Jetzt ist es definitiv: Auch die Aussenplätze der Tennisclubs und -center müssen ab sofort gesperrt werden. Das besagen die neusten Angaben des Bundesamts für Sport BASPO, wie Swiss Tennis auf seiner Webseite schreibt.
Jetzt ist es definitiv: Auch die Aussenplätze der Tennisclubs und -center müssen ab sofort gesperrt werden. Das besagen die neusten Angaben des Bundesamts für Sport BASPO, wie Swiss Tennis auf seiner Webseite schreibt.
Wegen der Coronakrise setzte auch die internationale Juniorentour alle ihre Turniere für mehrere Monate aus. Erst in den letzten Wochen fanden wieder die ersten Events statt. Mitte Oktober kehrte dann auch Chelsea Fontenel wieder aufs internationale Parkett zurück. Allerdings verliefen die ersten beiden Turniere nicht wie gewünscht. Einmal scheiterte sie in der ersten Runde, in der Woche darauf bedeutete Runde zwei Endstation.
Diese Woche hat Chelsea Fontenel nun aber den Tritt gefunden. Die 16-jährige Wettingerin, die seit mehr als einem Jahr in Florida an ihrer Profikarriere feilt, wurde beim Turnier der vierten Kategorie in Daytona Beach ihrer Rolle als Titelkandidatin gerecht. Fontenel – die aktuell Rang 342 der Juniorenweltrangliste belegt – wurde als Nummer vier der Setzliste geführt.
Fehlstart im Halbfinal korrigiert
In den ersten beiden Runden bekundete die junge Aargauerin keinerlei Probleme. Gegen die beiden Amerikanerinnen Aubrey Nisbet (ITF 666) und Gracie Epps (ITF 532) gewann sie mit 6:2, 6:2 und 6:1, 6:1. Im Viertelfinal wartete dann aber der erste richtige Gradmesser: Die Turniernummer sechs Katja Wiersholm, die in der Juniorenweltrangliste nur 50 Ränge hinter Fontenel klassiert ist. Doch auch die dritte Amerikanerin vermochte Chelsea Fontenel nicht ernsthaft zu fordern. Zwar konnte sie die Satzresultate etwas ausgeglichener gestalten als die vorherigen Kontrahentinnen, doch Fontenel siegte noch immer souverän mit 6:3, 6:4.
Im Halbfinal kam es dann etwas überraschend zum Duell mit der ungesetzten Leyden Games (ITF 818). Doch Fontenel war gewarnt, denn die Amerikanerin hatte zuvor bereits zwei gesetzte Spielerinnen eliminiert – darunter gleich zum Auftakt die Nummer eins des Turniers. Der Start in dieses Halbfinale gelang Games dann auch deutlich besser. Gleich mit 6:1 entschied sie den ersten Satz für sich. Dann aber drehte Fontenel auf und wurde ihrer Favoritenrolle gerecht. Mit 6:0, 6:3 entschied sie die nächsten beiden Sätze für sich und qualifizierte sich damit fürs Endspiel – zum vierten Mal in ihrer Karriere.
Hamner zu stark
Zum zweiten Turniersieg nach dem Titel in Puerto Rico, den sie im September 2019 erringen konnte, reichte es allerdings nicht. Im Finalspiel musste sich Chelsea Fontenel der stark aufspielenden Qualifikantin Sarah Hamner (ITF 729) geschlagen geben. Mit 4:6, 4:6 verlor sie das Finalspiel. Dennoch hat die 16-Jährige Grund zur Freude. Dank den gewonnen Punkten für die Finalqualifikation wird sie sich in der Weltrangliste der U18-Juniorinnen weiter verbessern und voraussichtlich ihre bislang beste Klassierung – Rang 318 – unterbieten.
Bild: Chelsea Fontenel / Instagram
Alex Laubacher (68) hat in seinem Leben neben Familie und Beruf unzählige Stunden in sein geliebtes Hobby, den Tennissport, investiert. Er lebt Tennis. Für sein riesige Engagement wurde er im Kongress- und Kursaal in Bern an der Delegiertenversammlung von Swiss Tennis mit der «goldenen Ehrennadel» belohnt.
Nicht nur im Verein aktiv
Schon bald kam das kantonale Parkett dazu. Alex Laubacher wirkte im Aargauischen Tennisverband mit und war dort 17 Jahre im Vorstand, 11 Jahre führte er den Regionalverband ATV als Präsident. Dafür erhielt er die Ehrenmitgliedschaft des Verbandes.
Daneben ging es sogar auf nationaler Ebene weiter. Alex war viele Jahre Delegierter bei Swiss Tennis und brachte sein Fachwissen und seine Leidenschaft in den drittgrössten Sportverband der Schweiz ein. Für die nächsten Jahre wird er dem Gremium als Ersatzdelegierter treu bleiben. Für sein grosses Wirken wurde ihm nun die «goldene Ehrennadel» verliehen.
Auch als Schiedsrichter tätig
Seine Sportleidenschaft lebte er aber auch viele Jahre als Schiedsrichter in der Nationalliga A. Er konnte dort Spiele auf sehr hohem Niveau, z.B. in Gstaad, leiten. Seit vielen Jahren reist Alex Laubacher auch mit dem Davis Cup- und Fed Cup-Team um die halbe Welt, um den Schweizer Teams die Daumen zu drücken.
Der Tennisclub Muri ist sehr stolz auf sein äusserst engagiertes Ehrenmitglied und hat Alex viel zu verdanken. Er wünscht ihm weiterhin viel Spass mit dem gelben Filzball und gratuliert ihm herzlich zu dieser grandiosen Ehrung.
Text vom TC Muri, Bild von Swiss Tennis
12. -.14.1. // Aargauische Meisterschaften Aktive Männer indoor, Zofingen
19. - .21.1. // Aargauische Meisterschaften Aktive Frauen indoor, Zofingen
9. / 10.3. // Aargauische Meisterschaften Senioren indoor, Zofingen
16. / 17.3. // Aargauische Meisterschaften Senioren indoor, Zofingen
22. - 24.3. // Aargauische Meisterschaften Junioren indoor, im Aarsports Wase, Birrhard
17.6. - 30.6. // Aargauische Meisterschaften Aktive outdoor, Wettingen
16. - 31.8 // Aargauische Meisterschaften Senioren outdoor, Teufenthal
28.8 - 8.9. // Aargauische Meisterschaften Junioren outdoor, Frick/Rheinfelden