Montag, 18. Juni 2018

Starke Leistungen von Lüscher und Simmen

Sophie Lüscher aus Seengen und der Lenzburger Janis Simmen überzeugen auf internationalem Parkett: Lüscher erreicht in Albanien und Rumänien das Einzelfinal, Simmen gewinnt in Lettland gar den Titel. 

Vor ihren Einsätzen in Albanien und Rumänien hatte die 15-jährige Sophie Lüscher auf der ITF-Tour (U18) noch nie ein Endspiel erreicht. Beim «Tirana Open» in Albanien, einem Turnier der fünften Kategorie, gelang ihr dies zum ersten Mal. Als ungesetzte Spielerin kämpfte sie sich durch das Tableau und schlug dabei unter anderem die Turniernummer drei Chiara Girelli (ITF 625) in zwei Sätzen. Bis ins Endspiel verlor Lüscher keinen Satz. Zum Sieg reichte es dann aber doch nicht, denn die Österreicherin Irina Dshandshgava (ITF 714) war zu stark. Gemeinsam mit Annabel Schön erreichte sie gleich auch noch im Doppel das Endspiel.
Vergangene Woche stellte Sophie Lüscher nun ihre gute Form erneut unter Beweis und konnte ihren Erfolg bestätigen. Beim der «Viva Club Trophy» in Rumänien, ebenfalls ein Turnier der fünften Kategorie, war Lüscher an Nummer vier gesetzt und wurde ihrer Favoritenrolle gerecht. Zwar musste sie bei ihren ersten beiden Einsätzen gegen die Rumäninnen Stefana Lazar (ITF 2280) und Simona Ogescu (ITF 1671) über drei Sätze gehen, setzte sich jedoch in beiden Partien durch.

Grosser Sprung nach vorne
Nach weiteren souveränen Siegen im Viertel- und im Halbfinal qualifizierte sie sich zum zweiten Mal in Folge für das Endspiel in der Einzelkonkurrenz. Leider musste sie sich auch beim zweiten Finalspiel ihrer Kontrahentin geschlagen geben. Raluca Maria Tudorache (ITF 774) war zu stark und Lüscher verlor in zwei Sätzen. Nach drei Finalniederlagen gab es dann aber doch noch ein Happy End für Sophie Lüscher. An der Seite der Italienerin Anita Bertoloni (ITF 1096) gewann sie in Rumänien den Titel im Doppel. Die beiden mussten einzig im Halbfinal einen Satz abgeben, blieben jedoch ansonsten ungefährdet.
Dank diesen beiden erfolgreichen Turnierwochen verbessert sich die 15-jährige Aargauerin auch in der U18-Weltrangliste deutlich. War sie vor den beiden Einsätzen noch die Nummer 1096 der Welt, knackt sie nun erstmals die Top 700 und wird in der Region von Rang 670 geführt werden.

Simmen siegt in Riga
Beim «Riga Open» in Lettland, einem internationalen U12-Turnier, hat der Lenzburger Janis Simmen seinen ersten Turniersieg im Ausland feiern können. Simmen setzte seine Wild Card perfekt um und blieb im gesamten Turnierverlauf ohne Satzverlust - und das obwohl er als ungesetzter Spieler auf dem Papier nicht zu den Favoriten gezählt hatte.

Text von Fabio Baranzini, Bilder: zVg und Fabio Baranzini

Donnerstag, 14. Juni 2018

Villacampa-Rosés nimmt den Hattrick ins Visier

An den Aargauischen Tennismeisterschaften, die am 23. Juni in Wohlen beginnen, strebt Ignasi Villacampa-Rosés seinen dritten Titel in Folge an. Bei den Frauen ist mit Dominique Meyer ebenfalls die Titelverteidigerin an Nummer eins gesetzt.

