Freitag, 27. Juni 2014

Mission Aufstieg erfolgreich erfüllt

Die Interclubsaison ist bereits wieder vorbei. Der richtige Zeitpunkt also, um Bilanz zu ziehen. In der Region Wynental sorgte vor allem die 1. Ligamannschaft des TC Teufenthal für Aufsehen. 

Die Marschrichtung für die erste Mannschaft des TC Teufenthal war klar: Nur der Aufstieg in die Nationalliga C zählt, ansonsten ist das ambitionierte Interclubprojekt der Teufenthaler gestorben. Der Druck auf die junge Equipe war also da, dennoch wäre objektiv betrachtet aufgrund der Kaderzusammensetzung alles andere als der Aufstieg in die dritthöchste Spielklasse eine riesige Überraschung gewesen. Angeführt von Routinier Slobodan Mavrenski (N4, 120) folgen die vier jungen R1-Spieler Dario Huber (im Bild), Patrik Hartmeier, Noël Kunz und Noah Petralia. Auf der hintersten Position spielte Stephan Kyburz (R3). Mit dieser Aufstellung hätten die Teufenthaler in der NLC auch eine gute Figur abgegeben.

Aarau als einziger Test
Die Gruppenspiele überstand die Mannschaft dann auch schadlos. Mit 22 Punkten sicherten sie sich den Gruppensieg – elf Punkte vor dem ersten Verfolger Luzern Lido. Auch die Aufstiegsspiele begannen mit einem ganz lockeren Sieg gegen Roggwil. Gleich mit 9:0 schickten die Teufenthaler die Gäste nach Hause und erreichten so die zweite Runde. Dort wartete mit Aarau der erste ernstzunehmende Test. Die Aarauer sind zwar klassierungsmässig nicht annähernd gleich stark wie die Teufenthaler, doch sie haben einige gefährliche Spieler im Team. Prompt gingen die Partien auf den Positionen eins und zwei eher überraschend an die Aarauer und auch auf den Positionen vier und fünf mussten die beiden Teufenthaler Spieler trotz deutlich höherer Klassierung über die volle Distanz von drei Sätzen gehen. Trotzdem konnten die grossen Favoriten mit einer beruhigenden 4:2-Führung in die Doppelpartien starten, wo das Duo Hartmeier/Huber den Teufenthalern den Sieg sicherte.
Im entscheidenden Aufstiegsspiel – auswärts gegen Chiasso – liess das Team von Captain Benjamin Fisch (R3) nichts mehr anbrennen. Sie gewannen sechs von sechs Partien und damit war bereits nach den Einzelspielen klar, dass die junge Mannschaft die Mission Aufstieg erfolgreich zu Ende gebracht hat. Nun steht in der nächsten Saison die Bewährungsprobe an.

Drei Teufenthaler Teams in der NLC
Die einzige Mannschaft des TC Teufenthal, die bereits in diesem Jahr in einer nationalen Liga spielte, waren die Senioren 45+. Angeführt von Hanspeter Gasser (R4) sicherte sich das Team im Abstiegsspiel gegen Hof Gattikon den Ligaerhalt dank einem 4:3-Sieg, obwohl die Teufenthaler in der gesamten Begegnung 13 Games weniger gewannen.
Dass der TC Teufenthal in der kommenden Saison gar mit drei Mannschaften in den nationalen Ligen antreten wird, dafür sorgten die Senioren 35+. Sie spielten eine starke 1. Ligasaison, sicherten sich in den Gruppenspielen hinter Murten den zweiten Platz und konnten in der Folge drei Aufstiegsspiele für sich entscheiden. Die letzte Begegnung gewannen die Teufenthaler zu Hause gegen Béroche-B.-Boudry mit 5:4, wobei das Heimteam dank einem 5:1 nach den Einzelpartien bereits vorzeitig alles klar gemacht hatte. 
Abgestiegen sind dagegen die Senioren 55+ des TC Menziken. Nach dem Aufstieg im Vorjahr hatten sie in der dritthöchsten Spielklasse nur wenig zu melden. Mit nur vier Punkten in den Gruppenspielen und dem daraus resultierenden letzten Gruppenrang mussten sie im Kampf um den Verbleib in der NLC gegen Neubüel Wädenswil antreten. Die Partie ging deutlich mit 1:5 verloren.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Starke Saison ohne Happy End

Die Interclubsaison ist bereits wieder vorbei. Der richtige Zeitpunkt also, um Bilanz zu ziehen. Den Mannschaften des TC Lenzburg lief es dabei sehr gut, während Wohlen Niedermatten zu kämpfen hatte.

