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Donnerstag, 27. April 2023

Trotz Abgängen streben die Teufenthaler den Ligaerhalt an

Am ersten Maiwochenende beginnt traditionellerweise die neue Interclub-Meisterschaft. In der Region Wynental treten fünf Mannschaften in einer nationalen Liga an, darunter die Teufenthaler Männer, die das stärkste Team des Kantons stellen.

Sie sind weiterhin das unbestrittene Aushängeschild im Kanton Aargau: Die Nationalliga B Männer des TC Teufenthal. Sie starten auch in diesem Jahr wieder als einziges Aktiv-Team des Kantons Aargau in der zweithöchsten Spielklasse des Landes. Im vergangenen Jahr hatten die Teufenthaler um Captain Patrik Hartmeier den vierten Gruppenrang belegt und so souverän den Ligaerhalt geschafft. Dieses Ziel – den Verbleib in der Nationalliga B – verfolgen die Teufenthaler auch in diesem Jahr.

Zwei Aufsteiger in der Gruppe
Die Aufgabe ist allerdings etwas schwieriger geworden, da mit Jacob Kahoun und Dario Huber zwei wichtige Teamstützen die Mannschaft verlassen haben und neu in Zofingen spielen. Auch Youngster Mika Brunold, der bei seinen sporadischen Einsätzen überzeugen konnte, ist in dieser Saison nicht mehr mit dabei. Trotz den Abgängen haben die Teufenthaler noch immer eine schlagkräftige Truppe beisammen, die in der Nationalliga B bestehen kann.
Vor allem auch deshalb, weil die Teufenthaler für einmal nicht in die klar stärkere der beiden NLB-Gruppen gelost wurden, sondern in diesem Jahr beide Gruppen ähnlich stark besetzt sind. Mit Bulle und Dirzia Genf zählen gleich zwei Aufsteiger zu den Gruppengegnern von Teufenthal. Vor allem gegen Genf sind die Wynentaler aufgrund der Kaderlisten zu favorisieren. Auch Horw sollte für die Teufenthaler durchaus schlagbar sein. Die Gruppenfavoriten sind allerdings Büsingen und Allmend Luzern. Die Teufenthaler bestreiten in dieser Saison drei Heimspiele – gleich zum Auftakt deren zwei in Folge gegen Allmend Luzern (6.5) und Bulle (13.5) und dann noch in der vierten Runde gegen Horw (3.6). Die Partien beginnen jeweils um 12 Uhr.

Menziker Senioren in der Nati A
Der TC Teufenthal stellt aber gleich noch drei weitere Teams, die in einer nationalen Liga auflaufen werden. Dazu gehören die Frauen 50+, die im Vorjahr in der Gruppenphase den ersten Rang belegt, danach aber in der ersten Aufstiegsrunde ausgeschieden waren. Ebenfalls in der Nationalliga B spielen in dieser Saison die Männer 35+ des TC Teufenthal. Nach ihrem kurzen Abenteuer in der Nationalliga A – in ihrer ersten Saison stiegen sie gleich wieder ab – treten sie nun in der Nati B an. In der Nationalliga C werden die Männer 45+ des TC Teufenthal auflaufen. Dies nach dem sie im Vorjahr dank einem Sieg in der Abstiegsrunde den Ligaerhalt geschafft hatten.
In der Region Wynental gibt es in diesem Jahr sogar ein Team, das in der obersten Schweizer Spielklasse auf Punktejagd gehen wird. Es sind dies die Männer 65+ des TC Menziken. Die Menziker Senioren hatten im Vorjahr den Aufstieg knapp verpasst – sie verloren das letzte Aufstiegsspiel gegen Brig-Glis. An grünen Tisch haben sie die Promotion jetzt aber doch noch geschafft und treten nun in der Nationalliga A an.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Dienstag, 28. Juni 2022

Die Teufenthaler Männer schaffen den Ligaerhalt souverän

Die Interclubsaison ist bereits wieder vorbei. Höchste Zeit, um Bilanz zu ziehen, wie sich die stärksten Teams in der Region Wynental geschlagen haben.