Wer überwindet an den Aargauischen Meisterschaften die «Spanische Ballwand» Ignasi Villacampa-Rosés? In den letzten beiden Jahren waren die kantonalen Titelkämpfe in der Königskategorie (N1/R4) fest in den Händen des gebürtigen Spaniers, der seit mehreren Jahren für den Tennisclub Brugg spielt und im Kanton Aargau wohnt. Mit seinem typischen Sandplatz-Tennis stellte er seine Konkurrenten vor unlösbare Probleme. Und auch in diesem Jahr ist Villacampa-Rosés der grosse Favorit auf den Titel: Die Nummer 24 der Schweiz ist an Nummer eins gesetzt.
Sein stärkster Widersacher auf dem Papier ist der Zurzibieter Oliver Mrose (N3, 45), der an einem guten Tag durchaus das Potenzial hat, Villacampa-Rosés vor Probleme zu stellen. Hinter dem Spitzenduo lauert ein Quartett des TC Teufenthal. Yanik Kälin (N3, 53), Jonas Schär (N3, 57), Noël Kunz (N3, 61) und Patrik Hartmeier (N3, 67), die allesamt gemeinsam in der NLB-Equipe des TC Teufenthal gespielt haben, dürfen sich Chancen auf einen Exploit ausrechnen. Insgesamt sind nicht weniger als elf N-Spieler am Start, die für spektakulären Tennissport sorgen werden.

Spannende Ausgangslage
Wie bei den Männern ist auch bei den Frauen die Titelverteidigerin top gesetzt. Die Aarauerin Dominique Meyer (N4, 47) nimmt die Spitzenposition der Setzliste ein, gefolgt von Sophie Lüscher (N4, 59) aus Seengen, die in Wohlen das Tennisspielen erlernt hat. Der Kampf um den Titel dürfte bei den Frauen eine spannende Angelegenheit werden, denn mit Lisa Küng (N4, 70) und Leandra Vernocchi (N4, 74) stehen noch zwei weitere N-Spielerinnen im Teilnehmerfeld und auch die ehemalige Profispielerin Samira Giger (R1) und die amtierende 45+-Europameisterin Michelle Paroubek (R1) dürfen sich durchaus Chancen auf ein Spitzenresultat ausrechnen.

Abwechslungsreiches Programm
Insgesamt kämpfen 280 Tennisspielerinnen und Tennisspieler in neuen verschiedenen Kategorien um die kantonalen Meistertitel. «Es freut uns, dass wir unser Ziel von 250 Teilnehmern übertreffen konnten und sind auch mit dem Niveau der Spielerinnen und Spieler sehr zufrieden», sagt Turnierleiter Markus Küng. Gespielt wird vom 23. Juni bis zum 7. Juli auf der Anlage des TC Wohlen Niedermatten. Das neunköpfige Organisationskomitee hat keine Aufwände gescheut, um den kantonalen Meisterschaften einen würdigen Rahmen zu bieten.
Für das leibliche Wohl wird gesorgt, die Spiele der Fussball-WM werden übertragen, es gibt am Donnerstag 5. Juli einen Auftritt der Kabarettistin Patti Basler in Kombination mit einem Apéro und am Sonntag 24. Juni findet ein kostenloser Schnuppermorgen für Kinder im Alter zwischen 5 und 10 Jahren statt, für den man sich noch anmelden kann (info@tcwniedermatten.ch). «Wir haben versucht, ein möglichst abwechslungsreiches und spannendes Programm zu bieten – vor allem auch für unsere Clubmitglieder und unsere Zuschauer. Ich glaube, das ist uns gelungen», so Markus Küng.

Hinweis: Die aktuellen Resultate, Spielpläne und Tableaus sind unter www.atm-outdoor.ch zu finden.

Sonntag, 10. Juni 2018

Zwei Kantersiege zum Abschluss

Zum Ende der Nationalliga B Saison feiern sowohl die Männer aus Teufenthal, als auch die Frauen aus Zofingen klare Siege. Sie beenden die Meisterschaft damit auf dem vierten, respektive dritten Rang in der Tabelle.

