Mittwoch, 30. Januar 2013

Stefanie Vögele fordert Weltnummer 8

Die Aargauer Tennisspielerin Stefanie Vögele (WTA 100) hat diese Woche in Paris eindrücklich bewiesen, dass mit ihr in diesem Jahr zu rechnen ist. Als Qualifikantin erreichte sie die zweite Runde und scheiterte dort nur knapp an Petra Kvitova (WTA 8).

Den Start ins Abendspiel auf dem Center Court des Hallenturniers in Paris gegen Petra Kvitova verschlief die 22-Jährige aus Leuggern. Bereits nach wenigen Minuten lag sie mit zwei Breaks 0:3 im Hintertreffen. Doch Vögele liess sich davon nicht aus dem Konzept bringen und konnte an ihre starken Leistungen in den ersten Wochen dieses Jahres anknüpfen. Sie holte den Rückstand auf und zwang die Wimbledon-Siegerin von 2011 im ersten Satz ins Tie Break. Dort behielt aber die Tschechin knapp die Oberhand und holte sich den Satz.
Im zweiten Durchgang schienen sich die Geschehnisse zu wiederholen. Wieder lag Vögele mit 0:3 zurück und wieder konnte sie aufholen. Doch diesmal liess Kvitova die junge Aargauerin nicht mehr ausgleichen und setzte sich mit 7:6, 6:3 durch. Wie ausgeglichen das Match war, zeigt die Statistik: Vögele gewann in 84 Minuten nur sechs Punkte weniger als ihre über 90 Positionen besser klassierte Gegnerin.

Bereit für den Fed Cup
Stefanie Vögele darf ihre Auftritte in der französischen Metropole in guter Erinnerung behalten, auch wenn es für den Exploit knapp nicht gereicht hat. Sowohl in der Qualifikation, die sie ohne Satzverlust überstand und unter anderem die Top 80-Spielerin Mandy Minella aus Luxenburg bezwang, als auch in der ersten Runde gegen Tsvetana Pironkova (WTA 41) überzeugte sie. Gegen die Bulgarin lag Vögele im ersten Satz 2:4 hinten, gab in der Folge jedoch nur noch zwei Games ab und siegte mit 6:4, 6:2.  Dank der Achtelfinalqualifikation wird sie sich in der Weltrangliste um rund 15 Ränge verbessern. 
Wenn die beste Aargauer Tennisspielerin ihr derzeitiges Spielniveau halten kann, wird sie bald wieder für positive Schlagzeilen sorgen. Vielleicht schon nächste Woche beim Fed Cup Heimspiel gegen Belgien in Bern

Text und Bild von Fabio Baranzini

Hält die Schweizer Siegesserie ein weiteres Jahr?

Bei der vierten Austragung der „Swiss Junior Trophy“ in Oberentfelden kämpfen ab dem kommenden Wochenende Nachwuchsspieler aus der ganzen Welt um wichtige Punkte für die Juniorenweltrangliste.

Drei Mal fand das internationale Juniorenturnier in Oberentfelden bisher statt und drei Mal blieb der Titel sowohl bei den Knaben als auch bei den Mädchen im eigenen Land. Die Zeichen stehen gut, dass die erfolgreiche Serie auch in diesem Jahr weitergehen wird – zumindest bei den Mädchen. Gleich drei der ersten vier gesetzten Spielerinnen kommen aus der Schweiz. Jil Belen Teichmann (ITF 181) wird vor Sara Ottomano (ITF 234) an Nummer eins gesetzt sein und Margaux Deagostini (ITF 377) ist die Nummer vier der Setzliste. Turnierorganisator Freddy Blatter schätzt die Siegeschancen von Ottomano am höchsten ein. „Sie ist gross gewachsen, hat einen starken Aufschlag und verfügt auch sonst über ein gutes Hallenspiel“, so Blatter. Dass ihre Form stimmt, bewies die 16-Jährige Mitte Januar, als sie bei einem gleich dotierten Turnier (Grad 4) in Österreich die Halbfinals erreichte. 
Mit Amanda Schneider (ITF 1320), Jessica Crivelletto (ITF 1339) und Michelle Bertschi (ITF 1796) haben sich auch drei Aargauer Spielerinnen direkt fürs Hauptfeld qualifizieren können. Sie zählen jedoch zu den Aussenseiterinnen. „Ihnen fehlt noch die Konstanz, um ganz vorne mitspielen zu können. Ein Exploit ist aber möglich“, glaubt Blatter.