Erstmals in der Vereinsgeschichte stellte der TC Lenzburg in diesem Jahr zwei NLC-Mannschaften bei den Aktiven. Und erstmals erreichte die Männermannschaft die letzte Aufstiegsrunde. Die Equipe um die beiden Teamleader Ibrahim Fetov (N3, 37) und Marc P. Schärer (N3, 66, im Bild), der die gesamte Saison über ungeschlagen blieb, sicherte sich in der Gruppe 12 zwar nur den zweiten Gruppenrang, trumpfte in den Aufstiegsspielen aber gross auf. Zuerst bezwangen die Lenzburger zu Hause Stade-Lausanne mit 6:3 und in der Folge triumphierten sie auswärts gegen Dählhölzli BE in einer denkwürdigen Partie. 5:4 siegte der TC Lenzburg, gewann dabei aber weniger Games und weniger Sätze als die Berner und holten sich zwei Partien erst im Tie Break des dritten Satzes nach abgewehrten Matchbällen. Die Krönung blieb der Equipe dann aber verwehrt. Am letzten Spieltag verloren die Lenzburger gegen Seeblick ZH II mit 4:5 und verpassen den erstmaligen Aufstieg in die Nationalliga B knapp.
Die Frauenmannschaft des TC Lenzburg, die im Vorjahr überraschend in die NLC aufgestiegen ist, hat sich den Ligaerhalt zum Ziel gesetzt. Den haben sie erreicht, auch wenn sie nach dem dritten Rang in den Gruppenspielen gegen den Abstieg kämpfen mussten. Im Duell mit Dietlikon machten die Lenzburgerinnen aber bereits nach den Einzelpartien alles klar und sicherten sich dank einer 3:1-Führung den Ligaerhalt. Damit wird das Team von Captain Andrea Külling (R6) mindestens noch ein weiteres Jahr in der NLC auf Punktejagd gehen.

Nur noch ein Team in den nationalen Ligen
Den Ligaerhalt hat der TC Wohlen Niedermatten verpasst. Für die Equipe um Captain Pascal Jost (R2), die am grünen Tisch in die NLC aufgestiegen war, wurde es die erwartet schwierige Saison. Nach drei Niederlagen in den Gruppenspielen mussten sich die Wohler auch im Abstiegsspiel geschlagen geben. Sie verloren gegen Flamingo Ostermundigen mit 3:6.
Ebenfalls abgestiegen ist die NLC-Mannschaft der Seniorinnen 30+ des TC Wohlen Niedermatten. Nach Rang vier in der Gruppenphase verloren sie das Abstiegsspiel gegen Grenchen deutlich mit 1:5. Damit werden die Senioren 45+ in der kommenden Saison das einzige Team des Vereins sein, das in einer nationalen Liga antreten wird.

Ein Aufstieg, zwei Abstiege
Gemischte Gefühle im TC Bremgarten: Zwar schafften die Senioren 65+ nach dem Abstieg vor einem Jahr den direkten Wiederaufstieg in die Nationalliga A, doch die anderen beiden Mannschaften des Vereins, die in nationalen Ligen antraten, mussten den Abstieg hinnehmen. Die Senioren 55+ belegten in ihrer Gruppe den letzten Rang, verloren beide Abstiegsspiele mit 0:4 und werden damit in der kommenden Saison in der Nationalliga C auflaufen müssen. Neu in der 1. Liga auf Punktejagd gehen die Senioren 35+ des TCB. Sie verloren ihr NLC-Abstiegsspiel gegen Veyrier Gr.Donzel denkbar knapp mit 4:5.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Es bleibt bei zwei Brugger NLC-Mannschaften bei den Aktiven

Die Interclubsaison ist bereits wieder vorbei. Der richtige Zeitpunkt also, um Bilanz zu ziehen. Während die Senioren des TC CIS Wase und die Frauen des TC Brugg erfolgreich spielten, verpassten die Brugger Männer knapp den Aufstieg.

Der Tennisclub Brugg stellt gleich zwei von fünf Aargauer Frauenmannschaften in der Nationalliga C bei den Aktiven. Und beide haben es auch in diesem Jahr geschafft, sich für die Aufstiegsspiele zu qualifizieren. Brugg I um Captain Alexandra Vukota (R2) und Teamleaderin Amanda Schneider (N3, 41, im Bild) holte sich aufgrund des Sieges in der Direktbegegnung gegen Veveysan II den Gruppensieg und traf im ersten Spiel im Kampf um den Aufstieg in die Nationalliga B auf Dählhölzli BE. Das Duell zwischen den beiden Teams verlief äusserst ausgeglichen und endete 3:3. Doch aufgrund des besseren Satzverhältnisses (7:6) setzten sich die Bernerinnen denkbar knapp durch.
Die zweite Brugger Frauenequipe mit Captain Michelle Paroubek (R1) liess ihre Routine spielen und sicherte sich souverän den Gruppensieg. Doch auch für sie bedeutete die erste Aufstiegsrunde Endstation. Gegen Veveysan II setzte es auswärts eine 2:4-Niederlage ab. Damit haben beide Teams ihr Saisonziel erreicht und können auch im nächsten Jahr wieder in der NLC auf Punktejagd gehen.

