Montag, 29. Mai 2017

Beide Aargauer NLB-Teams schaffen den Ligaerhalt

Bereits vor der letzten Runde sichern sich die Frauen des TC Zofingen und die Männer des TC Teufenthal den Verbleib in der zweithöchsten Spielklasse. Beide Teams feiern einen klaren Sieg.

Rang drei nach drei Runden – dies war das Resultat des mehr als beachtlichen Saisonstarts der Aufsteigerequipe des TC Teufenthal in der Nationalliga B. Gegen Büsingen hatten die Wynentaler nun die Chance, sich im Kampf um den Ligaerhalt weitere wichtige Punkte zu sichern. Und das taten die Teufenthaler, die für dieses wichtige Spiel mit den beiden Deutschen Verstärkungsspielern Jonas Lütjen (N1, 5) und Marko Lenz (N2, 14) aufgelaufen waren. Bereits nach den Einzelpartien führten die Teufenthaler mit 5:1. Dank zwei weiteren Zählern im Doppel stand der 7:2-Sieg und damit auch der vorzeitige Ligaerhalt fest. „Gegen Büsingen haben wirklich alle ihre Leistung gebracht und die Punkte gewonnen. Dass wir bereits nach vier von fünf Runden durch sind und den Ligaerhalt geschafft haben, hätten wir nicht gedacht“, freut sich Teambetreuerin Nicole Riniker.
Grund zur Freude hatten auch die NLB-Frauen des TC Zofingen. Die Thutstädterinnen machten in der vierten Runde mit ihren Kontrahentinnen des TC Stade-Lausanne kurzen Prozess und gewannen gleich mit 6:0. Und das erst noch, ohne eine der drei stärksten Spielerinnen im Kader einzusetzen. „Die ganze Mannschaft hat eine starke Leistung gezeigt. Sie waren alle sehr konzentriert und haben ihre Leistung souverän abgerufen. Ich bin sehr zufrieden“, lobte Teambetreuer Christoph Meyer seine Spielerinnen nach dem 6:0-Kantersieg gegen Stade-Lausanne.

Rheinfelden und Brugg II steigen ab
In der Nationalliga C feierten die Männer des TC Lenzburg einen überraschend deutlichen 6:0-Sieg im Derby gegen den TC Brugg, der jedoch nicht in Bestbesetzung angetreten war. Die Lenzburger treffen nun in der zweiten Aufstiegsrunde auf den TC Green Club Romanel. In der Abstiegsrunde standen an diesem Wochenende gleich drei Aargauer Männerteams im Einsatz. Während Aarau seiner Favoritenrolle gerecht wurde und gegen Herrliberg bereits nach den Einzelpartien uneinholbar mit 5:1 in Führung lag, konnte die zweite Brugger Männermannschaft den Abstieg nicht verhindern. Gegen Genève Eaux-Vives II blieben sie chancenlos und verloren mit 0:6. Die Doppelpartien wurden nicht mehr ausgetragen. Ebenfalls abgestiegen sind die Rheinfelder Männer. Die Aufsteiger aus dem Fricktal wehrten sich gegen Neufeld Bern tapfer, mussten sich aber am Ende unglücklich mit 4:5 geschlagen geben.

Satzverhältnis entscheidet 
Auch für die Aargauer Frauenteams in der Nationalliga C ist die Saison vorbei. Die zweite Brugger Frauenmannschaft, die den Sprung in die Aufstiegsspiele geschafft hatte, unterlag Ried Wollerau mit 1:5. Gar noch deutlicher fiel die Niederlage der Entfelderinnen aus. Das Team von Captain Vanessa Arcadio, das ebenfalls in den Aufstiegsspielen antrat, musste sich dem TC Hörnli Kreuzlingen gleich mit 0:4 geschlagen geben. Die erste Brugger Frauenmannschaft, die gegen den Abstieg spielen musste, unterlag dem TC Rapperswil hauchdünn. Nach den sechs Partien stand es 3:3, aber da die Gäste aus Rapperswil mehr Sätze gewonnen haben, müssen die Bruggerinnen den Abstieg in Kauf nehmen.  

