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Dienstag, 28. Juni 2022

Drei Aufstiege für die Teams aus der Region Wettingen/Baden

Die Interclubsaison ist bereits wieder vorbei. Höchste Zeit, um Bilanz zu ziehen, wie sich die stärksten Teams in der Region Wettingen/Baden geschlagen haben.

Im Jahr 2019 hat zum letzten Mal eine Aktiv-Interclubmannschaft aus der Region Wettingen/Baden in einer der drei nationalen Ligen gespielt. Damals waren es die Männer des TC Rohrdorferberg. In diesem Jahr nun standen gleich drei 1. Liga Equipen aus der Region in der letzten Aufstiegsrunde im Kampf um einen Platz in der Nationalliga C: die Frauen des TC Spreitenbach, die Männer des TC Wettingen und die Männer des TC Rohrdorferberg.
Alle drei Begegnungen gingen denkbar knapp aus. Grund zum Jubeln hatten die Männer des TC Wettingen. Sie sicherten sich Rang zwei in ihrer Gruppe und erreichten so die Aufstiegsspiele. Dort schlugen sie der Reihe nach Rorschach (5:4), Uetliberg (8:1) und zu guter Letzt Waidberg mit 5:4. In der letzten Begegnung haben die Wettinger gute Nerven bewiesen. Nach dem 3:3 in den Einzelpartien holten sie sich die zwei noch benötigten Punkte für den Aufstieg jeweils im Champions Tie Break des Doppels. Damit laufen die Wettinger Männer nächstes Jahr in der Nationalliga C auf.

Spreitenbach scheitert hauchdünn
Leider haben die anderen beiden Equipen den Aufstieg nicht geschafft. Die Männer des TC Rohrdorferberg mussten sich mit 4:5 geschlagen geben. Sie verloren ihre Begegnung gegen die Mannschaft aus Riehen. Gar noch knapper fiel die Niederlage der Spreitenbacherinnen aus. Nach Rang eins in der Gruppe blieben sie in den ersten beiden Aufstiegsspielen ohne Niederlage und duellierten sich zum Abschluss mit Allmend Luzern. Die Partie endete mit 3:3. Weil aber die Luzernerinnen einen Satz mehr gewannen, verpassen die Spreitenbacherinnen den Aufstieg hauchdünn.
Bereits in diesem Jahr haben zehn Interclubmannschaften aus der Region in einer nationalen Liga aufgeschlagen – allesamt bei den Seniorinnen und Senioren. Erfreulicherweise schafften gleich zwei NLC-Teams den Aufstieg in die Nationalliga B. Zum einen die Mellinger Männer in der Alterskategorie 35+ und zum anderen die Frauen aus Neuenhof in der Kategorie 30+. Besonders daran: Beide Teams sind zum zweiten Mal in Folge aufgestiegen und gehen nun in der zweithöchsten Spielklasse auf Punktejagd.

Zwei Abstiege
Im Gegenzug haben ebenfalls zwei Teams den Ligaerhalt nicht bewerkstelligen können. Die NLC-Männer des TC Spreitenbach in der Altersklasse 55+ und die Mellinger NLC-Frauen in der Kategorie 30+. Sie werden nächste Saison wieder in der 1. Liga antreten. Die sechs übrigen Teams konnten ihre Klasse allesamt halten. Es sind dies die Wettinger Männer 35+ (NLC), die Wettinger Männer 55+ (NLA), die Rohrdorferberger Männer 55+ (NLC), die Frauen 30+ des TC Esp Fislisbach (NLC), die Männer 65+ des TC Unteres Aaretal Döttingen und die Männer 55+ des TC Obersiggenthal (NLC). Letztere hätten beinahe den Aufstieg geschafft. Sie verloren ihre letzte Begegnung gegen Tennis Gordola nur aufgrund des Satzverhältnisses (6:7).

