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Sonntag, 14. Januar 2024

Bronzemedaille für Titus Cristea

An den Junioren Schweizer Meisterschaften stechen die vielversprechendsten Aargauer Trümpfe nicht. Dafür springt Titus Cristea aus Nussbaumen in die Bresche und gewinnt die Bronzemedaille bei den U16 Junioren.

In der Kategorie U16 nutzte Titus Cristea (R1, TC Brugg) die Gunst der Stunde. Seine günstige Auslosung – der junge Nussbaumer profitierte von einem Freilos und traf danach auf den gleich klassierten Hadrien Hofstetter – münzte er um in eine Medaille. Seine erste, nachdem er zuvor mehrmals im Viertelfinale gescheitert war.
Diesmal traf er in der Runde der letzten Acht nicht auf einen gesetzten Spieler, sondern auf Jules Carron (R1), der zuvor die Turniernummer drei eliminiert hatte. Nach verlorenem Startsatz konnte Cristea die Partie noch drehen und setzte sich schliesslich in drei Sätze mit 5:7, 6:1, 6:4 durch. Im Halbfinal war dann aber die Turniernummer zwei Mateo Fluri (N4, 137) eine Nummer zu gross. Gegen Fluri war für Cristea nichts zu holen. Er unterlag mit 2:6, 1:6. Dennoch darf er sich über seine erste Bronzemedaille freuen.

Simmen und Markovic mit Auftaktniederlagen
Während sich Cristea eine Medaille umhängen lassen durfte, hatte Janis Simmen (N4, 84) keinen Grund zur Freude. Er war in der U18-Kategorie als Nummer eins ins Turnier gestartet und musste bereits bei seinem ersten Auftritt die Segel streichen. Er unterlag dem R1 klassierten Lucky Loser Adam Knis mit 4:6, 2:6. Simmen gelingt es derzeit nicht, seine Trainingsleistungen im Match abzurufen, wie sein Trainer Peter Kaufmann nach dem Turnier erklärte.
Doch nicht nur Simmen konnte nicht seine gewünschte Leistung abrufen. Auch Lea Markovic (N4, 50) vom TC Brugg, die in der U18-Kategorie der Juniorinnen mit Aussenseiterchancen ins Turnier gestartet war, verlor bei erster Gelegenheit. Markovic musste sich der Qualifikantin Inès Delaloye (R1) in drei Sätzen geschlagen geben und konnte so genau wie Simmen nicht in die Medaillenentscheidung eingreifen.

Rutishauser und Tran im Soll
Dasselbe Schicksal ereilte die beiden U16-Juniorinnen Lina Strässle (N4, 70) und Iva Ivanovic (R1). Strässle verlor in der ersten Runde gegen die besser klassierte Ana Frommenwiler (N4, 60), während Ivanovic nach einem Sieg in der ersten Runde im Achtelfinal dann an Turniernummer drei Luana Kappeler (N4, 49) scheiterte. Ivanovic zeigte allerdings eine gute Leistung und konnte Kappeler immerhin einen Satz abnehmen. Letztlich verlor sie aber mit 4:6, 6:1, 1:6.
Zufrieden sein mit seinen Schweizer Meisterschaften darf auch Robin Rutishauser (R1, TC Bremgarten). In der Altersklasse U16 erfüllte Rutishauser seine Pflicht, gewann sein Startspiel und konnte dann im Achtelfinal gegen Mateo Fluri (N4, 137) über weite Strecken mithalten. Er unterlag mit 4:6, 3:6. Gar noch eine Runde weiter als Rutishauser kam Silas Tran (R4, TC Zofingen) bei den U12-Junioren. Nach einem Freilos schlug er den Qualifikanten Calvin Ntah (R4) in zwei Sätzen. Das Viertelfinale bedeutete dann aber Endstation. Dort unterlag er der Turniernummer zwei Richard Mitchell (R2). Keinen Sieg im Hauptfeld gabs für den einzigen Aargauer Qualifikanten. Yannick Treyer (R3, TC Mutschellen) verlor sein erstes Spiel gegen Vladimir Cvetkovic (R3) mit 0:6, 3:6 in der Kategorie U14.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Dienstag, 9. Januar 2024

Simmen top gesetzt an der Junioren SM

Parallel zu den Aargauischen Meisterschaften der Aktiven in Zofingen finden in Kriens die Junioren Schweizer Meisterschaften statt. Der Aargau stellt dabei acht Teilnehmende, wobei mit Janis Simmen der einzige gesetzte Akteur aus dem Kanton ist.

