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Dienstag, 25. Juni 2019

Kurzes NLC-Gastspiel für den TC Rohrdorferberg

Im Juni ist die diesjährige Interclubsaison zu Ende gegangen. Höchste Zeit also, um Bilanz zu ziehen, wie die Teams aus den nationalen Ligen in der Region Wettingen/Baden abgeschnitten haben.

Sechs Jahre sind vergangen, seit letztmals ein Team aus der Region Wettingen/Baden bei den Aktiven in einer nationalen Liga mitgespielt hat. In diesem Jahr nun wagte die Equipe des TC Rohrdorferberg das Abenteuer. Dies nachdem sie nachträglich einen Platz in der dritthöchsten Spielklasse erben konnten, obwohl sie letztes Jahr das entscheidende Aufstiegsspiel knapp verloren hatten. Die Rohrdorferberger hatten allerdings Pech mit der Gruppenauslosung: Die Gegner aus Basel, Neuchâtel und Lenzburg waren allesamt viel stärker als die Mannschaft von Captain Thomas Külling. Und so setzte es für die Rohrdorferberger trotz Gegenwehr nach Kräften drei Mal eine 0:9-Niederlage ab.
Die logische Konsequenz war die Teilnahme an den Abstiegsspielen. Und leider wartete auch dort mit Stade-Lausanne ein stärkerer Gegner. Zwar konnte Emanuel Meier in dieser Begegnung das erste Match der Saison gewinnen, doch zu mehr reichte es nicht. Damit müssen Thomas Külling und seine Teamkollegen nach nur einer Saison wieder den Gang in die 1. Liga antreten.

Knapp am Titel vorbeigeschrammt
Ganz anders die Senioren 55+ des TC Wettingen. Sie liefen in diesem Jahr in der Nationalliga A auf und kämpften dort bis ganz zum Schluss um den Schweizer Meistertitel. Nachdem sie in ihrer Gruppe den Sieg geholt hatten, gewannen sie auch das Halbfinalspiel gegen Chiasso mit 4:2. Erst im Finale mussten sie sich in einem hart umkämpften Duell Stade-Lausanne geschlagen geben. Beide Teams hatten am Ende je drei Matches gewonnen, doch die Lausanner hatten einen Satz mehr auf dem Konto und sicherten sich damit den Schweizer Meistertitel. 
Die beiden anderen Wettinger Teams, die in den nationalen Ligen aufliefen, schafften den Ligaerhalt. Die Senioren 35+ erreichten in der Nationalliga C den dritten Gruppenrang und gewannen das Abstiegsspiel gegen Itschnach sicher mit 7:2. Und die Senioren 55+, die ebenfalls in der dritthöchsten Spielklasse antraten, gewannen ihr Abstiegsspiel gegen Ried Wollerau gleich mit 4:0 und verbleiben damit in der NLC. Den Abstieg nicht verhindern konnten dagegen die folgenden Teams: Die Senioren 55+ des TC Rohrdorferberg und die Seniorinnen 50+ des TC Mellingen müssen den Abstieg aus der Nationalliga B in Kauf nehmen und die beiden Senioren 45+ Teams des TC Mellingen und des TC Bad Zurzach werden nächstes Jahr in der 1. Liga spielen.

Nur ein Aufsteiger
Besser lief es den Senioren 55+ des TC Spreitenbach. Sie belegten in ihrer NLC-Gruppe den zweiten Rang und gewannen danach auch noch das erste Aufstiegsspiel gegen Frick mit 4:2. Erst im entscheidenden Aufstiegsspiel um einen Platz in der Nationalliga B mussten sie sich Melide mit 1:5 geschlagen geben. Damit verbleiben sie weiterhin in der Nationalliga C. Das gilt auch für die Senioren des TC Motor Columbus Baden, die in derselben Liga und Altersklasse angetreten waren. Sie setzten sich im Abstiegsspiel gegen Novartis Basel knapp durch. Den einzigen Aufstieg eines Teams aus der Region Wettingen/Baden konnten die Senioren 65+ des TC Unteres Aaretal Döttingen feiern. Sie steigen aus der 1. Liga in die Nationalliga C auf.

