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Dienstag, 8. Mai 2012

Auftaktsiege für NLC-Teams

Die Aargauer Interclub-Mannschaften sind erfolgreich in die neue Saison gestartet. Lenzburg, Wettingen und Brugg feierten Auftaktsiege. 

Die erste Mannschaft des TC Lenzburg feierte einen 6:3-Auswärtssieg gegen Zug. Nach den Einzelpartien hatte die Ausgangslage für die Lenzburger gar noch besser ausgesehen. Neben den souveränen Punktgewinnen von Marc P. Schärer (N3, 65), Fabio Baranzini (N4, 91) und Stefan Suta (R1) kämpften sich auch Andreas Sinn (R3) und Michel Keppler (R3) zum Sieg. Die beiden schlugen je einen besser klassierten Spieler. Im Doppel punktete einzig das Duo Schärer/Baranzini.
Die Equipe des TC Wettingen um Captain Nicolas Menzato (R3) schlug zu Hause Sursee mit 6:3 und hatte bereits nach den Einzelpartien die Weichen auf Sieg gestellt. Nach Siegen von Philippe Ruch (R1), der mit Michael Birner (N4, 80) einen besser klassierten Spieler bezwingen konnte, Adrian Meier (R2), Patrick Richner (R3) und Nicolas Menzato lagen die Wettinger mit 4:2 in Front. Diesen Vorsprung liessen sie sich in den Doppelpartien nicht mehr nehmen und erspielten sich wie Lenzburg eine vielversprechende Ausgangslage im Kampf um die Aufstiegsplätze.

Brugg kämpft sich zum Sieg
Ebenfalls zu einem Sieg kamen die Frauen des TC Brugg. Auswärts bezwangen sie die auf drei von fünf Positionen stärker besetzte Equipe von Stade-Lausanne mit 4:3. Dies, obwohl sie insgesamt zehn Games weniger gewannen als die Westschweizerinnen. Bereits daran ist zu erkennen, wie knapp der Sieg der Aargauerinnen ausgefallen ist. Selina Jordi (R1) und Eveline Holliger (R2) sicherten sich ihre Einzelsiege erst im dritten Satz und auch im Doppel kam es zu zwei Partien über die volle Distanz. Am Ende behielten die Bruggerinnen jedoch das bessere Ende für sich und feierten einen wichtigen Sieg gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf gegen den Abstieg.
Aufgrund des Regens konnten die Aufsteigerinnen des TC Entfelden und die Männerequipe des TC Brugg nicht zu ihren Erstrundenspielen antreten.


von Fabio Baranzini

Mittwoch, 1. Juni 2011

Spannend bis zum Schluss

Am vergangenen Wochenende fiel im Tennis zwischen den Interclub-Teams aus Wettingen und Lenzburg die Entscheidung im Kampf um die Aufstiegsplätze in der Nationalliga C. 

Vor dem letzten Gruppenspiel lagen die Lenzburger zwei Punkte vor dem Kantonsrivalen aus Wettingen auf Platz zwei, der zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen berechtigt.
Der TC Lenzburg schlug sich gegen Gruppenfavorit Richterswil beachtlich. Dank Siegen von Marc P. Schärer (N3, 61), Stefan Suta (R1) und Andreas Sinn (R3) stand es nach den Einzelpartien 3:3. Aufgrund dieser starken Leistung hätte das Team von Captain Maros Blaha mit drei Siegen in den abschliessenden Doppelspielen sogar noch den Gruppensieg ergattern können. Dazu kam es jedoch nicht, denn einzig das Duo Schärer/Baranzini gestaltete das Doppel siegreich.

