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Donnerstag, 26. April 2018

Sieben Senioren-Equipen spielen in den drei höchsten Ligen des Landes

Am ersten Maiwochenende beginnt die neue Interclubsaison. Die Region Wettingen/Baden wartet dabei weiterhin auf ein Team in der Altersklasse der Aktiven, das in den nationalen Ligen aufläuft, stellt jedoch gleich sieben Senioren Equipen auf nationalem Level.

Noch vor zwei Jahren liefen im TC Wettingen gleich vier Senioren Interclubteams in den höchsten beiden Spielklassen auf. Drei Equipen spielten in der Nationalliga B, eine sogar in der Nationalliga A. In der Zwischenzeit ist davon leider nicht mehr allzu viel übrig geblieben. Bereits im letzten Jahr haben sich die Seniorinnen 30+ freiwillige zurückgezogen. Im Hinblick auf diese Saison hat nun die Senioren 45+ des TC Wettingen aufgrund von Spielermangel dasselbe Schicksal getroffen. Und weil die Senioren 35+ im Vorjahr den Abstieg aus der Nationalliga B nicht verhindern konnten, stellen die Wettinger in diesem Jahr lediglich noch ein Team in der zweithöchsten Spielklasse des Landes.
Es sind dies die Senioren 55+. Die Mannschaft, die im letzten Jahr von Robert Vögtlin (R4, im Bild) angeführt wurde, konnte sich den Ligaerhalt dank einem klaren 4:2-Sieg gegen Wädenswil Neubüel sichern. In dieser Saison treffen die Wettinger auf Melide, Chur und den Grasshopper Club Zürich. Die Senioren 35+ werden in diesem Jahr in der Nationalliga C auflaufen und sind damit eines von nur noch zwei übriggebliebenen Senioren Teams in den nationalen Ligen des TC Wettingen.

Die Aufsteiger aus Döttingen
Die Region Wettingen/Baden stellt aber trotzdem noch weitere Mannschaften, die in den drei höchsten Ligen des Landes auflaufen. Wie bereits in den letzten Jahren fehlt in der Region allerdings eine Mannschaft in der Altersklasse der Aktiven, die auf diesem Niveau mitspielen kann. Dafür sind neben den beiden Wettinger Teams noch fünf weitere Senioren-Equipen in den nationalen Ligen vertreten. Neu zählen in dieser Saison die Senioren 35+ des TC Unteres Aaretal Döttingen dazu. Die Mannschaft sicherte sich im Vorjahr den zweiten Gruppenrang in der 1. Liga und konnte sich damit für die Aufstiegsspiele qualifizieren, wo sie drei Siege einfuhren und damit die Promotion in die NLC schafften. Dort messen sie sich nun mit Diepoldsau, Itschnach und Horgen.

Fislisbach stellt einziges Frauenteam in den nationalen Ligen
In der Altersklasse 55+ kommen gleich drei NLC-Vertreter aus der Region Wettingen/Baden. Es sind dies die Senioren des TC Rohrdorferberg, die in der abgelaufenen Spielzeit noch in der Nationalliga B gespielt hatten, dort jedoch den Abstieg im Direktduell mit Bührle nicht verhindern konnten. Ebenfalls in dieser Liga laufen die Senioren des Vereins Motor Columbus Baden auf und die Senioren des TC Spreitenbach. Letztere mussten im letzten Jahr den Abstieg in Kauf nehmen, sind jedoch im Hinblick auf diese Saison am grünen Tisch wieder in die Nationalliga C zurückgekehrt. Die Seniorinnen 30+ des TC Esp Fislisbach stellen in dieser Spielzeit das einzige Frauenteam aus der Region, das in einer der drei höchsten Ligen aufläuft. Angeführt von Myriam Burkhart (R3) sicherte sich die Equipe im letzten Jahr in Extremis den Ligaerhalt und geht daher in diesem Jahr erneut in der Nationalliga C auf Punktejagd. Die Gegnerinnen kommen aus Arlesheim, Burgdorf und Ebikon.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Sonntag, 25. Juni 2017

Schwierige Interclubsaison für die regionalen Topteams

In der diesjährigen Interclubsaison mussten die Teams aus der Region Wettingen/Baden gleich vier Abstiege in Kauf nehmen. Und auch die übrigen Equipen in den nationalen Ligen taten sich schwer.

Über viele Jahre war der Tennisclub Wettingen die unbestrittene Hochburg des Kantons Aargau, wenn es um die besten Seniorenteams im Interclub ging. Diese Vormachtstellung haben die Wettinger noch immer inne, sind allerdings nicht mehr ganz so dominant wie früher. Trotz des Rückzugs der NLB-Frauen in der Altersklasse 30+ stellten die Wettinger bei den Männern nämlich auch in dieser Saison gleich drei NLB-Teams. Nach dieser Saison sind davon allerdings nur noch zwei übrig geblieben. Die Senioren 35+ konnten den Abstieg nicht verhindern. Nach Rang vier in der Vorrunde mussten sie sich im Abstiegsspiel dem TC Burgdorf denkbar knapp mit 4:5 geschlagen geben.
Die anderen beiden NLB-Teams konnten die Spielklasse halten. Aber auch sie mussten hart dafür kämpfen. Die Senioren 45+, die im letzten Jahr noch in der Nationalliga A gespielt hatten, mussten auch in diesem Jahr eine Liga tiefer in die Abstiegsrunde. Dort konnten sie sich aber gegen Lachen mit 4:3 durchsetzen. Die Senioren 55+ kamen in der Gruppenphase nicht über den vierten Rang hinaus und mussten ebenfalls in die Abstiegsspiele. Dort konnten sie sich aber dank eines 4:2-Sieges gegen Neubüel Wädenswil vor dem Abstieg retten.