Text und Bild von Fabio Baranzini, Bild TC Rohrdorferberg zur Verfügung gestellt

Sonntag, 25. Juni 2017

Schwierige Interclubsaison für die regionalen Topteams

In der diesjährigen Interclubsaison mussten die Teams aus der Region Wettingen/Baden gleich vier Abstiege in Kauf nehmen. Und auch die übrigen Equipen in den nationalen Ligen taten sich schwer.

Über viele Jahre war der Tennisclub Wettingen die unbestrittene Hochburg des Kantons Aargau, wenn es um die besten Seniorenteams im Interclub ging. Diese Vormachtstellung haben die Wettinger noch immer inne, sind allerdings nicht mehr ganz so dominant wie früher. Trotz des Rückzugs der NLB-Frauen in der Altersklasse 30+ stellten die Wettinger bei den Männern nämlich auch in dieser Saison gleich drei NLB-Teams. Nach dieser Saison sind davon allerdings nur noch zwei übrig geblieben. Die Senioren 35+ konnten den Abstieg nicht verhindern. Nach Rang vier in der Vorrunde mussten sie sich im Abstiegsspiel dem TC Burgdorf denkbar knapp mit 4:5 geschlagen geben.
Die anderen beiden NLB-Teams konnten die Spielklasse halten. Aber auch sie mussten hart dafür kämpfen. Die Senioren 45+, die im letzten Jahr noch in der Nationalliga A gespielt hatten, mussten auch in diesem Jahr eine Liga tiefer in die Abstiegsrunde. Dort konnten sie sich aber gegen Lachen mit 4:3 durchsetzen. Die Senioren 55+ kamen in der Gruppenphase nicht über den vierten Rang hinaus und mussten ebenfalls in die Abstiegsspiele. Dort konnten sie sich aber dank eines 4:2-Sieges gegen Neubüel Wädenswil vor dem Abstieg retten.

Drei weitere Abstiege
Die Wettinger Seniorenteams waren jedoch nicht die einzigen regionalen Vertreter, die sich in der abgelaufenen Saison in den nationalen Ligen schwer taten. Auch die Männer 55+ des TC Rohrdorferberg, die in der Nationalliga B aufgelaufen sind, konnten den Abstieg nicht verhindern. Nach Rang vier in der Vorrunde mussten sie sich in der Abstiegsrunde der Equipe des TC Bührle mit 2:4 geschlagen geben. Ebenfalls abgestiegen sind die Spreitenbacher Senioren in der Altersklasse 55+, die in der Nationalliga C gespielt haben, sowie die Obersiggenthaler Senioren in der Kategorie 70+, die in der Nationalliga A aufgelaufen sind.
Die Liga in Extremis halten konnten dagegen zwei andere Teams aus der Region. Die NLC-Frauen 30+ des TC Esp Fislisbach erspielten sich in der Vorrunde Rang drei und konnten sich im Abstiegsspiel gegen den TC Maur (3:3) dank des besseren Satzverhältnisses (7:6) durchsetzen. Das Satzverhältnis gab auch für die Senioren 55+ des TC Kantonsspital Baden den Ausschlag. Die Aufsteiger, die in diesem Jahr in der Nationalliga C aufliefen, setzten sich im Abstiegsspiel gegen Macumba hauchdünn durch. Nach den sechs Spielen stand es 3:3 unentschieden, die Badener hatten jedoch einen Satz mehr gewonnen und verbleiben damit in der dritthöchsten Spielklasse.
Mit den Senioren 35+ des TC Unteres Aaretal Döttingen konnte aber immerhin ein Team aus der Region den Aufstieg feiern. Die Zurzibieter erreichten in der 1. Liga trotz zwei 4:5-Niederlagen in der Vorrunde die Aufstiegsspiele und konnten dort dank drei Siegen in Folge den Aufstieg in die Nationalliga C bewerkstelligen.