Text und Bild von Fabio Baranzini

Dienstag, 25. Juni 2019

Kurzes NLC-Gastspiel für den TC Rohrdorferberg

Im Juni ist die diesjährige Interclubsaison zu Ende gegangen. Höchste Zeit also, um Bilanz zu ziehen, wie die Teams aus den nationalen Ligen in der Region Wettingen/Baden abgeschnitten haben.

Sechs Jahre sind vergangen, seit letztmals ein Team aus der Region Wettingen/Baden bei den Aktiven in einer nationalen Liga mitgespielt hat. In diesem Jahr nun wagte die Equipe des TC Rohrdorferberg das Abenteuer. Dies nachdem sie nachträglich einen Platz in der dritthöchsten Spielklasse erben konnten, obwohl sie letztes Jahr das entscheidende Aufstiegsspiel knapp verloren hatten. Die Rohrdorferberger hatten allerdings Pech mit der Gruppenauslosung: Die Gegner aus Basel, Neuchâtel und Lenzburg waren allesamt viel stärker als die Mannschaft von Captain Thomas Külling. Und so setzte es für die Rohrdorferberger trotz Gegenwehr nach Kräften drei Mal eine 0:9-Niederlage ab.
Die logische Konsequenz war die Teilnahme an den Abstiegsspielen. Und leider wartete auch dort mit Stade-Lausanne ein stärkerer Gegner. Zwar konnte Emanuel Meier in dieser Begegnung das erste Match der Saison gewinnen, doch zu mehr reichte es nicht. Damit müssen Thomas Külling und seine Teamkollegen nach nur einer Saison wieder den Gang in die 1. Liga antreten.

Knapp am Titel vorbeigeschrammt
Ganz anders die Senioren 55+ des TC Wettingen. Sie liefen in diesem Jahr in der Nationalliga A auf und kämpften dort bis ganz zum Schluss um den Schweizer Meistertitel. Nachdem sie in ihrer Gruppe den Sieg geholt hatten, gewannen sie auch das Halbfinalspiel gegen Chiasso mit 4:2. Erst im Finale mussten sie sich in einem hart umkämpften Duell Stade-Lausanne geschlagen geben. Beide Teams hatten am Ende je drei Matches gewonnen, doch die Lausanner hatten einen Satz mehr auf dem Konto und sicherten sich damit den Schweizer Meistertitel. 
Die beiden anderen Wettinger Teams, die in den nationalen Ligen aufliefen, schafften den Ligaerhalt. Die Senioren 35+ erreichten in der Nationalliga C den dritten Gruppenrang und gewannen das Abstiegsspiel gegen Itschnach sicher mit 7:2. Und die Senioren 55+, die ebenfalls in der dritthöchsten Spielklasse antraten, gewannen ihr Abstiegsspiel gegen Ried Wollerau gleich mit 4:0 und verbleiben damit in der NLC. Den Abstieg nicht verhindern konnten dagegen die folgenden Teams: Die Senioren 55+ des TC Rohrdorferberg und die Seniorinnen 50+ des TC Mellingen müssen den Abstieg aus der Nationalliga B in Kauf nehmen und die beiden Senioren 45+ Teams des TC Mellingen und des TC Bad Zurzach werden nächstes Jahr in der 1. Liga spielen.

Nur ein Aufsteiger
Besser lief es den Senioren 55+ des TC Spreitenbach. Sie belegten in ihrer NLC-Gruppe den zweiten Rang und gewannen danach auch noch das erste Aufstiegsspiel gegen Frick mit 4:2. Erst im entscheidenden Aufstiegsspiel um einen Platz in der Nationalliga B mussten sie sich Melide mit 1:5 geschlagen geben. Damit verbleiben sie weiterhin in der Nationalliga C. Das gilt auch für die Senioren des TC Motor Columbus Baden, die in derselben Liga und Altersklasse angetreten waren. Sie setzten sich im Abstiegsspiel gegen Novartis Basel knapp durch. Den einzigen Aufstieg eines Teams aus der Region Wettingen/Baden konnten die Senioren 65+ des TC Unteres Aaretal Döttingen feiern. Sie steigen aus der 1. Liga in die Nationalliga C auf.

