Posts mit dem Label TC Entfelden werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label TC Entfelden werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Donnerstag, 27. April 2023

Aaraus NLC-Equipe will in die Aufstiegsspiele

Am ersten Maiwochenende beginnt traditionellerweise die neue Interclub-Meisterschaft. In der Region Aarau/Entfelden starten sechs Teams in einer der drei höchsten Spielklassen des Landes.

Die Aarauer Männer stellen in der Nationalliga C seit vielen Jahren das stärkste Team des Kantons. In diesem Jahr werden sie in dieser Rolle wohl von der Equipe des TC Zofingen abgelöst, die sich den Aufstieg in die Nati B zum Ziel gesetzt hat. Dennoch wird die Mannschaft von Captain Diego Roth (R2) auch in diesem Jahr aller Voraussicht nach ein Wörtchen mitreden, wenn es in den Aufstiegsspielen zur Sache geht.
«Unser Ziel ist es, die Aufstiegsspiele zu erreichen und dort möglichst viele coole Matches bestreiten zu können. Die Nationalliga C ist in den letzten Jahren richtig stark geworden und es gibt viele gute Teams. Wir freuen uns sehr darauf, dass wir uns mit diesen Mannschaften messen können», so Diego Roth.

Zwei Heimspiele als Vorteil
Sein Team, das von den N-Spielern Daniel Steinbrenner (N3, 51), Muhamed Fetov (N4, 75), Noè Cavallini (N4, 139) und Kevin Jordi (N4, 145), sowie Arturo Roth (R1), Slobodan Mavrenski (R2) und Noah Bircher (R5) komplettiert wird, trifft in der Gruppenphase auf Burgdorf, Pully und Aufsteiger Wettingen. «Wir haben sicher keine Hammer-Gruppe erwischt, aber wir dürfen keinen Gegner unterschätzen. Ich erwarte eine ausgeglichene Gruppenphase und hoffe, dass wir die wichtigen Punkte holen können. Dass wir zwei Heimspiele haben, ist sicher ein Vorteil für uns», so Diego Roth.

Drei Buchser Teams in den höchsten Spielklassen
Bei den Seniorinnen und Senioren ist der TC Buchs das Mass aller Dinge in der Region Aarau/Entfelden. Die Buchser stellen nämlich gleich ein NLA- und zwei NLB-Teams. Die Frauen 40+, die letztes Jahr unglücklich abgestiegen sind, haben am grünen Tisch den Ligaerhalt geschafft und werden daher erneut in der höchsten Spielklasse des Landes auflaufen. In der Nationalliga B spielen weiterhin die Frauen 30+ des Vereins und neu auch die Männer 65+. Sie haben im letzten Jahr noch in der Nationalliga A gespielt, konnten dort den Abstieg aber nicht verhindern.

Aarau am grünen Tisch aufgestiegen
In der Region gibt es noch zwei weitere Interclubteams, die in einer nationalen Liga spielen. Eines davon sind die Frauen 30+ des TC Entfelden. Sie haben im letzten Jahr in einer ausgeglichenen Gruppe den zweiten Rang belegt, sind dann aber in den Aufstiegsspielen sogleich ausgeschieden. Neu in der Nationalliga C sind die Männer 65+ des TC Aarau. Sie hatten den Aufstieg im vergangenen Jahr eigentlich hauchdünn verpasst – das entscheidende Aufstiegsspiel haben sie gegen Old Boys Basel aufgrund des Satzverhältnisses (7:8) verloren. Am grünen Tisch sind die Aarauer nun aber nachgerückt und werden in der Nationalliga C auf Punktejagd gehen.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Dienstag, 28. Juni 2022

Aarau stark, Buchs mit zwei Abstiegen

Die Interclubsaison ist bereits wieder vorbei. Höchste Zeit, um Bilanz zu ziehen, wie sich die stärksten Teams in der Region Aarau/Entfelden geschlagen haben.  

Nach der starken letzten Saison, als die Aarauer Männer Equipe um Captain Diego Roth die vierte Aufstiegsrunde erreicht hatte, nahmen sich die Aarauer für die diesjährige Saison in der Nationalliga C wieder einiges ausgerechnet. Vor allem weil mit Slobodan Mavrenski und Muhamed Fetov zwei Routiniers zum Team gestossen sind. In den Gruppenspielen liessen die Aarauer dann auch nichts anbrennen und holten sich trotz einer knappen 4:5-Niederlage gegen Genf den Gruppensieg.
Auch die erste Aufstiegsrunde in Richtung Nationalliga B gestalteten die Aarauer siegreich. Gegen Green Club Romanel waren sie das bessere Team und siegten mit 6:3. In der zweiten Aufstiegsrunde wartete dann aber mit Bulle eine äusserst starke Equipe auf die Aarauer, die in dieser Begegnung nicht in Bestbesetzung auflaufen konnten und daher auf jeder Position schwächer klassiert waren als die Gäste aus der Westschweiz. Und so kam es, dass die Begegnung bereits nach den Einzelpartien entschieden war – 1:5 lautete das Verdikt aus Aarauer Sicht. Damit endet die diesjährige Saison der Aarauer früher als noch vor einem Jahr. Dennoch waren sie das stärkste Aargauer Team in der Nationalliga C.