Schlappe im entscheidenden Spiel
Beinahe hätten die Brugger in der nächsten Saison auch bei den Männern wieder ein NLC-Team gestellt. Nur ein Jahr nach dem überraschenden Abstieg haben die Brugger den direkten Wiederaufstieg ins Visier genommen. Und über weite Strecken der Saison sah es ganz danach aus, als könnten sie dieses Ziel in die Tat umsetzen. Das Team sicherte sich souverän den Gruppensieg und lief in den ersten beiden Aufstiegsspielen nie Gefahr, sich vorzeitig aus dem Wettbewerb zu verabschieden. Doch ausgerechnet in der entscheidenden Partie gegen Kleinbasel II zogen die Brugger einen rabenschwarzen Tag ein. Sie kassierten eine 0:6-Klatsche und werden damit auch im kommenden Jahr in der 1. Liga antreten müssen.
Weiterhin in der NLB spielen die Senioren 55+ des TCB. Nachdem die Brugger in der Gruppenphase den letzten Schlussrang belegten, mussten sie in die Abstiegsrunde. Dort bezwangen sie Macumba souverän mit 4:2.

Premiere in der NLA
Auf eine äusserst erfolgreiche Spielzeit blicken die Senioren 35+ des TC CIS Wase zurück. Das Team von Captain Alain Dedial (N4, 129) konnte sich in seiner zweiten NLA-Saison erstmals für die Finalspiele qualifizieren. Dies dank Siegen über Sion und GC. Im Halbfinalspiel wurden dem Team dann aber die Grenzen aufgezeigt. Gegen Seeblick ZH verlor der TC CIS Wase gleich mit 0:6, gewann keinen einzigen Satz und in sechs Matches lediglich 23 Games. Trotz des abrupten Endes war es die bisher erfolgreichste Interclubsaison der Mannschaft.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Wettinger Senioren behaupten Vormachtstellung

Die Interclubsaison ist bereits wieder vorbei. Der richtige Zeitpunkt also, um Bilanz zu ziehen. In der Region Wettingen/Baden konnten sich die vielen starken Seniorenmannschaften fast ausnahmslos den Ligaerhalt sichern.

Die Seniorinnen 30+ des TC Wettingen, die in der Nationalliga A spielen, konnten sich im Vergleich zum Vorjahr steigern. Zwar mussten sie auch in diesem Jahr gegen den Abstieg kämpfen, aber immerhin konnten sie diesmal auch in den Gruppenspielen einen Sieg erringen (4:2 gegen Martigny). Das Abstiegsduell gegen Mollis war in den Einzelpartien eine umstrittene Angelegenheit. 2:2 stand es nach den Siegen von Sibylle Graf (R4) und Nicole Riniker (R6), die für Wettingen punkten konnten. Die Entscheidung musste also in den Doppelpartien fallen und dort liessen die Wettingerinnen nichts mehr anbrennen. Dank zwei souveränen Siegen sicherten sie sich den Ligaerhalt.
Dasselbe schafften auch die Wettinger Männer in der Kategorie 35+. Das NLB-Team hatte in der Vorrunde einiges Pech zu beklagen, denn sie verpassten die Teilnahme an den Aufstiegsspielen lediglich um einen einzigen Punkt, was in erster Linie daran lag, dass Lugano 1903 gegen die Wettinger in Bestbesetzung auflief, was in allen anderen Begegnungen nicht der Fall war. Im Abstiegsspiel gegen Ried Wollerau gewannen die Wettinger souverän und hatten das Duell dank einem 5:1 nach den Einzelpartien bereits vorzeitig entschieden. Auch die Senioren 55+ des Vereins haben den Ligaerhalt geschafft. Nach dem dritten Rang in der Vorrunde gewannen sie ihr Abstiegsspiel gegen Bremgarten diskussionslos mit 4:0.

Aufstieg knapp verfehlt
Beinahe in die höchste Spielklasse aufgestiegen, wären die Senioren 45+ des TCW. Angeführt von Martin Koth (R3) holte sich die Mannschaft den Gruppensieg und gewann auch das erste Aufstiegsspiel gegen Weinfelden souverän mit 5:2. In der entscheidenden Partie gegen Uster konnte Teamleader Koth dann lediglich im Doppel antreten. Trotzdem schlugen sich die Wettinger gegen die Kontrahenten aus dem Kanton Zürich, die auf vier von fünf Positionen deutlich stärker klassiert waren, beachtlich. Am Ende mussten sie sich denkbar knapp mit 3:4 geschlagen geben. Trotz des knapp verpassten Aufstiegs bleibt der TC Wettingen bei den Senioren die Nummer eins im Kanton.

