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Donnerstag, 27. April 2023

Aaraus NLC-Equipe will in die Aufstiegsspiele

Am ersten Maiwochenende beginnt traditionellerweise die neue Interclub-Meisterschaft. In der Region Aarau/Entfelden starten sechs Teams in einer der drei höchsten Spielklassen des Landes.

Die Aarauer Männer stellen in der Nationalliga C seit vielen Jahren das stärkste Team des Kantons. In diesem Jahr werden sie in dieser Rolle wohl von der Equipe des TC Zofingen abgelöst, die sich den Aufstieg in die Nati B zum Ziel gesetzt hat. Dennoch wird die Mannschaft von Captain Diego Roth (R2) auch in diesem Jahr aller Voraussicht nach ein Wörtchen mitreden, wenn es in den Aufstiegsspielen zur Sache geht.
«Unser Ziel ist es, die Aufstiegsspiele zu erreichen und dort möglichst viele coole Matches bestreiten zu können. Die Nationalliga C ist in den letzten Jahren richtig stark geworden und es gibt viele gute Teams. Wir freuen uns sehr darauf, dass wir uns mit diesen Mannschaften messen können», so Diego Roth.

Zwei Heimspiele als Vorteil
Sein Team, das von den N-Spielern Daniel Steinbrenner (N3, 51), Muhamed Fetov (N4, 75), Noè Cavallini (N4, 139) und Kevin Jordi (N4, 145), sowie Arturo Roth (R1), Slobodan Mavrenski (R2) und Noah Bircher (R5) komplettiert wird, trifft in der Gruppenphase auf Burgdorf, Pully und Aufsteiger Wettingen. «Wir haben sicher keine Hammer-Gruppe erwischt, aber wir dürfen keinen Gegner unterschätzen. Ich erwarte eine ausgeglichene Gruppenphase und hoffe, dass wir die wichtigen Punkte holen können. Dass wir zwei Heimspiele haben, ist sicher ein Vorteil für uns», so Diego Roth.

Drei Buchser Teams in den höchsten Spielklassen
Bei den Seniorinnen und Senioren ist der TC Buchs das Mass aller Dinge in der Region Aarau/Entfelden. Die Buchser stellen nämlich gleich ein NLA- und zwei NLB-Teams. Die Frauen 40+, die letztes Jahr unglücklich abgestiegen sind, haben am grünen Tisch den Ligaerhalt geschafft und werden daher erneut in der höchsten Spielklasse des Landes auflaufen. In der Nationalliga B spielen weiterhin die Frauen 30+ des Vereins und neu auch die Männer 65+. Sie haben im letzten Jahr noch in der Nationalliga A gespielt, konnten dort den Abstieg aber nicht verhindern.

Aarau am grünen Tisch aufgestiegen
In der Region gibt es noch zwei weitere Interclubteams, die in einer nationalen Liga spielen. Eines davon sind die Frauen 30+ des TC Entfelden. Sie haben im letzten Jahr in einer ausgeglichenen Gruppe den zweiten Rang belegt, sind dann aber in den Aufstiegsspielen sogleich ausgeschieden. Neu in der Nationalliga C sind die Männer 65+ des TC Aarau. Sie hatten den Aufstieg im vergangenen Jahr eigentlich hauchdünn verpasst – das entscheidende Aufstiegsspiel haben sie gegen Old Boys Basel aufgrund des Satzverhältnisses (7:8) verloren. Am grünen Tisch sind die Aarauer nun aber nachgerückt und werden in der Nationalliga C auf Punktejagd gehen.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Dienstag, 28. Juni 2022

Aarau stark, Buchs mit zwei Abstiegen

Die Interclubsaison ist bereits wieder vorbei. Höchste Zeit, um Bilanz zu ziehen, wie sich die stärksten Teams in der Region Aarau/Entfelden geschlagen haben.  

Nach der starken letzten Saison, als die Aarauer Männer Equipe um Captain Diego Roth die vierte Aufstiegsrunde erreicht hatte, nahmen sich die Aarauer für die diesjährige Saison in der Nationalliga C wieder einiges ausgerechnet. Vor allem weil mit Slobodan Mavrenski und Muhamed Fetov zwei Routiniers zum Team gestossen sind. In den Gruppenspielen liessen die Aarauer dann auch nichts anbrennen und holten sich trotz einer knappen 4:5-Niederlage gegen Genf den Gruppensieg.
Auch die erste Aufstiegsrunde in Richtung Nationalliga B gestalteten die Aarauer siegreich. Gegen Green Club Romanel waren sie das bessere Team und siegten mit 6:3. In der zweiten Aufstiegsrunde wartete dann aber mit Bulle eine äusserst starke Equipe auf die Aarauer, die in dieser Begegnung nicht in Bestbesetzung auflaufen konnten und daher auf jeder Position schwächer klassiert waren als die Gäste aus der Westschweiz. Und so kam es, dass die Begegnung bereits nach den Einzelpartien entschieden war – 1:5 lautete das Verdikt aus Aarauer Sicht. Damit endet die diesjährige Saison der Aarauer früher als noch vor einem Jahr. Dennoch waren sie das stärkste Aargauer Team in der Nationalliga C.

Zwei Abstiege aus der NLA
Der TC Buchs stellte derweil gleich drei Teams in den nationalen Ligen bei den Senioren. Am erfolgreichsten waren die Aufsteigerinnen in der Altersklasse 30+. Sie holten sich in ihrer ersten NLB-Saison gleich den Gruppensieg und konnten um den Aufstieg in die NLA mitspielen. Dort mussten sie sich allerdings in der ersten Runde im Aargauer Derby dem Team aus Lenzburg mit 1:5 geschlagen geben.
Weniger erfolgreich verlief die diesjährige Meisterschaft derweil für die Seniorinnen 40+. Sie verpassten hauchdünn um einen Punkt die Teilnahme an den Finalspielen und mussten so den Gang in die Abstiegsspiele antreten. Dort unterlagen sie dem LTC Winterthur mit 2:4 und müssen nächstes Jahr wieder in der NLB auflaufen. Dasselbe Schicksal ereilte auch die NLA-Senioren 65+. Sie verfehlten die Aufstiegsspiele klar und mussten sich in der Abstiegsrunde Stade-Lausanne ebenfalls mit 2:4 geschlagen geben.

Ligaerhalt für Entfelden
Den Ligaerhalt geschafft haben dagegen die Frauen 30+ des TC Entfelden. Die Entfelderinnen um Captain Sandra Schneider holten sich in den Gruppenspielen dank zwei Siegen Rang zwei und durften so in den Aufstiegsspielen antreten. Dort allerdings bedeutete bereits die erste Runde Endstation. Gegen die Equipe aus Wallisellen war nichts zu holen und die Entfelderinnen mussten sich mit 2:4 geschlagen geben. 

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Montag, 13. Juni 2022

Teufenthal mit schönem Sieg zum Saisonabschluss in der Nati B

Im letzten Gruppenspiel der laufenden Nationalliga B Saison gewinnen die Männer des TC Teufenthal erneut mit 7:2. In der Nationaliga C muss der Aargau dagegen zwei Abstiege in Kauf nehmen.  

Im letzten Jahr waren es die Männer des TC Belvoir, welche der Equipe aus Teufenthal den Gang in die Aufstiegsspiele denkbar knapp verwehrten. Jetzt konnten sich die Wynentaler in der letzten Begegnung der Gruppenphase dafür revanchieren. Die Equipe von Captain Patrik Hartmeier zeigte einen konzentrierten Auftritt und konnte sich dank Siegen von Mika Brunold, Patrik Hartmeier, Dario Huber und Noël Kunz bereits nach den Einzelpartien vorentscheidend mit 4:2 absetzen.
Diesen Vorsprung bauten die Teufenthaler in den abschliessenden Doppelpartien gleich noch weiter aus. Mit drei weiteren Siegen erhöhten sie auf das Gesamtskore von 7:2. Damit ziehen die Teufenthaler in der Endabrechnung an Belvoir ZH vorbei und klassieren sich auf dem vierten Gruppenrang hinter Genf, Seeblick ZH und Büsingen. Trotz den drei Auftaktniederlagen gegen die Top 3 der Gruppe hatten die Teufenthaler letztlich nichts mit dem Abstieg zu tun und haben ihr Saisonziel «Ligaerhalt» souverän erreicht.