Zwei Abstiege aus der NLA
Der TC Buchs stellte derweil gleich drei Teams in den nationalen Ligen bei den Senioren. Am erfolgreichsten waren die Aufsteigerinnen in der Altersklasse 30+. Sie holten sich in ihrer ersten NLB-Saison gleich den Gruppensieg und konnten um den Aufstieg in die NLA mitspielen. Dort mussten sie sich allerdings in der ersten Runde im Aargauer Derby dem Team aus Lenzburg mit 1:5 geschlagen geben.
Weniger erfolgreich verlief die diesjährige Meisterschaft derweil für die Seniorinnen 40+. Sie verpassten hauchdünn um einen Punkt die Teilnahme an den Finalspielen und mussten so den Gang in die Abstiegsspiele antreten. Dort unterlagen sie dem LTC Winterthur mit 2:4 und müssen nächstes Jahr wieder in der NLB auflaufen. Dasselbe Schicksal ereilte auch die NLA-Senioren 65+. Sie verfehlten die Aufstiegsspiele klar und mussten sich in der Abstiegsrunde Stade-Lausanne ebenfalls mit 2:4 geschlagen geben.

Ligaerhalt für Entfelden
Den Ligaerhalt geschafft haben dagegen die Frauen 30+ des TC Entfelden. Die Entfelderinnen um Captain Sandra Schneider holten sich in den Gruppenspielen dank zwei Siegen Rang zwei und durften so in den Aufstiegsspielen antreten. Dort allerdings bedeutete bereits die erste Runde Endstation. Gegen die Equipe aus Wallisellen war nichts zu holen und die Entfelderinnen mussten sich mit 2:4 geschlagen geben. 

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Freitag, 29. April 2022

Aarau startet mit zwei Verstärkungen in die neue Saison

Am 7. Mai beginnt die neue Interclubsaison. Die NLC-Equipe des TC Aarau, die schon im letzten Jahr überzeugt hat, startet nun mit einem noch stärkeren Team in die neue Meisterschaft.

Im vergangenen Jahr haben die Aarauer Männer in der Nationalliga C eine beeindruckend starke Saison abgeliefert. Nach Rang zwei in den Gruppenspielen gewannen sie nicht weniger als drei Aufstiegsspiele zur Nationalliga B. Erst der stäteren Aufsteiger aus Horw war eine Nummer zur gross für die Aarauer.
Im Hinblick auf diese Saison haben sich die Aarauer gar noch einmal verstärkt. Das Team von Captain Diego Roth darf neu auch auf die Dienste der beiden Routiniers Muhamed Fetov (R1) und Slobodan Mavrenski (R3) zählen, die beide viele Jahre zur nationalen Spitze gehört haben und entsprechend viel Qualität mitbringen. «Wir sind mit den beiden sicherlich noch einmal etwas stärker als letztes Jahr und vor allem sind wir mit insgesamt neun Spielern breiter aufgestellt», sagt Diego Roth, der sich mit seinem Team mit einem Trainingslager auf Mallorca auf die neue Saison vorbereitet hat.

Ausgeglichenere Gruppe
In der Gruppenphase treffen die Aarauer auf den Genfer Traditionsclub Genève Eaux-Vives, auf die Equipe Horgen II, gegen welche die Aarauer im letzten Jahr klar gewonnen haben, und auf die Aufsteiger des TC Courrendlin-La Croisée. Die Ausgangslage beurteilt Roth wie folgt: «Ich gehe davon aus, dass Genf und Horgen relativ stark sein werden und gemeinsam mit uns um die beiden Plätze in den Aufstiegsspielen kämpfen. Courrendlin-La Croisée schätze ich etwas schwächer ein – so oder so wird die Vorrunde aber ausgeglichener als letztes Jahr.»
Die neue Saison beginnt für die Aarauer am 7. Mai mit einem Auswärtsspiel in Horgen. Danach folgt eine Woche später ein weiteres Auswärtsspiel, diesmal im Kanton Jura bei Courrendlin-La Croisée. Zum Abschluss der Vorrunde messen sich die Aarauer dann auf der heimischen Anlage mit dem Team des TC Genève Eaux-Vives.