Text und Bild von Fabio Baranzini, Bild TC Rohrdorferberg zur Verfügung gestellt

Mittwoch, 20. Juni 2018

Ausgeglichene Bilanz in der Interclub-Saison

Die Interclubsaison in der Region Wettingen/Baden ist zu Ende. Zeit, um Bilanz zu ziehen, wie sich die besten Teams der Region geschlagen haben. Dabei fällt die Endabrechnung ausgeglichen aus: zwei Aufstiege und zwei Abstiege.

Nicht weniger als acht Teams aus der Region Wettingen/Baden sind in diesem Jahr in den nationalen Ligen auf Punktejagd gegangen. Und immerhin sechs davon werden das auch im kommenden Jahr tun. Die Männer 35+ des TC Wettingen, die nach dem letztjährigen Abstieg in diesem Jahr in der Nationalliga C aufgelaufen sind, zeigten eine solide Saison. In den Gruppenspielen sicherten sie sich den zweiten Rang und durften damit in den Aufstiegsspielen ran. Dort verloren sie allerdings gegen den späteren Aufsteiger Seedorf knapp mit 4:5.
Ebenfalls in die Aufstiegsspiele geschafft, haben es die Senioren 55+ des TC Motor Columbus Baden. Sie haben sich in ihrer Nationalliga C Gruppe gar den Gruppensieg gesichert, unterlagen dann aber in den Aufstiegsspielen Arlesheim mit 1:5. Ähnliches gelang den Senioren 45+ des TC Bad Zurzach. Sie erreichten in ihrer NLC-Gruppe den zweiten Rang und verloren das erste Aufstiegsspiel gegen Bolligen mit 1:4. Dem Aufstieg am nächsten kam das Senioren 55+ Team des TC Rohrdorferberg. Sie erreichten in der Nati C das letzte Aufstiegsspiel im Kampf um einen Platz in die NLB, mussten sich dann aber dort dem TC Belvoir ZH mit 2:4 geschlagen geben.

Wettingen und Döttingen steigen ab
Die restlichen vier Teams aus der Region Wettingen/Baden, die in den nationalen Ligen angetreten sind, mussten allesamt den Gang in die Abstiegsrunde antreten. Die Seniorinnen 30+ des TC Esp Fislisbach lösten diese Aufgabe jedoch souverän und siegten im Abstiegsspiel gegen Luzern Lido mit 4:2. Sie spielen damit auch im kommenden Jahr in der Nationalliga C. Dasselbe gilt für die Senioren 55+ des TC Spreitenbach. Auch sie gewannen ihr Abstiegsspiel mit 4:2 gegen Amriswil und verbleiben in der dritthöchsten Spielklasse.
Weniger erfolgreich waren dagegen die Senioren 55+ des TC Wettingen und die Senioren 35+ des TC Unteres Aaretal Döttingen. Die Wettinger belegten in der Vorrunde ihrer NLB-Gruppe den letzten Rang und mussten sich in einem hart umkämpften Abstiegsspiel dem TC Vaduz geschlagen geben. Am Ende gab ein verlorener Satz den Ausschlag. Im Falle des Teams des TC Unteres Aaretal Döttingen war die Sache dagegen eindeutig. Die Aufsteiger gewannen in der Vorrunde lediglich zwei Matches und blieben auch im Abstiegsspiel chancenlos. Nach nur einer Saison in der Nationalliga C spielen sie in der nächsten Spielzeit wieder in der 1. Liga.

