Freitag, 2. Februar 2018

Die künftigen Tennisstars hautnah erleben

Morgen fällt der Startschuss zur dritten Ausgabe des Tennis Pro-Open Aargau. Und auch diesmal verspricht das Teilnehmerfeld hochklassigen Tennissport von der ersten Runde an.

Im Hauptfeld stehen 18 Spieler, die in der Weltrangliste zwischen den Rängen 270 und 600 zu finden sind. Alle, die ein tieferes Ranking aufweisen, müssen den Umweg über die Qualifikation nehmen. „Die Dichte des Teilnehmerfeldes ist auch in diesem Jahr sehr hoch“, freut sich Turnierdirektor Freddy Blatter. „Das Spannende daran ist, dass man nicht weiss, welcher Spieler den Durchbruch schaffen wird und schon bald zur Weltspitze gehört.“
Das beste Beispiel dafür ist Vorjahressieger Matteo Berrettini. Der Italiener startete im letzten Februar als ungesetzter Spieler ins Turnier, gewann den Titel, steht mittlerweile bereits auf Rang 128 der Weltrangliste und hat an den Australian Open vor wenigen Tagen sein erstes Grand Slam Einzel im Hauptfeld bestritten. Auch in diesem Jahr schlagen einige interessante Spieler in Oberentfelden auf. So ist beispielsweise der Deutsche Jan Choinski (im Bild) wieder mit dabei, der bei der ersten Ausgabe des Tennis Pro-Open Aargau im Final gestanden hatte. Oder der aufschlagsstarke Franzose Albano Olivetti, der 2016 in Wimbledon bereits einmal im Hauptfeld gespielt hat.

Auch die Davis Cup Cracks sind dabei
Beim Tennis Pro-Open Aargau, das zu den Aargau Top Sport Events gehört und sowohl vom Swisslos Sportfonds Aargau als auch von der Aargauischen Kantonalbank unterstützt wird, sind auch mehrere Schweizer Spieler mit dabei. Darunter auch die zwei Davis Cup Cracks Marc-Andrea Hüsler und Antoine Bellier, die am kommenden Wochenende auswärts in Kasachstan die Schweizer Farben vertreten. „Es freut uns, dass die Schweizer Davis Cup Spieler in diesem Jahr mit dabei sind und versuchen, vor Heimpublikum wichtige Weltranglistepunkte zu gewinnen. Genau dafür organisieren wir ja dieses Turnier“, so Blatter.
Von Samstag bis Montag werden im TENNIS aarau-WEST in Oberentfelden die Matches der Qualifikation ausgetragen. Und dort werden gleich mehrere Aargauer Spieler im Einsatz stehen. Darunter der frisch gebackene U18-Junioren-Schweizer-Meister Jonas Schär, Patrik Hartmeier, Yanik Kälin, Oliver Mrose und Noël Kunz. „Es wird interessant sein zu sehen, wie sie sich auf diesem Niveau schlagen. Es wäre schön, wenn einem von ihnen mal ein Exploit gelingen würde“, blickt Blatter auf die ersten Turniertage voraus.

Night Session ab 19 Uhr
Ab Dienstag werden die Spiele der Hauptkonkurrenz durchgeführt. Spielbeginn ist jeweils um 13:30 Uhr, wobei jeden Abend um 19 Uhr das Spiel des Tages stattfindet. „Es hat sich bewährt, dass wir jeden Abend eine Night Session mit dem besten Spiel des Tages machen. So haben auch die Tennisfans, die tagsüber arbeiten müssen, eine Chance, bei uns Matches live zu verfolgen“, erklärt Turnierdirektor Freddy Blatter. Für die Zuschauer steht auch bei der dritten Ausgabe des Tennis Pro-Open Aargau wieder während der gesamten Dauer der Hauptkonkurrenz eine Tribüne bereit, die einen optimalen Blick auf den Center Court garantiert.
Zudem wartet die diesjährige Ausgabe des Turniers mit zwei weiteren Attraktionen auf: Am Mittwochabend wird die erste Mannschaft des NLA-Handballvereins HSC Suhr Aarau das Tennisturnier besuchen und das Spiel der Night Session live mitverfolgen. Und am letzten Turniertag kommt es vor dem Finalspiel ab 11 Uhr zu einem Showtraining mit dem erfolgreichen Schweizer U14-Team, das im August den Weltmeistertitel gewonnen hat. Als Trainer ist Michael Lammer mit dabei, der Teil des Schweizer Davis Cup Teams war, das 2014 in Lille den Davis Cup gewonnen hat.