Schmid als Aargauer Trumpf
Die Chancen eines Schweizer Sieges bei den Junioren sind geringer. Der beste Eidgenosse ist Adam Moundir (ITF 458) als Turniernummer sechs. Je nach Tagesform kann Moundir, der risikoreich agiert, durchaus für eine Überraschung sorgen. Gespannt sein darf man auf das Abschneiden von Nathan Schmid (ITF 1532, im Bild), der im Doppel mit Moundir antreten wird. Dass der 17-Jährige in Form ist, hat er an den Junioren Schweizer Meisterschaften Anfang Jahr unter Beweis gestellt. Dort hat Schmid, der in Birrhard trainiert, in der Königskategorie der unter 18-Jährigen die Silbermedaille gewonnen. Für seinen Auftritt in Oberentfelden hat er sich einiges vorgenommen: „Im Doppel möchte ich mit Adam zuschlagen und im Einzel liegt sicher auch einiges drin. Die Ausgangslage ist völlig offen“, so Schmid, der sich bewusst nicht das Erreichen einer bestimmten Runde zum Ziel gesetzt hat.

Weniger Anmeldungen
Es ist möglich, dass sich die Zahl der regionalen Nachwuchsspieler im Hauptfeld noch erhöht, denn in diesem Jahr müssen sie sich gegen weniger internationale Konkurrenz behaupten als in den vergangenen Jahren. „Wir können zwar auch in diesem Jahr beide Haupt- und das Qualifikationstableaus füllen, aber es haben sich nur noch rund 500 Spielerinnen und Spieler angemeldet“, sagt Blatter. Frührer waren es mehr als doppelt so viele.
Als Grund für diesen Rückgang, der nicht nur in der Schweiz zu beobachten ist, sieht Blatter die momentane Wirtschaftslage. „Die Schweiz ist gerade für die Euroländer noch teurer geworden. So sind beispielsweise aus Italien deutlich weniger Anmeldungen eingegangen als sonst“, so Blatter. Vielleicht kann ja der eine oder andere einheimische Nachwuchsspieler aus dieser Situation Profit schlagen und sich seine ersten Weltranglistenpunkte sichern.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Zwei Trainingstage für die Jüngsten

Im Rahmen des Juniorenförderungskonzepts für unter 10-Jährige führt der Aargauische Tennisverband auch in diesem Jahr wieder Trainingstage für die Jüngsten durch. Die nächsten beiden Anlässe finden am 2. März und am 6. April in Wohlen statt.

Initiator des Programms ist Freddy Siegenthaler. Die Idee dafür hatte der ATV-Cheftrainer, der seit über zwanzig Jahren im Tennisclub Brugg tätig ist und dabei unter anderem auch die beiden momentan besten Schweizer Tennisspielerinnen Stefanie Vögele (Leuggern) und Amra Sadikovic (Birr) trainierte, im Sommer 2011. Damals las er das Buch „Die Mutter des Erfolgs“ von Amy Chua, bei dem es unter anderem um die Frage geht, wie man Kinder im Sport fördern soll. Diese Frage stellte sich in der Folge auch Siegenthaler und er machte sich daran, ein entsprechendes Konzept für den Tennissport zu entwickeln.