Nur noch Aarau im Rennen
In der Nationalliga C haben sich zwei Aargauer Männer Teams für die Aufstiegsspiele qualifiziert: Aarau und Lenzburg. Nach der ersten Runde ist nur noch ein Team übrig geblieben. Die Lenzburger haben sich mit einer 1:5-Niederlage gegen Lausanne-Sports II aus der Meisterschaft verabschiedet. Weiterhin im Rennen sind dagegen die Aarauer, die ihr Aufstiegsspiel gegen Green Club Romanel souverän mit 6:3 gewannen und nun in der nächsten Runde wiederum gegen eine Equipe aus der Westschweiz antreten müssen. Diesmal kommen die Gegner aus Bulle.
Die anderen drei NLC-Equipen der Aktiven mussten am letzten Wochenende die Abstiegsspiele bestreiten. Und leider verloren zwei diese wichtige Partie. Besonders bitter ist der Abstieg der Wohler Männer. Nachdem sie bereits eine sehr starke Gruppe erwischt hatten, bekundeten sie auch noch Pech in den Abstiegsspielen. Denn Gegner Montreux spielte einerseits mit Mirko Martinez, aktuell die Weltnummer 670, und reaktivierte andererseits den früheren Top 300 Spieler Adrien Bossel, der in dieser Saison bislang noch kein Spiel bestritten hatte. Die Wohler wehrten sich nach Kräften und mussten sich erst im Champions Tie Break des letzten Doppels geschlagen geben. Nach dem 4:5 werden die Wohler nächstes Jahr wieder in der 1. Liga auf Punktejagd gehen müssen.

Drei Abstiege aus der NLA
Dasselbe Schicksal ereilt die Brugger Frauen. Auch sie hatten alles andere als Losglück und trafen zum vierten Mal in dieser Saison auf ein stärkeres Team. Die Equipe um Michelle Paroubek vermochte kein Einzel zu gewinnen und verlor gegen Luzern Lido mit 0:4. Immerhin: Die Aufsteigerinnen aus Zofingen konnten ihr Abstiegsspiel siegreich gestalten und schlagen Chavannes-de-Bogis mit 4:2. Die Zofingerinnen spielen also auch nächstes Jahr in der Nationalliga C.
Auch die fünf Aargauer NLA-Teams der Senioren mussten allesamt in die Abstiegsspiele. Die Wettinger Männer (55+) bekundete dabei allerdings keine Probleme und schlagen Weinfelden mit 4:0. Weniger erfolgreich waren dagegen die beiden Buchser NLA-Equipen. Die Frauen 40+ unterlagen dem LTC Winterthur mit 2:4 und die Männer 65+ verloren mit demselben Resultat gegen Stade-Lausanne. Damit müssen die beiden Buchser Teams den Abstieg in Kauf nehmen. Genauso wie die Männer 35+ des TC Teufenthals. Ihr Abenteuer in der NLA endet mit der vierten Niederlage und dem damit verbundenen Abstieg. Haarscharf am Abstieg vorbeigeschrammt sind dagegen die Männer 70+ des TC Bremgarten. Sie gewinnen ihr Abstiegsspiel gegen Langriet dank des besseren Satzverhältnisses mit 3:3.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Montag, 23. Mai 2022

Teufenthals Steigerungslauf geht weiter

Am dritten Interclub-Spieltag holen die Teufenthaler Männer in der Nationalliga B wichtige Punkte. In der Nationalliga C qualifizieren sich derweil zwei von insgesamt fünf Equipen für die Aufstiegsspiele. 

Null Punkte in der ersten Begegnung. Zwei Punkte in der zweiten Begegnung. Und jetzt drei Punkte in der dritten Begegnung. Noch ist der Teufenthaler NLB-Equipe um Captain Patrik Hartmeier kein richtiger Exploit gelungen, aber sie kommen immer besser in Fahrt und können sich von Runde zu Runde steigern.
Auch in der dritten Begegnung gegen Büsingen waren die Teufenthaler wieder auf allen Positionen schwächer besetzt. Trotzdem gabs zwei Einzelsiege: Luca Keist (N3, 50) gewann auf Position zwei gegen Luca Castelnuovo (N2, 23) in zwei Sätzen. Genauso wie Dario Huber (N3, 65) gegen Oliver Mrose (N2, 27). Und da Teamleader Jacob Kahoun (N2, 29) gemeinsam mit Huber auch noch das Doppel im Champions Tie Break mit 11:9 gewann, haben die Teufenthaler gegen die favorisierten Büsinger drei Zähler ins Trockene gebracht. Damit haben sie den Vorsprung auf den Gruppenletzten Meggen auf zwei Punkte erhöht. Am kommenden Samstag folgt nun der Showdown im Kampf um den Ligaerhalt gegen Meggen. Diese Begegnung findet auswärts statt.

Aarau und Lenzburg in den Aufstiegsspielen
In der Nationalliga C haben die Aargauer Teams an diesem Wochenende nur zwei Siege feiern können. Zum einen haben die Männer aus Wohlen gegen Peseux mit 6:3 gewonnen und damit den ersten Sieg in dieser Saison ins Trockene gebracht. Damit sichern sie sich zumindest Rang drei in dieser starken Gruppe und starten als Favoriten in die Abstiegsrunde. Etwas überraschend haben die Lenzburger Männer gleich mit 7:2 gegen Kleinbasel gewonnen, das bis dato noch ungeschlagen war. Damit stehen die Lenzburger in den Aufstiegsspielen.
Dasselbe gelang auch den Aarauer Männern. Sie haben zwar gegen Genève Eaux Vives beim 4:5 die erste Saisonniederlage kassiert. Da sie aber in den ersten beiden Begegnungen deutliche Siege eingefahren hatten, starten sie als Gruppensieger in die Aufstiegsspiele. Die Aufstiegsspiele knapp verpasst haben die Aufsteigerinnen des TC Zofingen. Sie verlieren ihr letztes Gruppenspiel gegen Allmend Luzern mit 2:4 und klassieren sich auf dem dritten Rang ihrer Gruppe. Ebenfalls in die Abstiegsrunde müssen die Bruggerinnen. Sie unterliegen zum Abschluss der Gruppenspiele Zuhause der Equipe aus Leysin mit 1:5 und beenden die Gruppenphase so auf dem vierten und letzten Platz.

Alle NLA-Teams in den Abstiegsspielen
In der Nationalliga A der Seniorinnen und Senioren gabs an diesem Wochenende zwei Aargauer Siege. Die Senioren 70+ des TC Bremgarten feierten in der dritten Runde den ersten Vollerfolg. Sie schlagen Béroche-B. Boudry mit 5:1. Das ändert jedoch nichts daran, dass sie den Gang in die Abstiegsspiele antreten müssen. Dasselbe Schicksal ereilt die Senioren 55+ des TC Wettingen. Sie müssen sich Luzern Lido mit 1:5 geschlagen geben und beenden die Vorrunde ebenfalls auf dem dritten Platz.
Gar nur auf Rang vier sind die Senioren 35+ des TC Teufenthal gelandet. In einer äusserst ausgeglichenen Gruppe müssen sie sich Seeblick ZH mit 4:5 geschlagen geben. Den zweiten Sieg aus Aargauer Sicht gabs an diesem Wochenende dank den Seniorinnen 40+ des TC Buchs. Obwohl sie mit 4:2 gegen Dietikon gewannen, müssen sie gegen den Abstieg kämpfen. Letztlich fehlte ein Punkt für die Halbfinals um den Schweizer Meistertitel. Ebenfalls verloren haben die Senioren 65+ des TC Buchs. Sie unterliegen Bally Schönenwerd mit 2:4 und klassieren sich damit ebenfalls auf dem dritten Rang, der ein Abstiegsspiel zur Folge hat. 

Text und Bild von Fabio Baranzini

Montag, 16. Mai 2022

Teufenthal punktet erstmals in dieser NLB-Saison

Am zweiten Interclubspieltag gibt’s für die NLB-Equipe des TC Teufenthal die ersten Punkte. In der Nationalliga C konnten dagegen die Männer aus Aarau und die Frauen aus Zofingen gross auftrumpfen.

