Dienstag, 3. August 2021

Aargauer Seniorinnen und Senioren kämpfen um Edelmetall

Morgen beginnen die Senioren Schweizer Meisterschaften. Traditionsgemäss stellt der Kanton Aargau eine schlagkräftige Delegation, die in mehreren Kategorien um den Titel mitspielen kann.  

Die Schweizer Meisterschaften der Senioren und die Teilnehmer aus dem Kanton Aargau – das passt. Im vergangenen Sommer gewannen die Aargauer Vertreterinnen und Vertreter sieben Medaillen – darunter drei goldene. 2018 waren es sogar zehn Medaillen und vier Titel. Und die Chancen sind durchaus intakt, dass auch in diesem Jahr wieder Edelmetall dazukommt für die Aargauer Delegation. Denn gleich mehrere Spielerinnen und Spieler gehören in ihrer Altersklasse zu den Medaillenanwärtern.

Ruch und Gloor an Nummer zwei gesetzt
Philippe Ruch (R1, TC Teufenthal) zählt in der Kategorie 35+ zu den Favoriten. Ruch, der in Teufenthal in der Altersklasse 35+ Nationalliga B Interclub spielt und in der laufenden Saison noch kein Einzel verloren hat, ist an Position zwei gesetzt. Der nominell stärkste Widersacher in seiner Tableauhälfte ist der frühere Profispieler Riad Sawas (R2).
Ebenfalls an Nummer zwei gesetzt und ebenfalls aus dem TC Teufenthal ist Martin Gloor (R3). Er wird in der Kategorie 60+ an den Start gehen und könnte bereits in seinem ersten Spiel auf einen Kantons- und Interclubkollegen treffen. Nämlich auf Daniel Müller (R4) sofern der sein Auftaktsmatch gegen Frank Bannwart (R5) gewinnt. Gloor und Müller spielen zudem auch noch gemeinsam Doppel und sind dort in der Altersklasse 50+ an Nummer zwei gesetzt.

Folgt Titel Nummer 27?
Gleich doppelte Medaillenchancen hat der Kanton Aargau in der Altersklasse 65+. Denn dort ist Gregor Naef (R4, TC Rohdorferberg) an Nummer drei gesetzt und Johannes Schindler (R4, TC Wettingen) an Position fünf. Und auch bei den über 80-Jährigen kommen zwei gesetzte Spieler aus dem Kanton Aargau. Es sind dies Peter Hausherr (R6, TC Bremgarten), der als Nummer zwei der Setzliste geführt wird und als Titelverteidiger an den Start geht, und Milan Makanec (R6, TC Obersiggenthal), die Nummer vier des Turniers.
Aber natürlich sind es nicht nur die Aargauer Männer, die um die Medaillen mitkämpfen können, sondern auch die Frauen. Allen voran natürlich Sandra Hopfner (R2, TC Wettingen). Die Frau, die bereits 26 Schweizer Meistertitel gewinnen konnte bei den Seniorinnen, ist auch diesmal wieder an Nummer eins gesetzt. In der Kategorie 50+ ist also klar: Wer den Titel gewinnen will, muss irgendwie an Sandra Hopfner vorbeikommen. 

Text und Bild von Fabio Baranzini

Montag, 12. Juli 2021

Zwei Bronzemedaillen für den Aargauer Tennisnachwuchs

An den Schweizer Junioren Meisterschaften haben Janis Simmen (N4, 110, TC Lenzburg) in der Kategorie U16 und Aimée Frey (N4, 54, TC Frick) in der Altersklasse U18 die Bronzemedaille gewonnen.

Für einmal fanden die Finalspiele der Schweizer Junioren Meisterschaften komplett ohne Aargauer Beteiligung statt. Ganz leer ist die Aargauer Delegation, die insgesamt sechs Spielerinnen und Spieler umfasst hat, aber doch nicht ausgegangen. Dies dank Janis Simmen und Aimée Frey.
Die 17-jährige Fricktalerin Aimée Frey war als Nummer 54 der Schweiz die fünftstärkste Spielerin in der Königskategorie. Entsprechend durfte sie sich durchaus Chancen ausrechnen, in den Kampf um die Medaillen eingreifen zu können. Nach einem Freilos zum Auftakt und einem ungefährdeten 6:4, 6:4 Sieg gegen die Qualifikantin Ilaria Felice (R2) stand sie im Viertelfinal. Dort duellierte sie sich mit ihrer Interclubkollegin Aengi Kuoni (N4, 52) um den Halbfinaleinzug.

