Dienstag, 4. Oktober 2016

Bestes Wetter und gute Stimmung bei den Freiämter Tennis-Senioren-Meisterschaften

Vom 27. August bis 10. September 2016 wurden auf der gepflegten Anlage des Tennisclubs Muri die 31. Freiämter Tennis-Senioren-Meisterschaften ausgetragen.

Rund 180 Spieler und Spielerinnen hatten sich für die verschiedenen Wettkämpfe eingeschrieben. Auch dieses Mal nahmen viele Senioren und Seniorinnen aus dem Gastkanton Zug und bei den Senioren ab 60/65 gar aus der ganzen Schweiz teil. Wettkampfsport scheint den Herren besser zuzusagen als den Damen. Denn für das weibliche Geschlecht konnten bedeutend weniger Matches organisiert werden.

Während den gesamten 15 Turniertagen war Petrus wettermässig in Ausnahmestimmung, das ausgesprochen sonnige und warme Wetter machte es für die Organisatoren und auch für die Sportler einiges angenehmer und leichter. Es konnten praktisch alle 240 Spiele wie geplant ausgetragen werden. Die Turnierleitung unter Charly Schmid, Kurt Schneider, Karin und Marcel Brauchli, Hubert Anderhub und Silvia Gut garantierte für eine tadellose Organisation. Die Stimmung war auf und auch neben den Tennisplätzen sehr fröhlich.

Das bewährte Küchenteam mit Toni und Mäggie gab sein bestes und verwöhnte alle hungrigen Mäuler. Der Restaurationschef Bruno Melliger organisierte, kaufte ein und schaute tagtäglich zum Rechten auf der Anlage. Sein Einsatz zu Gunsten des Tennisclubs Muri ist auch im letzten Amtsjahr unermüdlich. Unzählige Menüs wurden mit viel Liebe zubereitet und mancher Apérol Spritz wurde gemixt, damit die Siege begossen werden konnten. Zusätzlich bereicherten frische Pizzen aus dem Pizzaofen von Vittorio Di Sanzo die Menükarte am Mixed-Finaltag!

Die „Freiämter Tennisfamilie“ hat das spätsommerliche Zusammentreffen genossen und viele sportliche, glückliche und lustige Stunden in Muri verbracht.

Sämtliche Resultate der Meisterschaften sowie weiter Informationen und Fotos finden Sie auf: www.tcmuriag.ch

Text und Bild zur Verfügung gestellt

Samstag, 1. Oktober 2016

Tipps und Training für die Seniorenverantwortlichen

Der Aargauische Tennisverband ATV hat zum zweiten Mal alle Seniorenverantwortlichen der Aargauer Tennisclubs zu einem gemeinsamen Tennisnachmittag mit anschliessendem Abendessen eingeladen. Dies als Dankeschön für ihr Engagement.

Robert Vögtlin, der Verantwortliche 50+ beim Aargauischen Tennisverband, musste im Sportcenter AARSPORTS Wase gleich fünf Tennisplätze reservieren, damit alle angemeldeten Seniorenverantwortlichen auch tatsächlich zum Spielen kamen. 24 Personen sind diesmal nach Birrhard gekommen - das waren sogar noch einige mehr als bei der erfolgreichen Premiere vor einem Jahr. Entsprechend zufrieden zeigte sich Organisator Robert Vögtlin. „Es ist toll, dass auch in diesem Jahr wieder so viele Senioren gekommen sind“, so das Vorstandsmitglied des Aargauischen Tennisverbandes. „Ich bin überzeugt, dass dieser Anlass zu einem fixen Programmpunkt in der Agenda des Verbandes wird, denn die Senioren können viel profitieren.“