Die Teufenthaler Männer kommen auch am zweiten NLB-Spieltag erwartungsgemäss nicht zu seinem Sieg. Denn genau wie in der ersten Runde gegen Genf waren die Gegner des TC Seeblick ZH auch wieder auf jeder einzelnen Position stärker besetzt. Dennoch gingen die Wynentaler diesmal nicht leer aus. Teamleader Jacob Kahoun (N2, 29) war es, der sein Einzel siegreich gestalten konnte. Er setzte sich gegen Charly Zick (N2, 22) mit 7:6, 6:1 durch. Und beinahe wäre noch ein zweiter Teufenthaler Einzelsieg geglückt. Auf Position fünf vergab Yanik Kälin (N4, 96) im Tie Break des zweiten Satz gleich mehrere Matchbälle gegen Till Brunner (N4, 76), ehe er sich im dritten Durchgang geschlagen geben musste.
In den abschliessenden Doppelpartien konnten die Teufenthaler dann doch noch einen zweiten Sieg ins Trockene bringen. Captain Patrik Hartmeier (N3, 59) und Luca Keist (N3, 50) blieben in ihrem Doppel unangetastet und feierten einen diskussionslosen 6:0, 6:1-Sieg. Im Doppel Nummer eins waren Jacob Kahoun und Dario Huber (N3, 65) nahe am Sieg, mussten sich aber letztlich im Champions Tie Break geschlagen geben. Für die Teufenthaler geht es am nächsten Samstag weiter gegen Büsingen. Auch in dieser Begegnung werden die Wynentaler wieder als Aussenseiter auflaufen.

Aarau und Zofingen mit Kantersiegen
In der Nationalliga C der Männer musste die Equipe des TC Lenzburg nach dem Auftaktsieg gegen Nyon II beim zweiten Ausflug in die Westschweiz eine knappe Niederlage hinnehmen. Gegen Montreux verloren die Lenzburger mit 4:5, wobei sie im entscheidenden Doppel einen Matchball vergaben. Ebenfalls eine Niederlage gabs für die Männer des TC Wohlen Niedermatten. Sie verloren auch ihr zweites Gruppenspiel, diesmal gegen Lausanne-Sports II mit 3:6. Damit sind die Wohler auf Schützenhilfe angewiesen, um die Aufstiegsspiele noch zu erreichen.
Wesentlich erfolgreicher waren dagegen die Männer des TC Aarau. Sie feierten auswärts gegen Courrendlin-La Croisée einen 9:0-Kantersieg und stehen damit so gut wie sicher in den Aufstiegsspielen. Einen weiteren Aargauer Kantersieg steuerten die Frauen des TC Zofingen bei. Die Aufsteigerinnen gewannen auswärts gegen das Sportcenter Blue Point mit 6:0 und gaben dabei keinen einzigen Satz ab. Eine 2:4-Niederlage gab es derweil für die NLC-Frauen aus Brugg. Sie mussten sich dem Team aus Onex geschlagen geben.

Erster Sieg für die Buchser Senioren
In der Nationalliga A der Senioren haben die Buchser Männer 65+ den ersten Sieg in der höchsten Spielklasse gefeiert. Gegen International Genf gewinnen die Buchser die Begegnung dank des besseren Satzverhältnisses trotz ausgeglichenem Punktestand (3:3). Ebenfalls drei Punkte holten die Buchser Frauen in der Kategorie 40+. Die Begegnung gegen Seeblick ZH endete mit 3:3. Wie ausgeglichen dieses Aufeinandertreffen war, zeigt die Tatsache, dass die beiden Teams nicht nur gleich viele Sätze gewannen (6:6), sondern tatsächlich auch noch gleich viele Games (52:52).
Weiterhin auf den ersten Sieg warten müssen dagegen die Bremgartner Männer in der Altersklasse 70+. Nach dem 0:6 zum Auftakt gabs diesmal eine 1:5-Niederlage gegen Belvoir ZH. Ebenfalls verloren haben die Wettinger Männer 55+. Sie unterlagen auswärts dem TC Montreux mit 2:4. Und auch die Männer 35+ des TC Teufenthal mussten eine Niederlage einstecken. Sie unterlagen Zuhause dem TC Genève Eaux Vives mit 3:6.

Text und Bild Fabio Baranzini

Montag, 9. Mai 2022

Kanterniederlage für Teufenthal zum Saisonauftakt

Am Wochenende fiel der Startschuss für die neue Interclubsaison. Die Aargauer Teams in der Nationalliga C dürfen mehrheitlich zufrieden sein, während die Teufenthaler Männer in der Nationalliga B einen Kaltstart erwischten.

Dass die Teufenthaler Männer in der diesjährigen NLB-Saison nicht an der Spitzen würden mitmischen können, das war bereits vor Saisonbeginn klar. Klar war auch, dass die NLA-Absteiger aus Genf mit einem starken Team auflaufen werden und die Reise der Teufenthaler in die Romandie zum Saisonauftakt entsprechend schwer werden würde. Und genauso war es dann auch.
Die Genfer, die in dieser Begegnung gleich fünf Profispieler eingesetzt haben, waren auf jeder einzelnen Position stärker klassiert als die Gäste aus dem Wynental. Und das stellten sie auf dem Platz auch eindrücklich unter Beweis. Die Teufenthaler konnten in den sechs Einzelpartien keinen einzigen Satz gewinnen und lagen entsprechend 0:6 zurück. Die Hoffnung bestand nun darin, allenfalls einen Punkt in den Doppelpartien zu gewinnen. Doch auch das klappte nicht, obwohl das Duo Mika Brunold / Patrik Hartmeier sehr nahe dran war. Sie verloren erst im Champions Tie Break mit 8:10. Damit ist der Plan für die Teufenthaler klar: Nach der 0:9-Niederlage sollen am nächsten Samstag gegen Seeblick ZH die ersten Punkte her.

Siege für Aarau und Lenzburg
Erfolgreicher waren die Aargauer Aktivteams in der dritthöchsten Spielklasse. Da konnten die Aarauer Männer einen souveränen Auftaktsieg feiern. Sie gewannen auswärts gegen Horgen mit 7:2 und sind damit auf gutem Weg in Richtung Aufstiegsspiele. Ebenfalls einen Sieg gabs für die Männer des TC Lenzburg, die auswärts gegen Nyon mit 6:3 gewinnen konnten. Das dritte Aargauer NLC-Team der Männer konnte dagegen keinen Sieg feiern. Wohlen-Niedermatten verlor gegen die starke Equipe aus Arlesheim, die letztes Jahr noch in der Nationalliga B gespielt hatte, mit 3:6.
Bei den Frauen haben die beiden Aargauer NLC-Teams ebenfalls einen guten Saisonstart hingelegt. Die Brugger Frauen, die gleich zum Auftakt mit Allmend Luzern II auf das nominell stärkste Team der Gruppe trafen, holte sich ein achtbares 3:3. Dasselbe Resultat erkämpften sich die Aufsteigerinnen des TC Zofingen im Duell mit Lugano 1903.

Ein Sieg in der NLA
An diesem Wochenende standen auch die fünf NLA-Teams der Seniorinnen und Senioren aus dem Kanton Aargau im Einsatz. Die Männer 35+ des TC Teufenthal holten bei ihrem ersten NLA-Spiel nach dem Aufstieg in die höchste Spielklasse gegen Eschen Mauren immerhin vier Punkte. Einen klaren Sieg gabs derweil für die Männer 55+ des TC Wettingen. Sie gewannen gegen Nyon auf heimischem Terrain mit 5:1.
Die 40+ Frauen des TC Buchs mussten zum Saisonauftakt gleich gegen die Gruppenfavoritinnen aus Kloten antreten. Dabei konnten die Buchserinnen bei der 1:5-Niederlage immerhin einen Punkt gewinnen. Das blieb den Bremgartner Männern in der Altersklasse 70+ nicht vergönnt. Sie verloren gegen GC gleich mit 0:6. Das fünfte Aargauer NLA-Team – die Männer 65+ des TC Buchs – wird erst am nächsten Wochenende ins Spielgeschehen eingreifen.

Text und Bild Fabio Baranzini

Freitag, 29. April 2022

Aarau startet mit zwei Verstärkungen in die neue Saison

Am 7. Mai beginnt die neue Interclubsaison. Die NLC-Equipe des TC Aarau, die schon im letzten Jahr überzeugt hat, startet nun mit einem noch stärkeren Team in die neue Meisterschaft.