Nur eine Saison im Oberhaus
Weniger gut lief es den Seniorinnen 40+ des TC Rohrdorferberg, die nach dem letztjährigen Aufstieg in der Nationalliga A angetreten waren. Trotz einem Sieg und einem Unentschieden in den Gruppenspielen reichte es nicht für die Teilnahme an den Finalspielen und so mussten die Rohrdorferbergerinnen gegen Küssnacht a.R. um den Verbleib in der höchsten Spielklasse kämpfen. Doch dieses Unterfangen stellte sich als zu hohe Hürde heraus. Gegen die Schwyzerinnen setzte es eine deutliche 0:4-Niederlage ab und damit werden die Seniorinnen des TCR in der kommenden Spielzeit wieder in der Nationalliga B auf Punktejagd gehen müssen. 
 Den Ligaerhalt geschafft haben dagegen zwei Teams des TC Baregg-Baden. Sowohl die Seniorinnen 30+ als auch die Seniorinnen 40+ des Vereins werden auch nächste Saison in der Nationalliga C antreten.

Text von Fabio Baranzini

Donnerstag, 26. Juni 2014

Zofinger Frauen bleibt in der Nati C

Die Interclubsaison ist bereits wieder vorbei. Der richtige Zeitpunkt also, um Bilanz zu ziehen. In der Region Zofingen konnten dabei vor allem die NLC-Frauenmannschaft und die 1.Ligamännerquipe des TC Zofingen überzeugen.

Im Hinblick auf diese Saison hatte sich die Frauenmannschaft des TC Zofingen mit Sydney Weller (N3, 45) namhaft verstärkt. Damit wären die Thutstädterinnen eigentlich gut aufgestellt gewesen, um im zweiten Jahr in der Nationalliga C erstmals die Aufstiegsspiele zu erreichen. Doch die Auslosung meinte es nicht gut mit den Zofingerinnen. In der starken Gruppe 8 blieb ihnen am Ende nur der dritte Gruppenrang und sie mussten erneut um den Verbleib in der dritthöchsten Schweizer Spielklasse kämpfen. Unglücklich dabei war vor allem, dass die Nummer zwei des Teams, Dominique Meyer (N4, 63, im Bild), wegen einer Schulterverletzung in den ersten beiden Runden nur im Doppel eingesetzt werden konnte.
Im Abstiegskampf gegen Burgdorf konnten die Zofingerinnen dann in Bestbesetzung antreten und liessen überhaupt nichts mehr anbrennen. Sydney Weller, Dominique Meyer, Nadja Fankhauser (R1) und Lorena Romeo (R2) gewannen ihre Einzelpartien ohne Satzverlust und damit war bereits vor den Doppelbegegnungen klar, dass das Team auch in der kommenden Spielzeit wieder in der Nationalliga C antreten wird. Damit hat die junge Mannschaft immerhin ihr Minimalziel erreicht.

Gute Saison der Männer
Eine gute Saison hat auch das beste Männerteam des TC Zofingen gespielt. Nach dem Abstieg aus der Nationalliga C im Vorjahr und dem Abgang von Teamleader und Captain Dario Huber (R1) zum TC Teufenthal, schlugen sich die Zofinger, die neu von den beiden Junioren Luca Keist (R1) und Jonas Schär (R2) angeführt wurden, ganz ordentlich. In der Gruppenphase sicherten sie sich mit drei Siegen den ersten Rang und auch das erste Aufstiegsspiel gegen Gerlafingen gewannen sie diskussionslos mit 6:0. In der zweiten von drei Aufstiegsrunden zurück in die Nationalliga C erwies sich Olten dann allerdings als eine zu grosse Hürde. Bereits nach den Einzelpartien lagen die Zofinger mit 1:5 hinten und damit war klar, dass die Saison für sie in der zweiten Aufstiegsrunde beendet war.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Mittwoch, 25. Juni 2014

Entfelden schafft Ligaerhalt, Buchs im Oberhaus

Die Interclubsaison ist bereits wieder vorbei. Der richtige Zeitpunkt also, um Bilanz zu ziehen. In der Region Aarau/Entfelden konnten vor allem die Seniorenquipen überzeugen. 