Zusammenarbeit der Stützpunkte
Dieses sieht vor, dass Kinder im Alter zwischen fünf und zehn Jahre, die seit mindestens einem halben Jahr in einem Aargauer Club Tennis spielen, freiwillig an einem Trainingsnachmittag, der von den ATV-Trainern geleitet wird, teilnehmen können. „Das Konzept soll einerseits ein kindergerechtes Training anbieten und den Jüngsten aufzeigen, welche Möglichkeiten der Tennissport bietet, und andererseits soll es auch die Zusammenarbeit zwischen den fünf ATV-Stützpunkten verbessern“, erklärt Siegenthaler. Aus diesem Grund sind an den Trainingsnachmittagen neben den ATV-Cheftrainern Freddy Siegenthaler (Brugg) und Alain Dedial (Birrhard) auch die Regionaltrainer Martin Büttler (Wohlen), Ursina Ammann (Villmergen) und Marco Wäger (Aarau West) anwesend.

Vorselektion und Freude am Sport
Die fünf Trainer werden gemeinsam mit Anita Güntensperger, der Juniorenchefin des ATV, den Trainingsnachmittag leiten. Die tennisbegeisterten Kinder besuchen an diesen Nachmittagen verschiedene Stationen, wo sie in kleinen Gruppen sowohl im Klein-, wie auch im Normalfeld trainieren und Punkte spielen können. „Neben dem Tennisspielen sollen aber auch die Fitness und der mentale Aspekt nicht zu kurz kommen. Wir machen daher mit den Kindern verschiedene Schnelligkeits- und Reaktionstests und absolvieren einen altersgerechten Aufmerksamkeitstest“, beschreibt Siegenthaler die weiteren Bestandteile des Trainingsnachmittags.
Diese Trainings werden vom ATV-Trainerteam auch genutzt, um eine Vorselektion zu treffen. „Die besten Juniorinnen und Junioren erhalten nach dem Trainingsnachmittag von Anita Güntensperger eine Einladung zum offiziellen Sichtungstermin für das ATV-Kader im Juni“, so Siegenthaler. Er betont aber sofort, dass die Selektion nicht im Vordergrund steht. Es gehe primär darum, dass die Kinder von diesem Nachmittag profitieren können, dass sie Freude am Sport hätten und diesem auch in Zukunft treu bleiben werden.
Auch in Zukunft sollen jeweils zwei Trainingsnachmittage und ein Sichtungstermin pro Jahr durchgeführt werden, so dass die Kinder mehrere Chancen haben, von den Trainings zu profitieren und ihr Können unter Beweis zu stellen. „So lernen die Trainer die Kinder besser kennen und können den Selektionsentscheid an Hand mehrerer Trainings fällen“, nennt Siegenthaler die Vorteile des Konzepts.

Anmelden ist noch immer möglich
Für die Trainingsnachmittage am 2. März und 6. April, die in der Tennishalle in Wohlen stattfinden, hat es noch immer freie Plätze. Wer Interesse hat, kann sich noch bis zum 24. Februar per Mail bei Juniorenchefin Anita Güntensperger melden und erhält in der Folge die genauen Trainingszeiten und, falls gewünscht, weitere Informationen. Das zweistündige Training kostet 40 Franken. 
Anmeldung und Fragen an guido-anita@hispeed.ch. Ausschreibung für den Nachmittag gibt es hier.

Text von Fabio Baranzini

Mittwoch, 23. Januar 2013

Es gibt noch Tickets für die Fed Cup und Davis Cup Heimspiele

Vom Freitag 1. bis Sonntag 3. Februar bestreitet das Schweizer Davis Cup Team in Genf die Erstrundenpartie gegen Titelverteidiger Tschechien. Eine Woche später duellieren sich die Schweizer Frauen, darunter auch die Aargauerinnen Stefanie Vögele (Bild) und Amra Sadikovic, in Bern mit Belgien. Für die Heimauftritte der Schweizer Nationalmannschaften gibt es noch Tickets.