Janis Simmen bestreitet in diesem Jahr seine letzte Saison bei den Junioren. Entsprechend läuft er in der Königskategorie U18 auf. Als Nummer 84 der Schweiz ist der 17-jährige Lenzburger als Nummer eins gesetzt und damit auf dem Papier der erste Anwärter auf den Schweizer Meistertitel. Simmen, den man aufgrund seiner offensiven Spielweise durchaus als Hallenspezialisten bezeichnen darf, dürfte nach einem Freilos zum Auftakt im Achtelfinal auf Nicolas Ulrich (N4, 121) treffen. In seiner Tableauhälfte ist Ilan Hediger (N4, 96) auf dem Papier der stärkste Kontrahent. Die Nummer zwei der Setzliste – Timéo Gaillard (N4, 85) – würde frühestens im Final auf Simmen warten.
Ein Selbstläufer werden die nationalen Titelkämpfe für Simmen auf keinen Fall. Einerseits, weil die Konkurrenz sehr ausgeglichen ist, und andererseits, weil die jüngsten Resultate vom Simmen durchzogen ausgefallen sind. In der laufenden Hallensaison hat er schon starke Resultate eingefahren und besser klassierte Spieler bezwungen. Allerdings gab es auch schon Niederlagen gegen tiefer eingestufte Gegner – darunter auch Roman Glarner (N4, 97), der an den Junioren Schweizer Meisterschaften ebenfalls in der U18-Kategorie antritt. Man darf also gespannt sein auf das Abschneiden von Janis Simmen.

Markovic mit Aussenseiterchancen
Bei den U18-Juniorinnen steht mit Lea Markovic (N4, 50) vom TC Brugg ebenfalls eine Aargauerin direkt im Hauptfeld. Sie hatte im Sommer immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen und konnte nicht wie gewünscht trainieren und Turniere bestreiten. Jetzt aber scheint sie wieder auf Kurs und könnte durchaus in den Kampf um die Medaillen eingreifen. Markovic ist zwar ungesetzt und dürfte in der zweiten Runde bereits auf Zoé Kägi (N4, 47) treffen, die als Nummer vier des Turniers gesetzt ist. Doch Kägi ist im Ranking nur drei Plätze vor Markovic klassiert. Da liegt ein Sieg durchaus im Bereich des Möglichen.
In der U16 Kategorie stehen zwei Aargauerinnen und zwei Aargauer im Hauptfeld. Bei den Jungs sind es Titus Cristea (R1, TC Brugg) und Robin Rutishauser (R1, TC Bremgarten). Cristea darf zufrieden sein mit seiner Auslosung. Nach einem Freilos trifft er zum Auftakt auf den R1-Spieler Hadrien Hofstetter und hat damit intakte Chancen auf einen Platz im Viertelfinal. Robin Rutishauser duelliert sich zum Auftakt mit einem Qualifikanten und würde im Falle eines Sieges auf den an Nummer zwei gesetzten Mateo Fluri (N4, 137) treffen. Bei den Juniorinnen hat Lina Strässle (N4, 70) kein glückliches Los gezogen. Sie muss sich gleich zum Auftakt der um neun Rängen besser klassierte Ana Frommenwiler (N4, 60) stellen und im Falle eines Sieges würde in Runde zwei Sarina Schnyder (N3, 33), die Nummer eins des Turniers warten. Strässles Clubkollegin Iva Ivanovic (R1) misst sich zuerst mit einer Qualifikantin, ehe die Turniernummer drei Luana Kappeler (N4, 49) warten würde.

Treyer und Tran im Hauptfeld
An den nationalen Nachwuchs-Titelkämpfen sind noch zwei weitere Vertreter aus dem Aargau mit dabei. Bei den U14-Junioren hat sich Yannick Treyer (R3, TC Mutschellen) erfolgreich durch die Qualifikation gespielt und steht nun im Hauptfeld. Nach einem Freilos duelliert er sich mit dem Qualifikanten Vladimir Cvetkovic (R3) um einen Platz im Viertelfinal. Bei den U12-Junioren hat Silas Tran (R4, TC Zofingen) den Sprung ins Hauptfeld ohne Umweg über die Qualifikation geschafft. Er misst sich zuerst mit dem Qualifikanten Calvin Ntah (R4) und würde im Falle eines Sieges im Viertelfinal auf den deutlich stärker klassierten Richard Mitchell (R2) treffen.

