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Dienstag, 25. Juni 2013

Die Frauen bleiben, die Männer steigen ab

Die Interclubsaison ist bereits wieder vorbei. Der richtige Zeitpunkt also, um Bilanz zu ziehen. In der Region Zofingen konnte sich die junge Frauenequipe erfreulicherweise in der NLC halten. Chancenlos blieben dagegen die Männer.

Die Zofingerinnen wussten bereits vor der Saison, dass die Premiere in der Nationalliga C kein Spaziergang werden würde. Entsprechend hatten sie sich mit Christin Kummer (R1) und Jeannine Riedo (R2) verstärkt. Trotzdem missriet die Vorrunde und das von Dominique Meyer (R1) angeführte Team verlor gleich drei Mal. Brugg, Chur und Klosters waren allesamt eine Nummer zu gross für die Aufsteigerinnen. Doch immerhin konnten die Thutstädterinnen in jeder Runde einen Punkt mehr gewinnen.
Diesen positiven Trend setzten sie auch im Abstiegsspiel gegen Courrendlin-La-Croisée fort. Erstmals konnten die Zofingerinnen in den Einzelpartien vorlegen. Nadja Fankhauser (R1), Christin Kummer und Diljana Georgieva (R2) hatte ihre Matches gewonnen. Entsprechend brauchte das Team noch einen Punkt, um den Ligaerhalt zu schaffen. Diesen sicherte sich die Doppelpaarung Kummer/Lorena Romeo (R2) mit einem deutlichen 6:1, 6:0-Sieg. Damit verbleiben die Zofingerinnen in der Nationalliga C.

Kein Punkt im Abstiegsspiel
Weniger erfolgreich gestalteten die Männer ihre erste Saison in der dritthöchsten Schweizer Spielklasse. Sie blieben absolut chancenlos und müssen mit nur vier gewonnen Matches in der gesamten Saison den Gang in die 1. Liga antreten.
Dabei hatte das Abenteuer Nationalliga C für das Team von Captain Dario Huber (R1, im Bild) gar nicht so schlecht begonnen. In der Auftaktpartie gegen Morges holten sie immerhin drei Punkte, obwohl sie auf fünf von sechs Positionen schlechter klassiert waren. Doch das wars dann auch schon mit den positiven Meldungen. Gegen Nyon setzte es eine 0:9-Klatsche ab, gegen Uster resultierte am Ende ein 1:8 und in der Abstiegsrunde gegen Seeblick ZH konnten die Zofinger erneut kein Spiel gewinnen. Damit werden Dario Huber und co in der nächsten Saison wieder in der 1. Liga auf Punktejagd gehen.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Dienstag, 21. Mai 2013

Zweite Niederlage für Zofingen

Als einziges Aargauer Nationalliga-C-Interclubteam standen die Frauen des TC Zofingen am vergangenen Wochenende im Einsatz. Sie mussten die Begegnung gegen Klosters nachholen, die wegen schlechtem Wetter verschoben wurde.

Nach der 1:6-Niederlage im ersten Spiel gegen Brugg wollte sich die junge Mannschaft aus Zofingen rehabilitieren. Doch dafür war das Team aus dem Bündnerland ein denkbar ungünstiger Gegner, der vor allem auf den ersten Positionen auf besser klassierte und erfahrenere Spielerinnen zurückgreifen konnte als die Aufsteigerinnen aus dem Aargau. Entsprechend war es keine Überraschung, dass Dominique Meyer (R1), Nadja Fankhauser (R1) und Christin Kummer (R1) ihre Einzel auf den ersten drei Positionen mehr oder weniger deutlich verloren. Zwar konnten Jeannine Riedo (R2) und Lorena Romeo (R2) dank Siegen gegen Corinne Wegmüller (R4) und Tina Markutt (R5) zwischenzeitlich auf 2:3 verkürzen, doch zu mehr als diesen beiden Punktgewinnen reichte es nicht. In den abschliessenden Doppelpartien gabs für die Zofingerinnen nichts mehr zu holen. Sowohl die Paarung Fankhauser/Kummer als auch Meyer/Romeo vermochten keinen Satz zu gewinnen. 2:5 lautete damit das Schlussverdikt aus Zofinger Sicht.
Nach der zweiten deutlichen Niederlage ist es für die Aufsteigerinnen zwar rechnerisch noch möglich, die Aufstiegsspiele zu erreichen. Allerdings sind sie auf die Mithilfe der Gegner angewiesen und sie treffen zudem im letzten Gruppenspiel auf Chur, das in der zweiten Runde Gruppenfavoriten Brugg schlagen konnte.

Text von Fabio Baranzini