Hinweis: Alle Informationen, Spielpläne und Tableaus des Tennis Pro-Open Aargau finden Sie unter www.itffutureaargau.ch

Dienstag, 30. Januar 2018

Der Gewinnertyp

Der 14-jährige Jérôme Kym aus Möhlin bringt optimale Voraussetzungen mit für eine grosse Tenniskarriere

In zwei Wochen hat Jérôme Kym Geburtstag. Dann wird er 15 Jahre alt. Der Fricktaler steht also noch ganz am Anfang seiner Tenniskarriere. Und trotzdem hat er schon mehr erreicht, als viele Spieler in ihrer gesamten Laufbahn je erreichen werden. Vor allem in den letzten 12 Monaten hat Kym, der mit seinem starken Aufschlag und seiner Vorhand das Spiel diktiert, sein Talent mehrfach eindrücklich unter Beweis gestellt.
Er holte die Silbermedaille an der U14-Team-Europameisterschaft, siegte beim prestigeträchtigen Tim Essone U14-Turnier in Paris, das vor ihm Spieler wie Rafael Nadal oder Tommy Robredo gewonnen hatten, und krönte sein starke Saison im August mit der Goldmedaille an der U14-Team-Weltmeisterschaft. Ein historischer Sieg, denn Kym und seine beiden Teamkollegen waren die ersten Schweizer Junioren überhaupt, die einen Team-Weltmeistertitel gewinnen konnten. Mit sechs Siegen aus sechs Einzelpartien und nur einer einzigen Niederlage im Doppel trug Jérôme Kym einen grossen Teil zu diesem Erfolg bei. Der Lohn für diese starken Leistungen: Rang vier in der U14-Weltrangliste.

Racket und Ball gefunden
Dass Jérôme Kym überhaupt zum Tennissport gefunden hat, war reiner Zufall. Niemand in seiner Familie spielt Tennis und brachte ihn so auf den Geschmack des weissen Sports. Viel mehr war es ein „Glücksfund“ im Haus seines Grossvaters. „Ich fand hinter einer Tür ein Tennisracket und einen Ball, wusste aber nicht, was das ist“, erinnert sich Kym, der damals rund drei Jahre alt war. „Mein Vater erklärte mir dann, was ich da gefunden hatte, und wir haben es dann auf der Strasse gleich ausprobiert.“
Schnell wuchs bei Jérôme Kym das Interesse am Tennissport und im Alter von sieben Jahren begann er regelmässig zu trainieren. Es war auch zu dieser Zeit, als Jérôme Kym gemerkt hat, dass Tennis für ihn mehr sein könnte als nur ein Hobby. Die ersten Erfolge liessen nicht lange auf sich warten. Gleich zwei Mal sicherte er sich den Schweizer Meistertitel in der Alterskategorie U10. Er verlegte seinen Trainingsstandort nach Frenkendorf, wo er gut drei Jahre trainierte. Dann – im Sommer 2016 – entschied er sich, im Alter von 13 Jahren nach Biel zu ziehen, um im nationalen Leistungszentrum von Swiss Tennis zu trainieren. Seither lebt er von Montag bis Freitag in der Uhrenstadt und nicht mehr bei seiner Familie in Möhlin. „Natürlich vermisse ich meine Familie, aber ich muss an meine Zukunft denken und dafür sind die Voraussetzungen in Biel einfach besser“, begründet Kym seinen Entscheid.