Eigentlich hatte die beste Frauenmannschaft der Region, die Equipe des Tennisclubs Entfelden, auch in ihrer dritten Saison in der Nationalliga C die Teilnahme an den Aufstiegsspielen ins Visier genommen. Doch in der ausgeglichenen Gruppe 6 musste das Team von Captain Bettina Studerus (R6) mit dem undankbaren dritten Platz vorliebnehmen und den Kampf gegen den Abstieg antreten. Ein einziger Punkt hatte den Entfelderinnen, die von Verletzungen und Krankheitsausfällen nicht verschont blieben, für die Teilnahme an den Aufstiegsspielen gefehlt.
In der Abstiegsrunde schlugen sich die Suhrentalerinnen dann aber souverän. Sie mussten auswärts gegen Visp antreten und lagen nach den Einzelpartien bereits vorentscheidend mit 3:1 in Führung.  Die einzige Niederlage kassierte Michelle Bertschi (R1, im Bild), die allerdings verletzt angetreten war und die Partie aufgeben musste. Dank dem Sieg der Geschwister Olivia (R1) und Linda Strasser (R2) im Doppel sicherten sich die Entfelderinnen den vierte Punkt und werden damit auch im kommenden Jahr in der Nationalliga C auf Punktejagd gehen.

Knapper Sieg gegen Neufeld BE
Eine starke Saison spielten die Senioren 55+ des TC Buchs in der Nationalliga B. Angeführt von Herbert Gloor (R3) gaben die Buchser in der Vorrunde nur gerade einen einzigen Punkt ab und wurden überlegen Gruppensieger. In der ersten Aufstiegsrunde wären sie allerdings beinahe an Neufeld BE gescheitert. Nach den Einzelpartien lag die Mannschaft mit 1:3 im Hintertreffen, konnte dann aber beide Doppelmatches gewinnen – eines davon allerdings erst mit 12:10 im Champions Tie Break. Dank des besseren Satzverhältnisses (8:7) konnten sich die Buchser für die letzte Aufstiegsrunde qualifizieren, die sie gegen Steffisburg diskussionslos mit 5:1 gewonnen haben. Damit spielen die Senioren des TC Buchs in der nächsten Saison in der Nationalliga A.

Starke Nerven
Eine Liga tiefer als die Buchser werden neu die Senioren 45+ des Tennisclubs Aarau antreten. Nach einem souveränen Gruppensieg mit acht Punkten Vorsprung auf das zweitklassierte Le Chataignier starteten die Aarauer in die Aufstiegsspiele. Dort wurde es dann aber eng. Sowohl gegen Novartis Stein in der ersten als auch gegen Drizia GE in der zweiten Runde gewannen die Aarauer jeweils mit 4:3. In der entscheidenden Partie gegen die Genfer sicherte sich Aarau den siegbringenden Punkt erst im allerletzten Doppel dank einem 11:9-Sieg im Champions Tie Break des dritten Satzes durch Daniel Roth (R4) und Thomas Laubi (R7).
Eine beachtliche Leistung zeigte auch die 1.Liga Männermannschaft des TC Aarau. Angeführt von Arturo Roth (R1) sicherten sie sich den Gruppensieg und gewannen auch die erste Aufstiegsrunde souverän. Dann aber hatten die Aarauer Lospech zu beklagen, denn sie trafen auf den TC Teufenthal – die wohl stärkste Mannschaft der ganzen Liga. Das Team verkaufte seine Haut teuer und trotzte dem grossen Favoriten immerhin drei Punkte ab. Zu mehr reichte es dann aber doch nicht.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Montag, 23. Juni 2014

Die Teil-Öffnung der Aargauischen Meisterschaften erhitzt die Gemüter

Die Organisatoren der kantonalen Tennismeisterschaften in Bremgarten, die am Donnerstag beginnen, können ein exzellentes Teilnehmerfeld präsentieren. Die Freude ist allerdings nicht bei allen Exponenten gleich gross.
Es ist das erste Mal, dass der Aargauische Tennisverband es den Organisatoren der kantonalen Meisterschaften erlaubt, das Turnier auch für ausserkantonale Spieler zugänglich zu machen. Das Bremgartner Organisationkomitee rund um Präsident Heinz Blatter hat diese Chance genutzt und hat die Hauptkategorie (N1/R4) geöffnet. Die Idee dahinter: Höheres Spielniveau und mehr Teilnehmer – vor allem bei den Frauen – und mehr Einnahmen durch Sponsoren, die nicht nur im Aargau ansässig sind.
Das hat aus Sicht der Organisatoren optimal geklappt. Acht Sponsoren, die rund die Hälfte des gesamten Budgets der Meisterschaften stemmen, sind Firmen, die ihr Einzugsgebiet ausserhalb der Kantonsgrenzen haben und sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen wird in den Hauptkategorien attraktiver Tennissport geboten. Die Teilnehmerzahl bei den Männern liegt bei 45 (Vorjahr 31) und bei den Frauen sind es 22 (6). Auch das Spielniveau ist höher. Es nehmen gesamthaft 18 N-Spieler und –Spielerinnen teil. Zuletzt waren es deren sieben.

