultierte nach der Vorrunde nur der vierte Platz und so mussten die Neuenhofer auswärts gegen Drizia Genf antreten. Dank Siegen von Cyrill Voser (R5) und Herman Stiegler (R6) lagen sie nach den Einzelpartien erst 2:3 zurück. Doch sie verloren die beiden abschliessenden Doppel und stiegen daher in die 1. Liga ab.
Aufgestiegen sind dafür die Frauen 40+ des TC Baregg-Baden. Sie gaben in der Gruppenphase lediglich fünf Punkte ab und sicherten sich souverän den Gruppensieg. In den Aufstiegsspielen gings im selben Stil weiter. 5:0 gegen Morbio Inferiore und 5:2 im Kantonsderby gegen Teufenthal.

Text von Fabio Baranzini