Die Cracks gefordert
Vögtlin wurde während des zweistündigen Trainings von fünf Helfern unterstützt. Und das waren nicht irgendwelche Helfer. Darunter waren verschiedene Seniorinnen und Senioren aus dem Kanton Aargau, die zur regionalen oder gar nationalen Spitze in ihrer Altersklasse gehören. Dazu zählt beispielsweise auch Irene Stalder. Die amtierende Aargauer Meisterin in der Kategorie 50+ aus dem Tennisclub Schinznach Bad war in diesem Jahr zum ersten Mal dabei. „Als Robert mich gefragt hat, ob ich mithelfen würde, war für mich klar, dass ich dabei bin. Ich finde es eine tolle Sache, dass sich der Verband auch für die Senioren engagiert“, so Stalder.
Nach einem kurzen Aufwärmen trainierte jeder der fünf Helfer auf seinem Platz mit fünf Senioren. Dabei wurden Grundschläge und Volleys genauso trainiert wie die richtige Vorbereitung des Schlags. In der zweiten Hälfte des Trainings durften sich die Seniorenverantwortlichen dann mit den Cracks messen. Jeder erhielt mehrmals die Chance, seinen Leiter im Einzel und im Doppel herauszufordern. Die Damen durften dabei jeweils mit einem 30:0 Vorsprung ins Game starten, die Männer immerhin mit 15:0. Obwohl die Leiter die meisten Versuche abwehren konnten, gelang es einigen Teilnehmern, ein Game für sich zu entscheiden.

Austausch wird gefördert
„Es war auch diesmal wieder ein sehr guter Anlass. Ich konnte mir ein paar Tipps holen für das Training in meinem Club und mich mit anderen Seniorenverantwortlichen austauschen“, sagt Ernst Ledermann vom Tennisclub Frick, der bereits zum zweiten Mal dabei war. Der Austausch fand dann vor allem beim anschliessenden Apéro und Abendessen statt, bei dem die Teilnehmer den Anlass gemütlich ausklingen liessen.

Einige Impressionen des Anlasses:







Text und Bilder von Fabio Baranzini

Dienstag, 27. September 2016

Im AARSPORTS Wase werden neu Pizzen serviert

Das Sportcenter AARSPORTS Wase in Birrhard hat einen neuen Pächter für sein Restaurant gefunden. Hasan Apaydin und seine Familie übernehmen die Küche und verwöhnen die Gäste ab sofort mit Pizzen, Pasta und Cordon Bleus.

Beinahe 11 Jahre lang hat Hasan Apaydin mit seiner Familie das Restaurant Warteck in Kaisten geführt. Jetzt wartet eine neue Herausforderung auf die Familie: Sie übernimmt das Restaurant des Sportcenters AARSPORTS Wase in Birrhard. „Wir suchten nach unserer langen Zeit in Kaisten ein neues Lokal an einem neuen Ort mit neuen Geschäftspartnern“, sagt der gebürtige Türke Hasan Apaydin, der seit 30 Jahren in der Schweiz lebt.
Das Lokal in Birrhard führt er gemeinsam mit seiner Frau, und seinem Sohn Bilal, sowie dessen Frau Rahime. Neben Pasta und Cordon Bleus setzt die Familie Apaydin auf selbstgemachte Pizzen. „In Birrhard gibt es noch keine Pizzeria. Wir werden diese Lücke schliessen und gleichzeitig auch für die Sportler mit feinen Teigwaren und Salaten die richtige Stärkung bereit haben“, verspricht Hasan Apaydin, der in seinem Lokal täglich drei bis vier Mittagsmenüs im Angebot haben wird.

Langfristige Zusammenarbeit
Geschäftsführer Thomas Nef, der der Familie Apaydin einen neuen Pizzaofen und eine Teigmaschine zur Verfügung gestellt hat, freut sich auf die Zusammenarbeit. „Es ist toll, dass wir jetzt bei uns im Center ein Familienunternehmen haben, das den Restaurantbetrieb während sieben Tagen pro Woche am Laufen halten kann. Ganz besonders freut es mich, dass sie längerfristig planen und sich hier etwas aufbauen möchten“, sagt Nef, der mit den Apaydins einen Fünf-Jahres-Vertrag abgeschlossen hat. Geht es nach Hasan Apaydin, dauert die Zusammenarbeit gar noch länger. „Wenn meine Gesundheit mitspielt, kann ich mir gut vorstellen, zehn Jahre hier zu arbeiten“, sagt der neue Pächter, der mit seiner Familie in den nächsten Monaten in die Region ziehen wird.

