Donnerstag, 27. April 2023

Plötzlich drei Aktiv-Teams in der Nati C

Am ersten Maiwochenende beginnt traditionellerweise die neue Interclub-Meisterschaft. In der Region Wettingen/Baden gehen in dieser Saison gleich drei Aktiv-Teams in der Nationalliga C auf Punktejagd.

Lange Zeit galt die Region Wettingen/Baden als Hochburg des Kantons Aargau, wenn es um erfolgreiche Interclubteams bei den Seniorinnen und Senioren ging. Und auch in diesem Jahr sind es gleich sieben Mannschaften, die in diesen Altersklassen in einer der drei höchsten Spielklassen auflaufen werden. Das ist noch immer ein sehr starker Wert.
Neu aber stellt die Region Wettingen/Baden auch gleich drei Aktiv-Teams in der Nationalliga C. Das sind so viele wie keine andere Region im Aargau. Und vor allem sind es drei mehr als noch vor einem Jahr, als ausschliesslich Seniorinnen und Senioren Teams aus der Region in den nationalen Ligen gespielt haben.

Wettingen will den Ligaerhalt schaffen
Dann aber haben letztes Jahr die Männer des TC Wettingen den Aufstieg in die Nationalliga C geschafft. Dies dank einem hart erkämpften 5:4-Sieg im letzten Gruppenspiel. Nun hat sich die Mannschaft von Captain Tim Schilling (R5) mit den beiden Deutschen N-Spielern Leon Back (N4, 100) und Martin Bürkle (N4, 105) verstärkt. «Nach dem unerwarteten Aufstieg im letzten Jahr wollen wir nun in der Nationalliga C den Ligaerhalt schaffen. Wir freuen uns extrem auf die neue Saison – vor allem auf das Derby gegen Aarau», sagt Captain Tim Schilling. Die weiteren Gegner sind Burgdorf und Pully.
Neben Wettingen spielen in diesem Jahr auch die Männer des TC Rohrdorferberg wieder in der Nationalliga C. Sie hatten den Aufstieg eigentlich wegen einer Niederlage im letzten Aufstiegsspiel knapp verpasst, wurden aber im Februar von Swiss Tennis angefragt, ob sie in die NLC nachrücken wollen. «Wir haben uns entschieden, diese grosse Challenge in unserer wohl letzten Aktiv-Saison anzunehmen», sagt Captain Philipp Rinderknecht. «Den Ligaerhalt zu erreichen, ist mit unserem Team äusserst schwierig. Schon einzelne Punkte zu gewinnen, wäre für uns ok», gibt sich Rinderknecht realistisch.

Aufstiegsspiele sind das Ziel
Höher sind die Ambitionen beim jungen Frauenteam aus Spreitenbach. Zwar sind auch sie erst am grünen Tisch aufgestiegen, haben aber jetzt das Ziel, die Aufstiegsspiele zu erreichen. Das ist mit dem jungen Team durchaus möglich. Angeführt wird die Equipe von den beiden R1-Spielerinnen Lina Strässle und Iva Ivanovic. Dahinter folgen Nastassja Wittmer (R2), sowie die R3-Spielerinnen Lena Jeremic, Stefanie Dobazas und Konstantina Dobazas. «Wenn wir unsere Leistungen abrufen können, sollten wir mit diesem Team die Aufstiegsspiele erreichen können», sagt Sven Strässle, der das Team betreut.

Wettingen stellt einziges NLA-Team
Auch in dieser Saison starten in der Region Wettingen/Baden wie eingangs erwähnt sieben Teams der Seniorinnen und Senioren in den nationalen Ligen. Das einzige NLA-Team sind dabei die Senioren 55+ des TC Wettingen. Sie mussten im letzten Jahr in die Abstiegsspiele, gewannen dort aber souverän. In der Nationalliga B spielen die Männer 35+ des TC Mellingen und die Frauen 30+ des TC Neuenhof. Beide Teams sind erst in der letzten Saison in die zweithöchste Spielklasse aufgestiegen. In der Nationalliga C laufen in der kommenden Meisterschaft die Männer 35+ des TC Wettingen auf, genauso wie die Männer 65+ des TC Unteres Aaretal Döttingen, die Männer 55+ des TC Obersiggenthal und die Männer 55+ des TC Rohrdorferberg.