Ausgeprägte Winnermentalität
Jérôme Kym weiss sehr genau, was er will. Und wenn er sich etwas vorgenommen hat, ist er auch bereit, konsequent daran zu arbeiten und die dafür nötigen Prioritäten zu setzen. Nicht umsonst bezeichnet er seinen „Kopf“ als seine grösste Stärke. Dies bestätigt auch sein Trainer Urs Walter. „Jérôme hat eine ausgeprägte Winnermentalität. Er will immer gewinnen, egal was er macht.“ Es überrascht daher nicht, dass der jungen Fricktaler von einer grossen Karriere träumt. Tennisprofi wolle er werden und die Top 10 erreichen – mindestens, sagt er und fügt hinzu: „Ich weiss, dass ich mir sehr hohe Ziele setze, aber ich will diese auch unbedingt erreichen.“
Die Voraussetzungen dafür sind bei Jérôme Kym vorhanden. Das steht ausser Frage. Er hat das Talent und den Willen. Trotzdem sollte man mit seinem Talent behutsam umgehen. Kym wäre nicht der erste Spieler, der in jungen Jahren grosse Erfolge gefeiert hat und mit Vorschusslorbeeren überhäuft wurde, den Durchbruch dann aber trotzdem nicht geschafft hat. „Oft werden Spieler zu früh auf ein Podest gehoben und erhalten Sonderbehandlungen. Da schauen wir im täglichen Training darauf, dass dies bei Jérôme nicht geschieht. Auch seine Eltern und seine beiden Geschwister helfen dabei, dass er auf dem Boden bleibt“, sagt Urs Walter. Man darf gespannt sein, wohin der Weg von Jérôme Kym in den nächsten Jahren führen wird. Seinen Namen sollte man sich aber auf jeden Fall merken.

Text von Fabio Baranzin, Bild Freshfocus

Sonntag, 28. Januar 2018

Erster ITF-Final für Jérôme Kym

Der junge Aargauer Jérôme Kym stellt seine gute Form unter Beweis: Bei einem ITF-Turnier in Tschechien erreicht der 14-Jährige den Final und macht damit in der Juniorenweltrangliste einen grossen Sprung nach vorne.

Das Tennisjahr 2018 ist noch jung, aber trotzdem sorgt Jérôme Kym bereits zum zweiten Mal für positive Schlagzeilen. Vor zwei Wochen hat der 14-Jährige aus Möhlin bei seinem ersten Auftritt in der Altersklasse U16 gleich den Schweizer Meistertitel gewonnen. Diese Woche sorgte er nun in Tschechien für Aufsehen. Bei seinem insgesamt erst sechsten internationalen Turnier in der Kategorie U18 erreichte er zum ersten Mal den Final. Und das als ungesetzter Spieler.
Aber der Reihe nach: Beim CLTK Cup in der tschechischen Hauptstadt Prag schaffte Jérôme Kym als letzer Spieler den Sprung direkt ins Hauptfeld. Dort setzte er allerdings bereits in der ersten Runde ein Ausrufezeichen, als er den drei Jahre älteren Dzianis Zharkyn (ITF 471) aus Weissrussland in zwei Sätzen eliminieren konnte. Zharkyn war immerhin die Turniernummer acht und in der Juniorenweltrangliste fast 400 Ränge vor Kym klassiert.

Grosser Sprung nach vorne
Auch in der Folge spielte Kym stark auf. Gegen den Holländer Alec Deckers (ITF 631) und gegen den Tschechen Jiri Barnat (ITF 1102) blieb der junge Fricktaler ohne Satzverlust und erreichte damit zum zweiten Mal die Halbfinals auf der ITF-Tour – allerdings zum ersten Mal bei einem Turnier der vierten Kategorie. Doch auch bei dieser Premiere liess Kym nichts anbrennen und schlug Christopher Franzen (ITF 651) aus Deutschland sicher mit 6:2, 6:3. Der Siegeszug von Jérôme Kym endete dann aber im Endspiel. Der Einheimische Kristof Minarik (ITF 581) war eine zu hohe Hürde für Kym, der sich mit 1:6, 3:6 geschlagen geben musste.
Dennoch darf Jérôme Kym mit seinem Auftritt in Tschechien mehr als zufrieden sein. Für die erstmalige Finalqualifikation auf der ITF-Tour erhält er 30 Weltranglistepunkte und macht damit einen grossen Sprung nach vorne. Er wird neu in der Region von Position 580 der Welt klassiert sein. Als nächstes wird er am kommenden Wochenende an der U16-Team-Europameisterschaft in Budapest auflaufen.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Montag, 22. Januar 2018

