Montag, 22. Mai 2023

Teufenthal auf Kurs Richtung Ligaerhalt

Am dritten Interclubspieltag gab fürs die Teufenthaler Männer in der Nationalliga B eine 3:6-Niederlage. In der Nationalliga C stehen derweil drei von sieben Teams bei den Aktiven in den Aufstiegsspielen.

Das Warten auf den ersten Sieg in der laufenden Saison geht für die NLB-Männer des TC Teufenthal weiter. Auch am dritten Spieltag gab's eine Niederlage. Diese war allerdings zu erwarten, war doch der Gegner Tabellenführer Büsingen, der in dieser Saison Aufstiegsambitionen hegt. Die Wynentaler haben sich in dieser Begegnung jedoch achtbar aus der Affäre gezogen. Vor allem die beiden Teamleader Yannik Steinegger und Moritz Baumann, die bislang unglücklich gekämpft und mehrmals knapp verloren hatten, konnten an diesem Wochenende auftrumpfen.
Steinegger und Baumann waren nämlich für alle drei Teufenthaler Punkte zuständig. Beiden schlugen im Einzel einen höher eingestuften Kontrahenten und setzten sich anschliessend auch noch gemeinsam im Doppel durch. Und es wären sogar noch mehr Punkte drin gelegen für die Teufenthaler. Patrik Hartmeier und Yanik Kälin verloren ihre Einzel in drei Sätzen und das Duo Hartmeier/Luca Keist unterlag im Doppel erst im Champions Tie Break. Aber auch mit den drei Zählern dürfen die Teufenthaler zufrieden sein, denn sie sind weiterhin auf Kurs in Richtung Ligaerhalt.

Aarau und beide Zofinger Teams in den Aufstiegsspielen
In der Nationalliga C der Männer beenden die Aarauer ihre Vorrunde mit einem weiteren klaren Sieg. Gegen Schlusslicht Burgdorf liessen sie gar nichts anbrennen und gewannen diskussionslos mit 8:1. Sie starten damit als Gruppensieger in die Aufstiegsspiele. Dasselbe haben die Männer aus Zofingen geschafft. Sie siegen abschliessend ebenfalls mit 8:1 gegen TAN Tennis Club und haben sich damit den Gruppensieg gesichert. Sie treffen im ersten Aufstiegsspiel auf Nyon. Mit den Frauen des TC Zofingen hat sich noch ein drittes Aargauer NLC-Team für die Aufstiegsspiele qualifizieren können. Zwar setzte es zum Abschluss eine 1:5-Niederlage gegen die klaren Gruppensiegerinnen des TC Falkensteig SG ab, aber dank des besseren Satzverhältnisses klassieren sich die Zofingerinnen in der Endabrechnung vor dem punktgleichen Team aus Burgdorf auf Rang zwei.

Quartett kämpft um den Ligaerhalt
Den Gang in die Abstiegsspiele müssen derweil die drei Männerteams aus Rohrdorferberg, Lenzburg und Rheinfelden antreten. Immerhin: Für die Lenzburger gabs beim 2:7 gegen Marin die ersten Punkte in diesem Jahr, genauso für Rohrdorferberg beim 1:8 gegen Herzogenbuchsee. Beide Teams starten jedoch als klare Aussenseiter in ihre Abstiegspartien. Rheinfelden hat derweil auch am letzten Spieltag gepunktet und gegen Gruppensieger Meggen drei Zähler ins Trockene gebracht. Dennoch müssen sie in den Abstiegsspielen auflaufen, wo sie sich mit Allmend Luzern messen. Dasselbe gilt für die Frauen des TC Spreitenbach. Die Aufsteigerinnen verlieren das letzte Gruppenspiel gegen Veveysan II mit 2:4 und werden damit Gruppendritte. Die Teilnahme an den Aufstiegsspielen haben sie beim 3:3-Unentschieden gegen Schlusslicht Waidberg vergeben.