Im vergangenen Jahr haben die Aarauer Männer in der Nationalliga C eine beeindruckend starke Saison abgeliefert. Nach Rang zwei in den Gruppenspielen gewannen sie nicht weniger als drei Aufstiegsspiele zur Nationalliga B. Erst der stäteren Aufsteiger aus Horw war eine Nummer zur gross für die Aarauer.
Im Hinblick auf diese Saison haben sich die Aarauer gar noch einmal verstärkt. Das Team von Captain Diego Roth darf neu auch auf die Dienste der beiden Routiniers Muhamed Fetov (R1) und Slobodan Mavrenski (R3) zählen, die beide viele Jahre zur nationalen Spitze gehört haben und entsprechend viel Qualität mitbringen. «Wir sind mit den beiden sicherlich noch einmal etwas stärker als letztes Jahr und vor allem sind wir mit insgesamt neun Spielern breiter aufgestellt», sagt Diego Roth, der sich mit seinem Team mit einem Trainingslager auf Mallorca auf die neue Saison vorbereitet hat.

Ausgeglichenere Gruppe
In der Gruppenphase treffen die Aarauer auf den Genfer Traditionsclub Genève Eaux-Vives, auf die Equipe Horgen II, gegen welche die Aarauer im letzten Jahr klar gewonnen haben, und auf die Aufsteiger des TC Courrendlin-La Croisée. Die Ausgangslage beurteilt Roth wie folgt: «Ich gehe davon aus, dass Genf und Horgen relativ stark sein werden und gemeinsam mit uns um die beiden Plätze in den Aufstiegsspielen kämpfen. Courrendlin-La Croisée schätze ich etwas schwächer ein – so oder so wird die Vorrunde aber ausgeglichener als letztes Jahr.»
Die neue Saison beginnt für die Aarauer am 7. Mai mit einem Auswärtsspiel in Horgen. Danach folgt eine Woche später ein weiteres Auswärtsspiel, diesmal im Kanton Jura bei Courrendlin-La Croisée. Zum Abschluss der Vorrunde messen sich die Aarauer dann auf der heimischen Anlage mit dem Team des TC Genève Eaux-Vives.

Buchs stellt zwei NLA-Teams
In der Region Aarau/Entfelden treten noch weitere Interclubteams in einer der drei höchsten Spielklassen des Landes an. Der TC Buchs stellt dabei gleich drei Equipen. In der Nationalliga A spielen die Frauen 40+, die im letzten Jahr nach einer tollen Saison die Halbfinals im Kampf um den Schweizer Meistertitel erreicht hatten. Ebenfalls in der Nationalliga A spielen die Männer 65+ des TC Buchs. Sie haben im vergangenen Jahr den Aufstieg geschafft. Im entscheidenden Aufstiegsspiel haben sie damals im Aargauer Derby gegen Zofingen mit 5:1 gewonnen. Die dritte Buchser Equipe in einer nationalen Liga sind die Frauen 30+. Auch sie haben im Vorjahr den Aufstieg geschafft und gehen in der kommenden Meisterschaft in der Nationalliga B auf Punktejagd. Komplettiert wird die Liste der regionalen Teams in den nationalen Spielklassen durch die Frauen 30+ des TC Entfelden, die wie bereits im Vorjahr in der Nationalliga C antreten werden.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Montag, 20. September 2021

Die Top-Favoriten schlagen zu – ausser in zwei Fällen

In Aarau sind am vergangenen Samstag die Aargauischen Junioren Meisterschaften im Tennis zu Ende gegangen. Die grossen Überraschungen sind dabei ausgeblieben.

Am Ende waren es fast in allen Kategorien die Favoritinnen und Favoriten, die den Siegerpokal in die Höhe stemmen durften. So beispielsweise Tanja Siegrist (R2, TC Entfelden), die sich in der Königsklasse U18 bei den Juniorinnen im Endspiel souverän gegen Semajla Saric (R3, TC Zofingen) durchsetzen konnte ohne ein Game abzugeben.
Oder Titus Cristea (R3, TC Brugg), der nach seinem Titel in der Halle im März auch auf Sand souverän gewinnen konnte. In der Altersklasse U14 wurde er seiner Setzlistenposition als Nummer eins definitiv gerecht und gab in vier Partien nur gerade drei Games ab.

Strässle revanchiert sich
Ebenfalls als Nummer eins des Turniers war Filip Tasic (R4, TC Huba) siegreich. Er war in der Kategorie U12 der stärkste Spieler, musste sich seinen Titel aber hart erkämpfen. Im Halbfinal gegen David Johan Spycher (R5, TC Wohlen Niedermatten) setzte er sich erst im Champions Tie Break durch und auch im Endspiel gegen Yannick Treyer (R5, TC Mutschellen) ging der erste Satz ins Tie Break.
Auch Linda Strässle (R2, TC Spreitenbach) darf sich nach diesem Wochenende Aargauer Meisterin nennen. Sie qualifizierte sich als Turniernummer eins mit drei Siegen sicher fürs Endspiel, wo sie auf Iva Ivanovic (R3, TC Unteres Aaretal) traf. Und mit Ivanovic hatte sie noch eine Rechnung offen, denn an den kantonalen Meisterschaften in der Halle hatte sie das Direktduell im Halbfinal überraschend verloren. Diesmal aber behielt sie klar die Oberhand und siegte mit 6:1, 6:2.

Markovic mit zweitem Titel in diesem Jahr
In der Altersklasse U16 kam es im Endspiel zu einer Neuauflage des Hallen-Endspiels in dieser Kategorie zwischen den beiden Fricktalerinnen Alexandra Gasser (R2, TC Frick) und Lea Markovic (R2, TC Frick). Und erneut war es Markovic, die das Duell für sich entscheiden konnte. Allerdings war die Partie diesmal wesentlich umkämpfter. Aber Markovic vermochte sich mit 6:4, 6:3 durchzusetzen. Bei den U10 Junioren konnte sich Silas Tran (R7, TC Zofingen) in die Siegerliste eintragen lassen. Er gewann als Nummer zwei der Setzliste gegen den top gesetzten Lion Dumitrescu (R6, TC Brugg) mit 7:6, 6:4.

Da Silva als einzige Ungesetzte zum Titel
Lediglich in zwei Kategorien konnte sich nicht ein Spieler oder eine Spielerin durchsetzen, die an Nummer eins oder zwei geführt wurde. Einmal war das in der Altersklasse U16 der Jungs. Dort war es aber auch kein Aussenseiter, der den Titel gewann, sondern die Turniernummer drei Joel Wobmann (TC Murgenthal). Er setzte sich im Endspiel gegen den bis dato noch ohne Satzverlust gebliebenen Frederik Tandeter (R2, TC Wettingen) in einem umkämpften Match über die volle Distanz mit 2:6, 7:5, 6:3 durch.
Bei den U12 Juniorinnen schaffte es gar eine ungesetzte Spielerin, sich den Titel zu holen. Lara Da Silva (R6, TC Wohlen Niedermatten) blieb im gesamten Turnierverlauf ohne Satzverlust. Im Endspiel schlug sie die Lokalmatadorin Anina Stadtherr (R6, TC Aarau) in zwei Sätzen klar mit 6:3, 6:0. Die Organisatoren der kantonalen Meisterschaften in Aarau zogen ein positives Fazit. «Wir erlebten hochklassige und vor allem faire Partien und hatten zudem Wetterglück. Keine einzige Partie musste in der Halle ausgetragen werden», bilanzierte OK-Mitglied Robin Scherzinger.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Montag, 6. September 2021

In Aarau wird um die kantonalen Juniorentitel gekämpft

Am Mittwoch beginnen auf der Anlage des TC Aarau die Aargauischen Meisterschaften der Junioren. Insgesamt 108 Nachwuchstalente aus dem ganzen Kanton kämpfen dabei in den Einzelkategorien um die Titelehren.