Neue LED-Strahler
Die neuen Pächter sind aber nicht die einzige Veränderung im Hinblick auf die Ende September beginnende Hallensaison im AARSPORTS Wase. Auf allen neun Tennisplätzen, die sich in zwei Hallen auf der Anlage des Sportcenters befinden, wurde die Beleuchtung ausgewechselt. Ab sofort werden die Tennisplätze von modernen LED-Strahlern ins richtige Licht gerückt. „Dank den neuen Strahlern ist nicht nur das Licht besser, sondern die Beleuchtung ist auch umweltfreundlicher“, sagt Geschäftsführer Thomas Nef, der das AARSPORTS Wase seit knapp drei Jahren führt und die Infrastruktur mit seinem Vater Guido Nef, der Besitzer der Tennishalle, kontinuierlich modernisiert.

Spezialaktion zum Start der Hallensaison: Vom 3. bis 9. Oktober können im Restaurant des Sportcenters AARSPORTS Wase sechs ausgewählte Pizzen inklusive einem Getränk für den unschlagbaren Preis von 12,50 Franken ausprobiert werden.

Text und Bild zur Verfügung gestellt

Montag, 12. September 2016

Schär holt den 14. Titel – den ersten in der Königsklasse

Bei den Aargauischen Junioren Meisterschaften in Teufenthal bewiesen die Turnierfavoriten, dass sie zurecht in dieser Position gestartet waren. Mit einer Ausnahme gewann in allen Kategorien jeweils die Turniernummer eins.

Man kann längst die Uhr danach stellen: Wenn die Aargauischen Junioren Meisterschaften zu Ende gehen, dann kann Jonas Schär (N4, 122, TC Zofingen, im Bild) jeweils den Siegerpokal entgegen nehmen. So auch an diesem Wochenende. Der 16-jährige Oftringer konnte bereits seinen insgesamt 14. Titel an den kantonalen Nachwuchsmeisterschaften feiern. Und trotzdem war es diesmal ein spezieller Sieg. Schär hat zum ersten Mal in der Königskategorie U18 gewonnen, obwohl er aufgrund seines Alters noch immer bei den U16-Junioren hätte auflaufen können. Entsprechend zufrieden war der Junioren des TC Zofingen nach seinem 6:4, 6:2-Finalsieg über Sonny Johnny Curik (R3, TC Entfelden). „Ich habe zwar nicht mein bestes Tennis zeigen können, aber ich war mental gut drauf und war in den wichtigen Momenten konstanter“, so Schär und fügt hinzu: „Ich spiele die Junioren Meisterschaften sehr gerne. Das Turnier ist gut organisiert und es hat viele Zuschauer.“
Dieses Lob dürfte die Organisatoren des TC Teufenthal rund um OK-Präsident Marc Hässig gefreut haben. Auch Hässig, der mit seinem Team in den letzten beiden Jahren die kantonalen Juniorenmeisterschaften in Teufenthal durchgeführt hat, zieht ein positives Fazit. „Das Turnier ist in diesem Jahr nahezu perfekt verlaufen. Das Wetter war genial und wir hatten keinerlei Probleme auf dem Platz. Gerade bei den Finalspielen war auch das spielerische Niveau erfreulich hoch und auch die Jüngsten haben mit viel Enthusiasmus gespielt. Das war toll“, so Hässig. Im nächsten Jahr findet das Turnier dann in Brugg statt.