Thema noch nicht vom Tisch
Doch die Freude der Organisatoren hat einen schalen Beigeschmack. Längst nicht bei allen Exponenten der Aargauer Tennisszene stossen die Neuerungen auf Begeisterung. Mehrere Spitzenspieler und Trainer haben sich bei den Organisatoren beschwert und gar damit gedroht, nicht anzutreten. Ihre Kritikpunkte: Das familiäre Flair der kantonalen Meisterschaften gehe durch die Öffnung verloren und die Meisterschaft würde zu einem normalen Preisgeldturnier verkommen.
„Wir haben mit all diesen Spielern persönlich gesprochen und ihnen unsere Situation erklärt. Danach haben sie sich glücklicherweise bereit erklärt, auch in diesem Jahr mitzuspielen“, freut sich Heinz Blatter. Trotzdem ist er sich bewusst, dass das Thema der Öffnung noch nicht vom Tisch ist. Gemeinsam mit seinem Team wird er nach den Meisterschaften erneut das Gespräch mit den Spielerinnen und Spielern suchen und erst dann entscheiden, ob die Meisterschaften auch im kommenden Jahr offen ausgetragen werden oder ob man zum alten Modus zurückkehren wird.

Haessig als Favorit
Zum sportlichen Aspekt: Insgesamt kämpfen 218 Tennisspieler in zehn Kategorien um Titelehren. 16 davon sind ausserkantonale Akteure, die vor allem im Frauentableau Akzente setzen werden. Drei der vier topgesetzten Spielerinnen sind nämlich keine Aargauerinnen. Die Westschweizerin Céline Cattaneo (N2,21) führt das Teilnehmerfeld an, vor Tamara Arnold (N3,29, Kappel), Titelverteidigerin Amanda Schneider (N3,41, Würenlingen) und Sina Züger (N4,59, Sissach). Favorit im Kampf um den Titel bei den Männern ist Nikolai Haessig (N2, 18, Muhen). Seine härtesten Konkurrenten dürften Daniel Valent (N2,24, Zürich), Titelverteidiger Kevin Jordi (N2,30, Bremgarten, im Bild) und Oliver Mrose (N3,32, Klingnau) sein.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Lenzburg verpasst den Aufstieg knapp

Die Männermannschaft des Tennisclubs Lenzburg hat die Promotion in die Nationalliga B nicht geschafft. Dafür steigt das Teufenthaler 1. Ligateam in die Nationalliga C auf. 

Es wäre die Krönung einer aussergewöhnlichen Saison gewesen für den TC Lenzburg. Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte hat sich die beste Interclubmannschaft des Vereins für das letzte Aufstiegsspiel zur Nationalliga B qualifiziert. Im Showdown gegen Seeblick ZH II mussten sich die Lenzburger allerdings knapp geschlagen geben.
Der Grund für die Niederlage ist in den Einzelpartien zu suchen, denn dort konnten die Lenzburger lediglich zwei Matches gewinnen. Ein Exploit blieb dabei aus. Marc P. Schärer (N3, 66) siegte gegen David Pamminger (N3, 65) und beendet damit die Interclubsaison ungeschlagen. Den zweiten Zähler konnten sich die Lenzburger dank Stefan Suta (R1, im Bild) gutschreiben lassen. Er bezwang Cedric Rudolph (R1) in einem engen Spiel mit 7:5, 6:4.

Entscheidendes Doppel verloren
Mit dem Resultat von 2:4 nach den Einzelpartien stand der letzte Aargauer NLC-Vertreter bei den Aktiven vor den Doppelspielen mit dem Rücken zur Wand. Verlieren verboten hiess die Devise für die Lenzburger, die nun alle drei Doppel gewinnen mussten, um Seeblick ZH II noch abzufangen. Das Duo Schärer/Fabio Baranzini (R2) verkürzte schnell auf 3:4. Die anderen Doppel waren dagegen hart umkämpft. Die Niederlage der Paarung Suta/Yvon Haessig (N4, 109) besiegelte dann aber das knappe Scheitern der Lenzburger.

Teufenthal neu in der Nationalliga C
Grund zur Freude hatte dafür die 1. Ligamannschaft des TC Teufenthal. Die junge Equipe, die von Slobodan Mavrenski (N4, 120) angeführt wurde, schaffte den Aufstieg in die Nationalliga C souverän und bezwang am vergangenen Wochenende zum Abschluss Chiasso mit 6:3. Bereits nach den Einzelpartien war die Sache klar gewesen, denn die Teufenthaler führten mit 6:0.

von Fabio Baranzini

Mittwoch, 18. Juni 2014

Vier Aargauer im Swiss Tennis Kader

Der Schweizerische Tennisverband hat heute die Kaderselektionen für die Saison 2014/2015 veröffentlicht, die ab August gelten. Mit dabei sind auch vier Spielerinnen und Spieler aus dem Kanton Aargau.