Wie bereits vor einigen Tagen bei den Senioren Meisterschaften in Teufenthal machen sich auch bei den kantonalen Junioren Meisterschaften in Aarau die Auswirkungen der Coronakrise bemerkbar. Deutlich weniger Juniorinnen und Junioren haben sich angemeldet im Vergleich zu vor zwei Jahren, als das Turnier ebenfalls in Aarau ausgetragen wurde. So findet beispielsweise erstmals in den letzten Jahren die Königsklasse U18 bei den Junioren nicht statt. Dies weil sich schlicht zu wenige Spieler angemeldet haben.
Nichtsdestotrotz werden die Zuschauerinnen und Zuschauer in Aarau tollen Tennissport zu sehen bekommen. In der Altersklasse U16 sind die beiden R2-Spieler Felix Messmer (TC Esp Fislisbach) und Frederik Tandeter (R2, TC Wettingen) top gesetzt. Aufgrund seiner Klassierung ist in der Altersklasse U14 Titus Cristea (R3, TC Brugg) der Favorit. Als einziger R3-Spieler der Konkurrenz ist er an Nummer eins gesetzt und wird so versuchen, nach dem Titelgewinn in der Halle im März seinen zweiten Meistertitel in diesem Jahr zu gewinnen.

Siegrist Favoritin in der U18-Kategorie

Die Altersklasse U12 ist mit insgesamt 24 Teilnehmenden die grösste in diesem Jahr. Angeführt wird das Teilnehmerfeld von Filip Tasic (R4, TC Huba). Hinter Tasic werden in der Setzliste nicht weniger als fünf R5-Spieler geführt, die genau wie alle anderen Teilnehmenden versuchen werden, Tasic den Titelgewinn streitig zu machen. Bei den Jüngsten heisst die Turniernummer eins Lion Dumitrescu (R6. TC Brugg).
Bei den Juniorinnen kommt es in der Königskategorie U18 zum Duell zwischen Tanja Siegrist (R2, TC Entfelden) und Semajla Saric (R3, TC Zofingen). Dabei ist Siegrist, die lange R1 klassiert war, sicherlich zu favorisieren. Spannend präsentiert sich die Ausgangslage in der U16-Kategorie. Dort sind die beiden R2-Spielerinnen Alexandra Gasser (TC Frick) und Lea Markovic (TC Frick) top gesetzt. Die beiden haben bereits das Endspiel der kantonalen Junioren Meisterschaften in der Halle bestritten. Damals mit dem besseren Ende für Markovic.

Hohes Niveau in der U14-Kategorie

Hochkarätig besetzt ist auch die Altersklasse U14. Denn dort wird das Teilnehmerfeld gleich von zwei R2-Spielerinnen angeführt. Lina Strässle (TC Spreitenbach) ist vor Luana Kappeler (TC Motor-Columbus Baden) an Nummer eins gesetzt. Sicherlich ebenfalls auf der Rechnung haben muss man Iva Ivanovic (TC Unteres Aaretal). Die R3-Spielerin hat nämlich im letzten Winter in der Kategorie U14 gewinnen können.
Bei den U12-Juniorinnen führt Daria Strässle (R6, TC Spreitenbach), die jüngere Schwester von Lina, das Teilnehmerfeld an. Sie ist an Nummer eins gesetzt vor der Lokalmatadorin Anina Stadtherr (R6) vom Tennisclub Aarau. Die Altersklasse der Jüngsten (U10) kann aufgrund mangelnder Teilnehmerinnen nicht durchgeführt werden. Die Aargauischen Meisterschaften dauern bis zum 18. September. Dann werden die Finalspiele ausgetragen. 

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Montag, 5. Juli 2021

Drei NLC-Teams gewinnen in den Aufstiegsspielen

An diesem Wochenende fanden die ersten Auf-/Abstiegsspiele der diesjährigen Interclubsaison statt. Drei Aargauer NLC-Teams der Aktiven gewinnen dabei die erste Aufstiegsrunde, ein Team steigt dagegen ab.

Von den insgesamt fünf Aargauer NLC-Teams in der Kategorie der Aktiven haben sich erfreulicherweise gleich vier für die Aufstiegsspiele qualifiziert: Die Männer des TC Wohlen Niedermatten, des TC Aarau und des TC Lenzburg, sowie die Frauen des TC Brugg. Und nach der ersten Aufstiegsrunde sind noch immer drei Equipen im Aufstiegsrennen mit dabei. Einzig die Männer des TC Wohlen Niedermatten mussten sich ohne ihre beiden Verstärkungsspieler aus Deutschland dem TC Montreux mit 3:6 geschlagen geben. Bereits nach den Einzelpartien lagen sie mit 2:4 im Rückstand.

Lenzburg überrascht, Aarau souverän
Die wohl grösste Überraschung schafften die Männer des TC Lenzburg. Hatten sie sich doch nur mit Ach und Krach für die Aufstiegsrunde qualifiziert, traten sie gegen Onex ohne ihre nominelle Nummer eins Tim Rühl an. Entsprechend waren sie auf vier von sechs Positionen schwächer klassiert als die Gegner. Und trotzdem hätten sie beinahe schon nach den Einzelpartien die Gesamtbegegnung, die wegen des Regens in der Halle ausgetragen wurde, gewonnen. Sie erspielten sich eine 4:2 Führung, wobei sie in einem verlorenen Einzel noch mehrere Matchbälle vergeben haben. In den abschliessenden Doppelpartien holten die Lenzburger dann aber den fünften Punkt doch noch und stehen in der zweiten Aufstiegsrunde.
Absolut souverän spielten sich die Männer des TC Aarau in die zweite Aufstiegsrunde. Das Team von Captain Diego Roth liess auswärts gegen die Equipe von Allmend Luzern überhaupt nichts anbrennen und wurde ihrer Favoritenrolle gereicht. Dank fünf Einzelsiegen stand der Erfolg in der Gesamtbegegnung bereits vor den Doppelpartien fest. Die Aarauer treffen in der nächsten Runde auf das Team des LTC Winterthur.

Freud und Leid in Brugg

Die einzige Aargauer Frauenequipe in der Nationalliga C war ebenfalls erfolgreich. Das Team des TC Brugg setzte sich gegen Stade-Lausanne auswärts ganz knapp durch. Nach den Einzelpartien stand es 2:2, nach den Doppeln 3:3. Da Brugg jedoch das Doppel Nummer eins gewann und einen Satz mehr für sich entschied, steht das Team um Captain Michelle Paroubek in der nächsten Runde. Weniger erfolgreich waren dagegen die Brugger Männer. Nachdem sie in der Vorrunde alle Begegnungen in ihrer starken Gruppe mit 0:9 verloren hatte, mussten sie gegen Niederurnen um den Verbleib in der Nationalliga C kämpfen. Die Brugger verkauften ihre Haut teuer. Nach den Einzelpartien stand es 3:3. Allerdings mussten die Brugger dann aber zwei Doppel verloren geben und steigen nach der knappen 4:5 Niederlage in die 1. Liga ab.

Saison für alle Senioren NLA-Teams vorbei
Ebenfalls im Einsatz standen an diesem Wochenende die vier Aargauer Senioren NLA-Teams. Für die Frauen des TC Buchs, die in der Altersklasse 30+ angetreten waren, setzte es gegen das starke Team aus Kloten eine deutliche 0:6-Niederlage ab. Dass sich die Aufsteigerinnen jedoch für die Finalspiele qualifizieren konnten, darf dennoch als toller Erfolg gewertet werden. Etwas überraschend kam dagegen das Aus der Senioren 55+ des TC Wettingen. Als klarer Gruppensieger trafen sie im Halbfinal auf das Team vom TC Luzern Lido. Beim Stand von 2:2 nach den Einzelpartien verloren sie beide Doppelbegegnungen im Champions Tie Break und scheiden damit aus.
Einen souveränen Sieg feierten dagegen die Senioren des TC Bremgarten. In der Altersklasse 70+ mussten sie in den Abstiegsspielen gegen Lawn BE antreten. Dort liessen die Bremgarter gar nichts anbrennen und gewannen souverän mit 5:1. Damit spielen sie auch nächstes Jahr in der Nationalliga A. Dieses Ziel haben die Seniorinnen 30+ des TC Möhlin hauchdünn verpasst. Im Abstiegspiel gegen Bonaduz stand es nach Punkten (3:3) und Sätzen (7:7) unentschieden, weshalb das Doppel eins entscheiden musste. Und das verloren die Mehlemerinnen knapp mit 7:10 im Champions Tie Break.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Montag, 14. Juni 2021

Teufenthal gewinnt alle Begegnungen und ist doch nicht Gruppensieger

Die Teufenthaler müssen trotz einer starken Saison mit dem zweiten Gruppenrang in der Nationalliga B Vorlieb nehmen. In der Nationalliga C gewannen die Aargauer Teams drei Begegnungen. 