Drei weitere Abstiege
Die Wettinger Seniorenteams waren jedoch nicht die einzigen regionalen Vertreter, die sich in der abgelaufenen Saison in den nationalen Ligen schwer taten. Auch die Männer 55+ des TC Rohrdorferberg, die in der Nationalliga B aufgelaufen sind, konnten den Abstieg nicht verhindern. Nach Rang vier in der Vorrunde mussten sie sich in der Abstiegsrunde der Equipe des TC Bührle mit 2:4 geschlagen geben. Ebenfalls abgestiegen sind die Spreitenbacher Senioren in der Altersklasse 55+, die in der Nationalliga C gespielt haben, sowie die Obersiggenthaler Senioren in der Kategorie 70+, die in der Nationalliga A aufgelaufen sind.
Die Liga in Extremis halten konnten dagegen zwei andere Teams aus der Region. Die NLC-Frauen 30+ des TC Esp Fislisbach erspielten sich in der Vorrunde Rang drei und konnten sich im Abstiegsspiel gegen den TC Maur (3:3) dank des besseren Satzverhältnisses (7:6) durchsetzen. Das Satzverhältnis gab auch für die Senioren 55+ des TC Kantonsspital Baden den Ausschlag. Die Aufsteiger, die in diesem Jahr in der Nationalliga C aufliefen, setzten sich im Abstiegsspiel gegen Macumba hauchdünn durch. Nach den sechs Spielen stand es 3:3 unentschieden, die Badener hatten jedoch einen Satz mehr gewonnen und verbleiben damit in der dritthöchsten Spielklasse.
Mit den Senioren 35+ des TC Unteres Aaretal Döttingen konnte aber immerhin ein Team aus der Region den Aufstieg feiern. Die Zurzibieter erreichten in der 1. Liga trotz zwei 4:5-Niederlagen in der Vorrunde die Aufstiegsspiele und konnten dort dank drei Siegen in Folge den Aufstieg in die Nationalliga C bewerkstelligen.

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Freitag, 8. Juli 2016

Kein NLA-Team mehr, dafür zwei neue Teams in den nationalen Ligen

Für die arrivierten Seniorenteams der Region Wettingen/Baden war es eine schwierige Interclubsaison. Gleich drei Abstiege mussten in Kauf genommen werden, aber immerhin gibt es in der Region zwei neue Vertreter in den nationalen Ligen.

Nach dem Weggang der beiden Teamleader Philippe Ruch (R1) und Patrick Richner (R3) – beide spielen neu beim TC Teufenthal – wurde der Ligaerhalt in der Nationalliga B für die Senioren 35+ des TC Wettingen zu einer „mission impossible“. Angeführt von Adrian Meier (R3, im Bild), der gegen Ende der Saison erst noch mit Adduktorenproblemen zu kämpfen hatte, wehrten sich die Wettinger nach Kräften. Mit vier Punkten aus der Vorrunde kamen sie jedoch nicht über den vierten Gruppenrang hinaus und mussten sich im Abstiegskampf gegen Burgdorf mit 2:5 geschlagen geben.

Knapp an Vaduz gescheitert
Den Abstieg ebenfalls nicht verhindern konnten die Senioren 45+ des TC Wettingen. Nach dem Aufstieg in die Nationalliga A im Vorjahr musste sich die von André Graf (R3) und Martin Koth (R3) angeführte Mannschaft in den Gruppenspielen jeweils deutlich geschlagen geben. Lediglich einen Sieg konnten sie in der Vorrunde ergattern. Im Abstiegsspiel gegen Vaduz konnten die Wettinger dann die Begegnung ausgeglichen gestalten, verloren am Ende aber dennoch etwas unglücklich mit 3:4 und spielen nächste Saison wieder in der Nationalliga B.
Dies gilt auch für die Seniorinnen 30+ und die Senioren 55+ des TC Wettingen. Diese beiden Equipen konnten sich in der abgelaufenen Saison in der zweithöchsten Spielklasse halten. Die Seniorinnen taten dies auf souveräne Art und Weise mit der Teilnahme an den Aufstiegsspielen. Die Senioren mussten dagegen etwas mehr zittern, denn sie konnten den Abstieg erst in der zweiten und damit letzten Abstiegsrunde verhindern.

Zwei Aufsteiger
In derselben Liga – in der Nati B 55+ - werden auch im kommenden Jahr die Senioren des TC Rohrdorferberg spielen. Die Equipe, in der Gregor Naef (R3, im Bild) an Nummer eins aufgelaufen war, holte sich den zweiten Gruppenrang und qualifizierte sich damit für die Aufstiegsspiele, wo sie sich Melide mit 1:5 geschlagen geben musste. Die Seniorinnen 30+ des TC Esp Fislisbach haben den Ligaerhalt in der Nationalliga C mit der Teilnahme an den Aufstiegsspielen ebenso souverän geschafft. Dies ist dagegen den Senioren 45+ des TC Neuenhof nicht gelungen. Sie mussten nach einer 1:4-Niederlage gegen Stade-Lausanne den Abstieg in die 1. Liga in Kauf nehmen.
Dafür haben zwei Mannschaften aus der Region Wettingen/Baden den Aufstieg in die nationalen Ligen geschafft. Es sind dies die Senioren 55+ des TC Spreitenbach und des Kantonsspitals Baden. Beide Teams spielen nächstes Jahr in der Nationalliga C. Damit bleibt die Region Wettingen/Baden weiterhin die Seniorenhochburg des Kantons Aargau, auch wenn im nächsten Jahr kein Team mehr in der obersten Spielklasse mitmischen wird.

Text und Bilder von Fabio Baranzini