Text Fabio Baranzini, Bild TC Rohrdorferberg und Fabio Baranzini

Dank «Glück des Tüchtigen» zurück in der Nati C

Am ersten Maiwochenende beginnt traditionellerweise die neue Interclub-Meisterschaft. Im Fricktal starten fünf Teams in den nationalen Ligen, wobei die Männer des TC Rheinfelden bei den Aktiven zurück in der NLC sind.

2019 haben die Männer des TC Rheinfelden zuletzt in der Nationalliga C gespielt. Nach einer 1:5-Niederlage im Derby gegen Aarau musste sie damals den Abstieg in die 1. Liga in Kauf nehmen. Seither strebt die Equipe von Captain Fabrizio Petraglio den Wiederaufstieg in die dritthöchste Spielklasse des Landes an. Klappen wollte es jedoch nicht. 2020 machte die Pandemie den Fricktalern einen Strich durch die Rechnung, da jene Saison nicht gewertet worden ist.
In den letzten beiden Jahren mussten sie sich jeweils auf dem Platz geschlagen geben. 2021 unterlag man dem deutlich über 1. Liga Verhältnissen bestückten Team aus Luzern mit 3:6. Und letztes Jahr scheiterte man unglücklich im alles entscheidenden Aufstiegsspiel gegen Wohlensee. Nach den Einzelpartien stand es damals 3:3 und alle anschliessend ausgetragenen Doppel wurden im Champions Tie Break entschieden – zwei davon zu Ungunsten von Rheinfelden. Aufstieg wieder verpasst.

Innerhalb von 20 Minuten war alles klar
«Wir hatten im Team darüber gesprochen, ob wir die Mannschaft auflösen wollen. Letztlich haben wir uns darauf geeinigt, dass wir noch einen letzten Versuch unternehmen, um in die Nati C aufzusteigen», sagt Fabrizio Petraglio. Doch so weit kommt es nicht. Ende Februar ereilte das «Glück des Tüchtigen» die Rheinfelder. Der nationale Verband Swiss Tennis fragte die Rheinfelder an, ob sie einen frei gewordenen Platz in der Nationalliga C übernehmen möchten. «Ich fragte meine Teamkollegen und innerhalb von nicht mal 20 Minuten hatten alle zugesagt», erzählt Petraglio. Eine Woche später gab auch Swiss Tennis grünes Licht und seither ist klar: Rheinfelden spielt in dieser Saison in der Nationalliga C.
Das Ziel von Fabrizio Petraglio und seinen Teamkollegen ist klar: Ligaerhalt. In der Gruppenphase treffen die Rheinfelder, die sich im Vergleich zu letzter Saison personell nicht verstärkt haben, auf die Teams des TC Meggen, Valsana ZH und Wettswil. Der stärkste Gegner dürfte aller Voraussicht nach NLB-Absteiger Meggen sein.

Drei Frauenteams in der Nati B
Die Rheinfelder Männer sind nicht das einzige Team des Vereins, das in einer nationalen Liga aufläuft. Gar in der Nationalliga B spielen nämlich die Frauen 50+ des TC Rheinfelden, die sich im letzten Jahr dank einem souveränen Sieg in den Abstiegsspielen den Ligaerhalt gesichert haben. Ebenfalls in der Nationalliga B spielen die Frauen 40+ des TC Möhlin. Sie haben letztes Jahr den direkten Wiederaufstieg in die zweithöchste Spielklasse geschafft und gehen nun wieder in der Nati B auf Punktejagd.
Mit den Frauen 30+ des TC Frick gibt es gleich noch ein drittes Fricktaler Frauenteam, das in der Nationalliga B auflaufen wird. Die Frickerinnen haben sich letzte Saison mit dem zweiten Aufstieg in Serie diesen Platz in der Nationalliga B verdient. In der Nationalliga C spielen zudem auch noch die Männer 45+ des TC Möhlin. Auch sie spielen neu in dieser Liga, nachdem sie im Vorjahr den Aufstieg dank einem 4:3-Sieg gegen Chur realisiert hatten.