Buchs und Wettingen in den Abstiegsspielen
In der Nationalliga A der Seniorinnen und Senioren gabs für die drei Aargauer Teams an diesem Wochenende vier Punkte aus zwei Begegnungen. Die Wettinger Männer 55+ konnten zum Abschluss der Gruppenspiele erstmals mehr als einen Punkt in einer Begegnung gewinnen. Gegen Schlusslicht Reinacherheide gabs ein 3:3. Damit starten die Wettinger als Gruppendritte ins Abstiegsspiel gegen Melide. Im dritten Spiel gabs für die Buchser Frauen in der Altersklasse 40+ die dritte 1:5-Niederlage. Damit ist klar, dass die Buchserinnen als Gruppenletzte in die Abstiegsspiele starten werden. Die Gegnerinnen dort kommen aus Thalwil. Ihr letztes Gruppenspiel noch nicht ausgetragen haben die Männer des TC Bremgarten. Sie spielen in der NLA 70+ und duellieren sich dort heute mit Schlusslicht Langriet.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Montag, 15. Mai 2023

Starke Teufenthaler Doppel, Aarau und Zofingen weiter gut unterwegs

Am zweiten Interclubspieltag punkten die Teufenthaler NLB-Männer in den Doppelpartien und in der Nationalliga C sind Aarau und Zofingen auf Kurs. In der Nationalliga A hatten die drei Aargauer Seniorenteams dagegen wenig Grund zur Freude.

Nach der unglücklich deutlichen 2:7-Niederlage zum Auftakt gegen Allmend Luzern sah es für die Teufenthaler NLB-Männer nach den Einzelpartien der zweiten Runde ebenfalls wenig erfreulich aus. Gegen die Aufsteiger aus Bulle lag man deutlich mit 1:5 hinten. Auf den Positionen eins bis vier war gar nichts zu holen – alle Begegnungen gingen in zwei klaren Sätzen an die Westschweizer.
Den einzigen Punkt konnte Noël Kunz mit seinem Dreisatzsieg gegen Vincent Berset beisteuern. Nur ganz wenig hätte gefehlt und Captain Patrik Hartmeier hätte noch einen zweiten Zähler verbuchen können. Doch er vergab im zweiten Satz zwei Matchbälle und verlor in drei Sätzen. Letztlich endete der Teufenthaler Auftritt aber dennoch positiv. Denn die Wynentaler trumpften im Doppel gross auf und schafften das Kunststück, alle drei Doppelpartien zu gewinnen – zwei davon im Champions Tie Break. Dank dem 4:5 verschaffen sich die Teufenthaler zumindest ein kleines Polster auf den Abstiegsrang in ihrer Gruppe.

Aarau und Zofingen auf Kurs
Weiterhin erfolgreich unterwegs ist das Aarauer Männer Team in der Nationalliga C. Nach dem klaren 7:2-Auftaktsieg gegen Pully am vergangenen Wochenende setzten sie sich im Aargauer Derby gegen Wettingen mit 6:3 durch. Damit sind die Aarauer auf gutem Weg in Richtung Gruppensieg und Aufstiegsspiele. Die Aufstiegsmannschaft aus Wettingen schlägt sich bislang ebenfalls ansprechend, dürfte es aber dennoch schwer haben, sich für die Aufstiegsspiele zu qualifizieren. Dafür bräuchten sie einen klaren Sieg zum Abschluss gegen Pully.
Ebenfalls gewonnen haben die Männer aus Zofingen. Sie schlagen Marly auswärts mit 6:3 und sind damit ebenfalls auf Kurs in Richtung Aufstiegsspiele. Den ersten Sieg gabs auch für die Zofinger Frauen. Nach der 2:4-Niederlage zum Auftakt haben sie nun mit demselben Resultat gegen Burgdorf gewonnen und stehen aktuell auf Rang zwei in der Gruppe. Zum Abschluss treffen sie aber noch auf das nominell stärkste Team von Falkensteig SG. Zum zweiten Mal gabs für die Aufsteigerinnen aus Spreitenbach ein 3:3. Diesmal aber haben sie das Satzverhältnis für sich entscheiden können gegen die Equipe des TC Waidberg ZH. Damit haben die Spreitenbacherinnen noch immer die Chance, sich für die Aufstiegsspiele zu qualifizieren.

Zwei Teams in den Abstiegsspielen
Weiterhin schwierig präsentiert sich die Ausgangslage für die drei Männerteams des TC Lenzburg, des TC Rohrdorferberg und des TC Rheinfelden. Die Rheinfelder verlieren nach dem Auftaktspiel auch die zweite Begegnung gegen Wettswil. Diese aber denkbar knapp mit 4:5, wobei ein Doppel im Champions Tie Break verloren ging. Damit wird es für die Rheinfelder sehr schwierig, sich noch für die Aufstiegsspiele zu qualifizieren. Definitiv nicht mehr möglich ist das für Lenzburg und Rohrdorferberg. Beide Teams verlieren nämlich auch ihre zweite Begegnung mit 0:9 und müssen entsprechend die Abstiegsspiele planen.