Buchs stellt zwei NLA-Teams
In der Region Aarau/Entfelden treten noch weitere Interclubteams in einer der drei höchsten Spielklassen des Landes an. Der TC Buchs stellt dabei gleich drei Equipen. In der Nationalliga A spielen die Frauen 40+, die im letzten Jahr nach einer tollen Saison die Halbfinals im Kampf um den Schweizer Meistertitel erreicht hatten. Ebenfalls in der Nationalliga A spielen die Männer 65+ des TC Buchs. Sie haben im vergangenen Jahr den Aufstieg geschafft. Im entscheidenden Aufstiegsspiel haben sie damals im Aargauer Derby gegen Zofingen mit 5:1 gewonnen. Die dritte Buchser Equipe in einer nationalen Liga sind die Frauen 30+. Auch sie haben im Vorjahr den Aufstieg geschafft und gehen in der kommenden Meisterschaft in der Nationalliga B auf Punktejagd. Komplettiert wird die Liste der regionalen Teams in den nationalen Spielklassen durch die Frauen 30+ des TC Entfelden, die wie bereits im Vorjahr in der Nationalliga C antreten werden.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Mittwoch, 19. Mai 2021

Die Aarauer NLC-Equipe will in die Aufstiegsrunde

Am letzten Maiwochenende fällt der Startschuss zur neuen Interclubsaison. In der Region Aarau/Entfelden starten insgesamt fünf Teams in einer der drei höchsten Spielklassen des Landes.

Die letzte Interclubsaison fand wegen der Coronapandemie unter ganz besonderen Vorzeichen statt. Statt im Mai wurde im September gespielt und es gab weder Auf- noch Absteiger. Entsprechend schwierig war es, die Leistungen der Teams im vergangenen Jahr einzuschätzen. Nun aber geht es wieder wie gewohnt zur Sache – einfach drei Wochen später als ursprünglich geplant.
Das NLC-Team der Männer des TC Aarau steigt motiviert in die neue Saison. Im Vergleich zur letzten offiziellen Meisterschaft 2019 gab es einige personelle Änderungen im Team, wobei der Kern der Mannschaft zusammengeblieben ist. Neu dabei ist das Aarauer Eigengewächs Arenui Lüthi, der das Team verstärken wird. Und auch Captain Diego Roth mischt nach seinem Auslandaufenthalt wieder mit.

Drei Aufsteiger in der Aarauer Gruppe
Die Aarauer treffen in der Gruppenphase auf die Teams aus Weinfelden, Wiesendangen und Horw – allesamt Aufsteiger aus der Saison 2019. «Es ist relativ schwierig, die Stärkenverhältnisse in der Gruppe abzuschätzen, da seit der letzten offiziellen Saison zwei Jahre vergangen sind. Da kann viel passieren», sagt Aaraus Captain Diego Roth. «Ich erwarte eine ausgeglichene Gruppe, wobei wir uns klar zum Ziel gesetzt haben, die Aufstiegsspiele zu erreichen.»
Dafür müssen die Aarauer zwei Kontrahenten hinter sich lassen. Gemessen an der Qualität des Aarauer Teams, das von Daniel Steinbrenner (N3, 51) und Kevin Jordi (N4, 116) angeführt wird, ist das durchaus ein realistisches Ziel. «Wir sind sehr motiviert für die neue Saison und wollen so lange wie möglich in der Meisterschaft mitspielen», sagt Roth. Zum Auftakt treffen die Aarauer auf den nominell stärksten Gegner aus Horw.

Buchserinnen neu in der NLA
Der Tennisclub Buchs stellt in der Region die meisten Teams in den nationalen Ligen. Unter anderem spielt sogar eine Equipe in der Nationalliga A. Es sind dies die Seniorinnen 40+, die im Jahr 2019 den Aufstieg in die höchste Spielklasse geschafft hatten. Dies dank einem 4:2 Sieg im entscheidenden Aufstiegsspiel gegen Versoix. In diesem Jahr kämpfen die Buchserinnen nun um den Schweizer Meistertitel. In den Gruppenspielen messen sie sich mit Reinacherheide, Uster und Thalwil.
In der Nationalliga B laufen die Senioren 65+ des TC Buchs auf. Die Equipe hat im Vergleich zum Jahr 2019 die Altersklasse gewechselt. Damals spielten sie noch in der Kategorie 55+. Man darf also gespannt sein, wie sich die Buchser Senioren in der neuen Altersklasse schlagen werden. Das dritte Buchser Team, das in einer nationalen Liga auf Punktejagd geht, sind die Seniorinnen 30+. Sie hatten sich vor zwei Jahren den Ligaerhalt dank einem diskussionslosen 4:0 Erfolg über Schlieren gesichert und treten daher auch in diesem Jahr in der dritthöchsten Spielklasse an.
In derselben Liga werden auch die Frauen des TC Entfelden auflaufen. Die Entfelderinnen haben im Vergleich zur Saison 2019 ebenfalls die Altersklasse gewechselt. Gingen sie damals noch bei den Aktiven an den Start, spielt das Team um Captain Murielle Fischer nun bei den Seniorinnen 30+. 