Text von Fabio Baranzini, Bilder zur Verfügung gestellt

Montag, 22. Mai 2017

Jetzt geht’s ans Eingemachte

Am Wochenende ist die Interclub Vorrunde in der NLC zu Ende gegangen. Die acht Aargauer NLC-Teams wissen damit, gegen wen sie in den Auf-/Abstiegsspielen antreten müssen. Und auch für die beiden NLB-Vertreter aus dem Kanton Aargau stehen wichtige Begegnungen auf dem Programm.

Die NLB-Frauen des TC Zofingen duellieren sich am Samstag mit Stade-Lausanne. Die Westschweizerinnen haben bislang erst ein einziges Match gewinnen können und stehen damit abgeschlagen auf dem letzten Platz der Tabelle. Die Zofingerinnen starten daher in der Favoritenrolle ins zweite Heimspiel der Saison und können sich mit einem Sieg den vorzeitigen Ligaerhalt sichern. Sollten die Lausannerinnen in derselben Besetzung antreten wie in den bisherigen drei Begegnungen, sollte der Sieg der Thutstädterinnen reine Formsache sein.
Um einiges schwieriger präsentiert sich derweil die Aufgabe für die Männer des TC Teufenthal. Die junge Equipe, die sich als Aufsteiger bislang beachtlich geschlagen hat und aktuell auf Rang drei der Tabelle steht, spielt Zuhause gegen Büsingen, das sich bislang in dieser Saison etwas unter Wert verkauft hat. Die Teufenthaler werden versuchen, so viele Punkte wie möglich zu ergattern, damit der Vorsprung auf die hinter ihnen liegenden Teams von Genève Eaux-Vives und Frohberg, die im Direktduell aufeinandertreffen, so gross wie möglich bleibt. Sollte dies gelingen, kommen die Wynentaler dem Ligaerhalt ein grosses Stück näher.

Vier Mal Aufstiegsspiele
Auch in der Nationalliga C beginnt für die acht Aargauer Vertreter die heisse Phase. Dabei kommt es gar zu einem Derby. Die Lenzburger Equipe, die sich den Gruppensieg gesichert hat, trifft Zuhause auf den TC Brugg. Sollten die Brugger in Bestbesetzung antreten, sind sie zu favorisieren. Ebenfalls in den Aufstiegsspielen stehen zwei Aargauer Frauenteams. Es sind dies der TC Entfelden und der TC Brugg II, der sich den zweiten Tabellenrang mit einem 3:3 im Nachtragsspiel vom letzten Samstag gegen Schaan gesichert hat. Die Bruggerinnen treffen auswärts auf Ried Wollerau, derweil die Entfelderinnen sich ebenfalls auswärts mit Hörnli Kreuzlingen messen. Beide Begegnungen dürften gemäss Papierform ziemlich ausgeglichen sein.

Vier Mal Abstiegsspiele
Die vier weiteren Aargauer Teams in der Nationalliga C müssen allesamt in den Abstiegsspielen ran. Aufsteiger Aarau dürfte dabei allerdings kaum Probleme bekunden. Die Kantonshauptstädter starten als klarer Favorit ins Heimspiel gegen Herrliberg. Wesentlich schwieriger gestaltet sich die Ausgangslage für die zweite Brugger Männerequipe. Nachdem sie in der Vorrunde mit bloss zwei Punkten aus drei Begegnungen den vierten Gruppenrang belegt hatten, wartet in der Abstiegsrunde das schwierige Auswärtsspiel gegen Genève Eaux-Vives II, das zumindest auf den vorderen Positionen deutlich stärker einzustufen ist als die Brugger Equipe um Captain Felix Schifferle. Die erste Brugger Frauenmannschaft duelliert sich mit Rapperswil um den Ligaerhalt und die Aufsteiger aus Rheinfelden treffen voraussichtlich auf Neufeld Bern.

Text und Bild von Michelle Paroubek von Fabio Baranzini, Bild von Dario Huber von Harry Ingold

Montag, 15. Mai 2017

Neuer Titelsponsor für die Swiss Junior Trophy

Das grösste Juniorenturnier Europas erhält einen prominenten Titelsponsor. Der bekannte Tennismäzen Reinhard Fromm wird mit seiner Verpackungsfirma „Fromm Packaging Systems“ im Sommer das internationale Juniorenturnier Swiss Junior Trophy in Oberentfelden unterstützen.