Mellingen und Obersiggenthal steigen auf
Die beiden Abstiege wurden jedoch kompensiert durch zwei Teams, die den Sprung aus der 1. Liga in die nationalen Ligen geschafft haben. Es sind dies zum einen die Seniorinnen 50+ des TC Mellingen. Sie sicherten sich in ihrer Gruppe den ersten Platz und gewannen das abschliessende Aufstiegsspiel gegen Old Boys Basel mit 5:1. Damit spielen die Mellingerinnen im nächsten Jahr in der Nationalliga B. Gar in der höchsten Schweizer Spielklasse – der Nationalliga A – laufen in der nächsten Spielzeit die Senioren 70+ des TC Obersiggenthal auf. Die Equipe sicherte sich souverän den ersten Gruppenrang und liess auch im Aufstiegsspiel gegen Seeblick ZH nichts anbrennen. Gleich mit 5:1 bezwangen sie die Zürcher.

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Donnerstag, 26. April 2018

Sieben Senioren-Equipen spielen in den drei höchsten Ligen des Landes

Am ersten Maiwochenende beginnt die neue Interclubsaison. Die Region Wettingen/Baden wartet dabei weiterhin auf ein Team in der Altersklasse der Aktiven, das in den nationalen Ligen aufläuft, stellt jedoch gleich sieben Senioren Equipen auf nationalem Level.

Noch vor zwei Jahren liefen im TC Wettingen gleich vier Senioren Interclubteams in den höchsten beiden Spielklassen auf. Drei Equipen spielten in der Nationalliga B, eine sogar in der Nationalliga A. In der Zwischenzeit ist davon leider nicht mehr allzu viel übrig geblieben. Bereits im letzten Jahr haben sich die Seniorinnen 30+ freiwillige zurückgezogen. Im Hinblick auf diese Saison hat nun die Senioren 45+ des TC Wettingen aufgrund von Spielermangel dasselbe Schicksal getroffen. Und weil die Senioren 35+ im Vorjahr den Abstieg aus der Nationalliga B nicht verhindern konnten, stellen die Wettinger in diesem Jahr lediglich noch ein Team in der zweithöchsten Spielklasse des Landes.
Es sind dies die Senioren 55+. Die Mannschaft, die im letzten Jahr von Robert Vögtlin (R4, im Bild) angeführt wurde, konnte sich den Ligaerhalt dank einem klaren 4:2-Sieg gegen Wädenswil Neubüel sichern. In dieser Saison treffen die Wettinger auf Melide, Chur und den Grasshopper Club Zürich. Die Senioren 35+ werden in diesem Jahr in der Nationalliga C auflaufen und sind damit eines von nur noch zwei übriggebliebenen Senioren Teams in den nationalen Ligen des TC Wettingen.

Die Aufsteiger aus Döttingen
Die Region Wettingen/Baden stellt aber trotzdem noch weitere Mannschaften, die in den drei höchsten Ligen des Landes auflaufen. Wie bereits in den letzten Jahren fehlt in der Region allerdings eine Mannschaft in der Altersklasse der Aktiven, die auf diesem Niveau mitspielen kann. Dafür sind neben den beiden Wettinger Teams noch fünf weitere Senioren-Equipen in den nationalen Ligen vertreten. Neu zählen in dieser Saison die Senioren 35+ des TC Unteres Aaretal Döttingen dazu. Die Mannschaft sicherte sich im Vorjahr den zweiten Gruppenrang in der 1. Liga und konnte sich damit für die Aufstiegsspiele qualifizieren, wo sie drei Siege einfuhren und damit die Promotion in die NLC schafften. Dort messen sie sich nun mit Diepoldsau, Itschnach und Horgen.