Der TC Teufenthal stellt seit Jahren das stärkste Aargauer Interclubteam bei den Männern. Bereits zum sechsten Mal in Folge liefen die Wynentaler in der Nationalliga B auf und schafften es in diesem Jahr, zum sechsten Mal den Ligaerhalt zu bewerkstelligen. Während die Ziele in den vergangenen beiden Jahren deutlich höher lagen – man liebäugelte mit dem Aufstieg in die Nati A – kämpften die Teufenthaler in dieser Saison um den Ligaerhalt. Dies aufgrund der Tatsache, dass man in dieser Saison auf die beiden letztjährigen Spitzenspieler Frank Wintermantel und Yannick Steinegger verzichtete.
Entsprechend schwierig gestalteten sich die ersten drei Runden gegen die Topteams der Gruppe. Nur gerade fünf Matches konnten die Teufenthaler in diesen drei Begegnungen gewinnen. Doch davon liessen sie sich nicht aus dem Konzept bringen und konnten zum Abschluss der Meisterschaft richtig auftrumpfen. Zuerst schlugen sie Meggen mit 7:2 und fertigten eine Woche später gleich auch noch Belvoir ZH mit demselben Resultat ab. Dank diesen beiden Siegen sicherten sich die Teufenthaler den vierten Schlussrang und werden im kommenden Jahr zum siebten Mal in der Nationalliga B auflaufen.

NLA-Premiere lief nicht nach Wunsch

Zur Nationalliga A Premiere kamen in diesem Jahr die Teufenthaler Männer in der Altersklasse 35+. Doch die Saison verlief nicht nach dem Geschmack der Aufsteiger. In der ausgeglichenen Gruppenphase konnten sie zwar in allen drei Begegnungen mithalten, verloren jedoch drei Mal knapp. Damit war klar: Die Wynentaler müssen in die Abstiegsrunde. Und dort war die Equipe von Belvoir ZH eine Nummer zu gross. Die Teufenthaler mussten sich mit 1:5 geschlagen geben und spielen nach nur einer Saison im Oberhaus nächstes Jahr wieder in der Nationalliga B.
Die anderen beide Teufenthaler Teams in einer nationalen Liga konnten ihre Spielklasse halten. Die Frauen 50+, die in der Nationalliga B aufgelaufen sind, bekundeten dabei keinerlei Probleme. Sie holten sich gar den Gruppensieg, mussten sich dann aber in der ersten Aufstiegsrunde Morbio Inferiore mit 2:4 geschlagen geben. In der Gruppenphase nicht richtig auf Touren gekommen sind dagegen die Männer 45+, die in der Nationalliga C aufgelaufen waren. Sie verloren alle drei Partien und mussten daher in die Abstiegsrunde. Dort feierten sie aber – genau zum richtigen Zeitpunkt – den einzigen Sieg in dieser Meisterschaft. Auswärts gegen Béroche-B. – Boudry siegten die Teufenthaler mit 4:3.

Starke Saison der Aufsteiger
Mit den Männern 65+ des TC Menziken spielte in dieser Saison noch eine weitere Wynentaler Mannschaft in einer nationalen Liga. Die Menziker, die im letzten Jahr den Aufstieg in die Nationalliga B geschafft hatten, überzeugten bei ihrer Premiere in der zweithöchsten Spielklasse. Sie sicherten sich in ihrer Gruppe den zweiten Rang hinter Zofingen. In den Aufstiegsspielen mussten sie sich dann aber dem TC Brig-Glis geschlagen geben. Diese Kräftemessen verloren die Menziker deutlich mit 0:4 und verbleiben damit in der Nationalliga B.