Simmen souverän im Halbfinal
In diesem Duell behielt Frey klar die Oberhand. Beim 6:3, 6:1-Erfolg liess sie gar nichts anbrennen und erreichte so die Halbfinals. Dort allerdings stand sie gegen die haushohe Favoritin und spätere Schweizer Meisterin Céline Naef (N2, 15) auf verlorenem Posten. Sie musste sich mit 1:6, 2:6 geschlagen geben. Damit war sie aber in guter Gesellschaft, denn gegen Naef gewann niemand mehr als drei Games im Verlauf des Turniers.
Ebenfalls souverän spielte sich Janis Simmen bis in die Halbfinals. Der Lenzburger war in der Kategorie U16 an Nummer drei gesetzt und schlug nach einem Freilos zwei R1-klassierte Kontrahenten in zwei Sätzen. Zuerst gewann er gegen Matteo Heri mit 7:6, 6:3, ehe er die Turniernummer acht Simon Muntwyler im Viertelfinal klar mit 6:1, 6:2 besiegte. Im Halbfinal wartete dann die Turniernummer zwei Patrick Schön (N4, 108). Genau wie Frey blieb ich auch Simmen im Halbfinal ohne Satzgewinn. Er musste sich dem späteren Sieger Schön mit 2:6, 4:6 geschlagen geben.

Markovic und Strässle gewinnen eine Runde

Die weiteren Aargauer Vertreterinnen und Vertreter mussten die Segel bereits vor den Halbfinals streichen. Gianluca Kunz (R1, Kaisten) verlor in der Kategorie U16 bei seinem ersten Auftritt. Dasselbe Schicksal ereilte Qualifikantin Alexandra Gasser (R2, Herznach) in der Altersklasse U16. Lea Markovic (R2, TC Frick) erreichte ebenfalls als Qualifikantin das Hauptfeld bei den unter 16-Jährigen und überzeugte dort zum Auftakt mit einem Sieg gegen die R1-Spielerin Noelle Kuhn. In der zweiten Runde musste sie dann allerdings w.o. geben. Ebenfalls eine Runde gewann Qualifikantin Lina Strässle (R2, TC Spreitenbach) bei den U14-Juniorinnen. Danach unterlag sie der späteren Schweizer Meisterin Kristyna Paul (N4, 71) deutlich.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Mittwoch, 7. Juli 2021

Die grössten Medaillenhoffnungen sind nicht am Start

Am Donnerstag beginnen die Junioren Schweizer Meisterschaften, die in diesem Jahr in Bern ausgetragen werden. Im Hauptfeld mit dabei sind auch sechs Aargauerinnen und Aargauer, wovon drei  zu den Gesetzten gehören.

Die beiden grössten Aargauer Medaillentrümpfe an diesen nationalen Nachwuchstitelkämpfen wären zweifelsohne Jérôme Kym (N2, 24, Möhlin) und Chelsea Fontenel (N2, 22, Wettingen) gewesen. Beide wären in der Königsklasse U18 aufgelaufen und hatten als Nummern eins der Setzliste (Kym) und zwei (Fontenel) zu den Topfavoriten gehört. Doch beide mussten ihre Teilnahme an den Junioren Schweizer Meisterschaften absagen. Dies allerdings mit einem sehr guten Grund: Beide stehen diese Woche im Haupttableau der Juniorenkonkurrenz des Grand Slams Turniers von Wimbledon im Einsatz. Fontenel hat sich erfolgreich durch die Qualifikation gespielt und Kym gehört beim prestigeträchtigen Rasenturnier in England als Turniernummer 11 zum erweiterten Favoritenkreis.