Drei Niederlagen in der NLA
In der Nationalliga A gabs für die Senioren 70+ des TC Bremgarten am zweiten Spieltag nur wenig Grund zur Freude. Nach dem Startsieg mussten sie sich nun Bally Schönenwerd klar mit 1:5 geschlagen geben. Einzig Max Hegi konnte sein Einzel gewinnen. Noch ist es aber möglich, dass die Bremgartner mit einem klaren Sieg zum Abschluss die Aufstiegsspiele erreichen können. Das wird für die Wettinger Senioren in der NLA der Altersklasse 55+ definitiv nicht mehr möglich sein. Nach der zweiten klaren Niederlage – diesmal ein 1:5 gegen Dählhölzli Bern – kämpfen sie im letzten Gruppenspiel noch um den dritten Rang. Ebenfalls verloren haben die Seniorinnen 40+ des TC Buchs. Sie unterlagen dem LTC Winterthur mit 1:5 und haben es nun sehr schwierig, noch in den Kampf um die Aufstiegsplätze einzugreifen.

Text und Bilder Fabio Baranzini

Montag, 8. Mai 2023

Durchzogener Saisonstart für Aargauer Teams

Am Wochenende gingen die ersten Interclubbegegnungen der neuen Saison über die Bühne. Die Aargauer Spitzenteams sind dabei unterschiedlich erfolgreich in die neue Meisterschaft gestartet.

Teufenthal gegen Allmend Luzern lautete die Affiche zum Auftakt in die neue NLB-Saison. Auf dem Papier waren die Luzerner in diesem Duell die Favoriten, waren sie doch auf allen sechs Positionen stärker klassiert. Doch es entwickelte sich eine hart umkämpfte Begegnung. Alle sechs Einzelpartien gingen über die volle Distanz von drei Sätzen. Am Ende kämpften die Teufenthaler allerdings unglücklich und holten nur einen Sieg dank dem Erfolg von Captain Patrik Hartmeier. Besonders bitter war die Niederlage von Teamleader Yannik Steinegger, der zwei Matchbälle vergab und letztlich gegen Adam Moundir verlor.
In den Doppelpartien konnten die Teufenthaler dank dem Sieg von Hartmeier und Luca Keist immerhin noch einen weiteren Punkt ins Trockene bringen. Aber auch im Doppel verloren sie eine Partie, die über drei Sätze ging. Am kommenden Samstag bietet sich den Teufenthalern die Chance, mehr Punkte zu sammeln. Dann nämlich treffen sie auf Bulle, das in der ersten Runde ebenfalls verloren hat.

Vier Siege und vier Niederlagen
In der Nationalliga C präsentieren sich die Gemütslagen der Aargauer Teams sehr unterschiedlich. Die Männer aus Zofingen, Aarau und Wettingen dürfen mit ihrem Saisonstart zufrieden sein. Aarau siegte mit 7:2 gegen Pully II, Zofingen gewann 6:3 gegen Stade-Lausanne und die Aufsteiger aus Wettingen gewannen mit 5:4 gegen Burgdorf. Die drei anderen NLC-Männerteams aus dem Kanton Aargau hatten dagegen einen schwierigen Stand – insbesondere Lenzburg und Rohrdorferberg. Die beiden Teams kassierten zum Saisonstart eine 0:9-Niederlage. Immerhin drei Punkte gabs für Rheinfelden gegen den TC Valsana Zürich.
Bei den zwei Frauenteams aus dem Aargau, die in der Nationalliga C auflaufen, gabs einen Sieg. Die Aufsteigerinnen aus Spreitenbach gewannen bei ihrer Premiere gegen Allmend Zug. Allerdings war die Partie hart umkämpft und endete mit 3:3 Punkten und einem Satzverhältnis von 6:6. Dank dem Sieg im Doppel eins konnten sie die Begegnung für sich entscheiden. Die Frauen aus Zofingen mussten sich mit 2:4 gegen Schwerzenbach geschlagen geben.