Fislisbach stellt einziges Frauenteam in den nationalen Ligen
In der Altersklasse 55+ kommen gleich drei NLC-Vertreter aus der Region Wettingen/Baden. Es sind dies die Senioren des TC Rohrdorferberg, die in der abgelaufenen Spielzeit noch in der Nationalliga B gespielt hatten, dort jedoch den Abstieg im Direktduell mit Bührle nicht verhindern konnten. Ebenfalls in dieser Liga laufen die Senioren des Vereins Motor Columbus Baden auf und die Senioren des TC Spreitenbach. Letztere mussten im letzten Jahr den Abstieg in Kauf nehmen, sind jedoch im Hinblick auf diese Saison am grünen Tisch wieder in die Nationalliga C zurückgekehrt. Die Seniorinnen 30+ des TC Esp Fislisbach stellen in dieser Spielzeit das einzige Frauenteam aus der Region, das in einer der drei höchsten Ligen aufläuft. Angeführt von Myriam Burkhart (R3) sicherte sich die Equipe im letzten Jahr in Extremis den Ligaerhalt und geht daher in diesem Jahr erneut in der Nationalliga C auf Punktejagd. Die Gegnerinnen kommen aus Arlesheim, Burgdorf und Ebikon.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Sonntag, 25. Juni 2017

Schwierige Interclubsaison für die regionalen Topteams

In der diesjährigen Interclubsaison mussten die Teams aus der Region Wettingen/Baden gleich vier Abstiege in Kauf nehmen. Und auch die übrigen Equipen in den nationalen Ligen taten sich schwer.

Über viele Jahre war der Tennisclub Wettingen die unbestrittene Hochburg des Kantons Aargau, wenn es um die besten Seniorenteams im Interclub ging. Diese Vormachtstellung haben die Wettinger noch immer inne, sind allerdings nicht mehr ganz so dominant wie früher. Trotz des Rückzugs der NLB-Frauen in der Altersklasse 30+ stellten die Wettinger bei den Männern nämlich auch in dieser Saison gleich drei NLB-Teams. Nach dieser Saison sind davon allerdings nur noch zwei übrig geblieben. Die Senioren 35+ konnten den Abstieg nicht verhindern. Nach Rang vier in der Vorrunde mussten sie sich im Abstiegsspiel dem TC Burgdorf denkbar knapp mit 4:5 geschlagen geben.
Die anderen beiden NLB-Teams konnten die Spielklasse halten. Aber auch sie mussten hart dafür kämpfen. Die Senioren 45+, die im letzten Jahr noch in der Nationalliga A gespielt hatten, mussten auch in diesem Jahr eine Liga tiefer in die Abstiegsrunde. Dort konnten sie sich aber gegen Lachen mit 4:3 durchsetzen. Die Senioren 55+ kamen in der Gruppenphase nicht über den vierten Rang hinaus und mussten ebenfalls in die Abstiegsspiele. Dort konnten sie sich aber dank eines 4:2-Sieges gegen Neubüel Wädenswil vor dem Abstieg retten.

Drei weitere Abstiege
Die Wettinger Seniorenteams waren jedoch nicht die einzigen regionalen Vertreter, die sich in der abgelaufenen Saison in den nationalen Ligen schwer taten. Auch die Männer 55+ des TC Rohrdorferberg, die in der Nationalliga B aufgelaufen sind, konnten den Abstieg nicht verhindern. Nach Rang vier in der Vorrunde mussten sie sich in der Abstiegsrunde der Equipe des TC Bührle mit 2:4 geschlagen geben. Ebenfalls abgestiegen sind die Spreitenbacher Senioren in der Altersklasse 55+, die in der Nationalliga C gespielt haben, sowie die Obersiggenthaler Senioren in der Kategorie 70+, die in der Nationalliga A aufgelaufen sind.
Die Liga in Extremis halten konnten dagegen zwei andere Teams aus der Region. Die NLC-Frauen 30+ des TC Esp Fislisbach erspielten sich in der Vorrunde Rang drei und konnten sich im Abstiegsspiel gegen den TC Maur (3:3) dank des besseren Satzverhältnisses (7:6) durchsetzen. Das Satzverhältnis gab auch für die Senioren 55+ des TC Kantonsspital Baden den Ausschlag. Die Aufsteiger, die in diesem Jahr in der Nationalliga C aufliefen, setzten sich im Abstiegsspiel gegen Macumba hauchdünn durch. Nach den sechs Spielen stand es 3:3 unentschieden, die Badener hatten jedoch einen Satz mehr gewonnen und verbleiben damit in der dritthöchsten Spielklasse.
Mit den Senioren 35+ des TC Unteres Aaretal Döttingen konnte aber immerhin ein Team aus der Region den Aufstieg feiern. Die Zurzibieter erreichten in der 1. Liga trotz zwei 4:5-Niederlagen in der Vorrunde die Aufstiegsspiele und konnten dort dank drei Siegen in Folge den Aufstieg in die Nationalliga C bewerkstelligen.

