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Donnerstag, 20. Dezember 2018

Anmeldung und Einladung für die ATV GV

Am Freitag 18. Januar um 18:30 Uhr findet in Dottikon in der Schulanlage Risi die 81. Generalversammlung des Aargauischen Tennisverbandes statt. 

Die An- respektive Abmeldung erfolgt bis spätestens am Freitag 11. Januar 2018 an Lisbeth Speich.

Anmeldung

Jahresberichte:
Präsident
Nachwuchs
50+
  

Dienstag, 13. Februar 2018

Noch hat es freie Plätze am Kids Day

Am Samstag 10. März findet im Tenniscenter Aarau West in Oberentfelden der Kids Day 2018 statt. Dieser Anlass wird bereits zum siebten Mal durchgeführt und wird vom Aargauischen Tennisverband organisiert.

Der Nachmittag des Samstags 10. März steht ganz im Zeichen der jüngsten Tennisspielerinnen und Tennisspieler im Kanton. Alle Kinder, die zwischen fünf und elf Jahre alt sind und in einem Aargauer Tennisclub nach dem nationalen Förderkonzept der Kids Tennis High School trainieren, können sich für diesen Trainingsnachmittag im Tenniscenter Aarau West in Oberentfelden anmelden.
Das Training dauert für die Juniorinnen und Junioren, die sich auf dem Level rot der Kids Tennis High School befinden, eine Stunde (13:30 – 14:30 Uhr). Direkt im Anschluss (14:30 – 16 Uhr) trainieren die Kids auf dem Level orange, gefolgt von denjenigen, die bereits im Level grün spielen (16 – 17:30 Uhr). Geleitet werden die Trainings von den Kadertrainern und Kids-Tennis-Spezialisten des Aargauischen Tennisverbandes.

Spass steht im Vordergrund
Das Trainingsprogramm orientiert sich an den Inhalten der Kids Tennis High School und wird dem Spielniveau der jeweiligen Gruppen angepasst, damit die Teilnehmerinnen und Teilnehmer so viel wie möglich profitieren können. „Mit dem Kids Day wollen wir uns einen Gesamtüberblick verschaffen, wie gut die Kids im Kanton Aargau Tennisspielen. Es steht jedoch ganz klar der Spass im Vordergrund“, sagt Sandra Laubi, Juniorenverantwortliche des Aargauischen Tennisverbandes.

Hinweis: Anmelden kann man sich noch bis am 2. März bei Sandra Laubi (sandra.laubi@gmail.com). Die Kosten für den Kids Day betragen 20 Franken und die Teilnehmerzahl ist auf 100 Kids begrenzt.

Samstag, 20. Januar 2018

Ein gutes Ergebnis, zwei neue Mitglieder und viele Ehrungen

Die 80. Generalversammlung des Aargauischen Tennisverbandes, die gestern in Dottikon stattfand, ging zügig und fast ohne Diskussionen über die Bühne.

Vier Medaillen an den Junioren Schweizer Meisterschaften, darunter drei Titel - der Aargauer Tennisnachwuchs ist fulminant ins Jahr 2018 gestartet. Wenig überraschend waren die jüngsten Erfolge auch an der 80. Generalversammlung des Aargauischen Tennisverbandes (ATV) in Dottikon ein Thema. Sandra Laubi, die Juniorenverantwortliche des ATV, ehrte die Medaillengewinner der nationalen Titelkämpfe und überreichte auch den drei Junioreninterclub Teams, die eine Medaille gewinnen konnten, einen Geschenk. Es waren dies die U12-Junioren des TC Brugg (3. Rang), die U18-Junioren des TC Baden (2. Rang) und die U18-Juniorinnen des TC Murgenthal (1. Rang). „Wir dürfen sehr stolz sein, auf diese tollen Leistungen unserer Nachwuchskräfte“, freute sich Laubi.
Auch Ruth Wipfli Steinegger, Vizepräsidentin des Zentralvorstandes von Swiss Tennis, gratulierte den Nachwuchscracks. In ihrer kurzen Ansprache überbrachte sie die Gratulationen zum 80-jährigen Jubiläum des ATV und lobte den Verband für seine Arbeit. „Es ist alles andere als selbstverständlich, dass ein Regionalverband über 80 Jahre erfolgreich ist und es immer wieder schafft, absolute Topspieler hervorzubringen“, so Wipfli Steinegger.

