Samstag, 16. Juli 2022

Eine Einzel- und drei Doppelmedaillen

An den Junioren Schweizer Meisterschaften in Bern blieben die ganz grossen Exploits aus Aargauer Sicht aus. Immerhin: Es gab auch so vier Medaillen für die Nachwuchstalente aus dem Kanton.

Die Aargauer Medaillenhoffnungen an diesen Junioren Schweizer Meisterschaften lagen fast ausschliesslich auf den Schultern von Janis Simmen (N4, 78). Der junge Lenzburger, der in der Kategorie U16 an Nummer zwei gesetzt war, startete souverän ins Turnier. Maxime Bauer (R1) und Timéo Gaillard (N4, 142) schlug er bei seinen ersten beiden Auftritten ohne Satzverlust und qualifizierte sich damit für den Halbfinal.
Dort konnte Simmen dann aber nicht mehr an seine bisherigen Leistungen in diesem Turnier anknüpfen. Und das reichte nicht, um Turniernummer vier Justin Lenders (N4, 132) zu schlagen. Simmen musste sich mit 4:6, 2:6 geschlagen geben. Damit gibts für ihn die Bronzemedaille im Einzel. Kleiner Trost: Im Doppel krönte sich Janis Simmen gemeinsam mit Timéo Gaillard zum Schweizer Meister. Die beiden blieben auf dem Weg zum Turniersieg ohne Satzverlust.

Schöner Erfolg für Lüthi
In der U18-Kategorie der Junioren hat Arenui Lüthi (R1) aus Gontenschwil einen Achtungserfolg gefeiert. Er hat nicht nur als ungesetzter Spieler die Qualifikation überstanden, sondern gewann denn gleich auch noch die erste Runde. Bei seinem zweiten Auftritt im Hauptfeld war dann aber Schluss. Die Turniernummer eins Andrin Casanova (N3, 49) war zu stark.


In der Kategorie U14 qualifizierte sich Titus Cristea (R2) aus Nussbaumen für die Viertelfinals. Nach einem Freilos zum Auftakt gewann er problemlos gegen Hadrien Hofstetter (R2) und musste sich dann der Turniernummer zwei Thomas Gunzinger (N4, 145) in drei Sätzen geschlagen geben. Gunzinger hatte zuvor in der zweiten Runde bereits einen weiteren Aargauer eliminiert. Nämlich Qualifikant Robin Rutishauser (R2) aus Zufikon, der ebenfalls eine Runde gewinnen konnte.

Strässle erreicht Viertelfinal
Bei den Juniorinnen gabs aus Aargauer Sicht keinen Exploit. In der Königskategorie U18 setzte sich Aimée Frey (N4, 68) aus Frick in der ersten Runde durch, verlor anschliessend aber gegen Lara Russiniello (N4, 51) in zwei Sätzen. Bereits in der ersten Runde musste Lea Markovic (R1) vom TC Frick in der Kategorie U16 die Segel streichen. Je einen Sieg feierten dagegen Iva Ivanovic (R2) aus Döttingen und Lina Strässle (R2) vom TC Spreitenbach in der Kategorie U14. Ivanovic verlor dann aber in Runde zwei gegen die an Nummer zwei gesetzte Sarina Schnyder (N4, 73) und Lina Strässle verlor gegen Topfavoritin Noelia Manta (N4, 69). Ebenfalls bis in die zweite Runde kam Lara Da Silva (R4) aus Sarmenstorf in der Altersklasse U12. Qualifikant Yannick Treyer (R4) aus Widen musste sich bei seinem ersten Auftritt im Hauptfeld der U12-Kategorie geschlagen geben.

Cristea und Ivanovic gewinnen Silber
Im Doppel gabs dann aber doch noch weitere Medaillen für den Kanton Aargau. Neben Janis Simmen, der Gold gewann, holte Titus Cristea die Silbermedaille in der Kategorie U14. Er spielte gemeinsam mit Tiago Peterhans. In derselben Altersklasse bei den Juniorinnen gabs ebenfalls eine Silbermedaille. Und zwar hat Iva Ivanovic an der Seite von Ana Frommenwiler den Final erreicht.