Schwaiger mit doppeltem Titel
Bei den Juniorinnen überzeugte in der Königskategorie U18 Sina Schwaiger (R2, TC Entfelden, im Bild). Sie gab auf dem Weg zum Titel in zwei Matches lediglich sechs Games ab und sicherte sich so überlegen den zweiten U18-Titel in diesem Jahr, nachdem sie im März bereits die Hallenausgabe gewonnen hatte. Schwaiger gewann zudem an der Seite von Chelsea Fontenel (R2, TC CIS Wase) auch noch den Titel im Doppel.
Bei den U16-Junioren war es Janic Notter (R1, TC Bremgarten), der auf dem Weg zum Titel nicht zu stoppen war und souverän gewann. Im Endspiel setzte sich Notter gegen Filip Ilic (R3, TC Brugg) mit 6:3, 6:0 durch. Bei den Junioren unter 14 Jahren, die mit 41 Teilnehmern die grösste Konkurrenz stellten, kam es im Final zum Duell zwischen Denis Plüss (R2, TC Brugg) und Nicolas Kobelt (R3, TC Entfelden). Auch hier setzte sich mit Plüss, der im Doppel an der Seite von Artan Sadriji (R3, TC Spreitenbach) gewann, der Favorit klar durch. Dasselbe gilt für Chelsea Fontenel. Sie gewann das Endspiel in der Kategorie U14 souverän mit 6:1, 6:0 gegen Selina Oetiker (R4, TC Brugg).

Tandeter schafft die Ausnahme
In der Kategorie U12 schwang bei den Junioren erwartungsgemäss Janis Simmen (R4, TC Lenzburg, im Bild) obenaus. Auch er blieb ohne Satzverlust auf dem Weg zum Titel. Bei den Juniorinnen gewann in dieser Altersklasse Aylin Paroubek (R7, TC Brugg). Sie entscheid das einzige Endspiel aller Einzelkonkurrenzen, das über drei Sätze ging, mit 4:6, 6:2, 6:2 gegen die ungesetzte Angelina Lüthi (R7, TC Teufenthal) für sich. Nastassja Wittmer (R7, TC Unteres Aaretal) siegte bei den U10 Junioreninnen. Bei den Junioren gab es in dieser Alterskategorie den einzigen Sieg eines Spielers, der nicht als Nummer eins gesetzt war. Die Nummer zwei der Setzliste, Frederik Tandeter (R6, TC Wettingen), entschied das Finalspiel gegen den top gesetzten Janis Paroubek (R6, TC Brugg) mit 6:4, 7:5 für sich.

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Sonntag, 4. September 2016

Erste Finalteilnahme seit Januar für Kennel

Die 21-jährige Entfelderin Karin Kennel hat beim Profiturnier in Sion das Endspiel erreicht, den Titel hat sie allerdings knapp verpasst.

Nachdem Karin Kennel (WTA 640) in der Vorwoche beim Turnier in Caslano im Viertelfinal noch deutlich an der späteren Siegerin Georgia Brescia gescheitert war, vermochte sie diese Woche in Sion zu überzeugen. Als Turniernummer fünf gestartet, spielte sich die 21-jährige Entfelderin ohne grössere Probleme durch die erste Runde, musste dann aber gegen die Spanierin Maria Gutierrez Carrasco (WTA 949) hart kämpfen, ehe ihr 2:6, 7:5, 6:3-Sieg feststand.
Kennel, die im Einzel seit Januar nicht mehr weiter als ins Viertelfinale eines Profiturnier vorgestossen war, konnte diese Serie dank ihrem 6:7, 6:1, 6:1-Sieg über die junge Ostschweizerin Leonie Küng (WTA 1134) in der Runde der letzten Acht durchbrechen. Und damit nicht genug. Im Halbfinal besiegte sie die Britin Emily Arbuthnott (WTA 598), mit der sie beim Turnier in Sion die Doppelkonkurrenz gewann, souverän mit 6:1, 6:3.

Das Warten geht weiter
Damit stand die ehemalige Nummer 10 der Juniorenweltrangliste zum zweiten Mal in diesem Jahr im Final eines Einzelturniers auf Profistufe. Dort wartete die erst 17-jährige Italienerin Lucia Bronzetti (WTA 902), die sich als ungesetzte Spielerin fürs Endspiel qualifizieren konnte. Kennel musste sich im Duell um den Titel mit 3:6, 6:7 geschlagen geben und wartet damit weiterhin auf ihren ersten Turniersieg bei den Profis seit März 2014. Trotzdem wird sie dank den gewonnen sieben WTA-Punkten in der Weltrangliste einige Ränge gut machen.

Text und Bild von Fabio Baranzini