Text und Bild von Fabio Baranzini

Montag, 7. Mai 2018

Auftaktniederlagen für die Aargauer NLB-Teams

In der ersten Interclubrunde mussten sich die NLB-Teams aus Zofingen (Frauen) und Teufenthal (Männer) geschlagen geben. Allerdings trafen sie auf starke Gegner.

Das Duell zwischen den Frauen des TC Zofingen und des TC Weihermatt darf getrost als Spitzenspiel der ersten NLB-Runde bezeichnet werden. Die Zofingerinnen hatten im Vorjahr Rang zwei belegt und die Urdorferinnen stellen in dieser Saison das nominell stärkste Kader. Und die Affiche hielt, was sie versprach. Insbesondere Zofingens Teamleaderin Ylena In-Albon (N2, 11) zeigte gegen die Weltnummer 201 Julia Grabher (N1, 9) aus Österreich eine starke Leistung und musste sich erst im dritten Satz mit 5:7 geschlagen geben.
Auch die erst 14-jährige Alina Granwehr (N4, 51), die ihr Debüt im Dress des TC Zofingen gab, spielte stark auf und brachte die favorisierte Sina Züger (N3, 28) an den Rand einer Niederlage. Doch auch sie musste sich am Ende mit 5:7 im Entscheidungssatz geschlagen geben. Da die Zofingerinnen auch die anderen beiden Einzel verloren, lagen sie mit 0:4 im Hintertreffen - ein schlechter Lohn für die guten Auftritte. Doch die Zofingerinnen konnten sich in den Doppelpartien revanchieren. Dort holten sie sich nämlich etwas überraschend gleich zwei Punkte und konnten so den Schaden in der Auftaktpartie in Grenzen halten (2:4).

Schlecht belohnt in den Einzeln
Ebenfalls eine schwierige Auftaktpartie wartete auf die NLB-Equipe des TC Teufenthal. Sie traf auswärts auf den letztjährigen NLB-Meister Drizia Genf, der auch in dieser Saison wieder auf fünf von sechs Position stärker klassiert war als die Wynentaler. Doch diese wehrten sich nach Kräften, wurden dafür allerdings schlecht belohnt. Marko Lenz (N2, 14) musste sich mit 6:7, 6:7 geschlagen geben, Jonas Schär (N3, 57) vergab gegen Siméon Rossier (N3, 41) eine 6:3, 4:0 Führung und Patrik Hartmeier (N3, 67) verpasste es, gegen Mathieu Guenat (N3, 47) das Spiel bei eigenem Aufschlag beim Stand von 7:6, 5:4 nach Hause zu servieren.
Da kurz darauf auch Yanik Kälin (N3, 53) und Noël Kunz (N3, 61) ihre Partien verloren, war es Frank Wintermantel (N2, 13), der den einzigen Teufenthaler Einzelpunkt gewinnen konnte – eine magere Ausbeute für die an sich starken Leistungen. Doch genau wie die Zofingerinnen konnten sich auch die Teufenthaler in den Doppelbegegnungen rehabilitieren und sich zwei wichtige Punkte zum 3:6 Schlussresultat sichern.

NLC-Teams mit zwei Siegen
Von den sieben NLC-Teams der Aktiven im Kanton Aargau konnten lediglich deren zwei ihre erste Runde siegreich gestalten. Die Männer des TC Lenzburg gewannen auswärts gegen Kleinbasel mit 6:3 und die zweite Frauenequipe des TC Entfelden bezwang St.Gallen mit 4:2. Ein Unentschieden gabs für die Bruggerinnen gegen Yverdon (3:3), während alle anderen Aargauer Vertreter eine Niederlage kassierten. Die Aarauer Männer verloren gegen Seeblick ZH mit 3:6. Mit demselben Resultat verlor die Brugger Männerequipe gegen Lido Lugano und Aufsteiger Wohlen Niedermatten musste sich Drizia Genf mit 2:7 geschlagen geben. Das erste Frauenteam des TC Entfelden verlor seine Auftaktpartie gegen Sursee gar mit 1:5.