 

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Montag, 11. Juli 2022

Simmen ist die grösste Aargauer Medaillenhoffnung

Morgen beginnen die Tennis Junioren Schweizer Meisterschaften in Bern. Mit dabei sind auch zehn Vertreterinnen und Vertreter aus dem Aargau, wobei einzig Janis Simmen zu den Topfavoriten gehört.

Die Aargauer Nachwuchstalente haben in den letzten Jahren etliche Medaillen an Junioren Schweizer Meisterschaften gewonnen. Mit zu den erfolgreichsten Medaillensammlern gehörten zuletzt Jérôme Kym und Chelsea Fontenel. Doch Kym ist mittlerweile nicht mehr Junior und Fontenel stand am Juniorenturnier vom Wimbledon im Einsatz und läuft daher nicht an den Nachwuchstitelkämpfen auf.
Und so ist der Kreis der Medaillenanwärter aus dem Kanton Aargau bei der diesjährigen Austragung der Junioren Schweizer Meisterschaften wesentlich kleiner als in früheren Jahren. Der Lenzburger Janis Simmen (N4, 78), der in der Kategorie U16 an Nummer zwei gesetzt ist, ist der einzige Aargauer Vertreter, der zu den engsten Medaillenkandidaten gehört. Simmen ist amtierender U16-Schweizer Meister in der Halle, qualifizierte sich im März erstmals für das Hauptfeld eines Profiturniers und hat im April sein erstes internationales U18-Turnier gewonnen. Nach dem Gewinn der Bronzemedaille an den letzten outdoor Junioren Schweizer Meisterschaften in der Kategorie U16 könnte er nun seinen ersten Titel auf Sand in dieser Altersklasse gewinnen.

Frey mit Aussenseiterchancen

Vor einem Jahr war Janis Simmen nicht der einzige Aargauer, der eine Medaille holen konnte an den Nachwuchstitelkämpfen. Auch Aimée Frey (N4, 68) aus Frick war erfolgreich und holte in der Königskategorie U18 ebenfalls die bronzene Auszeichnung. Auch in diesem Jahr ist Frey wieder im Hauptfeld der U18-Kategorie mit dabei. Allerdings gehört sie als Nummer zwölf der Setzliste nicht zu den Favoritinnen. Allerdings ist die Konkurrenz in dieser Altersklasse sehr dicht beieinander. Neben Frey figurieren gleich noch acht weitere N4-Spielerinnen im Tableau. Angeführt wird die Konkurrenz von vier N3-Spielerinnen.
Aus Aargauer Sicht ebenfalls im Haupttableau mit dabei sind in der Kategorie U16 Lea Markovic (R1) vom TC Frick, sowie in der Kategorie U14 Titus Cristea (R2) aus Nussbaumen, Iva Ivanovic (R2) aus Döttingen und Lina Strässle (R2) vom TC Spreitenbach. Cristea wird in der Setzliste an Nummer acht geführt, Ivanovic ist die Nummer zwölf und Strässle die Nummer acht. In der Altersklasse U12 ist mit Lara da Silva (R4) aus Sarmenstorf noch eine weitere Aargauerin direkt im Hauptfeld.

Drei Qualifikanten
Über die Qualifikation haben sich zudem noch drei weitere Talente aus dem Kanton qualifiziert. Es sind dies in der Kategorie U18 Arenui Lüthi (R1) aus Gontenschwil, der sich als ungesetzter Spieler durch das Qualifikationstableau gekämpft hat und darunter auch einen N4-Spieler eliminieren konnte. Ebenfalls durch die Qualifikation kamen Robin Rutishauser (R2) aus Zufikon in der Altersklasse U14 und Yannick Treyer (R4) aus Widen in der Kategorie U12.

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Montag, 4. Juli 2022

Alexander Sadecky, der Meister der Effizienz

An den Aargauischen Meisterschaften in Obersiggenthal triumphieren Alexander Sadecky (N2, 30) und Katerina Tsygourova (N3, 29). Sie holen sich die Titel in der offenen Kategorie.

