Dienstag, 27. Mai 2014

Die letzten Entscheidungen sind gefallen

Die Lenzburger NLC-Männerequipe bleibt auf dem zweiten Gruppenrang, Wohlen Niedermatten muss nach der dritten Niederlage als Gruppenletzter in die Abstiegsrunde.

Bereits vor der letzten Runde war klar, dass die Lenzburger sich für die Aufstiegsrunde qualifiziert haben und Wohlen Niedermatten um den Verbleib in der dritthöchsten Schweizer Spielklasse kämpfen muss. In den beiden Nachtragsspielen der Gruppe 12 ging es aber noch darum, sich eine möglichst gute Ausgangslage für die Auf-/Abstiegsrunde zu verschaffen. Sprich: Die Lenzburger nahmen den Gruppensieg ins Visier und die Wohler peilten den dritten Gruppenrang an.
Dafür hätte der TC Lenzburg im Spitzenspiel auswärts gegen den TC Zürich mit 6:3 gewinnen müssen. Ein schwieriges Unterfangen, das sich bereits nach den Einzelpartien als Ding der Unmöglichkeit herausstellte, denn die Lenzburger lagen bereits mit 2:4 zurück. Einzig Teamleader Ibrahim Fetov (N3, 37, im Bild) und Captain Fabio Baranzini (R2) konnte ihre Matches gewinnen. In den abschliessenden Doppelpartien konnten die Lenzburger den Rückstand zwar noch verkürzen, die 4:5-Niederlage liess sich aber nicht mehr abwenden. Damit wartet am kommenden Wochenende in der ersten Aufstiegsrunde das Duell mit Stade-Lausanne I, das sich souverän den Gruppensieg gesichert hat. Wenn die Westschweizer in Bestbesetzung auflaufen, sind sie gegen die Lenzburger leicht zu favorisieren.

Dritte Niederlage
Auch für Wohlen Niedermatten präsentierte sich die Ausgangslage vor dem letzten Spiel knifflig. Das Team von Captain Pascal Jost (R2), das bisher erst einen einzigen Punkt gewonnen hatte, hätte gegen Tenero-Gordola mit 7:2 gewinnen müssen, um sich den dritten Gruppenrang doch noch zu sichern. Doch schnell zeigte sich, dass die Wohler auch gegen die Gäste aus dem Tessin verlieren werden. Aus dem 2:4 nach den Einzelpartien wurde am Ende ein 3:6. Damit muss die Mannschaft mit nur vier gewonnen Punkten aus drei Gruppenspielen den Gang in die Abstiegsspiele antreten. Und dort wartet mit Flamingo Ostermundingen ein Gegner, gegen den die Wohler über sich hinauswachsen müssen, wenn sie den Abstieg in die 1. Liga noch verhindern wollen.

Wettingen kämpft gegen Abstieg, Bremgarten steigt auf
Für die NLA-Frauenequipe des TC Wettingen in der Kategorie 30+ stand am vergangenen Wochenende ebenfalls ein Nachtragsspiel auf dem Programm. Die Wettingerinnen hätten dabei gegen Luzern Lido, den direkten Konkurrenten im Kampf um den zweiten Gruppenrang, gewinnen müssen, um sich noch für die Aufstiegsspiele zu qualifizieren. Doch es kam anders. Bereits nach den Einzelpartien lagen die Aargauerinnen mit 1:3 zurück und damit stand fest, dass sie um den Verbleib in der NLA kämpfen müssen. Daran vermochte auch ein Sieg im Doppel nichts mehr zu ändern. Die Gegnerinnen für das Abstiegsspiel steht noch nicht fest.
Gute Nachrichten gibt es dafür von den Senioren 65+ des TC Bremgarten. Nachdem sie in der letzten Saison aus der NLA abgestiegen waren, haben sie in diesem Jahr den direkten Wiederaufstieg geschafft. Angeführt von Max Hegi (R4) haben die Bremgarter am vergangenen Wochenende das Aufstiegsspiel gegen Stade-Lausanne in überzeugender Manier mit 5:1 gewonnen und gehen damit in der kommenden Saison wieder in der höchsten Schweizer Spielklasse auf Punktejagd.

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