Bremgartner NLA-Senioren gewinnen
Bei den Seniorinnen und Senioren treten in diesem Jahr drei Aargauer Equipen in der Nationalliga A an. Dabei konnten die Männer 70+ des TC Bremgarten den einzigen Sieg dieses Trios einfahren. Die Bremgartner haben gegen Nyon mit 4:2 gewonnen und sind damit gut in die neue Spielzeit gestartet. Eine 2:4-Niederlage setzte es derweil für die Frauen des TC Buchs in der Altersklasse 40+ ab. Dies gegen Seeblick ZH. Unglücklich war, dass die Buchserinnen gleich drei Einzel über die volle Distanz von drei Sätzen verloren haben. Eine überraschend klare Niederlage setzte es für die Senioren 55+ des TC Wettingen ab. Die Wettinger waren zwar nominell stärker als ihre Gegner des TC Luzern Lido, mussten sich aber dennoch mit 1:5 geschlagen geben.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Donnerstag, 27. April 2023

Trotz Abgängen streben die Teufenthaler den Ligaerhalt an

Am ersten Maiwochenende beginnt traditionellerweise die neue Interclub-Meisterschaft. In der Region Wynental treten fünf Mannschaften in einer nationalen Liga an, darunter die Teufenthaler Männer, die das stärkste Team des Kantons stellen.

Sie sind weiterhin das unbestrittene Aushängeschild im Kanton Aargau: Die Nationalliga B Männer des TC Teufenthal. Sie starten auch in diesem Jahr wieder als einziges Aktiv-Team des Kantons Aargau in der zweithöchsten Spielklasse des Landes. Im vergangenen Jahr hatten die Teufenthaler um Captain Patrik Hartmeier den vierten Gruppenrang belegt und so souverän den Ligaerhalt geschafft. Dieses Ziel – den Verbleib in der Nationalliga B – verfolgen die Teufenthaler auch in diesem Jahr.

Zwei Aufsteiger in der Gruppe
Die Aufgabe ist allerdings etwas schwieriger geworden, da mit Jacob Kahoun und Dario Huber zwei wichtige Teamstützen die Mannschaft verlassen haben und neu in Zofingen spielen. Auch Youngster Mika Brunold, der bei seinen sporadischen Einsätzen überzeugen konnte, ist in dieser Saison nicht mehr mit dabei. Trotz den Abgängen haben die Teufenthaler noch immer eine schlagkräftige Truppe beisammen, die in der Nationalliga B bestehen kann.
Vor allem auch deshalb, weil die Teufenthaler für einmal nicht in die klar stärkere der beiden NLB-Gruppen gelost wurden, sondern in diesem Jahr beide Gruppen ähnlich stark besetzt sind. Mit Bulle und Dirzia Genf zählen gleich zwei Aufsteiger zu den Gruppengegnern von Teufenthal. Vor allem gegen Genf sind die Wynentaler aufgrund der Kaderlisten zu favorisieren. Auch Horw sollte für die Teufenthaler durchaus schlagbar sein. Die Gruppenfavoriten sind allerdings Büsingen und Allmend Luzern. Die Teufenthaler bestreiten in dieser Saison drei Heimspiele – gleich zum Auftakt deren zwei in Folge gegen Allmend Luzern (6.5) und Bulle (13.5) und dann noch in der vierten Runde gegen Horw (3.6). Die Partien beginnen jeweils um 12 Uhr.

Menziker Senioren in der Nati A
Der TC Teufenthal stellt aber gleich noch drei weitere Teams, die in einer nationalen Liga auflaufen werden. Dazu gehören die Frauen 50+, die im Vorjahr in der Gruppenphase den ersten Rang belegt, danach aber in der ersten Aufstiegsrunde ausgeschieden waren. Ebenfalls in der Nationalliga B spielen in dieser Saison die Männer 35+ des TC Teufenthal. Nach ihrem kurzen Abenteuer in der Nationalliga A – in ihrer ersten Saison stiegen sie gleich wieder ab – treten sie nun in der Nati B an. In der Nationalliga C werden die Männer 45+ des TC Teufenthal auflaufen. Dies nach dem sie im Vorjahr dank einem Sieg in der Abstiegsrunde den Ligaerhalt geschafft hatten.
In der Region Wynental gibt es in diesem Jahr sogar ein Team, das in der obersten Schweizer Spielklasse auf Punktejagd gehen wird. Es sind dies die Männer 65+ des TC Menziken. Die Menziker Senioren hatten im Vorjahr den Aufstieg knapp verpasst – sie verloren das letzte Aufstiegsspiel gegen Brig-Glis. An grünen Tisch haben sie die Promotion jetzt aber doch noch geschafft und treten nun in der Nationalliga A an.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Aufsteiger Zofingen mit grossen Ambitionen