Am 9. und 10. Februar spielen die Schweizer Frauen in der Berner Wankdorf-Halle in der ersten Runde der Fed Cup Weltgruppe II gegen Belgien. Dabei könnte die neue Schweizer Nummer 1 Romina Oprandi zu ihrem Debüt für die Schweizer Nationalmannschaft kommen. Auch die beiden Aargauerinnen Stefanie Vögele und Amra Sadikovic sowie die Waadtländerin Timea Bacsinszky gehören seit Jahren mit zum Team, das sich für das Aufstiegsspiel für die Weltgruppe I der acht besten Tennisnationen qualifizieren will.

Ticketbestellung Unterstützen Sie das Fed Cup Team am 9./10. Februar 2013 gegen Belgien in der Sporthalle Wankdorf. Tickets sind unter Tel. 032 344 07 42 oder via E-Mail an ticketing@swisstennis.ch erhältlich.
Am Mittwoch, 6. Februar 2013, laden beide Teams zu einem kostenlosen, öffentlichen Training ein. Weitere Informationen: www.swisstennis.ch/fedcup

Davis Cup Team ohne Federer
Bereits eine Woche früher, vom 1. bis 3. Februar, kämpft das Davis Cup Team in Genf gegen Titelverteidiger Tschechien in der ersten Runde der Weltgruppe. Stanislas Wawrinka tritt dabei erstmals seit seinem epischen Fünfstunden-Fight gegen Weltnummer 1 Novak Djokovic in den Achtelfinals der Australian Open wieder an. Weiter stehen für das Schweizer Team der Baselbieter Marco Chiudinelli, der Bieler Henri Laaksonen, der Zürcher Michael Lammer und der Schaffhauser Debütant Sandro Ehrat im Einsatz. Sie alle brauchen die Unterstützung der ganzen Tennisschweiz, um die starken Tschechen besiegen zu können. Seien auch Sie dabei, wenn es aus tausenden Kehlen schallt: Hopp Schwiiz!

Ticketbestellung
Neben den übertragbaren 3-Tages-Pässen sind auch Tageskarten für die hochkarätige Begegnung zwischen der Schweiz und dem Titelverteidiger aus der Tschechischen Republik erhältlich. Bestellungen via www.swisstennis.ch/daviscup oder Telefon 0900 64 61 64 (CHF 1.19/min.).

Programm Davis Cup-Begegnung Schweiz - Tschechien
  • Freitag, 1. Februar 2013: 12.45 Uhr Eröffnungszeremonie, 13.00 Uhr zwei Einzel
  • Samstag, 2. Februar 2013: 13.20 Uhr Teampräsentationen, 13.30 Uhr Doppel
  • Sonntag, 3. Februar 2013: 12.30 Uhr zwei Einzel
Am Mittwoch, 30. Januar 2013 von 15.00 – 17.00 Uhr ist ein kostenloses öffentliches Training der beiden Teams vorgesehen. Ab 14.00 Uhr stehen für Kinder Mini-Courts und Spielmöglichkeiten zur Verfügung – einige Kinder werden sogar in den Genuss kommen, mit den Davis-Cup-Spielern einige Bälle wechseln zu können.
Weitere Informationen: www.swisstennis.ch/daviscup

Text von Sandra Perez (Swiss Tennis) und Bild von Fabio Baranzini

Samstag, 19. Januar 2013

Profidasein fernab von Luxus und Glamour

Nächsten Montag startete Amra Sadikovic (WTA 238) bei einem Turnier in Frankreich in die neue Saison. Im Gespräch erzählt sie von den Schwierigkeiten des Profialltags ausserhalb der Top 100 und von ihren Ambitionen fürs nächste Jahr.

Eigentlich hätte das Treffen mit Amra Sadikovic im nationalen Leistungszentrum von Swiss Tennis in Biel stattfinden sollen, wo sich die Aargauerin zur Zeit auf die neue Saison vorbereitet. Aufgrund eines kurzfristig nötig gewordenen Termins beim Physiotherapeuten, wurde dieses jedoch nach Brugg verlegt. „Ich habe gestern nach dem Training noch geboxt. Das war zu viel und nun kann ich den Kopf kaum mehr drehen“, erzählt Sadikovic schmunzelnd.