Der Frust bei der NLB-Equipe des TC Teufenthal ist gross. Sie gewinnen das Spitzenspiel gegen Büsingen dank einer tollen Mannschaftsleistung auf überzeugende Weise mit 6:3, bleiben damit in allen fünf Gruppenspiele siegreich und sind trotzdem nicht Gruppensieger. Dies weil Belvoir ZH im letzten Gruppenspiel noch einmal in Bestbesetzung antrat und gegen Arlesheim mit 9:0 gewinnen konnte. Damit überholte Belvoir den TC Teufenthal noch auf der Zielgeraden, denn in der Endabrechnung zählen nicht die gewonnen Gesamtbegegnungen, sondern die gewonnen Partien. Dies zum Leidwesen der Teufenthaler, die damit um den Lohn einer grossartigen Interclubsaison gebracht werden.
Im letzten Spiel der Saison gegen Büsingen führten die Wynenthaler nach den Einzelpartien mit 4:2. Und das obwohl sie auf fünf von sechs Positionen schwächer klassiert waren. Yannik Steinegger, Frank Wintermantel und Jacob Kahoun bezwangen alle einen stärker klassierten Gegner und auch Youngster Mika Brunold gewann seine Partie. Dank zwei weiteren Siegen im Doppel konnten die Teufenthaler den 6:3-Erfolg ins Trockene bringen, womit sie in dieser Saison ungeschlagen bleiben. Doch das ist angesichts des verpassten Gruppensiegs ein schwacher Trost.

Zwei Teams fix in den Aufstiegsspielen
In der Nationalliga C feiern die Aarauer Männer den zweiten Sieg. Nach dem 9:0 gegen Weinfelden vor einer Woche gewannen sie diesmal ebenfalls souverän mit 8:1 gegen Wiesendangen. Damit ist klar, dass die Aarauer als Gruppenzweite in die Aufstiegsspiele gehen werden. Das haben auch die Männer des TC Lenzburg geschafft. In einer hart umkämpften Begegnung gegen Lutry konnten die Lenzburger den erforderlichen 5:4-Sieg im entscheidenden Doppel ins Trockene bringen.
Auch die Frauen des TC Brugg blieben an diesem Wochenende siegreich. Die Begegnung gegen die Girls RV Zürich Tennis endete mit 3:3, da die Burggerinnen aber das Doppel eins gewannen und mehr Sätze für sich entscheiden konnten, gewinnen sie dieses Direktduell. Damit stehen die Chancen sehr gut, dass sie sich für die Aufstiegsspiele qualifizieren können. Das wiederum ist keine Option mehr für die Männer des TC Brugg. Sie verlieren auch ihr zweites Gruppenspiel deutlich. Diesmal mit 0:9 gegen Marin. Ebenfalls verloren haben die Männer des TC Wohlen Niedermatten. Sie unterliegen Lugano mit 4:5 und sind nun auf Schützenhilfe angewiesen, um die Aufstiegsspiele noch zu erreichen.

Drei Siege in der höchsten Spielklasse
In der Nationalliga A gewinnen die Seniorinnen 40+ des TC Buchs auch ihr drittes Gruppenspiel. Diesmal allerdings nur hauchdünn gegen Uster, wodurch sie nun in den Kampf um den Schweizer Meistertitel eingreifen können. Im Halbfinal treffen sie auswärts auf Kloten. Dasselbe gilt für die Senioren 55+ des TC Wettingen. Auch sie gewinnen ihr letztes Gruppenspiel – 4:2 gegen Nyon – und stehen nun im Halbfinal. Dort wartet das Duell mit Luzern Lido.
In der dritten Runde gabs für die Frauen 30+ des TC Möhlin in der Nationalliga A den ersten Sieg in dieser Saison. Nach zwei klaren Niederlagen haben sie gegen Valsana Zürich mit 4:2 gewonnen und sich auf den dritten Gruppenrang nach vorne gearbeitet. Verloren haben dagegen die Senioren 70+ des TC Bremgarten. Sie unterliegen Belvoir ZH mit 2:4 und müssten daher den Gang in die Abstiegsrunde antreten.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Montag, 7. Juni 2021

Teufenthal gewinnt weiter, vergibt aber wichtige Punkte

In der vierten NLB-Interclubrunde feiert Teufenthal den vierten Sieg. Trotzdem könnte es im Kampf um den Gruppensieg am letzten Spieltag richtig eng werden. In der Nationalliga C feierten Aarau und Wohlen klare Siege.

Die Teufenthaler Männer haben sich in der Nationalliga B den Gruppensieg zum Ziel gesetzt. Und auf den ersten Blick sind die Wynentaler auf Kurs. Nach vier Spieltagen stehen vier Siege auf dem Konto. Am Samstag gewannen sie gegen Aufsteiger Arlesheim mit 6:3. So weit so gut. Wenn man die Situation der Teufenthaler allerdings genauer anschauen, erkennt man, dass der Kampf um den Gruppensieg vor dem letzten Spieltag ziemlich kompliziert ist. Denn selbst mit einem Sieg im abschliessenden Gruppenspiel gegen Leader Büsingen ist nicht klar, ob die Teufenthaler den Gruppensieg holen. Obwohl sie alle Gegner geschlagen haben. Wie ist das möglich?

Letztes Spiel gegen Büsingen

Der Grund dafür ist einfach: In der Gruppenphase zählt jedes einzelne Match, das die Teams gewinnen. Die Teufenthaler haben zwar alle Begegnungen gewonnen, haben jedoch auch einige enge Matches unglücklich verloren. Zwei Partien haben sie gar nach mehreren vergebenen Matchbällen noch verloren. Und auch in der letzten Begegnung gegen Arlesheim wäre ein höherer Sieg durchaus möglich gewesen. «Wir haben ein paar Punkte unglücklich verloren. Jetzt wird es es richtig schwierig im Kampf um den Gruppensieg», sagt Nicole Riniker, die für das Teunfenthaler NLB-Team verantwortlich ist. Die Teufenthaler liegen aktuell auf Rang zwei, einen Punkt hinter dem nächsten Gegner Büsingen. Ebenfalls nur ein Zähler hinter Teufenthal liegt Belvoir ZH, das mit einem klaren Sieg gegen Arlesheim durchaus auch noch den Gruppensieg holen könnte.

Aarau und Wohlen gewinnen
In der Nationalliga C feierten die Männer des TC Wohlen Niedermatten den zweiten Sieg. Diesmal gewannen sie auswärts gegen Cureglia mit 6:3. Und dies ohne ihre beiden Verstärkungsspieler aus Deutschland. Damit sind die Wohler auf bestem Weg, sich für die Aufstiegsspiele zu qualifizieren. Dasselbe gilt für die Männer des TC Aarau. Sie feierten einen absolut diskussionslosen 9:0-Erfolg gegen Weinfelden und stehen damit auf Rang zwei der Gruppe. Dorthin möchten auch die Männer des TC Lenzburg. Nach dem 6:3-Auftaktssieg folgte nun am vergangenen Wochenende eine 3:6-Niederlage gegen Gruppenfavorit Zürich. Nun wird das Duell gegen Lutry vom kommenden Wochenende entscheiden, ob die Lenzburger in die Auf- oder Abstiegsspiele müssen. Die beiden NLC-Teams aus Brugg konnten ihre Partien wegen des schlechten Wetters nicht absolvieren.

Ausgeglichene Bilanz der NLA-Teams
Bei den Seniorinnen in der Nationalliga A ist das Team des TC Buchs weiterhin auf Kurs. Die Buchserinnen gewinnen in der Kategorie 40+ auch ihre zweite Partie mit 4:2. Diesmal schlugen sie Thalwil mit 4:2. Dasselbe Resultat gelang auch den Wettinger Senioren in der Altersklasse 55+. Sie schlagen Belvoir ZH und führen die Tabelle an. Zum Abschluss der Gruppenspiele wartet das Spitzenspiel gegen Nyon.
Die zweite Niederlage setzte es dagegen für die Seniorinnen 30+ des TC Möhlin ab. Immerhin konnten sie diesmal ihren ersten Punkt in der laufenden NLA-Saison verbuchen. Gegen Dählhölzli Bern verloren sie mit 1:5. Mit dem gleichen Resultat mussten sich die Bremgartner Senioren in der Altersklasse 70+ geschlagen geben. Sie unterlagen dem Basler LTC mit 1:5, wobei sie insbesondere in den Doppelpartien zwei knappe Niederlagen in Kauf nehmen mussten.