Simmen und Kunz bei den U16 Junioren
So konzentrieren sich die Aargauer Hoffnungen an den Nachwuchs Titelkämpfen in Bern auf ein Trio: Janis Simmen (N4, 110, Lenzburg), Gianluca Kunz (R1, Kaisten) und Aimée Frey (N4, 54, Frick). Simmen und Kunz treten in der Kategorie U16 an und gehören dort als Nummer vier und sieben zu den Gesetzten. Hoffnungen auf eine Medaille darf sich vor allem Janis Simmen machen. Der grossgewachsene Lenzburger, der vor einem Jahr seinen ersten Schweizer Meistertitel bei den Junioren (U14) gewonnen hatte, ist in der Altersklasse U16 an Nummer vier gesetzt. Zuletzt hatte Simmen in der Nationalliga-B-Interclubmeisterschaft zwei Einzelsiege errungen und in Holland die Qualifikation für ein internationales U18-Juniorenturnier überstanden.
Läuft an den Junioren Schweizer Meisterschaften alles nach Plan, wird Simmen im Viertelfinal auf seinen Kantonsrivalen Gianluca Kunz (R1) treffen. Und auch der junge Fricktaler ist in Form. Er blieb in der bisherigen Interclubsaison ohne Niederlage und hat dabei auch einen stärker eingestuften Kontrahenten geschlagen. Man darf also gespannt sein auf das Abschneiden der beiden Aargauer.

Frey in der Königsklasse mit Medaillenchancen
Mit Aimée Frey steht gleich noch eine zweite Fricktalerin im Hauptfeld der Junioren Schweizer Meisterschaften. In der Altersklasse U18 ist Frey an Nummer fünf gesetzt. Sie hat eine gute Auslosung erwischt und trifft nach einem Freilos auf eine Qualifikantin. Sollte sie dieses Spiel gewinnen, duelliert sie sich aller Voraussicht nach mit ihrer Interclub-Teamkollegin Aengi Kuoni (N4, 52) um einen Platz im Halbfinale.
Über die Qualifikation haben sich in der Altersklasse U16 zwei weitere Aargauerinnen fürs Hauptfeld qualifizieren können. Es sind dies Alexandra Gasser (R2, Herznach), die sich als ungesetzte Spielerin in der Qualifikation durchsetzen konnte. Sie gewann dabei zwei von drei Partien im Champions Tie Break. Ebenfalls qualifiziert hat sich Lea Markovic (R2). Die Spielerin des TC Frick hat sich ohne Satzverlust durch die drei Qualifikationsrunden gespielt. Ebenfalls erfolgreich war Lina Strässle (R2, TC Spreitenbach). Sie überstand die Qualifikation in der U14-Kategorie souverän.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Montag, 5. Juli 2021

Drei NLC-Teams gewinnen in den Aufstiegsspielen

An diesem Wochenende fanden die ersten Auf-/Abstiegsspiele der diesjährigen Interclubsaison statt. Drei Aargauer NLC-Teams der Aktiven gewinnen dabei die erste Aufstiegsrunde, ein Team steigt dagegen ab.

Von den insgesamt fünf Aargauer NLC-Teams in der Kategorie der Aktiven haben sich erfreulicherweise gleich vier für die Aufstiegsspiele qualifiziert: Die Männer des TC Wohlen Niedermatten, des TC Aarau und des TC Lenzburg, sowie die Frauen des TC Brugg. Und nach der ersten Aufstiegsrunde sind noch immer drei Equipen im Aufstiegsrennen mit dabei. Einzig die Männer des TC Wohlen Niedermatten mussten sich ohne ihre beiden Verstärkungsspieler aus Deutschland dem TC Montreux mit 3:6 geschlagen geben. Bereits nach den Einzelpartien lagen sie mit 2:4 im Rückstand.