Trennung vom Coach
Der Besuch beim Physiotherapeuten hat jedoch auch etwas Positives: Sadikovic kann kurz bei ihrer Familie in Birr vorbeischauen. „Meine Familie und mein Freund sind mir mega wichtig. Leider sehe ich sie viel zu selten“, so die 23-Jährige. Umso mehr genoss sie die trainingsfreie Zeit über die Festtage, die sie mit ihren Liebsten verbrachte.
Das letzte Jahr lief für Sadikovic nicht wunschgemäss. Sie fühlte sich gut und ihren Trainingsleistungen stimmten, doch die Umsetzung im Match klappte nicht. Aufgrund der ausbleibenden Resultate wurde auch das finanzielle Polster dünner und so musste sie sich im Mai von ihrem Trainer Martin Sinner trennen. „Ich wollte unbedingt mit ihm weiter arbeiten, aber es war finanziell nicht machbar“, sagt Sadikovic. Auf rund 50 000 Franken pro Jahr belaufen sich allein ihre Reisekosten, doppelt so viel musste sie für Trainings und Betreuung durch Sinner noch drauflegen. Trotz grosser Unterstützung der Familie, der Sponsoren, dem Verband und ihrem Manager Beny Ruhstaller musste sie eine Alternative suchen.

Lange Reisen und Gastfamilien
Das Finden eines adäquaten Ersatzes für Sinner gestaltete sich jedoch schwieriger als erwartet und so jettete Sadikovic den Rest der Saison allein um den Globus. Sie wählte ihre Turniereinsätze selber aus und organisierte sowohl die Reisen als auch die Trainings in Eigenregie. Eine schwierige Situation für die 23-Jährige. Hinzu kam, dass sie auch bei Reisen und Unterkünften stets aufs Geld achten musste. So war sie in Europa oft mit dem Zug oder dem Auto unterwegs und wenns nach Übersee ging, mied sie teure Direktflüge und versuchte bei Gastfamilien unterzukommen. Hotels lagen nicht drin. „Teilweise gings nicht anders und dann teilte ich mir das Zimmer mit anderen Spielerinnen“, erzählt Sadikovic. Trotzdem fühlte sie sich auf längeren Reisen oft einsam. „Freundschaften sind auf der Tour kaum möglich, schliesslich sind wir Konkurrentinnen. Für mich ist es daher wichtig, eine Person dabei zu haben, der ich vertrauen kann“, sagt sie.
Obwohl sich der Tour-Alltag von Amra Sadikovic weit weg vom Luxus und Glamour der Topstars abspielt und sie viel Energie aufwenden muss, um überhaupt an die Turnierorte zu gelangen und Trainingsgelegenheiten zu finden, möchte sie ihren Beruf auf keinen Fall missen. „Ich kann jeden Tag das tun, was ich liebe. Das ist ein sehr schönes Leben“, versichert sie.

Wichtiges Jahr
Im neuen Jahr will Sadikovic endgültig durchstarten. „Bisher fehlte noch die Konstanz“, erklärt sie. Diese scheint sie nun gefunden zu haben. In Biel hat sie mit Glenn Schaap und Heinz Günthardt zwei kompetente Trainer an ihrer Seite. Während der Saison wird sie zudem vermehrt Trainingsblöcke und Pausen einschalten, um sich zu erholen. Zusätzlich hat Sadikovic mit dem ehemaligen Tennisprofi Muhamed Fetov einen idealen Betreuer für die Auslandturniere gefunden. „Ich kenne Muhi schon sehr lange. Wir verstehen uns auf und neben dem Platz super“, schwärmt sie.
Diese neue Konstellation soll Amra Sadikovic die nötige Ruhe und Gelassenheit geben, um sich voll auf den Tennissport zu konzentrieren. „Im nächsten Jahr muss etwas gehen. Ein Platz in der Nähe der Top 100 ist das Ziel“, erklärt sie.

Text von Fabio Baranzini, Bild zur Verfügung gestellt