Wer bringt Edelmetall aus Klosters in den Aargau?

An den Senioren Schweizer Meisterschaften in Klosters kämpfen ab Mittwoch auch die Vertreterinnen und Vertreter aus dem Aargau um die Medaillen. Die besten Chancen auf Edelmetall bietet sich in der Kategorie 65+ bei den Senioren, wo alle Gesetzten aus dem Aargau kommen.
Die Kategorie 65+ der Senioren ist fest in Aargauer Hand. Nicht weniger als sechs Aargauer sind in diesem Tableau mit dabei. Aus diesem Sextett kommen denn auch gleich die vier stärksten Spieler der gesamten Konkurrenz. Es sind dies Martin Gloor (R2, TC Teufenthal), der als Nummer eins gesetzt ist. Dann folgt sein Clubkollege Daniel Müller (R3, TC Teufenthal). Die beiden haben in diesem Sommer den NLA-Interclub Schweizer Meistertitel 65+ mit dem TC Wettingen gewonnen. Bei diesem Triumph ebenfalls mit dabei war Johannes Schindler (R4, TC Wettingen) und der ist an den nationalen Titelkämpfen hinter Gloor und Müller an Nummer drei gesetzt. Der vierte Aargauer, der in der Setzliste figuriert, ist Robert Vögtlin (R4, Tennis & Squash Rohrdorferberg). Das Aargauer Sextett wird komplettiert von Gregor Naef (R4, Tennis & Squash Rohrdorferberg) und Pancho Frey (R5, TC Aarau).
Drei Mal die Nummer eins
In der Altersklasse 70+ ist Herbert Gloor (R4, TC Aarau) zwar nicht gesetzt, gehört aufgrund seiner Klassierung aber dennoch zum erweiterten Kreis der Titelkandidaten. Gar an Nummer zwei gesetzt ist Peter Schoch (R6, TC Wettingen) bei den Senioren 80+. Er hat also gute Chancen, sich ebenfalls eine Medaille oder allenfalls gar den Titel zu holen. Das gilt definitiv auch für Peter Hausherr (R6, TC Bremgarten). Er ist in der Altersklasse 85+ die Nummer eins der Setzliste und damit auch der bestklassierte Spieler in der ältesten Konkurrenz der nationalen Titelkämpfe in Klosters.