Alexander Sadecky – mittlerweile 34 Jahre alt – hat in seiner Karriere schon oft bewiesen, dass er sehr gut Tennis spielen kann. Nicht umsonst erreichte er im Jahr 2009 sein bestes Ranking als Nummer 313 der Welt. Dass er 13 Jahre später noch immer sehr gut Tennis spielen kann, zeigte der Routinier in diesen Tagen bei den Aargauischen Meisterschaften in Obersiggenthal. Der gebürtige Würenloser, der aktuell die Nummer 30 der Schweiz ist, gehörte als Turniernummer vier schon vor Turnierbeginn zu den Titelkandidaten. Der heisseste Anwärter war jedoch Jonas Schär (N2, 16).
Der 13 Jahre jüngere Küngoldinger, der bei den letzten beiden Austragungen im Final stand, startete leicht favorisiert ins Halbfinalspiel gegen Sadecky. Doch es war am Ende Alexander Sadecky, der nach Satzrückstand den Kopf aus der Schlinge ziehen und sich fürs Endspiel qualifizieren konnte. Dort wartete mit dem Zofinger Dario Huber (N3, 65) gleich der nächste Spieler der jungen Generation auf Sadecky.

Das Problem der Chancenauswertung

Huber hat im Verlauf des Turniers mehrmals bewiesen, dass mit ihm zu rechnen ist. Er hat der Reihe nach die besser klassierten Spieler Oliver Mrose (N2, 27), Gian Grünig (N3, 39) und den vierfachen Aargauer Meister Ignasi Villacampa-Rosés (N2, 26) geschlagen. Im Final gegen Sadecky durfte er sich also berechtige Titelhoffnungen machen. Vor allem weil Alexander Sadecky nach seinem harten Dreisatzsieg gegen Jonas Schär am Freitagabend vor dem Final am Samstagabend noch in Deutschland ein Interclubmatch bestritt und damit körperlich nicht mehr ganz frisch ins Match startete.
Entsprechend war Sadecky darauf aus, die Ballwechsel kurz zu halten. Oftmals suchte er dafür den Weg ans Netz. Huber auf der anderen Seite hielt gut dagegen, war in den längeren Ballwechseln oft der stärkere Spieler. Das einzige Problem: die Chancenauswertung. Huber erspielte sich etliche Breakchancen, konnte jedoch im ersten Satz nur eine einzige nutzen. Und weil Sadecky deren zwei verwerten konnte, ging der erste Durchgang mit 7:5 an den Routinier.

Ersten Matchball verwertet
Im zweiten Durchgang hatte man mit zunehmender Dauer das Gefühl, dass Huber die Partie an sich reissen kann. Er agierte weiterhin druckvoll und konnte mit 4:2 in Führung gehen. Doch just in diesem Moment bewies Sadecky einmal mehr seine Klasse. In den wichtigen Situationen behielt er die nötige Ruhe und zeigte im richtigen Moment die nötige Geduld. Sadecky verwertete gleich seinen ersten Matchball zum 7:5, 7:5-Finalsieg. «Über weite Strecken des Matches war es nicht einfach zu spielen wegen der tiefstehenden Sonne und den Licht-Schatten-Verhältnisse auf dem Platz. Da hatten wir beide etwas mit dem Timing zu kämpfen. Letztlich machte die Effizienz in den wichtigen Situationen den Unterschied aus», analysierte Sadecky nach dem Match. Für ihn war es der erste Sieg an den kantonalen Meisterschaften seit 2015, als er in Bremgarten gewonnen hatte.

Tsygourova ungefährdet

Bei den Frauen kam es im Endspiel zum Duell der beiden top gesetzten Spielerinnen Katerina Tsygourova (N3, 29) und Anina Lanz (N3, 33). Die beiden hatten sich im Halbfinal jeweils klar gegen die stärksten Aargauer Vertreterinnen durchgesetzt. Tsygourova schlug Aimée Frey (N4, 68, TC Frick) und Lanz bezwang die amtierende Hallen Aargauer Meisterin Selina Kaufmann (R1, TC Zofingen). In einem überraschend deutlichen Finalspiel behielt Tsygourova die Oberhand und siegte mit 6:2, 6:3.
In der Kategorie R4/R6 gewann bei den Männern der ungesetzte Jonas Marending (R4) vom TC Frick und bei den Frauen Jelena Simic (R6) vom TC Brugg. Yves Bosshard (R7, TC Bremgarten) und Lucija Perak (R7, TC Obersiggenthal) heissen die Gewinner in der Kategorie R7/R9. In den Doppelkonkurrenzen gewannen bei den Männern Philippe Ruch (R2) und Patrick Richner (R3), bei den Frauen Selina Kaufmann (R1) und Semajla Saric (R3) und im Mixed Titus Cristea (R2) mit Alexandra Gasser (R1).