Für Turnierorganisator Freddy Blatter, der das internationale Juniorenturnier Swiss Junior Trophy in Oberentfelden seit zehn Jahren organisiert, ist das Engagement von Reinhard Fromm ein absoluter Glücksfall. „Mit seiner Unterstützung können wir unser Turnier weiterentwickeln und kommen unserer Vision, aus der Swiss Junior Trophy in der U18-Kategorie ein Grad-1-Turnier zu machen, Schritt für Schritt näher“, freut sich Blatter.
Dass Reinhard Fromm in den Tennissport investiert und der Swiss Junior Trophy als Titelsponsor seinen Namen gibt – das Turnier heisst ab sofort „Fromm Swiss Junior Trophy“ – ist kein Zufall. Der gebürtige Zürcher ist einer der bekanntesten und grosszügigsten Förderer des Tennissports in der Schweiz. Er unterstützt nicht nur Topcracks wie Stan Wawrinka oder Timea Bacsinszky, sondern noch viele weitere Schweizer Tennistalente, die eine Profikarriere eingeschlagen haben. Sein Engagement beim grössten internationalen Juniorenturnier Europas passt daher gut ins Portfolio. „Ich kenne Freddy Blatter schon seit vielen Jahren. Unter anderem haben wir früher zusammen beim TC Belvoir gespielt. Ich habe ihn immer gemocht und als er mir das Konzept seiner Juniorenförderung präsentiert hat, war mir rasch klar, dass ich mitmache“, sagt Reinhard Fromm.

Zwei neue Hotelpartner
Der neue Titelsponsor ist aber nicht die einzige Änderung im Hinblick auf die nächste Ausgabe der Fromm Swiss Junior Trophy. Freddy Blatter ist es gelungen mit dem Hotel Kettenbrücke in Aarau und dem brandneuen Aparthotel, das dem Sportcenter Baregg in Baden-Dättwil angehört, eine Partnerschaft einzugehen. „Wir waren bei der Hotelkapazität im letzten Jahr an unsere Grenzen gestossen. Mit den beiden neuen Partnern haben wir eine super Infrastruktur und auch wegtechnisch liegen die beiden Hotels sehr gut“, freut sich Blatter.
Dank der Zusammenarbeit mir Reinhard Fromm und den beiden Aargauer Hotels macht die Fromm Swiss Junior Trophy einen weiteren Schritt in Richtung eines Grad-1-Turniers. „Wir erfüllen nun sämtliche Anforderungen des internationalen Tennisverbandes für ein Grad-1-Turnier und wollen dann im nächsten Jahr den Schritt zu einem Grad-1-Turnier machen“, sagt Freddy Blatter. In diesem Jahr wird das Turnier noch ein zweites Mal als Turnier der 2. Kategorie ausgetragen.

Hinweis: Die Fromm Swiss Junior Trophy findet vom 15. bis 23 Juli statt. Weitere Informationen unter www.swissjuniortrophy.ch

Dem Gruppenfavorit drei Punkte abgerungen

Die beiden Aargauer NLB-Interclubsteams des TC Teufenthal und des TC Zofingen, die beide unter anderem vom Aargauischen Tennisverband finanziell unterstützt werden, gewinnen in der dritten Runde beide je drei Punkte.