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Montag, 31. Oktober 2016

Badener Junioren holen sich den SM-Titel

Die U18-Junioren des TC Baden haben sich am Sonntag in Winterthur den Schweizer Meistertitel im Junioren Interclub geholt. Ebenfalls an den Finalspielen dabei waren die Juniorinnen des TC Unteres Aaretal Döttingen.

Es war eine nahezu perfekte Interclubsaison, welche die Badener Junioren gezeigt haben. In den Gruppenspielen blieben sie ungeschlagen und gaben keinen einzigen Satz ab. Auch in den vier darauffolgenden KO-Runden mussten Minh Trung Pham (R3), Noè Cavallini (R4), Tim Schilling (R4) und Eric Zimmermann (R6), die allesamt in Wettingen trainieren, im Junioren Interclub jedoch für Baden auflaufen, nur gerade zwei Partien verloren geben. Mit der beeindruckenden Bilanz von 34:2-Siegen ist das Quartett, das durch Ersatzspieler Fabian Wolf (R5) komplettiert wurde, an die Finalspiele nach Winterthur gereist, wo sie von Muhamed Fetov betreut wurden.

Nervenstärke bewiesen
Im Halbfinal trafen die Badener Nachwuchsspieler auf Rorschach. Und das war der erste Gegner, der die Badener so richtig fordern konnte. Cavallini und Schilling sorgten mit ihren Siegen im Einzel dafür, dass beim Stand von 2:2 die Doppel entscheiden mussten. Und auch in den Doppelpartien waren es Cavallini und Schilling, die den Sieg ins Trockene brachten. Pham und Zimmermann verloren ihr Doppel, gewannen dabei aber einen Satz. Und genau wegen dieses gewonnen Satzes schafften die Badener trotz des 3:3 gegen Rorschach aufgrund des besseren Satzverhältnisses (8:7) den Sprung in den Final.
Dort wiederholten sich die Ereignisse. Diesmal waren es Cavallini und Pham, die ihre Einzelpartien gegen das auf dem Papier stärker eingestufte Martigny gewinnen konnten, Cavallini und Schilling punkteten dann im Doppel. Wieder stand es am Ende 3:3 und wieder waren es die Badener, die mit dem besseren Satzverhältnis (8:7) die Begegnung gewinnen konnten. Somit sind Noè Cavallini, Minh Trung Pham, Tim Schilling, Eric Zimmermann und Fabian Wolf ab sofort Schweizer Meister im Junioren Interclub in der Kategorie U18.

Juniorinnen im Halbfinal
Auch bei den U18-Juniorinnen konnte sich ein Team aus dem Kanton Aargau für die Finalspiele qualifizieren. Zoe Mrose (R3) und Yuya Holthuizen (R7) vom TC Unteres Aaretal Döttingen gewannen die Gruppenphase dank drei Siegen und blieben danach in den KO-Partien gegen Grenchen und Interlaken ohne Niederlage. Im Halbfinal mussten sie sich dann aber dem späteren Schweizer Meister Geneva Country Club mit 1:2 geschlagen geben.

Text von Fabio Baranzini, Bild von Marie-Theres Brühwiler