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Dienstag, 28. Juni 2022

Sechs Abstiege für Teams der Region Lenzburg/Freiamt

Die Interclubsaison ist bereits wieder vorbei. Höchste Zeit, um Bilanz zu ziehen, wie sich die stärksten Teams in der Region Lenzburg/Freiamt geschlagen haben.

Die Interclubsaison der Teams aus der Region Lenzburg/Freiamt ist nicht nach Wunsch gelaufen. Gleich sechs Equipen mussten den Abstieg in Kauf nehmen. Aufstiege in den nationalen Ligen gabs dagegen nur einen einzigen. Beginnen wir aber bei den positiven Ergebnissen.
Die NLC-Männer des TC Lenzburg haben es in diesem Jahr erneut in die Aufstiegsspiele geschafft. Und diesmal gar ohne Verstärkungsspieler Tim Rühl. Die Lenzburger belegten in ihrer Gruppe Rang eins, mussten sich dann aber im ersten Aufstiegsspiel Lausanne-Sports II mit 1:5 geschlagen geben. Noch erfolgreicher waren die Frauen 30+ des TC Lenzburg in der Nationalliga B. Sie sicherten sich in ihrer Gruppe den zweiten Rang, schlugen in den Aufstiegsspielen im Aargauer Derby Buchs mit 5:1 und erreichten damit die letzte Aufstiegsrunde im Kampf um einen Platz in der Nationalliga A. Dort waren sie allerdings gegen die Equipe des TC Schützenmatt chancenlos und unterlagen mit 1:5.

Drei Abstiege für Wohlen Niedermatten
Gleich drei Abstiege musste dagegen der TC Wohlen Niedermatten in Kauf nahmen. Besonders bitter ist derjenige der Wohler Männer in der Nationalliga C der Aktiven. Nachdem sie bereits eine sehr starke Gruppe erwischt hatten, bekundeten sie auch noch Pech in den Abstiegsspielen. Denn Gegner Montreux spielte einerseits mit Mirko Martinez, aktuell die Weltnummer 670, und reaktivierte andererseits den früheren Top 300 Spieler Adrien Bossel, der in dieser Saison zuvor noch kein Spiel bestritten hatte. Die Wohler wehrten sich nach Kräften und mussten sich erst im Champions Tie Break des letzten Doppels geschlagen geben. Nach dem 4:5 werden die Wohler nächstes Jahr wieder in der 1. Liga auf Punktejagd gehen müssen.
Ebenfalls in der 1. Liga spielen werden im kommenden Jahr die Frauen 30+ des TC Wohlen Niedermatten. Sie mussten genauso den Abstieg in Kauf nehmen, wie die Männer 45+ des TC Wohlen Niedermatten, die aus der Nationalliga B in die Nationalliga C abgestiegen sind. Immerhin: Die Wohler NLC Männer in der Altersklasse 55+ schafften den Ligaerhalt dank eines Siegs im Abstiegsspiel gegen Uitikon (5:1). 

Einziger Aufsteiger: Bremgarten
Nicht drei, sondern zwei Abstiege musste der TC Muri hinnehmen. Die Murianer verloren damit gleich beide Teams aus den nationalen Ligen. Einerseits die Männer 55+ und andererseits die Frauen 30+. Beide steigen in die 1. Liga ab. Weiterhin drei Teams in einer nationalen Liga stellt derweil der TC Bremgarten. Die Männer 70+, die als einziges Team der Region in der Nationalliga A spielten, schafften den Ligaerhalt nur ganz knapp. Sie gewannen ihr Abstiegsspiel aufgrund des besseren Satzverhältnisses und verbleiben im Oberhaus. Abgestiegen sind derweil die Männer 35+. Sie spielen im kommenden Jahr wieder in der Nationalliga C und nicht mehr in der Nationalliga B. In der zweithöchsten Spielklasse spielen dafür weiterhin die Senioren 45+ des TC Bremgarten. Sie schafften den Ligaerhalt souverän dank dem Sieg in der Gruppenphase. Und die Bremgartner sorgen auch für den einzigen Aufstieg in der Region. Die Männer 55+ schafften die Promotion aus der 1. Liga in die Nationalliga C.