Nachdem die Teufenthaler vor einer Woche gegen Geneva Country Club ihren ersten Saisonsieg und gleichzeitig auch den definitiven Ligaerhalt feiern konnten, konnten sie in der letzten Runde gegen Kreuzlingen befreit aufspielen. Und das taten sie dann auch. Zum ersten Mal in dieser Saison traten sie ohne Verstärkungsspieler an und führten nach den Einzelpartien trotzdem souverän mit 5:1. Auch in den abschliessenden Doppelpartien liessen die jungen Wynentaler überhaupt nichts anbrennen und sicherten sich drei weitere Zähler zum souveränen 8:1-Sieg zum Abschluss. Dank den beiden klaren Erfolgen in den letzten beiden Gruppenspielen beenden die Teufenthaler ihre zweite NLB-Spielzeit auf dem vierten Rang, ohne dass sie dabei je Gefahr liefen, etwas mit dem Abstieg zu tun zu haben.

6:0-Sieg gegen Kreuzlingen
Gar noch einen Rang weiter vorne beendeten die Zofinger NLB-Frauen ihre Saison. Auch sie trafen zum Abschluss der NLB-Saison auf Kreuzlingen und auch sie gewannen souverän. Gleich mit 6:0 fertigten sie die Ostschweizerinnen ab. Die Thutstädterinnen, die im letzten Gruppenspiel in Bestbesetzung antraten, verpassten trotz des Kantersiegs den Sprung auf den zweiten Rang in der Tabelle, dürfen mit ihrer Saison aber dennoch zufrieden sein. Obwohl die Konkurrenz gegen die Zofingerinnen jeweils in Bestbesetzung antrat, konnten sie drei von fünf Begegnungen gewinnen und sichern sich Rang drei. "Wir haben unsere Leistung in jeder Begegnung gebracht und dürfen mit dem Resultat absolut zufrieden sein. Der Teamspirit war super und auch die Unterstützung des Clubs und der Zuschauer war insbesondere bei den Heimspielen toll", so Teambetreuer Christoph Meyer.

Lenzburg und Aarau siegen weiter
In der Nationalliga C waren an diesem Wochenende noch zwei Aargauer Teams im Einsatz. Die Männer des TC Aarau und des TC Lenzburg kämpften in der zweiten Aufstiegsrunde um den Sieg. Die Lenzburger meisterten diese Aufgabe souverän. Auswärts in Wädenswil legten sie die Grundlage für den Sieg in den Einzelpartien, wo sie sich eine komfortable 4:2-Führung erspielen konnten. In den Doppelpartien liessen sie dann nichts mehr abrennen und sicherten sich den noch benötigten Punkt souverän. Am kommenden Wochenende spielen sie nun gegen den TC Belvoir.
Auch die Aarauer waren in ihrem Aufstiegsspiel siegreich. Sie eliminierten in einer ausgeglichenen Begegnung die Mannschaft des TC Thun mit 5:4. Genau wie Lenzburg war die 4:2-Führung nach den Einzelpartien entscheidend. Diesen Vorsprung liessen sich die Aarauer nicht mehr nehmen und holten sich im Doppel den fünften Zähler zum Sieg. In der nächsten Runde treffen sie voraussichtlich auf die Equipe des TC Sonnenberg, die grosse Ambitionen hegt und unbedingt den Aufstieg schaffen will.

Text von Fabio Baranzini, Bilder von Harry Ingold (oben) und Fabio Baranzini

Montag, 4. Juni 2018

Beide Aargauer NLB-Teams gewinnen

In der vierten Interclubrunde sichern sich die beiden stärksten Aargauer Teams einen Sieg. Die Zofingerinnen schlagen Luzern Lido und Teufenthal bezwingt Geneva Country Club.