Nach dem ersten NLB-Sieg der Teufenthaler Männer gegen Frohberg vor Wochenfrist wartete in der dritten Runde eine ungleich schwierigere Aufgabe: Auswärts mussten sie gegen Gruppenfavorit Drizia Genf antreten. Dass die Westschweizer die Gäste aus Teufenthal keineswegs unterschätzten, zeigte sich bereits an der Aufstellung: Die Nummer sechs der Genfer wäre im Team der Teufenthaler an Position drei aufgelaufen. Die Frage nach dem Favoriten erübrigte sich daher.
Die Wynentaler wehrte sich aber nach Kräften und mit Noël Kunz und Frank Wintermantel konnten gleich zwei Teufenthaler einen Exploit landen. Kunz gewann gegen den 73 Ränge besser klassierten Stefan Fiacan in drei Sätzen und Wintermantel schlug die aktuelle Weltnummer 343 aus Spanien, Marc Giner, ebenfalls in drei Durchgängen. Dank dem Sieg des Duos Wintermantel/Jonas Schär im Doppel holten sich die Teufenthaler gegen die grossen Favoriten aus Genf insgesamt drei Punkte und befinden sich damit nach wie vor auf Kurs in Richtung Ligaerhalt. In den noch ausstehenden Duellen gegen Büsingen und Genève Eaux-Vives müssen die Teufenthaler aber weiter fleissig Punkte sammeln.

Drei weitere Punkte für Zofingen
Den Ligaerhalt schon fast im Trockenen haben derweil die NLB-Frauen des TC Zofingen. Die Thutstädterinnen haben in der dritten Runde auswärts gegen den bisher noch ungeschlagenen Leader Sursee ein 3:3-Unentschieden geholt. Für die Zofingerinnen wäre aber gar noch mehr drin gewesen. „Der Sieg wäre das Tüpchen auf dem ‚i’ gewesen, aber auch so sind wir mit dem Resultat zufrieden“, sagt Teambetreuer Christoph Meyer.
Seine Equipe darf dem Rest der Saison einigermassen entspannt entgegenblicken. Bereits in der nächsten Runde haben die Zofingerinnen gegen Stade-Lausanne die Chance, sich den Ligaerhalt vorzeitig zu sichern. „Wir haben es in den eigenen Händen und sollten gegen Lausanne mit einem Sieg alles klar machen können“, so Meyer. Derzeit liegen die Zofingerinnen sieben Punkte vor Lausanne.

Bittere Niederlage für Aarau
In der Nationalliga C kam es am dritten Spieltag zum Derby zwischen Brugg und Aarau. Die Aarauer gingen nach zwei Siegen als Tabellenführer in dieses Duell, mussten sich den Bruggern aber gleich mit 0:9 geschlagen geben. Dies, weil die Brugger Equipe um Captain Mario Saurer erstmals in Bestbesetzung angetreten ist. Die Brugger sichern sich damit den zweiten Gruppenrang hinter GC, während die Aufsteiger aus Aarau trotz zwei Siegen in die Abstiegsspiele müssen.
Die erste Niederlage setzte es auch für die Männer des TC Lenzburg ab. Sie verloren auswärts gegen Egnach mit 4:5, sollten sich den Gruppensieg dank den beiden souveränen Auftaktsiegen aber trotzdem sichern können. Anders präsentiert sich die Situation beim zweiten Männerteam des TC Brugg. Sie verloren auch die dritte Begegnung in dieser Saison und beenden die Vorrunde damit auf dem vierten und letzten Rang. Gegen die Michel Kratochvil Tennis Academy holten sich die Brugger aber immerhin ihre ersten beiden Punkte. Bei den Frauen mussten sich die Bruggerinnen Dählhölzli Bern mit 2:4 geschlagen geben.
Einen Sieg feierten derweil die Frauen des TC Entfelden. Das Team von Captain Vanessa Arcadio gewann Zuhause gegen Frohberg mit 4:2 und sichert sich damit die Teilnahme an den Aufstiegsspielen. Diese werden die Männer des TC Rheinfelden dagegen nicht mehr erreichen können. Der Aufsteiger musste sich auch in der dritten Runde geschlagen geben und unterlag Aubonne mit 4:5, obwohl er nach den Einzelpartien noch 4:2 in Führung gelegen war.

Text und Bild von Ignasi Villacampa-Rosés von Fabio Baranzini, Bild von Noël Kunz von Harry Ingold

Montag, 8. Mai 2017

Erster NLB-Sieg für Teufenthal

In der Nationalliga B haben die Männer des TC Teufenthal und die Frauen des TC Zofingen, die beide unter anderem vom Aargauischen Tennisverband finanziell unterstützt werden, wichtige Punkte im Kampf um den Ligaerhalt geholt.