Vorstand wieder gewählt
Das vergangene Jahr war für den Aargauischen Tennisverband erfolgreich. Neben den sportlichen Erfolgen - dazu zählen auch die starken Leistungen der beiden NLB-Interlcubmannschaften des TC Zofingen (Frauen) und des TC Teufenthal (Männer), sowie die Goldmedaille von Michelle Paroubek an der 45+ Europameisterschaft – konnte der ATV mit dem ehemaligen Firmensportclub TC Motor-Columbus Baden und dem TC Langenthal zwei neue Mitglieder begrüssen und einen positiven Jahresabschluss präsentieren. Etwas mehr als 8800 Franken beträgt der Gewinn aus dem Jahr 2017. Entsprechend wurden die Rechnung und das Budget für das neue Jahr ohne Diskussionen und mit grosser Mehrheit angenommen. Auch der gesamte Vorstand wurde einstimmig für ein weiteres Jahr gewählt. Es sind dies Roland Polentarutti (Präsident), Lisbeth Speich (Vizepräsidentin / Finanzen), Heidi Gautschi (Aktuarin), Sandra Laubi (Nachwuchs), Fritz Gollonitsch (Events), Robert Vögtlin (Senioren) und Lukas Schierbaum (Sponsoring/Marketing).
Auch der einzige Antrag, der von Seiten der Mitglieder gestellt wurde, wurde von der Versammlung angenommen. Der TC Zofingen und der TC Teufenthal beantragten eine erneute Unterstützung ihrer NLB-Interclubequipen in der Höhe von je 2500 Franken. Diesen Betrag hatten sie bereits im Vorjahr vom ATV erhalten, der Betrag war damals jedoch als einmalige Zahlung deklariert worden. „Die Unterstützung von Seiten des ATV ist für unsere beiden Mannschaften sehr wichtig“, so Christoph Hunger, Präsident des TC Zofingen. „Beide Teams wurden über Jahre aufgebaut und setzen dabei vorwiegend auf regionale und junge Spieler. Die beiden NLB-Teams sind die Flaggschiffe des Kantons im Interclub und sollten daher vom Verband unterstützt werden.“ Sowohl der Vorstand des Aargauischen Tennisverbandes als auch die anwesenden Mitglieder hiessen diesen Antrag gut.

Zulegen bei der Kids Tennis High School
Ganz zum Schluss blickte man an der Generalversammlung in die Zukunft: Freddy Blatter von der Tennisschule Aarau West warb für das Profiturnier Tennis Pro-Open Aargau, das vom 3. bis 11. Februar zum dritten Mal in Oberentfelden stattfindet. Freddy Siegenthaler machte die Anwesenden in seiner neuen Funktion als Regionalvertreter des Berufsverbandes für bestausgebildete Tennislehrer SPTA darauf aufmerksam, worauf ein Tennisclub bei der Anstellung seiner Tennistrainer achten soll. Und die Juniorenverantwortliche Sandra Laubi präsentierte das neue Nachwuchsförderungskonzept von Swiss Tennis und erklärte, wie man im Aargau versucht, die Kids Tennis High School weiter zu fördern. „Der ATV steht schweizweit an drittletzter Stelle wenn es um die Anzahl der Kids geht, die bei der Kids Tennis High School mitmachen. Da wollen wir im neuen Jahr zulegen", so Laubi.

Weitere Bilder gibt es hier.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Mittwoch, 2. November 2016

Swiss Tennis App und neue Strukturen bei der Nachwuchsförderung

Am letzten Donnerstag fand die jährliche Präsidentenkonferenz der ATV-Clubpräsidenten und Centerleiter im Sportcenter Baregg statt. Dabei haben der ATV Vorstand und ein Swiss Tennis Vertreter über den Stand der Arbeiten der drei nationalen Arbeitsgruppen in den Bereichen Nachwuchsförderung, Strukturen und Marketing sowie weitere aktuelle Verbandsthemen informiert. Zudem wird Swiss Tennis bald eine neue App lancieren.

Im Bereich der Juniorenförderung soll ab 2018 gesamtschweizerisch ein neues Konzept lanciert werden. Dieses sieht vor, klar zwischen Spitzen-, Leistungs- und Breitensport zu unterscheiden und alle drei Bereiche gezielt zu fördern. Für die Spitzensportförderung wird der nationale Verband zuständig sein, für die Förderung des Leistungssports werden neu sechs Grossregionen gebildet, die mit Swiss Tennis zusammenarbeiten werden, und für den Breitensport sind nach wie vor die 19 Regionalverbände zuständig. Besonderen Fokus legen die Verantwortlichen auf den Leistungssport. Dort wird Swiss Tennis 200'000 Franken mehr investieren als bis anhin.

Neue Swiss Tennis App als All-In-One-Lösung
Die nationale Arbeitsgruppe zum Thema Strukturen setzte sich mit den Fragen auseinander, wie die Regionalverbände künftig aufgestellt sein sollten, welche Aufgaben sie übernehmen sollen und wie die Zusammenarbeit unter den Regionalverbänden und mit Swiss Tennis optimiert werden kann.
Im Bereich Marketing will man künftig das Potenzial der schweizweit 360'000 nicht organisierten Tennisspieler nutzen, damit die Clubs mehr Mitglieder gewinnen und auch wieder mehr Wettkampfspieler stellen. Zudem wurden auch Ideen präsentiert, wie die Clubmitglieder besser aktiviert werden und wie Mehreinnahmen für den Tennissport generiert werden können.
Swiss Tennis präsentierte zudem den Club- und Centervertretern seine neue „Swiss Tennis App“ mit der der nationale Verband Ende November eine kleine Roadshow durch die Schweiz organisieren wird. Die neue App soll eine All-In-One-Lösung im Bereich Clubverwaltung- und Platzreservationssystem sein.