Endlich hat es geklappt: Im vierten Anlauf gewinnen die NLB-Cracks des TC Teufenthal ihre erste Begegnung in der laufenden Meisterschaft. Nachdem sie drei Mal mit 3:6 verloren hatten, konnten sie am vierten Spieltag kräftig punkten. Im Duell auswärts gegen Aufsteiger Geneva Country Club waren die Teufenthaler das klar bessere Team. Trotz der verletzungsbedingten Aufgabe von Teamleader Frank Wintermantel (N2, 13) führten die Wynentaler nach den Einzelpartien bereits mit 5:1. Dies dank Siegen von Yannik Steinegger (N3, 39), Yanik Kälin (N3, 53), Captain Patrik Hartmeier (N3, 67) und den beiden Amerika-Rückkehrern Dario Huber (N3, 60) und Luca Keist (N3, 66), die erstmals in dieser Saison im Einzel aufgelaufen sind.
In den abschliessenden Doppelpartien sicherten sich die Teufenthaler dann gleich nochmals zwei Punkte, so dass am Ende ein klarer 7:2-Sieg resultierte. Dank diesem Erfolg haben sich die Teufenthaler eine Runde vor Schluss definitiv den Ligaerhalt gesichert. Damit können sie im letzten Gruppenspiel am kommenden Wochenende gegen Kreuzlingen befreit aufspielen und einen weiteren Sieg ins Visier nehmen.

Zweiter Sieg für Zofingen
Ebenfalls gewonnen haben die Frauen des TC Zofingen. Das Duell mit Luzern Lido entwickelte sich jedoch zum erwartet umkämpften Kräftemessen. Die Zofingerinnen unterstrichen dabei einmal mehr ihre Doppelstärke in diesem Jahr. Den 1:3-Rückstand nach den Einzelpartien – Valentina Ryser (N3, 31) siegte als einzige Zofingerin – machten sie in den zwei Doppelpartien wett und entschieden am Schluss die Begegnung aufgrund des gewonnen Doppel Nummer eins für sich. Die Thutstädterinnen haben damit sieben von acht Doppelbegegnungen in dieser Saison gewonnen und stehen nach vier Runden auf Rang drei der Tabelle. Mit einem hohen Sieg am letzten Spieltag gegen Kreuzlingen könnte gar noch der Sprung auf den zweiten Platz gelingen.

Zwei Absteiger in der Nati C
In der Nationalliga C standen an diesem Wochenende die Auf-/Abstiegsspiele auf dem Programm. Dabei warteten auf die Männer des TC Brugg und des TC Wohlen Niedermatten äusserst knifflige Aufgaben. Und für beide war die Hürde zu hoch. Wohlen Niedermatten musste sich dem TC Froburg Trimbach mit 3:6 geschlagen geben und auch der TC Brugg verlor mit demselben Resultat gegen Chavannes-de-Bogis. Damit müssen beide Aargauer Vertreter den Gang in die 1. Liga antreten. Erfolgreich waren dagegen die Frauen des TC Entfelden, die in ihrem Abstiegsspiel gegen Münsingen antreten mussten. Bereits nach den Einzelpartien hatten die Entfelderinnen alles klar gemacht. 4:0 lautete das Verdikt, so dass die Mannschaft von Captain Larn McShane (R1) auch im kommenden Jahr in der Nationalliga C spielen wird.
Vier Aargauer NLC-Vertreter liefen an diesem Wochenende in den Aufstiegsspielen auf. Für die beiden Frauenteams aus Entfelden und Brugg bedeutete die erste Runde der Aufstiegsspiele Endstation. Entfelden verlor mit 0:4 gegen Wohlensee und Brugg mit 1:5 gegen les Iles Sion. Siegreich waren dagegen die Männer aus Lenzburg und Aarau. Gleich mit 6:0 fertigten die Aarauer in ihrem Aufstiegsspiel Ascona ab. Mehr kämpfen mussten die Lenzburger. Sie setzten sich gegen Sporting Bern ganz knapp mit 5:4 durch. Dies dank einem Sieg im Champions Tie Break des letzten Doppels.

Text von Fabio Baranzini, Bilder von Harry Ingold und Michael Wyss (Zofinger Tagblatt)

Montag, 28. Mai 2018

Teufenthal wartet weiter auf den ersten Sieg

In der dritten Interclubrunde müssen sich die NLB-Teams aus Teufenthal (Männer) und Zofingen (Frauen) erneut geschlagen geben. In der Nationalliga C konnten sich dagegen vier von sieben Mannschaften für die Aufstiegsrunde qualifizieren.