Das Duell gegen den TC Frohberg hatten sich die Teufenthaler in der Agenda dick angestrichen, denn diese Begegnung dürfte im Kampf um den Ligaerhalt von grosser Wichtigkeit sein. Entsprechend hatten sich die Teufenthaler den ersten NLB-Sieg zum Ziel gesetzt, damit sie sich gegen hinten etwas Luft verschaffen können.
Und dieses Vorhaben ist aufgegangen: Bereits nach den Einzelpartien lagen die Wynentaler mit 4:2 in Front und konnten sich in den Doppelspielen dank geschickter Aufstellung und zwei frischen Kräften in der Person von Luca Keist und Jonas Schär zwei weitere wichtige Zähler gutschreiben lassen. „Mit dem 6:3 können wir sicher zufrieden sein“, sagt die TCT-Teamverantwortliche Nicole Riniker. „Aber es ist nach wie vor alles offen im Kampf um den Ligaerhalt, denn in den nächsten beiden Begegnungen warten mit Drizia Genf und Büsingen zwei schwierige Gegner.“

Starke Einzelpartien
Im zweiten NLB-Spiel der Saison holten die Zofinger Frauen auswärts gegen Weihermatt ein 3:3-Unentschieden. Eine gute Leistung gemessen daran, dass die Limmattaler Equipe, die am grünen Tisch in die zweithöchste Spielklasse aufgestiegen war, auf dem Papier zu favorisieren war. In allen vier Einzelpartien waren die Limmattalerinnen leicht stärker klassiert als die Zofingerinnen. Und trotzdem waren es die Spielerinnen des TC Zofingen, die nach den Einzelpartien mit 3:1 in Führung lagen. Kim Fontana, Corina Mäder und Dominique Meyer konnten ihre Matches allesamt gewinnen. Im Doppel gab es dann aber keine weiteren Punkte mehr für die Zofingerinnen, die sich so mit dem 3:3 begnügen mussten. "Klar wäre noch ein Sieg im Doppel drin gewesen, aber unter dem Strich müssen wir mit den drei Punkten zufrieden sein. Das war ein Schritt in die richtige Richtung“, bilanzierte Teambetreuer Christoph Meyer.

Aarau und Lenzburg siegen weiter
In der Nationalliga C haben die Aargauer Vertreter an diesem Wochenende eine solide Leistung gezeigt. Insbesondere die Männer des TC Aarau haben das eigentlich favorisierte GC auswärts mit 5:4 schlagen können und stehen nun mit zwei Siegen aus zwei Spielen an der Tabellenspitze. Dasselbe gilt für die Männer des TC Lenzburg, die auswärts gegen Herrliberg mit 8:1 gewinnen konnten. Für die 0:9-Klatsche zum Auftakt hat sich die erste Brugger NLC-Equipe der Männer rehabilitieren können und gewann gegen Niederurnen mit 8:1. Damit haben sie noch immer eine kleine Chance, sich für die Aufstiegsspiele zu qualifizieren, müssten dafür aber am kommenden Wochenende gegen Aarau klar gewinnen.
Knapp am ersten Sieg in der NLC vorbeigeschrammt sind die Männer des TC Rheinfelden. Gegen Green Club Romanel holten die Aufsteiger auf der eigenen Anlage aber immerhin vier Punkte. Drei Zähler gabs für die erste Brugger NLC-Frauenquipe, die gegen Drizia Genf zu Hause ein 3:3-Unentschieden geholt hat. Die zweite Brugger Frauenequipe konnte aufgrund des Wetters nicht antreten und die zweite Brugger Männermannschaft kassierte zum zweiten Mal eine 0:9-Niederlage und spielt damit definitiv in der Abstiegsrunde. Etwas besser lief es den Frauen des TC Entfelden. Sie konnten Zuhause gegen Lido Lugano immerhin zwei Punkte holen und können die Teilnahme an den Aufstiegsspielen mit einem Sieg oder einem Unentschieden am kommenden Wochenende gegen Frohberg schaffen. 

Text und Bild von Fabio Baranzini, Bild von Yanik Kälin von Harry Ingold