Lenzburg überrascht, Aarau souverän
Die wohl grösste Überraschung schafften die Männer des TC Lenzburg. Hatten sie sich doch nur mit Ach und Krach für die Aufstiegsrunde qualifiziert, traten sie gegen Onex ohne ihre nominelle Nummer eins Tim Rühl an. Entsprechend waren sie auf vier von sechs Positionen schwächer klassiert als die Gegner. Und trotzdem hätten sie beinahe schon nach den Einzelpartien die Gesamtbegegnung, die wegen des Regens in der Halle ausgetragen wurde, gewonnen. Sie erspielten sich eine 4:2 Führung, wobei sie in einem verlorenen Einzel noch mehrere Matchbälle vergeben haben. In den abschliessenden Doppelpartien holten die Lenzburger dann aber den fünften Punkt doch noch und stehen in der zweiten Aufstiegsrunde.
Absolut souverän spielten sich die Männer des TC Aarau in die zweite Aufstiegsrunde. Das Team von Captain Diego Roth liess auswärts gegen die Equipe von Allmend Luzern überhaupt nichts anbrennen und wurde ihrer Favoritenrolle gereicht. Dank fünf Einzelsiegen stand der Erfolg in der Gesamtbegegnung bereits vor den Doppelpartien fest. Die Aarauer treffen in der nächsten Runde auf das Team des LTC Winterthur.

Freud und Leid in Brugg

Die einzige Aargauer Frauenequipe in der Nationalliga C war ebenfalls erfolgreich. Das Team des TC Brugg setzte sich gegen Stade-Lausanne auswärts ganz knapp durch. Nach den Einzelpartien stand es 2:2, nach den Doppeln 3:3. Da Brugg jedoch das Doppel Nummer eins gewann und einen Satz mehr für sich entschied, steht das Team um Captain Michelle Paroubek in der nächsten Runde. Weniger erfolgreich waren dagegen die Brugger Männer. Nachdem sie in der Vorrunde alle Begegnungen in ihrer starken Gruppe mit 0:9 verloren hatte, mussten sie gegen Niederurnen um den Verbleib in der Nationalliga C kämpfen. Die Brugger verkauften ihre Haut teuer. Nach den Einzelpartien stand es 3:3. Allerdings mussten die Brugger dann aber zwei Doppel verloren geben und steigen nach der knappen 4:5 Niederlage in die 1. Liga ab.

Saison für alle Senioren NLA-Teams vorbei
Ebenfalls im Einsatz standen an diesem Wochenende die vier Aargauer Senioren NLA-Teams. Für die Frauen des TC Buchs, die in der Altersklasse 30+ angetreten waren, setzte es gegen das starke Team aus Kloten eine deutliche 0:6-Niederlage ab. Dass sich die Aufsteigerinnen jedoch für die Finalspiele qualifizieren konnten, darf dennoch als toller Erfolg gewertet werden. Etwas überraschend kam dagegen das Aus der Senioren 55+ des TC Wettingen. Als klarer Gruppensieger trafen sie im Halbfinal auf das Team vom TC Luzern Lido. Beim Stand von 2:2 nach den Einzelpartien verloren sie beide Doppelbegegnungen im Champions Tie Break und scheiden damit aus.
Einen souveränen Sieg feierten dagegen die Senioren des TC Bremgarten. In der Altersklasse 70+ mussten sie in den Abstiegsspielen gegen Lawn BE antreten. Dort liessen die Bremgarter gar nichts anbrennen und gewannen souverän mit 5:1. Damit spielen sie auch nächstes Jahr in der Nationalliga A. Dieses Ziel haben die Seniorinnen 30+ des TC Möhlin hauchdünn verpasst. Im Abstiegspiel gegen Bonaduz stand es nach Punkten (3:3) und Sätzen (7:7) unentschieden, weshalb das Doppel eins entscheiden musste. Und das verloren die Mehlemerinnen knapp mit 7:10 im Champions Tie Break.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Montag, 14. Juni 2021

Teufenthal gewinnt alle Begegnungen und ist doch nicht Gruppensieger

Die Teufenthaler müssen trotz einer starken Saison mit dem zweiten Gruppenrang in der Nationalliga B Vorlieb nehmen. In der Nationalliga C gewannen die Aargauer Teams drei Begegnungen. 