Text und Bild Fabio Baranzini

Montag, 31. Mai 2021

Teufenthaler NLB-Männer weiter ungeschlagen

In der Nationalliga B sind die Teufenthaler Männer weiterhin auf Kurs in Richtung Gruppensieg. Die übrigen Aargauer Interclubteams starteten am Wochenende in die neue Saison.

Die NLB-Equipe des TC Teufenthal war als einzige Aargauer Mannschaft bereits Anfang Mai in die neue Saison gestartet. Entsprechend bestritten die Wynentaler am Samstag bereits ihre dritte Runde. Und auch die dritte Begegnung in dieser Saison konnte die Mannschaft von Captain Patrik Hartmeier siegreich gestalten. Auswärts feierten sie einen knappen 5:4-Sieg gegen Lugano 1903. Nach dein Einzelpartien lautete das Ergebnis dank Siegen von Jacob Kahoun, Patrik Hartmeier und Dario Huber 3:3.
Mit zwei Siegen im Doppel holten die Teufenthaler den Sieg in den Aargau. Einziger Wermutstropfen: Das Teufenthaler Doppel mit Frank Wintermantel und Jonas Lütjen vergab mehrere Matchbälle und musste sich letztendlich mit 18:20 im Champions Tie Break geschlagen geben. «Wir hätten den sechsten Punkt natürlich sehr gerne genommen, aber wir sind auch so noch immer auf Kurs in Richtung Gruppensieg», sagt Nicole Riniker, die für das Team verantwortlich ist. Die Teufenthaler, die derzeit die Tabelle punktgleich mit Belvoir ZH anführen, spielen am Samstag um 12 Uhr Zuhause gegen Arlesheim.

Drei Siege in der Nationalliga C
Für die fünf Aargauer NLC-Teams bei den Aktiven begann die neue Saison am vergangenen Wochenende. Dabei konnten sie drei Siege feiern. Die Frauen des TC Brugg blieben Zuhause gegen Lugano 1903 ungefährdet und siegten souverän mit 6:0. Damit haben sich die Bruggerinnen eine optimale Ausgangslage erspielt für den weiteren Saisonverlauf. Ebenfalls gewonnen haben die Männer des TC Wohlen Niedermatten. Sie schlugen Niederurnen knapp mit 5:4. Gemäss Papierform wäre durchaus auch ein höherer Sieg möglich gewesen, denn die Wohler waren auf allen sechs Positionen besser klassiert. Ähnliches gilt für die Männer des TC Lenzburg. Sie bezwangen den TC Hakoah Zürich mit 6:3, hätten aber ebenfalls mehr Punkte gewinnen können.
Im Gegensatz zu den Bruggerinnen mussten die Männer zum Auftakt der NLC-Saison eine klare Niederlage einstecken. Gegen das Team aus Pully verloren die Brugger gleich mit 0:9, konnten aber immerhin einen Satz gewinnen. Die Aarauer Männer verkauften ihre Haut im Duell mit dem TC Horw, der gleich mit vier N-Spielern antrat, teuer. Obwohl sie auf jeder Position schwächer klassiert waren, holten sie sich drei Punkte.

Drei Siege in der Nationalliga A
Bei den Seniorinnen und Senioren liefen insgesamt vier Aargauer Teams in der höchsten Spielklasse auf. Die Buchser Seniorinnen in der Altersklasse 40+ erwischten dabei einen tollen Start. Sie schlugen den TC Reinacherheide mit 4:2. Gar noch besser lief es den Wettinger Senioren in der Kategorie 60+. Sie liessen gegen Sporting Derendingen gar nichts anbrennen und siegten überlegen mit 6:0.
Die Gefühlslage der Seniorinnen des TC Möhlin dürfte nach dem ersten Spieltag dagegen genau gegenteilig ausfallen. In der Kategorie 30+ unterlagen sie dem TC Aarberg gleich mit 0:6. Das vierte Aargauer NLA-Team bei den Senioren – die Männer 70+ des TC Bremgarten – gestalteten ihren Saisonauftakt siegreich. Sie gewannen gegen Stade-Lausanne mit 4:2.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Mittwoch, 19. Mai 2021

Die Aarauer NLC-Equipe will in die Aufstiegsrunde

Am letzten Maiwochenende fällt der Startschuss zur neuen Interclubsaison. In der Region Aarau/Entfelden starten insgesamt fünf Teams in einer der drei höchsten Spielklassen des Landes.

Die letzte Interclubsaison fand wegen der Coronapandemie unter ganz besonderen Vorzeichen statt. Statt im Mai wurde im September gespielt und es gab weder Auf- noch Absteiger. Entsprechend schwierig war es, die Leistungen der Teams im vergangenen Jahr einzuschätzen. Nun aber geht es wieder wie gewohnt zur Sache – einfach drei Wochen später als ursprünglich geplant.
Das NLC-Team der Männer des TC Aarau steigt motiviert in die neue Saison. Im Vergleich zur letzten offiziellen Meisterschaft 2019 gab es einige personelle Änderungen im Team, wobei der Kern der Mannschaft zusammengeblieben ist. Neu dabei ist das Aarauer Eigengewächs Arenui Lüthi, der das Team verstärken wird. Und auch Captain Diego Roth mischt nach seinem Auslandaufenthalt wieder mit.

Drei Aufsteiger in der Aarauer Gruppe
Die Aarauer treffen in der Gruppenphase auf die Teams aus Weinfelden, Wiesendangen und Horw – allesamt Aufsteiger aus der Saison 2019. «Es ist relativ schwierig, die Stärkenverhältnisse in der Gruppe abzuschätzen, da seit der letzten offiziellen Saison zwei Jahre vergangen sind. Da kann viel passieren», sagt Aaraus Captain Diego Roth. «Ich erwarte eine ausgeglichene Gruppe, wobei wir uns klar zum Ziel gesetzt haben, die Aufstiegsspiele zu erreichen.»
Dafür müssen die Aarauer zwei Kontrahenten hinter sich lassen. Gemessen an der Qualität des Aarauer Teams, das von Daniel Steinbrenner (N3, 51) und Kevin Jordi (N4, 116) angeführt wird, ist das durchaus ein realistisches Ziel. «Wir sind sehr motiviert für die neue Saison und wollen so lange wie möglich in der Meisterschaft mitspielen», sagt Roth. Zum Auftakt treffen die Aarauer auf den nominell stärksten Gegner aus Horw.

Buchserinnen neu in der NLA
Der Tennisclub Buchs stellt in der Region die meisten Teams in den nationalen Ligen. Unter anderem spielt sogar eine Equipe in der Nationalliga A. Es sind dies die Seniorinnen 40+, die im Jahr 2019 den Aufstieg in die höchste Spielklasse geschafft hatten. Dies dank einem 4:2 Sieg im entscheidenden Aufstiegsspiel gegen Versoix. In diesem Jahr kämpfen die Buchserinnen nun um den Schweizer Meistertitel. In den Gruppenspielen messen sie sich mit Reinacherheide, Uster und Thalwil.
In der Nationalliga B laufen die Senioren 65+ des TC Buchs auf. Die Equipe hat im Vergleich zum Jahr 2019 die Altersklasse gewechselt. Damals spielten sie noch in der Kategorie 55+. Man darf also gespannt sein, wie sich die Buchser Senioren in der neuen Altersklasse schlagen werden. Das dritte Buchser Team, das in einer nationalen Liga auf Punktejagd geht, sind die Seniorinnen 30+. Sie hatten sich vor zwei Jahren den Ligaerhalt dank einem diskussionslosen 4:0 Erfolg über Schlieren gesichert und treten daher auch in diesem Jahr in der dritthöchsten Spielklasse an.
In derselben Liga werden auch die Frauen des TC Entfelden auflaufen. Die Entfelderinnen haben im Vergleich zur Saison 2019 ebenfalls die Altersklasse gewechselt. Gingen sie damals noch bei den Aktiven an den Start, spielt das Team um Captain Murielle Fischer nun bei den Seniorinnen 30+. 