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Sonntag, 6. März 2022

Die top gesetzten Nachwuchstalente werden ihrer Favoritenrolle gerecht

An den Aargauischen Junioren Meisterschaften im Bareggcenter in Baden-Dättwil wurden an diesem Wochenende die kantonalen Meister in insgesamt acht Kategorien gekürt. Überraschungen gab es dabei kaum.

Das passiert nur ganz selten: In sieben von acht Kategorien der diesjährigen Aargauischen Meisterschaften des Tennis Nachwuchs gewinnt am Ende die Spielerin oder der Spieler, der die Setzliste als Turniernummer eins angeführt hat. Der Weg zum Titel war aber längst nicht für alle gleich einfach.
In der Altersklasse U16 ist beispielsweise Leon Gabriel (R2, TC Brugg) richtig gefordert worden. Vor allem in seinem Halbfinalspiel gegen Felix Messmer (R3, TC Esp Fislisbach). Dort setzte sich Gabriel erst nach hartem Kampf mit 7:6, 5:7, 14:12 durch. Im Final blieb er dann gegen Janis Paroubek (R3, TC Brugg) ungefährdet und gewann den Titel dank einem 6:0, 6:4 Sieg.

Markovic und Cristea verteidigen Titel

Bei den Juniorinnen setzte sich in derselben Kategorie Lea Markovic (R1, TC Frick) durch. Die einzige R1-Spielerin des gesamten Turniers qualifizierte sich souverän fürs Endspiel – genauso wie ihre Clubkollegin Alexandra Gasser (R2). So kam es zur Neuauflage des letztjährigen Finalspiels, wobei es erneut Markovic war, die das bessere Ende für sich behielt. Sie gewann mit 6:3, 6:4.
Kaum gefordert wurde dagegen Titus Cristea (R2, TC Brugg) auf dem Weg zu seinem Titelgewinn in der Kategorie U14. Der grosse Favorit wurde seiner Rolle gerecht und gewann seine drei Partien allesamt hoch überlegen. Titelverteidiger Cristea gab im gesamten Turnierverlauf nur gerade ein einziges Game ab. Nicht ganz so souverän aber ebenfalls ohne grössere Probleme brachte Iva Ivanovic (R2, TC Unteres Aaretal) bei den U14-Juniorinnen den Titel ins Trockene. Sie bezwang im Endspiel Medea John (R3, TC Frick) mit 6:3, 6:2.

Zmijanjac und da Silva siegen
In der Alterskategorie U12 war es bei den Junioren Maksim Zmijanjac (R4, TC CIS Wase), der sich in die Siegerliste eintragen lassen konnte. Zmijanjac musste einzig im Halbfinal gegen Diego von der Weid (R5, TC Aarau) um den Sieg kämpfen. Doch er setzte sich nach verlorenem Startsatz letztlich deutlich mit 1:6, 6:1, 10:4 durch. Im Final schlug er Yannick Treyer (R4, TC Mutschellen) mit 6:2, 6:2.
Bei den Juniorinnen ging der Sieg an Lara da Silva (R5, TC Wohlen Niedermatten). Nach einem problemlosen Auftaktsieg musste sie im Endspiel gegen Misa Celcer (R5, TC Brugg) über die volle Distanz. Am Ende setzte sie sich mit 6:1, 0:6, 10:5 durch und feierte den Aargauer Meistertitel in der Kategorie U12.

Tran ohne Probleme

Bei den Jüngsten (U10) ging der Titel an Silas Tran (R6, TC Zofingen). Tran wurde seiner Favoritenrolle gerecht und setzte sich im Endspiel gegen den überraschenden Miro Keller (R9, TC Wettingen), der sich als ungesetzter Spieler bis ins Finale gekämpft hatte, mit 6:0, 6:1 klar durch. Bei den Juniorinnen in dieser Kategorie ist die Entscheidung noch nicht gefallen. Die Finalistinnen Jule und Lotta Passardi (beide TC Brugg) tragen ihr Finalspiel erst am 13. März aus. Sollte sich in diesem Duell Jule Passardi durchsetzen, hätten tatsächlich in allen Kategorien die top gesetzten Spielerinnen und Spieler den Siegerpokal mit nach Hause nehmen können.