Am ersten Maiwochenende beginnt traditionellerweise die neue Interclub-Meisterschaft. In der Region Zofingen starten drei Teams in den nationalen Ligen, wobei die NLC-Männer des TC Zofingen Grosses vorhaben.

Im letzten Jahr sind die Männer des TC Zofingen souverän in die Nationalliga C aufgestiegen. Ohne eine einzige Niederlage sind sie durchmarschiert und haben damit ihr Saisonziel erreicht. Und nun will die Equipe um Captain Lars Nohl in der dritthöchsten Spielklasse des Landes genau dort weitermachen, wo sie aufgehört hat. Das ambitionierte Saisonziel der Aufsteiger ist der erneute Aufstieg.
Angesichts des Kaders ist das durchaus ein realistisches Ziel. Denn die Zofinger, die bereits im letzten Jahr ein Team stellten, das in der Nationalliga C hätte bestehen können, haben noch einmal kräftig aufgerüstet. Neu zum Team gestossen sind Jacob Kahoun (N3, 48), Dario Huber (N3, 49) und Nikolaj Talimaa (N4, 115). Das Trio wird gemeinsam mit Youngster Janis Simmen (N4, 83), Captain Lars Nohl (N4, 104) und Peter Veselovsky (R1) den Kern der Mannschaft bilden.

Alles Spieler aus der Tennisschule
Punktuell sollen auch noch Junioren aus der Tennisschule Zofingen ins Team integriert werden. «Alle Spieler unsers Teams trainieren bei uns in Zofingen oder arbeiten als Trainer in der Tennisschule», sagt Lars Nohl. «Das möchten wir auch in Zukunft so beibehalten und wenn möglich bereits in dieser Saison mit eigenen Spielern den Aufstieg in die Nationalliga B schaffen.»
In der Gruppenphase der diesjährigen Interclubsaison treffen die starken Aufsteiger des TC Zofingen gleich auf drei Westschweizer Teams. Es sind dies Lausanne-Sports, Marly und TAN Tennis Club. «Wir gehen davon aus, dass Lausanne-Sports der stärkste Gegner sein wird. Aber wir dürfen kein Team unterschätzen», sagt Nohl vor Saisonbeginn.

Ligaerhalt ist das Ziel
Die Männer des TC Zofingen sind nicht das einzige Team des Vereins, das in der Nationalliga C bei den Aktiven spielt. Das tun auch die Frauen, die im letzten Jahr als Aufsteigerinnen den Ligaerhalt geschafft haben. Angeführt von Selina Kaufmann (N4, 70) werden die Zofingerinnen versuchen, erneut den Ligaerhalt zu schaffen. Ebenfalls im Team sind Jara Hürzeler (R3), Semajla Saric (R3), sowie die beiden Neuzugänge Sina Schwaiger (R4) und Anja Damman (R4). Die beiden Neuverpflichtungen waren früher beide bereits einmal R1 klassiert und bringen entsprechende Qualitäten mit ins Team. «Unsere Gegnerinnen in der Gruppenphase treten ebenfalls mit jungen Spielerinnen an. Daher glaube ich, dass viel möglich sein wird. Im Idealfall erreichen wir Rang zwei in der Gruppenphase, das Hauptziel ist jedoch der Ligaerhalt», sagt Kaufmann.

Senioren spielen in der Nati B
Das dritte Zofinger Team in der einer nationalen Liga sind die Männer 65+. Sie spielen in der Nationalliga B, wo sie im vergangenen Jahr sogar die Aufstiegsspiele erreicht hatten. Dort verloren sie allerdings in der ersten Runde, so dass sie in diesem Jahr erneut in der zweithöchsten Spielklasse auf Punktejagd gehen. Die Mannschaft trifft in der Gruppenphase auf die Equipen der Vereine Drizia Genf, Ettenfeld und Buchs.

Text und Bilder von Fabio Baranzini