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Freitag, 29. April 2022

«Back to the roots» für die Teufenthaler NLB-Männer

Am 7. Mai beginnt die neue Interclubsaison. Für die NLB-Männer des TC Teufenthal steht die sechste Saison in der zweithöchsten Spielklasse an. Das Ziel ist dabei klar: der Ligaerhalt.

In den letzten beiden Jahren ist die Teufenthaler NLB-Equipe der Männer mit grossen Ambitionen in die Interclubmeisterschaft gestartet. Der Aufstieg in die Nationalliga A war der Traum. In beiden Jahren spielte die Mannschaft aus dem Wynental nahe am Optimum, verpasste letztlich die Aufstiegsspiele aber zwei Mal nur um einen einzigen Punkt. Besonders bitter war das Verpassen der Aufstiegsspiele im letzten Jahr, denn die Teufenthaler hatten ihre fünf Gruppenspiele allesamt gewonnen. Dies weil das Team aus Belvoir sich im Verlauf der Meisterschaft noch verstärkt und die Teufenthaler so trotz einer Niederlage im Direktduell noch auf der Zielgerade abgefangen hat.

Für die Teufenthaler war damit klar: Nach zwei Anläufen, in denen es trotz starken Leistungen nicht für den Aufstieg in die höchste Spielklasse gereicht hat, sollen wieder kleinere Brötchen gebacken werden. Oder anders gesagt: «Wir gehen zurück zu unseren Wurzeln», sagt Nicole Riniker, die für die Teufenthaler Interclubmannschaft zuständig ist.

Direktduell mit Meggen
«Back to the roots» bedeutet, dass weniger Verstärkungsspieler zum Einsatz kommen und im Gegenzug wieder vermehrt auf eigene Spieler aus der Region gesetzt wird. Und so kommt es, dass die Teufenthaler in dieser Saison gleich sechs Akteure im Kader haben, die bereits in den Anfangszeiten des Interclubprojekts, das vor zwölf Jahren lanciert wurde, mit dabei waren. Es sind dies Captain Patrik Hartmeier, Dario Huber, Luca Keist, Yanik Kälin, Noël Kunz und Ersatzsspieler Hans Gloor . Ebenfalls zum Kader gehören weiterhin Jacob Kahoun und der deutsche Verstärkungsspieler Frank Wintermantel, sowie Neuzugang Roman Glarner.
Obwohl dies nach wie vor eine schlagkräftige Equipe ist, ist bereits jetzt klar, dass die Teufenthaler nicht in den Kampf um den Aufstieg eingreifen können. Dafür sind die Gruppengegner zu stark. Allen voran Genève Eaux Vives, Belvoir, Büsingen und Seeblick. «Gegen diese vier Teams sind wir klare Aussenseiter. Da geht es für uns einzig darum, einzelne Matches zu gewinnen», sagt Riniker. Entscheidend wird derweil das Kräftemessen mit der Equipe aus Meggen. «Auf dem Papier sollten wir Meggen schlagen. Wenn uns das gelingt, sollte der Ligaerhalt möglich sein. Das ist unser Ziel für diese Saison.» Das Direktduell mit Meggen findet am 28. Mai auswärts in Meggen statt.

Männer 35+ spielen in der NLA
Der TC Teufenthal stellt in der kommenden Meisterschaft noch drei weitere Teams in den nationalen Ligen. Gar in der Nationalliga A laufen die Senioren 35+ des Vereins auf. Dies nach dem die Equipe im Vorjahr den Aufstieg geschafft hat. In der Nationalliga B spielen die Frauen 50+ und in der dritthöchsten Spielklasse werden die Männer 45+ des Vereins auf Punktejagd gehen. In der Region vermag auch der TC Menziken eine Mannschaft in einer nationalen Liga zu stellen. Und zwar sind dies die Männer 65+, die in der Nationalliga B antreten. Die Menziker haben ebenfalls im vergangenen Jahr überzeugt und den Aufstieg geschafft. 

Text und Bilder von Fabio Baranzini