Halbfinal im Einzel, Titel im Doppel

Die Entfelderin Karin Kennel ist ansprechend ins neue Tennisjahr gestartet. Bei einem Profiturnier in Tunesien hat die 22-Jährige im Einzel die Halbfinals erreicht und im Doppel gar den Titel gewonnen.

Als aktuelle Weltnummer 524 war Karin Kennel bei mit 15'000 Dollar dotierten ITF-Turnier im tunesischen Ferienort Hammamet an Nummer acht gesetzt. Nach einem problemlosen Auftaktsieg gegen die Serbin Mia Mijatovic (ohne Ranking) musste Kennel in Runde zwei gegen die vier Jahre jüngere Russin Aleksandra Kulik (WTA 899) den ersten Satzverlust in Kauf nehmen. Nach verlorenem Startdurchgang gewann Kennel dann aber trotzdem sicher mit 3:6, 6:2, 6:3.
Im Viertelfinal wartete mit Despina Papamichail die Nummer 381 auf Karin Kennel. Gegen die an Nummer drei gesetzte Griechin zeigte Kennel eine starke Leistung und siegte im ersten Aufeinandertreffen der beiden diskussionslos in zwei Sätzen mit 6:3, 6:3. Damit schaffte die Entfelderin beim zweiten Turniereinsatz in diesem Jahr erstmals den Sprung in den Halbfinal.

Neunter Doppeltitel
Dort wartete die ungesetzte Italienerin Michele Alexandra Zmau, die als Nummer 636 in der WTA-Rangliste rund 100 Plätze hinter Karin Kennel klassiert ist. Doch das schien die 22-Jährige nicht zu kümmern. Sie bezwang Kennel in zwei Sätzen mit 6:4, 6:4.
Besser lief es Karin Kennel dafür im Doppel. Dort konnte sie sich an der Seite der Russin Maria Marfutina (WTA 560) ohne Satzverlust ins Finale vorkämpfen. Die an Nummer drei gesetzte Paarung liess auch dort nichts anbrennen und bezwang das top gesetzte Duo Papamichail/Pella ebenfalls in zwei Sätzen. Für Kennel, die in der Doppelweltrangliste auf Rang 374 geführt wird, war dies bereits der neunte Doppeltitel auf der Profitour. Diese Woche wird Karin Kennel gleich noch ein drittes Turnier im tunesischen Hammamet bestreiten.

Text von Fabio Baranzini, Bild zur Verfügung gestellt

Samstag, 20. Januar 2018

Ein gutes Ergebnis, zwei neue Mitglieder und viele Ehrungen

Die 80. Generalversammlung des Aargauischen Tennisverbandes, die gestern in Dottikon stattfand, ging zügig und fast ohne Diskussionen über die Bühne.

Vier Medaillen an den Junioren Schweizer Meisterschaften, darunter drei Titel - der Aargauer Tennisnachwuchs ist fulminant ins Jahr 2018 gestartet. Wenig überraschend waren die jüngsten Erfolge auch an der 80. Generalversammlung des Aargauischen Tennisverbandes (ATV) in Dottikon ein Thema. Sandra Laubi, die Juniorenverantwortliche des ATV, ehrte die Medaillengewinner der nationalen Titelkämpfe und überreichte auch den drei Junioreninterclub Teams, die eine Medaille gewinnen konnten, einen Geschenk. Es waren dies die U12-Junioren des TC Brugg (3. Rang), die U18-Junioren des TC Baden (2. Rang) und die U18-Juniorinnen des TC Murgenthal (1. Rang). „Wir dürfen sehr stolz sein, auf diese tollen Leistungen unserer Nachwuchskräfte“, freute sich Laubi.
Auch Ruth Wipfli Steinegger, Vizepräsidentin des Zentralvorstandes von Swiss Tennis, gratulierte den Nachwuchscracks. In ihrer kurzen Ansprache überbrachte sie die Gratulationen zum 80-jährigen Jubiläum des ATV und lobte den Verband für seine Arbeit. „Es ist alles andere als selbstverständlich, dass ein Regionalverband über 80 Jahre erfolgreich ist und es immer wieder schafft, absolute Topspieler hervorzubringen“, so Wipfli Steinegger.