Der Frust bei der NLB-Equipe des TC Teufenthal ist gross. Sie gewinnen das Spitzenspiel gegen Büsingen dank einer tollen Mannschaftsleistung auf überzeugende Weise mit 6:3, bleiben damit in allen fünf Gruppenspiele siegreich und sind trotzdem nicht Gruppensieger. Dies weil Belvoir ZH im letzten Gruppenspiel noch einmal in Bestbesetzung antrat und gegen Arlesheim mit 9:0 gewinnen konnte. Damit überholte Belvoir den TC Teufenthal noch auf der Zielgeraden, denn in der Endabrechnung zählen nicht die gewonnen Gesamtbegegnungen, sondern die gewonnen Partien. Dies zum Leidwesen der Teufenthaler, die damit um den Lohn einer grossartigen Interclubsaison gebracht werden.
Im letzten Spiel der Saison gegen Büsingen führten die Wynenthaler nach den Einzelpartien mit 4:2. Und das obwohl sie auf fünf von sechs Positionen schwächer klassiert waren. Yannik Steinegger, Frank Wintermantel und Jacob Kahoun bezwangen alle einen stärker klassierten Gegner und auch Youngster Mika Brunold gewann seine Partie. Dank zwei weiteren Siegen im Doppel konnten die Teufenthaler den 6:3-Erfolg ins Trockene bringen, womit sie in dieser Saison ungeschlagen bleiben. Doch das ist angesichts des verpassten Gruppensiegs ein schwacher Trost.

Zwei Teams fix in den Aufstiegsspielen
In der Nationalliga C feiern die Aarauer Männer den zweiten Sieg. Nach dem 9:0 gegen Weinfelden vor einer Woche gewannen sie diesmal ebenfalls souverän mit 8:1 gegen Wiesendangen. Damit ist klar, dass die Aarauer als Gruppenzweite in die Aufstiegsspiele gehen werden. Das haben auch die Männer des TC Lenzburg geschafft. In einer hart umkämpften Begegnung gegen Lutry konnten die Lenzburger den erforderlichen 5:4-Sieg im entscheidenden Doppel ins Trockene bringen.
Auch die Frauen des TC Brugg blieben an diesem Wochenende siegreich. Die Begegnung gegen die Girls RV Zürich Tennis endete mit 3:3, da die Burggerinnen aber das Doppel eins gewannen und mehr Sätze für sich entscheiden konnten, gewinnen sie dieses Direktduell. Damit stehen die Chancen sehr gut, dass sie sich für die Aufstiegsspiele qualifizieren können. Das wiederum ist keine Option mehr für die Männer des TC Brugg. Sie verlieren auch ihr zweites Gruppenspiel deutlich. Diesmal mit 0:9 gegen Marin. Ebenfalls verloren haben die Männer des TC Wohlen Niedermatten. Sie unterliegen Lugano mit 4:5 und sind nun auf Schützenhilfe angewiesen, um die Aufstiegsspiele noch zu erreichen.

Drei Siege in der höchsten Spielklasse
In der Nationalliga A gewinnen die Seniorinnen 40+ des TC Buchs auch ihr drittes Gruppenspiel. Diesmal allerdings nur hauchdünn gegen Uster, wodurch sie nun in den Kampf um den Schweizer Meistertitel eingreifen können. Im Halbfinal treffen sie auswärts auf Kloten. Dasselbe gilt für die Senioren 55+ des TC Wettingen. Auch sie gewinnen ihr letztes Gruppenspiel – 4:2 gegen Nyon – und stehen nun im Halbfinal. Dort wartet das Duell mit Luzern Lido.
In der dritten Runde gabs für die Frauen 30+ des TC Möhlin in der Nationalliga A den ersten Sieg in dieser Saison. Nach zwei klaren Niederlagen haben sie gegen Valsana Zürich mit 4:2 gewonnen und sich auf den dritten Gruppenrang nach vorne gearbeitet. Verloren haben dagegen die Senioren 70+ des TC Bremgarten. Sie unterliegen Belvoir ZH mit 2:4 und müssten daher den Gang in die Abstiegsrunde antreten.

Text und Bild von Fabio Baranzini