Text und Bild (Ylena In-Albon) von Fabio Baranzini, Bild von Frank Wintermantel (Harry Ingold)

Montag, 6. Juni 2016

Die grosse NLC-Vorrundenbilanz

Die Gruppenphase in der Nationalliga C ist vorbei und für die sieben Nationalliga-C-Teams der Aktiven aus dem Kanton Aargau steht am kommenden Wochenende der Auftakt in die Auf-/Abstiegsrunde auf dem Programm. Und so haben sich die Teams bisher geschlagen:

Region Teufenthal
Die Männermannschaft des TC Teufenthal ist unbestritten die ambitionierteste der sieben Aargauer NLC-Teams. Die junge Equipe, die mit Ausnahme der Nummer eins Frank Wintermantel ausschliesslcih mit jungen Aargauer Spielern antritt, strebt den erstmaligen Aufstieg in die Nationalliga B an. Der Start dieser Mission ist mit dem überlegenen Gruppensieg gelungen. 6:3 gegen Rapperswil und gleich 9:0 gegen Sursee und Waidberg ZH – die Wynentaler sind auf Kurs. Im ersten Aufstiegsspiel wartet am kommenden Samstag Veveysan. Ein Gegner, den die Teufenthaler auf dem Papier im Griff haben sollten. Mit jeder weiteren der insgesamt maximal vier Aufstiegsrunden dürfte die Konkurrenz jedoch ein Stück stärker werden.

Region Brugg
Gleich alle drei Brugger NLC-Mannschaften haben sich für die Aufstiegsspiele qualifizieren können. Bei den Männern holte sich die Aufsteigertruppe von Captain Mario Saurer gar den Gruppensieg und trifft nun in der ersten Aufstiegsrunde zu Hause auf Pully. Ein Gegner, der durchaus in Reichweite liegt, wenn die Brugger in Bestbesetzung antreten.
Die beiden Frauenteams um Captain Amanda Schneider (Brugg I) und Evelyne Holliger (Brugg II) haben sich beide den zweiten Platz gesichert. Beide haben jeweils ihr Auftaktspiel verloren, sich danach aber mit zwei Siegen zurückgemeldet und für die Aufstiegsspiele qualifiziert. Brugg I trifft auswärts auf Rapperswil, während sich Brugg II mit Peseux duelliert.

Region Lenzburg/Freiamt
Im Gegensatz zur Region Brugg, wo sich alle drei NLC-Teams für die Aufstiegsspiele qualifizieren konnten, ereilte die Region Lenzburg/Freiamt das gegenteilige Schicksal. Alle drei Teams müssen den Gang in die Abstiegsrunde antreten. Nur ein einziger Punkt fehlte den Männern des TC Lenzburg für die Teilnahme an den Aufstiegsspielen. In der sehr ausgeglichenen Gruppe 15 mussten sie sich aber nach einem Sieg und zwei knappen Niederlagen mit dem dritten Rang zufrieden geben. Sie kämpfen nun gegen Lancy GE um den Verbleib in der dritthöchsten Spielklasse. Nicht über den vierten und damit letzten Gruppenrang hinaus kamen die Frauen des TC Lenzburg um Captain Simone Bachmann. Sie verloren sämtliche Gruppenspiele. Im Kampf gegen den Abstieg wartet nun das schwierige Auswärtsspiel gegen die nominell stärkere Mannschaft von Genève-Champel.
Dasselbe Schicksal ereilt Aufsteiger Wohlen Niedermatten bei den Männern. In der sehr stark besetzten Gruppe 10 kassierten die Wohler gegen Zürich, Lugano 1903 und Ascona drei deutliche Niederlagen und kämpfen nun im Duell mit Herrliberg gegen den Abstieg. Auch das dürfte eine äusserst schwierige Angelegenheit werden, wenn die Zürcher in Bestbesetzung antreten.

Region Aarau
Timo Schwarzmeier, Teamverantwortlicher der Frauenequipe des TC Entfelden, sprach vor der Saison von einer „Knallergruppe“. Seine Befürchtungen, dass man gegen Locarno ohne Chancen bleiben werde und sich gegen Allmend Luzern ein Kopf-an-Kopf-Rennen entwickeln würde, waren unbegründet. Die Entfelderinnen holten sich dank drei souveränen Siegen den ersten Platz und bestreiten nun am kommenden Wochenende gegen Yverdon das erste Aufstiegsspiel.

Text und Bilder von Fabio Baranzini