Detaillierte Informationen zu den Erkenntnissen der drei nationalen Arbeitsgruppen und zur neuen Swiss Tennis App kannst du den nachfolgenden vier Präsentationen entnehmen:

Mittwoch, 30. Dezember 2015

Einladung und Anmeldung zur Generalversammlung

Am Freitag 22. Januar findet die 78. Generalversammlung des Aargauischen Tennisverbandes statt. Um 19 Uhr geht die Veranstaltung im Restarant Sternen in Wettingen (Klosterstrasse 9) los. Die offizielle Einladung sowie die Anmeldung gibt es hier:
Einladung inkl. Traktandenliste
Anmeldung

Zudem stehen auch bereits jetzt die ersten Jahresberichte online:

Donnerstag, 14. März 2013

Den elitären Touch noch nicht ganz losgeworden

Der Aargauische Tennisverband (ATV) feiert sein 75-jähriges Jubiläum. Alex Laubacher (Bild), langjähriger Verbandspräsident und heute Ehrenmitglied, blickt im Gespräch auf die letzten gut 30 Jahre zurück.

Die Situation des Tennissports im Aargau sah schon besser aus. Viele Clubs klagen über sinkende Mitgliederzahlen und die Turnierorganisatoren kämpfen mit weniger Teilnehmern. Alex Laubacher, der während 17 Jahren – elf davon als Präsident - im Vorstand des ATV war, kennt die Situation. „Der Tennisboom von vor 20 Jahren ist längst vorbei und die Clubs haben die Ära Federer nicht ganz optimal ausgenutzt“, glaubt er.
Als Laubacher in den 70er Jahren in Muri Tennis zu spielen begann, gab es in den meisten Aargauer Clubs lange Wartelisten und teilweise brauchte man gar einen „Götti“, um Clubmitglied zu werden. „Das ist zum Glück längst nicht mehr der Fall. Dank den 57 Clubs, die wir heute im Aargau haben, können alle Mitglied werden, die wollen“, so Laubacher. Er bedauert jedoch, dass in den letzten Jahren das Clubleben etwas zu kurz kommt. Heute verabrede man sich mit einem Kollegen zu einer bestimmten Zeit, spiele und gehe wieder nach Hause. „Früher kam ich auf den Platz, ohne zu wissen, mit wem ich spielen werde. Es war immer jemand da. Nach dem Spielen blieb man auf der Anlage und trank gemeinsam etwas. Der gesellige Aspekt tritt heute in den Hintergrund“, sagt der 60-Jährige.

Junioren- und Seniorenprojekte
Beim Verband wurde diese Entwicklung längst erkannt und man versucht, ihr mit vielseitigen Angeboten für alle Alterskategorien entgegenzuwirken. Seit über 40 Jahren ist die Juniorenförderung eines der Hauptanliegen des ATV. In den 70er Jahren gab es gar Pläne, in der Region Aarau eigens Tennisplätze für das ATV-Kader zu bauen. Diese wurden jedoch nicht weiterverfolgt.
In den letzten Jahren wurden die Angebote fürs Seniorentennis stark ausgebaut. „Lange hat man die Senioren nicht richtig wahrgenommen, dabei sind sie eine wichtige Stütze für jeden Club“, ist Laubacher überzeugt. Dies zeigt sich auch am regen Interesse an den kantonalen Senioren Meisterschaften, die seit über 60 Jahren in Teufenthal stattfinden. Mit jährlich über 200 Teilnehmern sind sie das grösste Tennisturnier im Kanton.

Engstirnigkeit der Clubs
Auf seine langjährige Tätigkeit im ATV-Vorstand blickt Laubacher gerne zurück. „Wir waren ein gutes Team und haben einiges bewegen können.“ Es gibt jedoch ein Projekt, über dessen Nichtzustandekommen Laubacher noch immer enttäuscht ist. Der Vorstand wollte Ende der 90er Jahre sogenannte Poolspieler zulassen, die nach Bezahlung eines fixen Betrags nicht nur in ihrem Stammclub sondern auch in anderen Aargauer Clubs hätten spielen können. „So wären die Plätze besser ausgelastet gewesen und man hätte den Tennissport gefördert. Die Engstirnigkeit der Clubs macht uns aber einen Strich durch die Rechnung“, so Laubacher, der glaubt, dass sich diese Idee heute durchsetzen würde.

Mehr Initiative
Grundsätzlich sieht er noch grosses Potential, was die Zusammenarbeit zwischen den Clubs anbelangt. „Es gibt viele Synergien, die genutzt werden könnten“, meint er. Aber auch der Verband ist gefordert. Dieser solle die Clubs anregen, aktiver zu werden und den Tennissport unter die Menschen zu bringen, so Laubacher. „Nur so können wir unser teilweise noch immer elitäres Image loswerden“, ist er überzeugt.

Text und Bild von Fabio Baranzini