Vorstand wieder gewählt
Das vergangene Jahr war für den Aargauischen Tennisverband erfolgreich. Neben den sportlichen Erfolgen - dazu zählen auch die starken Leistungen der beiden NLB-Interlcubmannschaften des TC Zofingen (Frauen) und des TC Teufenthal (Männer), sowie die Goldmedaille von Michelle Paroubek an der 45+ Europameisterschaft – konnte der ATV mit dem ehemaligen Firmensportclub TC Motor-Columbus Baden und dem TC Langenthal zwei neue Mitglieder begrüssen und einen positiven Jahresabschluss präsentieren. Etwas mehr als 8800 Franken beträgt der Gewinn aus dem Jahr 2017. Entsprechend wurden die Rechnung und das Budget für das neue Jahr ohne Diskussionen und mit grosser Mehrheit angenommen. Auch der gesamte Vorstand wurde einstimmig für ein weiteres Jahr gewählt. Es sind dies Roland Polentarutti (Präsident), Lisbeth Speich (Vizepräsidentin / Finanzen), Heidi Gautschi (Aktuarin), Sandra Laubi (Nachwuchs), Fritz Gollonitsch (Events), Robert Vögtlin (Senioren) und Lukas Schierbaum (Sponsoring/Marketing).
Auch der einzige Antrag, der von Seiten der Mitglieder gestellt wurde, wurde von der Versammlung angenommen. Der TC Zofingen und der TC Teufenthal beantragten eine erneute Unterstützung ihrer NLB-Interclubequipen in der Höhe von je 2500 Franken. Diesen Betrag hatten sie bereits im Vorjahr vom ATV erhalten, der Betrag war damals jedoch als einmalige Zahlung deklariert worden. „Die Unterstützung von Seiten des ATV ist für unsere beiden Mannschaften sehr wichtig“, so Christoph Hunger, Präsident des TC Zofingen. „Beide Teams wurden über Jahre aufgebaut und setzen dabei vorwiegend auf regionale und junge Spieler. Die beiden NLB-Teams sind die Flaggschiffe des Kantons im Interclub und sollten daher vom Verband unterstützt werden.“ Sowohl der Vorstand des Aargauischen Tennisverbandes als auch die anwesenden Mitglieder hiessen diesen Antrag gut.

Zulegen bei der Kids Tennis High School
Ganz zum Schluss blickte man an der Generalversammlung in die Zukunft: Freddy Blatter von der Tennisschule Aarau West warb für das Profiturnier Tennis Pro-Open Aargau, das vom 3. bis 11. Februar zum dritten Mal in Oberentfelden stattfindet. Freddy Siegenthaler machte die Anwesenden in seiner neuen Funktion als Regionalvertreter des Berufsverbandes für bestausgebildete Tennislehrer SPTA darauf aufmerksam, worauf ein Tennisclub bei der Anstellung seiner Tennistrainer achten soll. Und die Juniorenverantwortliche Sandra Laubi präsentierte das neue Nachwuchsförderungskonzept von Swiss Tennis und erklärte, wie man im Aargau versucht, die Kids Tennis High School weiter zu fördern. „Der ATV steht schweizweit an drittletzter Stelle wenn es um die Anzahl der Kids geht, die bei der Kids Tennis High School mitmachen. Da wollen wir im neuen Jahr zulegen", so Laubi.

Weitere Bilder gibt es hier.

Text und Bild von Fabio Baranzini