Text von Fabio Baranzini, Bild vom TC Rheinfelden

Schwierige Ausgangslage für Lenzburger NLC-Team

Am ersten Maiwochenende beginnt traditionellerweise die neue Interclub-Meisterschaft. In der Region Lenzburg/Freiamt starten zehn Teams in den nationalen Ligen, wobei die Männer des TC Lenzburg bei den Aktiven vor einer schwierigen Saison stehen.

Nachdem in der letzten Saison die Männer des TC Wohlen Niedermatten einmal mehr unglücklich aus der Nationalliga C abgestiegen sind, stellt die Region Lenzburg/Freiamt bei den Aktiven in diesem Jahr nur noch ein Team in einer nationalen Liga. Es sind dies die Männer des TC Lenzburg.
Die haben in dieser Saison jedoch aller Voraussicht nach einen schweren Stand. Denn sowohl Verstärkungsspieler Tim Rühl als auch die langjährige Nummer eins Marc P. Schärer werden in dieser Saison nicht mehr für die Lenzburger auflaufen. Entsprechend sind sie deutlich schwächer einzustufen als noch vor einem Jahr, als sie als Gruppensieger die Aufstiegsspiele erreicht hatten. «Unser Ziel ist es, irgendwie den Ligaerhalt zu schaffen, auch wenn wir uns bewusst sind, dass das in dieser Konstellation schwierig werden wird», sagt der langjährige TCL-Spieler Michel Keppler. Die Lenzburger treffen in der Gruppenphase auf die Teams von Luzern Lido, Marin und Locarno und kommen dabei in den Genuss von zwei Heimspielen. 

Bremgartner Quartett
Mit gleich vier Mannschaften in den nationalen Ligen ist der TC Bremgarten das stärkste Team der Region. In der Kategorie 70+ stellen die Bremgartner seit Jahren ein NLA-Team – so auch in der kommenden Saison. Neu ist dagegen, dass sie in derselben Altersklasse gleich auch noch eine Nationalliga B Equipe präsentieren können. Ebenfalls in der Nationalliga B spielen die Männer 45+ des TC Bremgarten. Sie hatten im letzten Jahr in der Gruppenphase gar den ersten Rang belegt, ehe sie sich in den Aufstiegsspielen geschlagen geben mussten. Neu ist das vierte Bremgartner Team in einer nationalen Liga. Es sind dies die Männer 55+, die den Aufstieg in die Nationalliga C im Vorjahr geschafft haben.
Immerhin drei Teams in einer der drei höchsten Spielklassen stellt der TC Wohlen Niedermatten. Die Wohler laufen bei den Frauen 30+ in der Nationalliga C auf. Dieses Team ist im letzten Jahr eigentlich abgestiegen, ist jedoch am grünen Tisch in der dritthöchsten Spielklasse verblieben. Ebenfalls in der Nationalliga C laufen die Männer 45+ des Vereins auf. Dies nachdem sie im letzten Jahr aus der Nationalliga B abgestiegen waren. Das dritte Wohler NLC-Team stellen die Männer 55+.

Lenzburg und Muri in der Nati B
In der Region Lenzburg/Freiamt gibt’s noch zwei weitere Equipen, die in den nationalen Ligen an den Start gehen werden, wenn Anfang Mai die neue Interclubsaison lanciert wird. Es sind dies einerseits die Frauen 30+ des TC Lenzburg, die in der Nationalliga B spielen und im letzten Jahr bis in die letzte Aufstiegsrunde zur Nationalliga A vorgeprescht waren. Und andererseits sind es die Männer 70+ des TC Muri. Diese Equipe, die im vergangenen Jahr von Senioren Schweizer Meister Paul Döbeli angeführt wurde, schaffte letzte Saison den Aufstieg in die Nationalliga B.