Text und Bild von Fabio Baranzini

Montag, 29. Oktober 2018

Die U18-Junioren des TC Aarau sind Vize-Schweizer-Meister

Am Wochenende sind die Finalspiele des Junioren Interclub ausgetragen worden. Die besten vier Teams in den Alterskategorien U12, U15 und U18 der Juniorinnen und Junioren kämpften in Winterthur um die nationalen Meistertitel – mit dabei zwei Vertreter aus dem Aargau.

Über 2000 Mannschaften haben in dieser Saison in den verschiedenen Alters- und Stärkeklassen an der Junioren Interclubmeisterschaft teilgenommen. Bereits im Juni begann die Saison mit den Gruppenspielen und endete nun am vergangenen Wochenende mit den Finalspielen in Winterthur. Mit dem TC Aarau (Junioren U18) und dem TC Brugg (Junioren U12) waren zwei Aargauer Teams in der entscheidenden Phase mit dabei.
Die Aarauer Junioren sicherten sich dank drei Siegen in den Gruppenspielen überlegen den Gruppensieg. Sie verloren dabei nur eine von insgesamt 18 Partien. Als Gruppensieger starteten sie in die KO-Phase der Meisterschaft und brachten dort vier weitere Siege ins Trockene, womit sie sich für die Finalspiele in Winterthur qualifizieren konnten. Der letzte Sieg gegen Mendrisio fiel allerdings extrem knapp aus: 2:2 stand es nach den Einzeln, 3:3 nach den Doppeln. Es musste daher die Anzahl der gewonnenen Sätze entscheiden und dort hatte Aarau mit 7:6 die Nase vorne.

Starke Leistung im Halbfinal
Beim Kräftemessen der besten vier Teams trafen die Aarauer im Halbfinal auf Frauenfeld. Obwohl die Ostschweizer auf zwei von vier Positionen stärker klassiert waren, gewannen das Aarauer Quartett um Raphael Järmann (R4), Olivier Meyer (R4), Marius Hümbelin (R4) und Marco Lutz (R5) zwei Einzelpartien. Dank zwei weiteren Siegen im Doppel, wo auch noch der fünfte Aarauer Spieler Jason Stüssi (R6) eingesetzt wurde, qualifizierten sich die Aarauer fürs Endspiel.
Dort mussten sie sich dann aber Geneva Country Club geschlagen geben. Bereits nach den Einzelspielen lagen sie mit 1:3 im Hintertreffen, so dass die Westschweizer lediglich noch einen Satz gewinnen mussten, um sich zum Schweizer Meister in der Kategorie U18 zu küren. Das gelang ihnen dann auch souverän. Die Silbermedaille ist aber trotzdem ein grosser Erfolg für die Aarauer Junioren.

Brugg belohnt sich mit Bronze
Ebenfalls eine Medaille gabs für die Junioren des TC Brugg. Frederik Tandeter (R3) und Duri Zimmermann (R3) sicherten sich die Bronzemedaille in der Kategorie U12. Dies dank einer sehr starken Saison: In dein zwei Vorrunden- und den fünf KO-Spielen verlor das Duo lediglich eine einzige Partie und qualifizierte sich so äusserst souverän für die Finalrunde in Winterthur. Im Halbfinal trafen sie dann allerdings auf die späteren Schweizer Meister des TC Gaster, denen sie sich mit 0:2 geschlagen geben mussten. Dank einem 2:1-Sieg im Bronzespiel gegen den CT Veveysan holten sich die Brugger doch noch den dritten Rang und damit die zweite Medaille für den Kanton Aargau.
Neben der Silbermedaille des TC Aarau und der Bronzemedaille des TC Brugg gab es auch noch eine goldene Medaille. Nicht für einen Aargauer Club, aber immerhin für eine Spielerin aus dem Aargau. Die Aargauerin Alexandra Gasser hat mit dem TC Aesch in der Kategorie U12 den Schweizer Meistertitel gewonnen. 

Text von Fabio Baranzini, Bild von TC Aarau

Montag, 7. Mai 2018

Auftaktniederlagen für die Aargauer NLB-Teams

In der ersten Interclubrunde mussten sich die NLB-Teams aus Zofingen (Frauen) und Teufenthal (Männer) geschlagen geben. Allerdings trafen sie auf starke Gegner.

Das Duell zwischen den Frauen des TC Zofingen und des TC Weihermatt darf getrost als Spitzenspiel der ersten NLB-Runde bezeichnet werden. Die Zofingerinnen hatten im Vorjahr Rang zwei belegt und die Urdorferinnen stellen in dieser Saison das nominell stärkste Kader. Und die Affiche hielt, was sie versprach. Insbesondere Zofingens Teamleaderin Ylena In-Albon (N2, 11) zeigte gegen die Weltnummer 201 Julia Grabher (N1, 9) aus Österreich eine starke Leistung und musste sich erst im dritten Satz mit 5:7 geschlagen geben.
Auch die erst 14-jährige Alina Granwehr (N4, 51), die ihr Debüt im Dress des TC Zofingen gab, spielte stark auf und brachte die favorisierte Sina Züger (N3, 28) an den Rand einer Niederlage. Doch auch sie musste sich am Ende mit 5:7 im Entscheidungssatz geschlagen geben. Da die Zofingerinnen auch die anderen beiden Einzel verloren, lagen sie mit 0:4 im Hintertreffen - ein schlechter Lohn für die guten Auftritte. Doch die Zofingerinnen konnten sich in den Doppelpartien revanchieren. Dort holten sie sich nämlich etwas überraschend gleich zwei Punkte und konnten so den Schaden in der Auftaktpartie in Grenzen halten (2:4).

Schlecht belohnt in den Einzeln
Ebenfalls eine schwierige Auftaktpartie wartete auf die NLB-Equipe des TC Teufenthal. Sie traf auswärts auf den letztjährigen NLB-Meister Drizia Genf, der auch in dieser Saison wieder auf fünf von sechs Position stärker klassiert war als die Wynentaler. Doch diese wehrten sich nach Kräften, wurden dafür allerdings schlecht belohnt. Marko Lenz (N2, 14) musste sich mit 6:7, 6:7 geschlagen geben, Jonas Schär (N3, 57) vergab gegen Siméon Rossier (N3, 41) eine 6:3, 4:0 Führung und Patrik Hartmeier (N3, 67) verpasste es, gegen Mathieu Guenat (N3, 47) das Spiel bei eigenem Aufschlag beim Stand von 7:6, 5:4 nach Hause zu servieren.
Da kurz darauf auch Yanik Kälin (N3, 53) und Noël Kunz (N3, 61) ihre Partien verloren, war es Frank Wintermantel (N2, 13), der den einzigen Teufenthaler Einzelpunkt gewinnen konnte – eine magere Ausbeute für die an sich starken Leistungen. Doch genau wie die Zofingerinnen konnten sich auch die Teufenthaler in den Doppelbegegnungen rehabilitieren und sich zwei wichtige Punkte zum 3:6 Schlussresultat sichern.

NLC-Teams mit zwei Siegen
Von den sieben NLC-Teams der Aktiven im Kanton Aargau konnten lediglich deren zwei ihre erste Runde siegreich gestalten. Die Männer des TC Lenzburg gewannen auswärts gegen Kleinbasel mit 6:3 und die zweite Frauenequipe des TC Entfelden bezwang St.Gallen mit 4:2. Ein Unentschieden gabs für die Bruggerinnen gegen Yverdon (3:3), während alle anderen Aargauer Vertreter eine Niederlage kassierten. Die Aarauer Männer verloren gegen Seeblick ZH mit 3:6. Mit demselben Resultat verlor die Brugger Männerequipe gegen Lido Lugano und Aufsteiger Wohlen Niedermatten musste sich Drizia Genf mit 2:7 geschlagen geben. Das erste Frauenteam des TC Entfelden verlor seine Auftaktpartie gegen Sursee gar mit 1:5.

Text und Bild (Ylena In-Albon) von Fabio Baranzini, Bild von Frank Wintermantel (Harry Ingold)