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Freitag, 8. Juli 2016

Kein NLA-Team mehr, dafür zwei neue Teams in den nationalen Ligen

Für die arrivierten Seniorenteams der Region Wettingen/Baden war es eine schwierige Interclubsaison. Gleich drei Abstiege mussten in Kauf genommen werden, aber immerhin gibt es in der Region zwei neue Vertreter in den nationalen Ligen.

Nach dem Weggang der beiden Teamleader Philippe Ruch (R1) und Patrick Richner (R3) – beide spielen neu beim TC Teufenthal – wurde der Ligaerhalt in der Nationalliga B für die Senioren 35+ des TC Wettingen zu einer „mission impossible“. Angeführt von Adrian Meier (R3, im Bild), der gegen Ende der Saison erst noch mit Adduktorenproblemen zu kämpfen hatte, wehrten sich die Wettinger nach Kräften. Mit vier Punkten aus der Vorrunde kamen sie jedoch nicht über den vierten Gruppenrang hinaus und mussten sich im Abstiegskampf gegen Burgdorf mit 2:5 geschlagen geben.

Knapp an Vaduz gescheitert
Den Abstieg ebenfalls nicht verhindern konnten die Senioren 45+ des TC Wettingen. Nach dem Aufstieg in die Nationalliga A im Vorjahr musste sich die von André Graf (R3) und Martin Koth (R3) angeführte Mannschaft in den Gruppenspielen jeweils deutlich geschlagen geben. Lediglich einen Sieg konnten sie in der Vorrunde ergattern. Im Abstiegsspiel gegen Vaduz konnten die Wettinger dann die Begegnung ausgeglichen gestalten, verloren am Ende aber dennoch etwas unglücklich mit 3:4 und spielen nächste Saison wieder in der Nationalliga B.
Dies gilt auch für die Seniorinnen 30+ und die Senioren 55+ des TC Wettingen. Diese beiden Equipen konnten sich in der abgelaufenen Saison in der zweithöchsten Spielklasse halten. Die Seniorinnen taten dies auf souveräne Art und Weise mit der Teilnahme an den Aufstiegsspielen. Die Senioren mussten dagegen etwas mehr zittern, denn sie konnten den Abstieg erst in der zweiten und damit letzten Abstiegsrunde verhindern.

Zwei Aufsteiger
In derselben Liga – in der Nati B 55+ - werden auch im kommenden Jahr die Senioren des TC Rohrdorferberg spielen. Die Equipe, in der Gregor Naef (R3, im Bild) an Nummer eins aufgelaufen war, holte sich den zweiten Gruppenrang und qualifizierte sich damit für die Aufstiegsspiele, wo sie sich Melide mit 1:5 geschlagen geben musste. Die Seniorinnen 30+ des TC Esp Fislisbach haben den Ligaerhalt in der Nationalliga C mit der Teilnahme an den Aufstiegsspielen ebenso souverän geschafft. Dies ist dagegen den Senioren 45+ des TC Neuenhof nicht gelungen. Sie mussten nach einer 1:4-Niederlage gegen Stade-Lausanne den Abstieg in die 1. Liga in Kauf nehmen.
Dafür haben zwei Mannschaften aus der Region Wettingen/Baden den Aufstieg in die nationalen Ligen geschafft. Es sind dies die Senioren 55+ des TC Spreitenbach und des Kantonsspitals Baden. Beide Teams spielen nächstes Jahr in der Nationalliga C. Damit bleibt die Region Wettingen/Baden weiterhin die Seniorenhochburg des Kantons Aargau, auch wenn im nächsten Jahr kein Team mehr in der obersten Spielklasse mitmischen wird.

Text und Bilder von Fabio Baranzini