Text und Bild Fabio Baranzini

Aaraus NLC-Equipe will in die Aufstiegsspiele

Am ersten Maiwochenende beginnt traditionellerweise die neue Interclub-Meisterschaft. In der Region Aarau/Entfelden starten sechs Teams in einer der drei höchsten Spielklassen des Landes.

Die Aarauer Männer stellen in der Nationalliga C seit vielen Jahren das stärkste Team des Kantons. In diesem Jahr werden sie in dieser Rolle wohl von der Equipe des TC Zofingen abgelöst, die sich den Aufstieg in die Nati B zum Ziel gesetzt hat. Dennoch wird die Mannschaft von Captain Diego Roth (R2) auch in diesem Jahr aller Voraussicht nach ein Wörtchen mitreden, wenn es in den Aufstiegsspielen zur Sache geht.
«Unser Ziel ist es, die Aufstiegsspiele zu erreichen und dort möglichst viele coole Matches bestreiten zu können. Die Nationalliga C ist in den letzten Jahren richtig stark geworden und es gibt viele gute Teams. Wir freuen uns sehr darauf, dass wir uns mit diesen Mannschaften messen können», so Diego Roth.

Zwei Heimspiele als Vorteil
Sein Team, das von den N-Spielern Daniel Steinbrenner (N3, 51), Muhamed Fetov (N4, 75), Noè Cavallini (N4, 139) und Kevin Jordi (N4, 145), sowie Arturo Roth (R1), Slobodan Mavrenski (R2) und Noah Bircher (R5) komplettiert wird, trifft in der Gruppenphase auf Burgdorf, Pully und Aufsteiger Wettingen. «Wir haben sicher keine Hammer-Gruppe erwischt, aber wir dürfen keinen Gegner unterschätzen. Ich erwarte eine ausgeglichene Gruppenphase und hoffe, dass wir die wichtigen Punkte holen können. Dass wir zwei Heimspiele haben, ist sicher ein Vorteil für uns», so Diego Roth.

Drei Buchser Teams in den höchsten Spielklassen
Bei den Seniorinnen und Senioren ist der TC Buchs das Mass aller Dinge in der Region Aarau/Entfelden. Die Buchser stellen nämlich gleich ein NLA- und zwei NLB-Teams. Die Frauen 40+, die letztes Jahr unglücklich abgestiegen sind, haben am grünen Tisch den Ligaerhalt geschafft und werden daher erneut in der höchsten Spielklasse des Landes auflaufen. In der Nationalliga B spielen weiterhin die Frauen 30+ des Vereins und neu auch die Männer 65+. Sie haben im letzten Jahr noch in der Nationalliga A gespielt, konnten dort den Abstieg aber nicht verhindern.

Aarau am grünen Tisch aufgestiegen
In der Region gibt es noch zwei weitere Interclubteams, die in einer nationalen Liga spielen. Eines davon sind die Frauen 30+ des TC Entfelden. Sie haben im letzten Jahr in einer ausgeglichenen Gruppe den zweiten Rang belegt, sind dann aber in den Aufstiegsspielen sogleich ausgeschieden. Neu in der Nationalliga C sind die Männer 65+ des TC Aarau. Sie hatten den Aufstieg im vergangenen Jahr eigentlich hauchdünn verpasst – das entscheidende Aufstiegsspiel haben sie gegen Old Boys Basel aufgrund des Satzverhältnisses (7:8) verloren. Am grünen Tisch sind die Aarauer nun aber nachgerückt und werden in der Nationalliga C auf Punktejagd gehen.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Montag, 3. April 2023

Traum-Comeback für Jérôme Kym: Erster Profititel nach fünfmonatiger Verletzungspause

Der 20-jährige Fricktaler Jérôme Kym feiert seinen bislang grössten Erfolg auf der Profitour. In Trento gewinnt er seinen ersten Titel bei den Profis – und das, obwohl er ohne Matchpraxis angereist war.