Die stärkste Aargauer Spielerin, die derzeit im Kader von Swiss Tennis steht, ist Karin Kennel. Die 18-jährige Entfelderin, die aktuell die Nummer 11 der Schweiz und die Nummer 452 der Welt ist, gehört wie bis anhin dem B-Kader von Swiss Tennis an. Kennel lebt und trainiert in Biel.
Neu sind auch zwei Junioren aus dem Kanton Aargau Mitglied des C-Kaders. Jonas Schär (R2) aus Oftringen, der bisher dem Nachwuchskader angehörte, hat mit guten Leistungen in den letzten Monaten den Aufstieg ins C-Kader geschafft. Unter anderem stand Schär, der in der Swiss Tennis Partner Academy Aarau West in Oberentfelden trainiert, im Januar im Final der U14 Schweizer Meisterschaften und durfte die Schweiz an der Team-EM vertreten.
Der zweite ist Yanik Kälin (N4, 96) aus Hettenschwil. Der 17-Jährige lebt und trainiert ab diesem Sommer im nationalen Leistungszentrum von Swiss Tennis in Biel. Da die Kosten dafür ziemlich hoch sind, hat Kälin auf der Crowdfunding-Plattform „I believe in you“ ein Projekt gestartet. Dieses läuft noch 44 Tage. Alle weitere Informationen gibt es hier.
Die vierte Spielerin im Bunde der Aargauer Kadermitglieder von Swiss Tennis ist Sophie Lüscher (R3). Die 12-Jährige aus Seengen wurde ins Nachwuchskader aufgenommen und wird nach den Sommerferien in der Partnerakademie von Swiss Tennis in Kreuzlingen trainieren, wo sie dann auch die Schule besuchen wird. Wie Jonas Schär hat Lüscher hat Anfang Jahr an der Team-EM teilgenommen.

Die gesamte Kaderselektion von Swiss Tennis kann hier eingesehen werden.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Montag, 16. Juni 2014

Lenzburg gewinnt eine verrückte Partie

Die NLC-Männerequipe des Tennisclubs Lenzburg steht erstmals in der letzten Aufstiegsrunde zur Nationalliga B. Die Senioren 55+ des TC Buchs steigen in die NLA auf und die Senioren 45+ des Tennisclubs Aarau spielen neu in die Nationalliga B.

Weder die Anzahl der gewonnen Games (100:105) noch die Anzahl der gewonnen Sätze (10:12) sprachen in der Partie zwischen Dählhölzli BE und dem TC Lenzburg für den letzten noch übrig gebliebenen Aargauer Vertreter in den NLC-Aufstiegsspielen bei den Aktiven. Einzig die Punkte (5:4) sprachen für Lenzburg – und bekanntlicherweise kommt es im Interclub nur auf diese an. Deshalb stehen die Lenzburger zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in der alles entscheidenden Aufstiegsrunde um die Promotion in die zweithöchste Schweizer Spielklasse.

Matchbälle abgewehrt
Die Begegnung auswärts gegen Dählhölzli stand auf Messers Schneide. Sowohl Marc P. Schärer (N3, 66, im Bild) als auch Fabio Baranzini (R2) gewann ihre Einzelpartien gegen Bastian Parada (N4, 90) und Marc Hofer (R1) erst im Tie Break des Entscheidungssatzes, nachdem sie je einen Matchball abgewehrt hatten. Yvon Haessig (N4, 109) und Michel Keppler (R3) holte sich dank Siegen über Marcus Von Nordheim (N4, 111) und Jérôme Benoit (R1) zwei weitere Punkte.
Doch die scheinbar komfortable 4:2-Führung nach den Einzelpartien verspielten die Lenzburger in den Doppelpartien schnell. Die Berner gewannen zwei Matches und glichen die Begegnung wieder aus. Doch das Duo Schärer/Baranzini sicherte den Lenzburgern dank einem Dreisatzsieg den entscheidenden fünften Punkt. Am kommenden Sonntag (12 Uhr, Wilmatten, Lenzburg) findet nun die letzte Begegnung der Saison gegen Seeblick ZH II statt, wobei der Aufsteiger in die Nationalliga B erkoren wird. 

Zwei Aufstiege
Erfreuliches gibt es auch von den Senioren aus dem Kanton Aargau zu berichten. Gleich zwei Mannschaften haben am vergangenen Wochenende den Aufstieg feiern können. Zum Einen haben die Senioren 55+ des TC Buchs dank einem ungefährdeten 5:1-Sieg gegen Steffisburg die Promotion in die Nationalliga A geschafft. Und zum Anderen haben die Senioren 45+ des TC Aarau den Aufstieg in die Nationalliga B bewerkstelligen können. Die Aarauer (im Bild) haben sich gegen Drizia GE denkbar knapp mit 4:3 durchgesetzt. Das entscheidende Doppel haben Daniel Roth (R4) und Thomas Laubi (R7) mit 11:9 im Champions Tie Break gewonnen. Wie eng die Partie war, zeigt auch die Tatsache, dass beide Mannschaften je 62 Games gewonnen haben.