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Mittwoch, 2. März 2022

Die neuen Aargauer Junioren Meisterinnen und Meister werden gesucht

Am kommenden Wochenende werden im Bareggcenter in Baden-Dättwil die Aargauischen Junioren Meisterschaften ausgetragen. Insgesamt kämpfen 69 Nachwuchstalente aus dem Aargau um die Medaillen. 

Die Altersklasse U18 wird im Tennissport gemeinhin als «Königsklasse» des Nachwuchs bezeichnet. Ein Titel in dieser Kategorie ist mit dem meisten Prestige verbunden. In diesem Jahr wird es allerdings keinen neuen Sieger und keine neue Siegerin geben. Sowohl bei den Junioren als auch bei den Juniorinnen musste die Königsklasse wegen zu wenigen Teilnehmenden abgesagt werden.
Bei den unter 16-Jährigen wird aber um die Titelehren gekämpft. Und bei den Jungs und den Mädchen ist diese Kategorie gut besetzt. Bei den Junioren wird die Setzliste von Leon Gabriel (R2, TC Brugg) angeführt. Sein Weg zum Titel wird allerdings alles andere als einfach sein. Mit Frederik Tandeter (R2, TC Wettingen) figuriert ein weiterer R2-Spieler im Tableau. Und nicht weniger als sechs R3-Spieler werden alles versuchen, um den beiden Favoriten ein Bein zu stellen. Für Spannung ist also gesorgt.

Markovic, Cristea und Ivanovic klare Favoriten

Bei den Juniorinnen ist die Ausgangslage in der U16-Konkurrenz etwas klarer. Dort wird das Teilnehmerfeld von der einzigen R1-Spielerin des gesamten Turniers – Lea Markovic (TC Frick) – angeführt. Sie ist als Titelverteidigerin ohnehin die Spielerin, die es zu schlagen gilt. Ihre härteste Widersacherin ist auf dem Papier ihre Clubkollegin Alexandra Gasser (R2, TC Frick).
Noch etwas klarer präsentiert sich die Frage nach dem Favoriten bei den U14-Junioren. Dort ist Titus Cristea (R2, TC Brugg) der nominell klar stärkste Spieler der Konkurrenz. Alles andere als ein Sieg des amtierenden Aargauer Meisters in dieser Altersklasse käme einer grossen Überraschung gleich. Vergleichbar ist die Rolle von Iva Ivanovic (R2, TC Unteres Aaretal). Auch sie ist als R2-Spielerin bei den unter 14-Jährigen die klare Titelfavoritin. Im Gegensatz zu Cristea, dessen härtester Konkurrent maximal R4 klassiert sein wird, ist Ivanovics stärkste Gegnerin wohl die R3-Spielerin Medea John vom TC Frick.

Auch die Jüngsten kämpfen um die Medaillen

In der Altersklasse der U12-Junioren führt ein Duo die Setzliste an. Es sind dies die beiden R4-Spieler Maksim Zmijanjac (TC CIS Wase) und Yannick Treyer (TC Mutschellen). Sie werden auf dem Weg zum Titel – wenn alles nach Papierform läuft – vor allem von Diego von der Weid (R5, TC Aarau) und Felix Moser (R5, TC Oberlunkhofen) gefordert werden.
Bei den Juniorinnen in derselben Kategorie führt Lara da Silva (R5, TC Wohlen Niedermatten) das Feld vor Misa Celcer (R5, TC Brugg) an. Und bei den Jüngsten (U10) sind Silas Tran (R6, TC Zofingen) und Jule Passardi (R7, TC Brugg) die beiden Teilnehmenden, die ihre Konkurrenz anführen. Gespielt wird im Bareggcenter ab Samstag 8 Uhr. Die letzten Finalspiele sind auf Sonntagnachmittag 15:30 Uhr eingeplant.