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Drei Aufstiege für Fricktaler Interclubteams

Die Interclubsaison ist bereits wieder vorbei. Höchste Zeit, um Bilanz zu ziehen, wie sich die stärksten Teams im Fricktal geschlagen haben.

Die Rheinfelder Männer haben in den vergangenen Jahren bereits mehrmals in der Nationalliga C gespielt. Halten konnten sie sich jedoch in der dritthöchsten Spielklasse nicht über längere Zeit. In diesem Jahr nahmen sie einen neuen Anlauf, um sich einen Platz in der Nationalliga C zu erkämpfen. In einer starken Gruppe konnten sich die Rheinfelder knapp den zweiten Gruppenrang und damit die Teilnahme an den Aufstiegsspielen sichern.
Dort aber wussten sie in den ersten beiden Runden zu überzeugen. Die Rheinfelder feierten zwei ungefährdete Siege und qualifizierten sich damit für das entscheidende Spiel um den Aufstieg gegen Wohlensee. Diese Begegnung endete denkbar knapp. Nach den Einzelpartien stand es 3:3 und alle drei Doppel wurden erst im Champions Tie Break entschieden. Unglücklicherweise verloren die Rheinfelder zwei davon und verbleiben damit ein weiteres Jahr in der 1. Liga.

Doppelter Aufstieg für Möhlin
Grund zur Freude gab es im Fricktal aber trotzdem. Vor allem im TC Möhlin. Denn dort konnten gleich zwei Equipen einen Aufstieg bejubeln. Einerseits waren das die Frauen 40+, die in der Nationalliga C aufgelaufen waren. Sie bekundeten in dieser Saison überhaupt keine Probleme mit ihren Gegnerinnen. Zuerst sicherten sie sich den Gruppensieg, ehe sie auch in den beiden Aufstiegsspielen durchmarschierten. In beiden Begegnungen gaben sie kein Match ab und spielen nächste Saison in der Nationalliga B.
Andererseits werden im kommenden Jahr eine Liga tiefer die Männer 45+ des TC Möhlin auflaufen. Punktgleich mit Schlieren haben sich die Möhliner Männer den zweiten Rang in der Gruppe gesichert und damit auch die Teilnahme an den Aufstiegsspielen geholt. Alle drei Begegnungen in den Aufstiegsspielen waren hart umkämpft, endeten aber letztlich allesamt mit dem Ergebnis von 4:3 für Möhlin. Damit spielen die Männer nächste Saison in der Nationalliga C.

Frickerinnen neu in der NLB
Nicht mehr in der dritthöchsten Spielklasse des Landes in der Kategorie 55+ spielen kommendes Jahr dagegen die Männer des TC Frick. Sie mussten nach Rang drei in der Gruppenphase den Gang in die Abstiegsspiele antreten und verloren dort gegen Breitenbach klar mit 1:5.
Besser machten es da Clubkolleginnen. Die Frauen 30+, die letztes Jahr den Aufstieg in die Nationalliga C geschafft hatten, liessen gleich noch einen weiteren Aufstieg folgen. Die Frickerinnen holten sich in ihrer Gruppe dank drei Siegen den ersten Rang. Und auch in den Aufstiegsspielen waren sich klar überlegen. Sie schlugen sowohl Morges (3:1), als auch les Iles Sion (4:1) klar und steigen damit in die Nationalliga B auf. Weiterhin in der Nationalliga B spielen die Frauen 50+ des TC Rheinfelden. Sie haben in dieser Saison in der Gruppenphase Rang drei belegt und in den Abstiegsspielen diskussionslos gegen Thun gewonnen (6:0).

Text von Fabio Baranzini, Bild TC Möhlin