Text und Bild von Marc P. Schärer von Fabio Baranzini, Bild der Aarauer Mannschaft wurde zur Verfügung gestellt.

Dienstag, 3. Juni 2014

Nur noch Lenzburg im Rennen

Für sechs der sieben Aargauer NLC-Equipen bei den Aktiven ist die Saison seit letztem Wochenende vorbei. Einzig die Männer des TC Lenzburg verbleiben im Kampf um den Aufstieg.

Das Duell zwischen Lenzburg und Stade-Lausanne war ein Kräftemessen auf Augenhöhe. Nicht weniger als acht N-Spieler standen in dieser Begegnung im Einsatz, wobei es nach den Einzelpartien 3:3 stand. Für die Lenzburger haben die beiden Teamleader Ibrahim Fetov (N3, 37), Marc P. Schärer (N3, 66, im Bild) und Routinier Michel Keppler (R3) gepunktet. In den entscheidenden Doppelpartien waren die Lenzburger den Gästen aus der Westschweiz klar überlegen und konnten sich so dank einem 6:3-Heimsieg zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte für die zweite Aufstiegsrunde qualifizieren. Dort wartet nun Dählhölzli BE.
Ebenfalls in den Aufstiegsspielen waren die beiden Brugger Frauenmannschaften engagiert. Doch beide kämpfen ohne Glück und schieden aus. Brugg I scheiterte an Dählhölzli BE aufgrund des Satzverhältnisses (6:7). Nach Siegen hatte die Partie mit 3:3 geendet. Brugg II scheiterte an Veveysan I mit 2:4.

Frauenteams bleiben siegreich 
Die übrigen vier Aargauer Teams mussten um den Verbleib in der dritthöchsten Schweizer Spielklasse kämpfen und taten dies grösstenteils erfolgreich. Trotz Verletzungspech und krankheitsbedingten Ausfällen setzte sich die Frauenmannschaft des TC Entfelden auswärts gegen Visp sicher mit 4:2 durch. Gar noch deutlicher fiel der Sieg der Zofingerinnen aus, die gegen Burgdorf dank vier Siegen bereits nach den Einzelpartien alles klar gemacht hatten. Am Ende gab es ein 5:1-Erfolg für die Thutstädterinnen. Auch die Aufsteigerinnen des TC Lenzburg haben sich gerettet. Sie wussten die günstige Auslosung zu nutzen und setzten sich gegen Dietlikon durch.
In der nächsten Saison nicht mehr in der Nationalliga C vertreten sein wird dagegen der TC Wohlen Niedermatten. Die Mannschaft von Captain Pascal Jost (R2) scheiterte im Abstiegsspiel an Flamingo Ostermundigen. Nach den Einzelpartien lagen die Aargauer bereits mit 2:4 zurück und konnten die Niederlage in der Folge nicht mehr abwenden. Nach nur einem Jahr in der NLC werden die Wohler wieder in der 1. Liga auflaufen.

Wettingen rettet sich, Rohrdorferberg steigt ab
Absolut chancenlos blieben die Senioren 35+ des TC CIS Wase im NLA-Halbfinalspiel gegen Seeblick ZH. In sechs Einzelpartien vermochte das Team von Alain Dedial (N4, 129) keinen einzigen Satz zu gewinnen und verpasste daher die erste Finalteilnahme deutlich. Dennoch darf die Saison als Erfolg gewertet werden, denn zum ersten Mal hat sich das Team in der NLA für die Finalrunde qualifizieren können.
Einen wichtigen Sieg feierten die Seniorinnen 30+ des TC Wettingen. Sie bezwangen im Abstiegsspiel den TC Mollis mit 4:2 und bleiben damit auch in der kommenden Spielzeit in der NLA. Nach den Einzelpartien hatte es noch 2:2 geheissen, doch in den abschliessenden Doppelspielen liessen die Wettingerinnen nichts mehr anbrennen und siegten sicher. 
Weniger gut lief es den Seniorinnen 45+ des TC Rohrdorferberg. Die Aufsteigerinnen standen im Abstiegsspiel gegen Küssnacht a.R. auf verlorenem Posten und musste bereits nach den Einzelpartien, die allesamt verloren gingen, die Segel streichen. Nach nur einer Saison im Oberhaus werden die Rohrdorferbergerinnen wieder in der NLB antreten müssen. 

Text und Bild von Fabio Baranzini