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Montag, 20. September 2021

Die Top-Favoriten schlagen zu – ausser in zwei Fällen

In Aarau sind am vergangenen Samstag die Aargauischen Junioren Meisterschaften im Tennis zu Ende gegangen. Die grossen Überraschungen sind dabei ausgeblieben.

Am Ende waren es fast in allen Kategorien die Favoritinnen und Favoriten, die den Siegerpokal in die Höhe stemmen durften. So beispielsweise Tanja Siegrist (R2, TC Entfelden), die sich in der Königsklasse U18 bei den Juniorinnen im Endspiel souverän gegen Semajla Saric (R3, TC Zofingen) durchsetzen konnte ohne ein Game abzugeben.
Oder Titus Cristea (R3, TC Brugg), der nach seinem Titel in der Halle im März auch auf Sand souverän gewinnen konnte. In der Altersklasse U14 wurde er seiner Setzlistenposition als Nummer eins definitiv gerecht und gab in vier Partien nur gerade drei Games ab.

Strässle revanchiert sich
Ebenfalls als Nummer eins des Turniers war Filip Tasic (R4, TC Huba) siegreich. Er war in der Kategorie U12 der stärkste Spieler, musste sich seinen Titel aber hart erkämpfen. Im Halbfinal gegen David Johan Spycher (R5, TC Wohlen Niedermatten) setzte er sich erst im Champions Tie Break durch und auch im Endspiel gegen Yannick Treyer (R5, TC Mutschellen) ging der erste Satz ins Tie Break.
Auch Linda Strässle (R2, TC Spreitenbach) darf sich nach diesem Wochenende Aargauer Meisterin nennen. Sie qualifizierte sich als Turniernummer eins mit drei Siegen sicher fürs Endspiel, wo sie auf Iva Ivanovic (R3, TC Unteres Aaretal) traf. Und mit Ivanovic hatte sie noch eine Rechnung offen, denn an den kantonalen Meisterschaften in der Halle hatte sie das Direktduell im Halbfinal überraschend verloren. Diesmal aber behielt sie klar die Oberhand und siegte mit 6:1, 6:2.

Markovic mit zweitem Titel in diesem Jahr
In der Altersklasse U16 kam es im Endspiel zu einer Neuauflage des Hallen-Endspiels in dieser Kategorie zwischen den beiden Fricktalerinnen Alexandra Gasser (R2, TC Frick) und Lea Markovic (R2, TC Frick). Und erneut war es Markovic, die das Duell für sich entscheiden konnte. Allerdings war die Partie diesmal wesentlich umkämpfter. Aber Markovic vermochte sich mit 6:4, 6:3 durchzusetzen. Bei den U10 Junioren konnte sich Silas Tran (R7, TC Zofingen) in die Siegerliste eintragen lassen. Er gewann als Nummer zwei der Setzliste gegen den top gesetzten Lion Dumitrescu (R6, TC Brugg) mit 7:6, 6:4.

Da Silva als einzige Ungesetzte zum Titel
Lediglich in zwei Kategorien konnte sich nicht ein Spieler oder eine Spielerin durchsetzen, die an Nummer eins oder zwei geführt wurde. Einmal war das in der Altersklasse U16 der Jungs. Dort war es aber auch kein Aussenseiter, der den Titel gewann, sondern die Turniernummer drei Joel Wobmann (TC Murgenthal). Er setzte sich im Endspiel gegen den bis dato noch ohne Satzverlust gebliebenen Frederik Tandeter (R2, TC Wettingen) in einem umkämpften Match über die volle Distanz mit 2:6, 7:5, 6:3 durch.
Bei den U12 Juniorinnen schaffte es gar eine ungesetzte Spielerin, sich den Titel zu holen. Lara Da Silva (R6, TC Wohlen Niedermatten) blieb im gesamten Turnierverlauf ohne Satzverlust. Im Endspiel schlug sie die Lokalmatadorin Anina Stadtherr (R6, TC Aarau) in zwei Sätzen klar mit 6:3, 6:0. Die Organisatoren der kantonalen Meisterschaften in Aarau zogen ein positives Fazit. «Wir erlebten hochklassige und vor allem faire Partien und hatten zudem Wetterglück. Keine einzige Partie musste in der Halle ausgetragen werden», bilanzierte OK-Mitglied Robin Scherzinger.

Text und Bild von Fabio Baranzini