Und wieder hat es nicht gereicht für die NLB-Equipe des TC Teufenthal. Auch nach drei Runden warten sie weiterhin auf den ersten Sieg in dieser Saison, denn auch das dritte Duell in der laufenden Meisterschaft ging mit 3:6 verloren. Diesmal hiess der Gegner Büsingen. Ein Kontrahent, den die Teufenthaler in der letzten Saison noch deutlich geschlagen hatten. Diesmal aber waren die Ostschweizer das klar stärkere Team. Bereits nach den Einzelpartien lagen sie 5:1 in Führung. Einzig Teufenthals Captain Patrik Hartmeier vermochte auf Position sechs sein Einzel zu gewinnen. Alle anderen Teufenthaler blieben ohne Satzgewinn.
Immerhin vermochten die Wynentaler im Doppel den Schaden in Grenzen zu halten. Gleich zwei der drei Partien konnten sie für sich entscheiden. Es waren Frank Wintermantel und Yannik Steinegger, die auf Position eins gewannen, sowie Patrik Hartmeier und Dario Huber, die sich im Doppel Nummer drei durchsetzen konnten. In der Rangliste stehen die Teufenthaler aktuell auf dem vierten Rang. Zum Abschluss der Meisterschaft treffen sie auf Geneva Country Club und Hörnli Kreuzlingen – die beiden schwächsten Mannschaften der Gruppe.

GC in Bestbesetzung zu stark
Ebenfalls nicht zum Sieg gereicht hat es den Frauen des TC Zofingen. Sie starteten zwar aufgrund der Tabellensituation als Favoritinnen ins Auswärtsspiel gegen GC. Doch ausgerechnet gegen die Zofingerinnen lief GC in Bestbesetzung auf. Angeführt von der Aargauerin Amra Sadikovic, die aktuelle Nummer 352 der Welt, sicherte sich GC in den Einzelpartien drei Punkte. Einzig Alina Granwehr vermochte ihr Einzel für Zofingen zu gewinnen. In den Doppelbegegnungen konnten die Zofingerinnen sich dann noch einen weiteren Zähler gutschreiben lassen, so dass sie sich am Ende lediglich mit 2:4 geschlagen geben mussten. Damit stehen auch die Thutstädterinnen nach drei Spieltagen auf Rang vier in der Tabelle. Am nächsten Samstag wartet nun das Heimspiel gegen Luzern Lido, das derzeit zwei Punkte vor den Zofingerinnen steht.

Vier Teams in den Aufstiegsspielen
In der Nationalliga C standen am Wochenende die letzten Gruppenspiele an. Für die sieben Aargauer Teams bedeutete dies, dass sie um jeden Zähler kämpfen mussten, um sich wenn möglich einen Platz in den Aufstiegsspielen zu ergattern. Und das haben erfreulicherweise gleich vier Equipen geschafft. Es sind dies die Frauen des TC Brugg, die sich dank einem abschliessenden 5:1-Sieg im Spitzenspiel gegen Stade-Lausanne den Gruppensieg gesichert haben, sowie die Frauen des TC Entfelden, die dank einem 3:3 im letzten Gruppenspiel gegen Allmend Zug in ihrer Gruppe ebenfalls den ersten Rang belegt haben. Auch bei den Männern haben zwei Teams den Sprung in die Aufstiegsspiele geschafft: Aarau trotz einer 3:6-Niederlage gegen Arlesheim und Lenzburg dank einem 8:1-Erfolg über Herzogenbuchsee.
Die drei anderen NLC-Teams aus dem Kanton müssen dagegen in den Abstiegsspielen antreten. Besonders bitter ist dies für die Männer des TC Brugg, die eigentlich die Aufstiegsspiele erreicht hätten, jedoch im Kantonsderby gegen Wohlen Niedermatten einen Fehler in der Aufstellung begangen haben und daher zwei Zähler Abzug erhielten. Anstelle von Brugg steht nun Lido Lugano in den Auftiegsspielen. Neben Brugg muss auch Wohlen Niedermatten um den Verbleib in der NLC kämpfen, genauso wie die zweite Frauenequipe des TC Entfelden.

Text von Fabio Baranzini, Bild von Harry Ingold