Verkehrte Welt in Wettingen
Aufgrund der 4:5-Niederlage von Lenzburg hätte den Wettingern ein 6:3-Sieg im Heimspiel gegen das bisher sieglose Lugano für Platz zwei gereicht. Doch es kam anders. Die Gäste aus dem Tessin verstärkten sich mit NLB-Spieler Lorenzo Rossi (N3, 69), was dazu führte, dass die restlichen Spieler eine Position weiter hinten antreten konnten. Dies führte dazu, dass die Wettinger bereits nach den Einzeln mit 1:5 zurücklagen. Damit war die Chance auf Platz zwei weg und die Gastgeber mussten sogar um den dritten Gruppenrang zittern. Um diesen zu sichern, hätten sie einen Doppelsieg benötigt, doch den Gastgebern wollte einfach nichts gelingen. 1:8 lautete das niederschmetternde Endergebnis und statt des angestrebten Platzes in der Aufstiegsrunde liegen die Wettinger nun auf dem letzten Gruppenrang.
Ebenfalls in die Abstiegsrunde muss die zweite Frauenmannschaft des TC Brugg. Diese verlor gegen Luzern Lido II mit 1:6.


von Fabio Baranzini

Dienstag, 10. Mai 2011

Ein Knaller zum Auftakt

Hitzige Temperaturen, attraktive Spiele und viele Zuschauer – das Aargauer Tennisderby in der Nationalliga C zwischen Lenzburg und Wettingen bot alles, was das Tennisherz begehrt.

Samstagabend, 22.45 Uhr auf der Anlage des Tennisklubs Lenzburg: Ein letzter Volley landete auf der Linie und ein letztes Mal ertönte der laute Jubel der noch immer zahlreich anwesenden Zuschauer. Diese sahen in jenem Moment, dass das Lenzburger Duo Marc P. Schärer/Fabio Baranzini das hart umkämpfte Doppel gegen Marcin Domaszewicz/Philippe Ruch nach beinahe dreieinhalb Stunden Spielzeit mit 6:7, 7:6, 6:3 gewannen.
Doch nicht erst zu dieser späten Stunde kamen die Zuschauer in den Genuss attraktiver und spannender Tenniskunst. Bereits in der ersten Einzelrunde wurde klar, dass an diesem Tag Nuancen über Sieg und Niederlage entscheiden werden. Nicolas Menzato (R3) eröffnete dank eines 6:1-, 6:3-Sieges gegen Maros Blaha (R5) das Skore für Wettingen. Der Lenzburger Neuzuzug Fabio Baranzini (R1) gewann in der Folge gegen Philippe Ruch (R1) mit 5:7, 6:2, 6:3. Doch der Ausgleich währte nur kurz, denn die nächsten beiden Einzel konnten die Gäste für sich entscheiden. Zuerst gewann Adrian Meier (R2) nach hartem Kampf gegen Michel Keppler (R2) mit 5:7, 6:4, 6:2 und kurz danach holte Rico Müller (R3) dank seinem 6:4, 6:4-Erfolg gegen Andreas Sinn (R3) den dritten Wettinger Punkt. Die beiden letzten Einzel gewannen Marcin Domaszewicz (N3.60, Wettingen) gegen Marc P. Schärer (N3.61) und Stefan Suta (R1, Lenzburg) gegen Marc Schmid (R2) jeweils in zwei Sätzen.

Wichtiger Sieg für Wettingen
Da die Gastgeber durch die Aufgabe von Stefan Suta, der unter den Nachwirkungen der grossen Hitze litt, auch noch ein Doppel verloren, stand der Wettinger Sieg bereits frühzeitig fest. Die Lenzburger kämpften aber noch beherzt um die letzten beiden Punkte und sicherten sich neben dem Erfolg des Duos Schärer/Baranzini auch noch den Sieg im dritten Doppel durch die Paarung Sinn/Barbey. Am Ende waren es dann aber doch die Wettinger, welche die Anlage mit fünf wichtigen Punkten im Gepäck verlassen konnten.
«Mit einem solchen Knaller in die Saison zu starten, und das erst noch bei super Wetter und vor so vielen Zuschauern, ist natürlich schön. Auch mit dem 5:4-Sieg sind wir zufrieden», erklärte der Wettinger Marc Schmid. Zufrieden war man auch auf der Gegenseite, vor allem in Anbetracht dessen, «dass wir eher als Aussenseiter antraten», so Michel Keppler. Beide Equipen sind auch nach dem Derby weiterhin zuversichtlich, dass sie ihr Saisonziel, die Aufstiegsspiele, erreichen können.


von Fabio Baranzini