Mehr als fünf Monate ist es her, seit Jérôme Kym (ATP 445) sein letztes Turnier bestritten hat. Eine Verletzung im linken Knie – Bänderriss und Anriss der Patellasehne – zwangen ihn zu einer längeren Pause. Zwar konnte er eine Operation umgehen, aber die letzten Monate waren geprägt von Arztbesuchen, Spritzen, viel Regeneration und reduziertem Trainingsumfang.
Diese Woche durfte er dann aber endlich wieder einen Ernstkampf bestreiten. Er hat sich für das mit 25'000 Dollar dotierte Turnier in Trento (Italien) eingeschrieben. Seine Erwartungen waren bescheiden. «Ich habe nur drei Matchshirts und drei Hosen eingepackt», erzählt er lachend und ergänzt. «Ich bin davon ausgegangen, dass ich nach der ersten Runde wieder heimfahren werde.»

Irgendwie durchgekämpft
Kym reiste also ohne Erwartungen und ohne Druck an sein erstes Turnier nach der Verletzung. Schliesslich weiss er, dass Spielpraxis und Matchrhythmus im Tennis enorm wichtig sind, um erfolgreich zu sein. Beides fehlte ihm jedoch nach den fünf Monaten Pause. Darum auch die tiefe Erwartungshaltung.
Immerhin: Die Auslosung meinte es gut mit Kym. Er traf zum Auftakt auf den Einheimischen Wild Card Empfänger Leonardo Rossi (ATP 845). Das Gefühl auf dem Platz war nicht gut – oder wie Kym es formulierte «eine Katastrophe» – doch der 20-jährige Fricktaler kämpfte sich irgendwie durch und siegte in drei Sätzen. Der zweite Auftritt war dann schon etwas besser und Kym liess den zweiten Sieg folgen.

«Traumwoche» für Kym
Der erste richtige Gradmesser wartete dann aber im Viertelfinal in der Person von Charles Broom (ATP 352), die Nummer zwei des Turniers. Kym konnte sich erneut steigern und gewann das Match mit 7:6, 6:2. Damit war er so richtig im Turnier angekommen. Im Halbfinal machte er kurzen Prozess mit Enrico Dalla Valle (ATP 651) und erkämpfte sich so zum dritten Mal in seiner Karriere einen Final bei einem Turnier, das mit 25'000 Dollar dotiert ist. Im letzten September erreichte Kym in Portugal und Frankreich zwei Finals in Serie. Damals musste er sich allerdings beide Male geschlagen geben.
Diesmal nicht. Diesmal war es Jérôme Kym, der am Ende jubeln und den Siegerpokal in die Höhe stemmen durfte. Denn Kym krönte sein fulminantes Comeback in Trento mit einem 7:6, 6:2-Sieg über den Briten Alistar Gray (ATP 302). «Dieser Titel bedeutet mir sehr viel. Ich bin sehr glücklich, dass ich meinen ersten Profititel gewinnen konnte – vor allem nach dieser Vorgeschichte mit der Verletzung. Für mich war es eine Traumwoche», freut sich Kym. Auch die Tatsache, dass er nur drei Matchshirts dabei hatte, war letztlich kein Hindernis. «Ich musste einfach jeden Abend waschen», meint er mit einem Augenzwinkern. Ein verkraftbarer Mehraufwand, wenn dafür am Ende der Woche der erste Turniersieg resultiert.

Nächster Halt: Arztpraxis
Wie es für Jérôme Kym weitergeht, ist noch nicht ganz klar. Als erstes steht am Dienstag ein Arztbesuch an. Das Knie wird nach der ersten Belastung im Ernstkampf noch einmal genau untersucht. Wenn alles in Ordnung ist, stehen die nächsten Turniere auf dem Programm. Und vermutlich wird Kym nach diesem gelungenen Comeback beim nächsten Turnier ein paar Matchshirts mehr einpacken.

Text von Fabio Baranzini / Bild: Instagram Jérôme Kym